Techniker/in - Chemietechnik (Laboratoriumstechnik) Jobs

9 aktuelle Techniker/in - Chemietechnik (Laboratoriumstechnik) Stellenangebote

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Medizinisch-Technische Assistenz (MTLA/MTA), Biologisch-Technische Assistenz (BTA), Chemisch-Technische Assistenz (CTA) oder Biologielaborant (m/w/d) für die Klinische Chemie

amedes MVZ MEDLAB Würzburg GmbHWürzburg

Sie suchen eine spannende Herausforderung im medizinischen Bereich? Unsere Klinik in der St.-Benedikt-Straße 3, 97072 Würzburg, bietet Ihnen eine Stelle als Medizinisch-Technische Assistenz (MTLA/MTA), Biologisch-Technische Assistenz (BTA), Chemisch-Technische Assistenz (CTA) oder Biologielaborant (m/w/d) in einem hochmodernen Labor. Arbeiten Sie eigenverantwortlich von 11:00 bis 20:00 Uhr und tragen Sie zur klinischen Diagnostik bei. Ihre Aufgaben umfassen die Probenvorbereitung, Datenüberprüfung und die Bedienung modernster Analysegeräte. Wir legen großen Wert auf Qualität, weshalb die Dokumentation der Ergebnisse unerlässlich ist. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres dynamischen Teams!
Unbefristeter Vertrag Urlaubsgeld Einkaufsrabatte Corporate Benefit amedes MVZ MEDLAB Würzburg GmbH Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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CTA/Chemielaborant (m/w/d) für die Auswertung in der Messtechnik

GALAB Laboratories GmbHHamburg

Wir suchen einen engagierten chemisch-technischen Assistenten (CTA) oder Chemielaboranten (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit. Ihre Aufgaben umfassen die Planung, Messung und Auswertung von Lebensmittel- und Bedarfsgegenständen. Sie sind verantwortlich für die Freigabe der Ergebnisse und führen Qualitätskontrollen sowie Plausibilitätsprüfungen durch. Eine abgeschlossene Ausbildung zum CTA oder Chemielaboranten ist Voraussetzung, idealerweise mit Erfahrung in Gas- und Flüssigchromatographie. Zudem sollten Sie mit der Auswertesoftware von Agilent vertraut sein und sicher mit MS Office umgehen können. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres kompetenten Teams!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Vermögenswirksame Leistungen Teilzeit weitere Benefits
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Chemisch-technischer Assistent Toxikologie (m/w/d)

TOXILAB Ludwigsburg Labor Für Toxikologie Und Drogenuntersuchungen GmbHLudwigsburg

In unserer medizinischen Einrichtung suchen wir einen engagierten Labormitarbeiter (m/w/d) für die Suchtstoffanalytik in Vollzeit. Sie bringen eine erfolgreiche CTA-Ausbildung oder vergleichbare Qualifikationen (MTL, MTLA, MTA, BTA) mit und haben Interesse an instrumenteller Analytik (z.B. LC-MS/MS, GC-MS). Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Teamgeist sind für Sie selbstverständlich. Wir bieten eine fundierte Einarbeitung und gezielte Fortbildungsmöglichkeiten, um Ihre berufliche Entwicklung zu fördern. Genießen Sie ein angenehmes Arbeitsumfeld in einem kollegialen Team mit attraktiver, leistungsgerechter Vergütung. Langfristige Perspektiven und unbefristete Übernahmeoptionen warten auf Sie!
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Leitende MTL / MTLA Hämatologie & Onkologie Tagdienst (m/w/d)

