Techniker/in - Medizintechnik Jobs

84 aktuelle Techniker/in - Medizintechnik Stellenangebote

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Techniker/in im Außendienst (m/w/d) Vollzeit | Medizintechnik | Ophthalmologie

NEUMED AGHarmannsdorf

Erleben Sie Ihre Karriere als Techniker/in im Außendienst (m/w/d) in der Medizintechnik! Gestalten Sie die Zukunft der Ophthalmologie durch technische Beratung, Inbetriebnahme und sicherheitstechnische Prüfungen innovativer Geräte und Systeme. Bewerben Sie sich jetzt!
Homeoffice Firmenwagen Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Medizintechniker*in (m/w/d)

Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft KGBruck Mur

Entdecken Sie die attraktiven Gehaltsstrukturen der KAGes! Nutzen Sie Ihre Chance auf eine faire und transparente Vergütung in einem dynamischen Arbeitsumfeld. Bewerben Sie sich und gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft mit uns!
Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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MTLA / MTA / BTA / PTA / CTA (m/w/d) für IVF- und Hormonlabor

Ceres- Kinderwunschzentrum BerlinBerlin

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n engagierte/n MTLA/MTA/PTA/BTA/CTA (m/w/d) in Teilzeit. Wir bieten ein wertschätzendes Umfeld für präzise Laborarbeit und strukturierte Prozesse. Ihre Aufgaben umfassen hormonanalytische Laboruntersuchungen, Spermiogramm-Auswertungen sowie Mitarbeit im IVF-Labor. Qualitätssichernde Maßnahmen, Gerätepflege und enge Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Patient*innen sind essenziell. Wir erwarten eine abgeschlossene Ausbildung und Erfahrung in der Reproduktionsmedizin. Wenn Sie Teil eines dynamischen Teams werden möchten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Gutes Betriebsklima Teilzeit weitere Benefits
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MTLA / CTA / B.Sc. (m/w/d)

Labor an der Salzbrücke MVZ GmbHRitschenhausen

Die Labor an der Salzbrücke MVZ GmbH sucht ab sofort eine engagierte MTLA/CTA/B. Sc. m/w/d zur Verstärkung unseres Teams. Diese Vollzeitstelle (40 Std./Woche) im Schichtdienst umfasst die Bedienung des Laborinformationssystems (LIS) und die Probenvorbereitung. Ideale Bewerber besitzen eine abgeschlossene Ausbildung als medizinischer Technologe und haben ein tiefes Verständnis medizinischer Zusammenhänge. Wichtige Fähigkeiten sind Flexibilität, analytisches Denken und eine selbstständige Arbeitsweise. Wir bieten ein Umfeld, das soziale Kompetenz und ein freundliches Auftreten schätzt. Zudem ist die Bereitschaft zur Wochenend- und Feiertagsarbeit erforderlich.
Unbefristeter Vertrag Weihnachtsgeld Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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VMTA/MTA/BTA/CTA oder vergleichbar (m/w/d)

Tierärztliche Hochschule HannoverHannover

Das Institut für Virologie sucht eine/n qualifizierte/n VMTA, MTA, BTA oder CTA (m/w/d) zur Verstärkung des Teams. Die Stelle ist in Teilzeit (50%) und zunächst auf ein Jahr befristet. Das Forschungsprojekt untersucht den Nachweis von infektiösem Hepatitis E Virus in Lebensmitteln und Umweltproben. Aufgaben umfassen die Vorbereitung und Verarbeitung von Proben sowie Zellkultur-Arbeiten. Zudem sind molekularbiologische und immunologische Verfahren wie PCR und ELISA erforderlich. Bewerber sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung im Laborbereich mitbringen und sich für die Forschung begeistern.
Kantine Weiterbildungsmöglichkeiten Familienfreundlich Gutes Betriebsklima Teilzeit weitere Benefits
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MTA / CTA / BTA (m/w/d) für die Produktion von ELISA-, HPLC- und photometrischen Testsystemen

ImmuChrom GmbHHeppenheim Bergstraße, Mannheim, Heidelberg, Darmstadt, Frankfurt Main

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n MTA, CTA oder BTA (m/w/d). Ihre Aufgaben umfassen die Produktion und Qualitätskontrolle von Testkomponenten für Enzymimmunoassays sowie HPLC-Applikationen. Sie wirken bei der Erforschung neuer Tests mit und dokumentieren Ergebnisse gewissenhaft. Wir erwarten eine abgeschlossene Ausbildung als MTA, BTA oder Chemielaborant. Teamfähigkeit, Sorgfalt und Lernbereitschaft sind uns wichtig. Profitieren Sie von einer unbefristeten Anstellung in einem dynamischen Unternehmen mit einem engagierten Team und abwechslungsreichen Tätigkeiten.
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Weihnachtsgeld Erfolgsbeteiligung Vollzeit weitere Benefits
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BTA/CTA/MTA (m/w/d) für die pharmazeutische Sterilherstellung

ABF UnternehmensverbundFürth

Sie haben eine abgeschlossene Berufsausbildung als BTA, CTA oder MTA (m/w/d) und bringen idealerweise erste Erfahrungen in der Sterilherstellung mit? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir suchen engagierte Fachkräfte, die Freude an routinierten Labortätigkeiten haben und zuverlässig sowie strukturiert arbeiten. Ein unbefristeter Arbeitsvertrag mit einer attraktiven Vergütung von 2.900 Euro pro Monat erwartet Sie, nach der Probezeit sogar 3.132 Euro. Darüber hinaus bieten wir eine arbeitgeberbezuschusste betriebliche Altersvorsorge. Nutzen Sie die Chance, um schwerstkranke Patienten sinnvoll zu unterstützen und Teil unseres Teams zu werden!
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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Technische Assistenz (CTA / MTLA / BTA) (m/w/d)

Technische Universität München Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-LeibnitzGarching München

Die Technische Universität München bietet an der Neutronenquelle FRM II in Garching eine herausragende Stelle als Technische Assistenz (CTA/MTLA/BTA) (m/w/d) an. Ab Februar 2026 suchen wir einen motivierten Mitarbeiter in Vollzeit, der unser Team unterstützt. Zu den Aufgaben gehören die Probenahme und chemische Analyse von Betriebswässern. Zudem sind messtechnische Tätigkeiten im Rahmen des Umgebungsüberwachungsprogramms Teil des Jobs. Nutzen Sie die Chance, in einem der führenden Forschungszentren mit modernster Technik zu arbeiten. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres innovativen Teams!
Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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BTA / CTA / MTA als Technischer Mitarbeiter Lab Operations (m/w/d)

eleva GmbHFreiburg Breisgau

Du suchst eine spannende Herausforderung im Bereich Lab Operations? Als Technischer Mitarbeiter (BTA/CTA/MTA) in Freiburg stellst du Lösungen, Puffer und sterile Kulturmedien her. Deine Aufgaben umfassen die präzise Dokumentation von Chargen, Sterilitätsprüfungen sowie die Weiterentwicklung von Rezepturen und Datenbanken. Du trägst zur effizienten Labororganisation bei und unterstützt deinen Teamkollegen darüber hinaus in der Spülküche. Mit deinem Engagement verbesserst du Abläufe und Methoden aktiv. Bewirb dich jetzt auf diese unbefristete Voll- oder Teilzeitstelle und werde Teil unseres dynamischen Teams!
Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Familienfreundlich Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Corporate Benefit eleva GmbH Jobticket – ÖPNV Kantine Teilzeit weitere Benefits
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BTA / MTA / PTA / CTA für mikrobiologische Prüfungen im GMP-Labor für Kosmetika und Arzneimittel (m/w/d)

Wala Heilmittel GmbHBad Boll

Bereichern Sie unser Team mit Ihrer Expertise als MTA, BTA, PTA oder einer vergleichbaren Qualifikation im mikrobiologischen Bereich. Mehrjährige Erfahrung in einem mikrobiologischen Labor, idealerweise im GMP-regulierten Umfeld, ist wünschenswert. Sie bringen eine sorgfältige und strukturierte Arbeitsweise sowie Teamfähigkeit mit. Zudem erwarten wir gute Kenntnisse im Umgang mit MS-Office und EDV-Systemen sowie solide Deutschkenntnisse. Profitieren Sie von einer wertschätzenden Unternehmenskultur, 30 Tagen Urlaub und umweltfreundlichen Angeboten wie Job Rad-Leasing. Bei uns wirtschaften Sie nicht für Aktionäre, sondern teilen das, was für die Unternehmensentwicklung überflüssig ist.
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Kinderbetreuung Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Techniker/in - Medizintechnik wissen müssen

Techniker/in - Medizintechnik Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Techniker/in - Medizintechnik wissen müssen

Alltag zwischen Hightech und Handwerk: Was macht eigentlich ein/e Techniker/in – Medizintechnik?