Labor Berlin - Charité Vivantes GmbHBerlin

Labor Berlin sucht eine/n erfahrene/n MTL/MTLA Hämatologie & Onkologie (m/w/d) für den Tagdienst (Kennziffer: 16291). Als Europas größtes Krankenhauslabor bieten wir ein vielfältiges Leistungsspektrum, das über 60 Millionen Laboranalysen jährlich umfasst. Unsere mehr als 780 Mitarbeitenden sind an 14 Standorten in Berlin aktiv und gestalten die Zukunft der Diagnostik. In dieser Position sind Sie verantwortlich für die Betreuung des Asservaten-Eingangs in der Forensik. Zudem führen Sie molekulargenetische Analysen durch, einschließlich DNA-Extraktionen und STR-Analysen. Erfahren Sie mehr über uns auf unseren Social-Media-Kanälen und der Website.
Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Festanstellung Flexible Arbeitszeiten Kinderbetreuung Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Medizinische Technologen / MT / MTLA (m/w/d) für die Laboratoriumsanalytik

aescuLabor Hamburg GmbHHamburg

Die amedes-Gruppe steht für medizinische Exzellenz und Innovation an über 100 Standorten in Deutschland, Belgien, Österreich und Dubai. Unsere hochqualifizierten Teams führen täglich unzählige medizinisch-diagnostische Analysen durch, wodurch wir mehr als eine halbe Million Patient*innen pro Jahr betreuen. Jedes Testergebnis ist für uns von großer Bedeutung. Der Mensch steht im Zentrum unserer Arbeit, was unsere rund 4.500 Kolleg*innen motiviert. Wir suchen Verstärkung für unser Team in Hamburg: Medizinische Technologen / MT / MTLA (m/w/d) für Laboratoriumsanalytik. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil von amedes!
Urlaubsgeld Einkaufsrabatte Corporate Benefit aescuLabor Hamburg GmbH Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Laborant Arzneimittelherstellung in Weinheim (m/w/d)

Medipolis UnternehmensgruppeWeinheim

Wir suchen engagierte Laborant:innen (m/w/d) für unsere Arzneimittelherstellung in Weinheim. Die unbefristete Vollzeitstelle (40h/Woche) erfordert die Herstellung und Kennzeichnung patientenindividueller Arzneimittel. Zu Ihren Aufgaben gehören die Vorbereitung des Produktionsbereichs und die Dokumentation nach GMP-Regularien. Sie führen physikalisches und mikrobiologisches Monitoring durch und prüfen unsere Auftragseingänge. Zudem erstellen Sie Lieferscheine und verpacken die Zubereitungen für den Warenausgang. Ideale Bewerber haben einen Abschluss als PTA, MTLA, CTA, BTA oder vergleichbar. Bewerben Sie sich jetzt!
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Laborant Arzneimittelherstellung in Jena (m/w/d)

Medipolis UnternehmensgruppeJena

Wir suchen ab sofort eine unbefristete Stelle als Laborant:in (m/w/d) in unserer Arzneimittelherstellung in Jena. Jobmöglichkeiten in Teil- oder Vollzeit (32-40h/Woche) stehen zur Verfügung. Du bist verantwortlich für die Herstellung und Kennzeichnung individueller Arzneimittel gemäß GMP-Regelungen. Zu deinen Aufgaben gehören die Durchführung von physikalischem und mikrobiologischem Monitoring sowie die Dokumentation dieser Prozesse. Wenn du eine Ausbildung als PTA, MTLA, CTA, BTA oder eine vergleichbare Qualifikation hast, freuen wir uns auf deine Bewerbung. Werde Teil unseres Teams und gestalte die Zukunft der Arzneimittelproduktion mit!
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Laborant / CTA / BTA (m/w/d)

FERCHAU – Connecting People and TechnologiesBiberach Riß

Werde Teil unseres Teams als Chemielaborant:in, Biologielaborant:in oder CTA/BTA in Biberach an der Riß! Deine Hauptaufgaben umfassen die termingerechte Bearbeitung von Stabilitätsstudien sowie die Verwaltung und den Versand von Proben. Du führst Routineanalysen durch und stellst höchste Qualitätsstandards sicher. Zudem betreust du Analysegeräte und unterstützt bei der Erstellung von Dokumentationen. Wir bieten dir umfangreiche Entwicklungsmöglichkeiten sowie attraktive Rabatte, etwa bei Reisen oder Elektronik. Bring deine abgeschlossene Ausbildung in Chemie oder Biologie ein und starte deine Karriere bei uns!
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Chemielaborant / CTA (m/w/d)

adesta GmbH & Co. KGFrankfurt, Mainz, Darmstadt, Hanau, Heidelberg

Werden Sie Chemielaborant / CTA (m/w/d) in einem innovativen Team, das höchsten Qualitätsstandards verpflichtet ist. Ihre Aufgaben umfassen die selbständige Synthetisierung von Produkten sowie die Durchführung von Qualitätskontrollen mittels modernster Analysemethoden. Sie dokumentieren alle Arbeitsschritte und unterstützen bei der Optimierung von Produktions- und Prüfprozessen. Zudem arbeiten Sie an der Erstellung von Standardarbeitsanweisungen (SOPs). Voraussetzung ist eine abgeschlossene Laborausbildung oder ein naturwissenschaftliches Bachelor-Studium mit Laborerfahrung. Bringen Sie Begeisterung für Analytik mit, idealerweise auch praktische Erfahrungen im regulierten Umfeld, sowie Teamgeist und einen sicheren Umgang mit MS Office.
Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Techniker/in - Chemietechnik (Laboratoriumstechnik) wissen müssen

Techniker/in - Chemietechnik (Laboratoriumstechnik) Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Techniker/in - Chemietechnik (Laboratoriumstechnik) wissen müssen

Das Labor als Lebens- und Lernraum: Von Unsicherheiten und Chancen im Berufsfeld Chemietechnik

Wer ins Labor will, braucht Entscheidungsfreude und ein gewisses Stehvermögen – oder zumindest die Fähigkeit, im weißen Kittel nicht wie ein Statist aus dem Tatort zu wirken. Ich erinnere mich an meine ersten Wochen als angehender Techniker in der Chemietechnik: pipettieren, wiegen, verwerfen (weil falsch gewogen). Dann wieder von vorn. Das klingt nach Routine, ist es aber selten. In diesem Berufsfeld herrscht ein Tempo zwischen Trägheit und Adrenalinschub, man weiß nie, ob man am nächsten Tag bei einer routinierten Umweltanalyse landet (Großanlage, alles streng nach Vorschrift!) oder ob man plötzlich an einer neuen Prozessoptimierung in der pharmazeutischen Entwicklung rumbastelt. Menschen von außen vermuten manchmal: Das bisschen Laborarbeit, das macht doch die Maschine! Fehlanzeige – der Teufel sitzt in der Methode, nicht im Automaten.


Typische Tätigkeiten – und warum sie nie typisch bleiben

Ganz ehrlich: Wer ein Schema F sucht, wird hier kein Glück finden. Klar, es gibt SOPs (Standardarbeitsanweisungen), und ja, sie haben alle ihre Ordnung. Aber die Praxis sieht oft so aus: Neue Proben, Überraschungsreaktionen, Geräte, die zicken. Man misst, validiert Methoden, kalibriert die Gaschromatografie, diskutiert Tagesergebnisse in der Teambesprechung – manchmal lauter, als es einem lieb ist.

Es sind jene Momente, wenn das Laborheft voller korrigierter Linien und Bemerkungen steht, in denen man lernt: Chemietechnische Laboratoriumstechnik ist viel mehr als "irgendwas mit Chemie". Es ist eine Mischung aus Handarbeit und Kopfstütze, Routine und Detektivarbeit. Kollegiale Abstimmung ist unverzichtbar – und man mag es kaum glauben, aber Humor hilft. Gerade, wenn nach vier Stunden Versuchsdokumentation herauskommt, dass der Fehler ausgerechnet im Ansatz lag. "Trial and error" – das klingt so altmodisch, ist aber für viele morgens um sieben bittere Realität.


Welche Fähigkeiten braucht es wirklich? Zwischen sauberem Arbeiten und schmutzigem Denken

Die berühmte Genauigkeit – sie ist Pflicht. Im Labor herrscht kein Pardon für Ungenauigkeit, denn aus einer falsch angesetzten Verdünnung wächst schnell ein Berg an Folgeproblemen. Was viele unterschätzen: Nicht nur Nah- sondern auch Weitblick sind gefragt. Wer nicht versteht, warum eine Messreihe ausgerechnet schiefgeht, sitzt schnell im eigenen Blindflug fest. Analytisches Denken und ein Minimum an schrägem Erfindergeist, das ist die eigentliche Eintrittskarte. Technikaffinität schadet übrigens auch nicht. Wer ein Stativ nicht auseinander- und wieder zusammenbauen kann, wird spätestens bei der Wartung der Messgeräte nervös.