Wenn ich Leuten erzähle, dass ich in der Medizintechnik arbeite, sehe ich oft zwei Reaktionen: ein anerkennendes Nicken – und ein „Was macht man da eigentlich?“. Diese Mischung aus Hightech, Detailversessenheit und ganz normalem Alltagsstress fällt irgendwie durchs Raster der bekannten Berufswege. Man darf sich Medizintechnik nicht wie die brillante Welt der Forscher im sterilen Labor vorstellen – klar, es knistert manchmal nach Zukunft, aber das ist kein Science-Fiction-Roman. Eher eine komische Mischung: Ein Tag beginnt oft handfest mit einer defekten Infusionspumpe, zwischendurch die Diskussion um neue Hersteller-Software, dann der Sprint ins OP, weil das Beatmungsgerät eine kryptische Fehlermeldung zeigt. Spätestens wenn man dabei einen Chefarzt auf dem Gang stehen lässt, ahnt man: Hier sind das Know-how und die Nerven eines Uhrmachers gefragt, nur eben mit deutlich größerer Verantwortung. Und ja, es gibt Tage, da hat man mehr mit verdrehten Kabeln als mit glänzenden Innovationen zu tun. Aber das habe ich fast lieber als die endlosen QS-Formulare (Qualitätsmanagement – auch so ein Thema für sich).


Berufseinstieg – Zwischen Hoffnungsschimmer und Realitätstest

Für Berufseinsteiger eröffnet sich eine Landschaft voller Möglichkeiten und Stolpersteine. Die Stellenanzeigen lesen sich nett: „abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld, zukunftssicherer Arbeitsmarkt, attraktive Entwicklungschancen“. In den ersten Wochen merkt man dann, wie weit der Alltag vom Broschüren-Deutsch entfernt ist. Die Anforderungen sind hoch – man muss nicht nur etwas von Elektrotechnik, sondern auch von IT, Mechanik, Gesetzgebung und Kommunikation verstehen. Es braucht Geduld für Wartungsprotokolle und Lust, sich mit Herstellern herumzuschlagen, die eine Ersatzteillieferung für inoffizielles Wunschdenken halten. Und das in einem Umfeld, das keine Fehler verzeiht: Ein Montagefehler oder eine falsche Einstellung an einem Gerät kann buchstäblich Leben kosten. Nicht alle Neuen halten das durch. Manche merken nach einem halben Jahr, dass ihnen die Verantwortung – oder vielleicht auch das starre Korsett der Vorschriften – zu viel ist. Andere entdecken, dass hinter jeder Reparatur auch eine kleine Erfolgsgeschichte lauert: Der Moment, wenn das CT nach fünf Stunden Geduld wieder surrt, und plötzlich alle nur dich anschauen – das nimmt man mit nach Hause, auch wenn einen keiner so richtig lobt.


Das liebe Geld – große Erwartungen, nüchterne Wirklichkeit

Manchmal schätzt man sich selbst falsch ein: Medizintechnik klingt nach Weltrettung und Industrie – also nach viel Geld, oder? Die Realität ist (warum sollte es hier anders sein?) ein bisschen differenzierter. Die Gehälter variieren nicht nur nach Qualifikation und Arbeitgeber, sondern vor allem nach Region und Branche. Wer ins städtische Klinikum einsteigt, wird nach dem jeweiligen Tarif bezahlt – das sorgt für ein solides, aber selten berauschendes Gehalt. Private Dienstleister oder Hersteller zahlen mitunter besser, verlangen aber flexiblere Arbeitszeiten und höhere Leistungsbereitschaft. Einsteiger starten im Westen oft mit 3.200 € bis 3.600 € brutto, im Osten sind 2.800 € bis 3.200 € keine Seltenheit. Die Unterschiede halten sich wacker, Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung – das sollte man wissen. Wer weiter aufsteigen will (Teamleitung, Spezialgebiet Service-Außendienst oder Applikation z. B.), kann mittelfristig 4.000 € bis 5.000 € erreichen. Aber: Ohne Bereitschaft zur Weiterbildung und zu gelegentlichen Wochenendschichten bleibt es bei soliden Zuwächsen. Und der Sprung ins Management oder in den internationalen Bereich steht selten am Anfang, sondern ist eher Marathon als Sprint. Böse Zungen würden sagen: „Reicht zum Leben, aber für das Eigenheim in München reicht es trotzdem nur mit Glück oder Erbe.“ Aber hey – im Gegenzug gibt's krisensichere Jobs und meistens einen recht lässigen Kontakt auf Station oder mit dem OP-Team.


Kompetenzen, die wirklich zählen: Mehr als Schraubenzieher und Software-Update

Wer meint, Medizintechniker hängen heimlich an ihren Oszilloskopen und warten auf den nächsten verrückten Fehler, liegt nur halb daneben. Klar, technische Grundlagen sind Pflicht, aber genauso wichtig sind die kleinen, unsichtbaren Fähigkeiten: Ruhe bewahren, wenn im OP Alarmstimmung herrscht; höflich bleiben, auch wenn die siebte Nachfrage einer Pflegekraft zu erkennen gibt, dass das Handbuch nie gelesen wurde; offen kommunizieren, wenn eine Reparatur doch länger dauert. Man braucht ein solides Maß an Frustrationstoleranz – Technik funktioniert selten auf Knopfdruck, und manchmal ist es schlicht der Wackelkontakt in der Steckdose. Nein, Routine gibt es nicht – aber eine Art professionellen Instinkt, den man mit der Zeit entwickelt. Und noch so etwas: Lust daran, Neues zu lernen. Digitalisierung, Telemedizin, Gerätevernetzung – jede Woche bringt ihre eigenen Baustellen. Wer da nicht dranbleibt, wird schnell zum Dinosaurier. Ich kenne Kollegen, die in den 90ern über „dieses Internet“ geschmunzelt haben und sich jetzt durch Online-Updates quälen. Spätestens wenn künstliche Intelligenz die Wartungsprotokolle durchforstet, wissen wir: Der Wandel kommt. Immer. Ob wir wollen oder nicht.


Karriere, Fachkräftemangel – und die wirklich unbequemen Fragen

Nicht drum herumreden: Der Markt sucht händeringend nach guten Leuten, nicht überall, aber in vielen Regionen. Kliniken und Hersteller finden oft weniger Bewerber als erwartet – oder die Bewerber bringen nicht das gewünschte Skillset mit. Das spricht eigentlich für eine rosige Zukunftsaussicht, stimmt's? Moment... Ein Blick auf die Realität: Manche Häuser haben ein toxisches Arbeitsklima, andere sparen bei den Fortbildungen. Wieder andere bieten den „Alleskönner-Job“, weil das Team zu klein ist. Da lohnt es, bei der Bewerbung kritisch zu fragen. Am besten persönlich vor Ort reinschnuppern. Und: Wer sich auf einem Spezialgebiet behaupten will (etwa in der Radiologie oder bei OP-Robotik), kann sich weiterbilden und Nischen erobern. Fort- und Weiterbildungen zählen ebenso wie ein stabiles Netzwerk. Freiwillig auf Kongresse fahren, im After-Work mal im kollegialen Austausch bleiben. Der Aufstieg zur Leitung oder zum Fachberater ist realistisch – aber oft unglamourös. Denn mit jedem Schritt wächst die Verantwortung, nicht zwangsläufig das Gehalt proportional mit. Manchmal fragt man sich, ob alles gerecht verteilt ist. Vor allem, wenn Kolleginnen fast dieselben Aufgaben übernehmen, aber wegen des alten Entgeltgerüsts deutlich weniger bekommen. Da ist Bewegung in der Branche, langsam – aber sie kommt.


Zwischen Sinnsuche und Alltag: Warum dennoch viele bleiben (und warum manche gehen)

Bleibt am Ende die uralte Sinnfrage: Warum tut man sich das an? Für viele ist es die Mischung. Medizintechnik hat nie den reinen Beamten-Charme, das Gelände bleibt spannend und entwickelt sich ständig weiter. Wer abwechslungsreiche Arbeit sucht, ist hier nicht falsch. Aber die hohe Arbeitsdichte und das starre Normen-Regelwerk (Stichwort: MDR, also Medizinprodukte-Regulierung) fordern ihre Opfer. Manche Kollegen ziehen nach Jahren weiter – ins Projektmanagement oder in den Vertrieb. Wer aber bleibt, den hält oft die Tatsache, dass die eigene Arbeit etwas bewirkt. Für Patienten direkt sichtbar, für das Team spürbar. Und das kann kein Gehaltszettel aufwiegen. Irgendwie ist es wie ein altes Gerät: Nicht immer auf Hochglanz poliert, aber unverzichtbar, solange es läuft. Wer bereit ist, die Ecken und Kanten zu akzeptieren, findet in der Medizintechnik einen Beruf mit Substanz. Und genug Stoff für eigene Geschichten – garantiert.


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