Was mindestens so entscheidend ist wie saubere Technik: Soft Skills. Kommunikation ist King – keine Übertreibung. Fehler verschweigen bringt im Laborumfeld selten Sympathiepunkte, und jeder weiß: Am Ende fliegt sowieso alles auf.


Gehalt, Aufstieg, regionale Unterschiede – und der alte Traum von der Beständigkeit

Jetzt zum Punkt, der oft verdrängt wird: Geld. Die Realität? Einsteiger starten branchenabhängig zwischen „angemessen“ und „knapp kalkuliert“ – und das ist leider wörtlich zu nehmen. In der klassischen Chemieindustrie sieht es noch am solidesten aus, besonders in Industriehochburgen (Ruhrgebiet, Rhein-Main, einige Ecken Norddeutschlands). Da kann das Monatsgehalt schon eine Klasse über dem Durchschnitt liegen, _wenn_ der Betrieb entsprechend tarifgebunden ist.

Wer jedoch im kleineren Labor, etwa bei einem mittelständischen Analytikdienstleister oder im kommunalen Umfeld, anheuert, spürt das deutlich in der Lohntüte. Unterschiedliche Regionen, unterschiedliche Zahlen – und dann noch die berüchtigte Lohnlücke zwischen West und Ost, die auch heute noch selten ganz zugekleistert ist. Wer Spezialisierungen etwa im Umweltschutz, der Prozesskontrolle oder gar Biotechnologie mitbringt, hat meist stärkeres Verhandlungspotenzial. Trotzdem gilt: Im internationalen Vergleich ist das Einstiegsgehalt bodenständig, um es freundlich zu formulieren – kein Tesla unterm Jobstart, dafür aber eine gewisse Arbeitsplatzsicherheit, sofern man nicht gerade in einer krisengeschüttelten Branche schippert.


Arbeitsmärkte, Wandel und Work-Life – zwischen Sicherheit und Schichtdienstfalle

Es gibt diese alte Mär von der Chemiebranche als Hort ewiger Sicherheit. Hand aufs Herz: Die grobe Richtung stimmt, aber selbstverständlich schwankt auch hier die Nachfrage – abhängig von Konjunktur, Innovationszyklen und, ja, der berühmten Nachhaltigkeit. Wer an wechselnden Standorten flexibel ist, hat Vorteile. Regional – aber auch zwischen verschiedenen Industriezweigen. Pharmaindustrie, Umweltlaboratorien, Werkstoffprüfungen, forschungsnah oder eher application-driven – je nach Durchhaltevermögen und Spezialisierung lässt sich einiges manövrieren.

Ein Wort zur Frage, die viele umtreibt: Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Die klassische Schichtarbeit im 24/7-Labor ist keineswegs zugunsten von Gleitzeitmodellen verschwunden, auch wenn homeofficebegeisterte Trendbeobachter das gerne behaupten. Geräte brauchen Wartung; Analysen laufen, wann der Prozess es verlangt, nicht wenn der Kalender es möchte. Trotzdem – gute Teamstrukturen und nachvollziehbare Schichtpläne können die Balance retten. Aber klar, auf die Familienfreundlichkeit eines durchschnittlichen Labors würde ich nicht wetten. Schon gar nicht im ersten Jahr. Wer einen neunmalklugen Dienstplan braucht, ist besser in der Verwaltung aufgehoben.


Neue Herausforderungen: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und das Suchen nach dem eigenen Platz

Natürlich, die Technik dreht am Rad – Digitalisierung ist auch im Labor längst mehr als ein Feigenblatt. Automatisierung ersetzt Handarbeit, aber niemals die Fähigkeit zum kritischen Hinterfragen. Wer in Daten schwimmen kann statt nur zu tauchen, verschafft sich einen Vorsprung. Sogenannte „Labor-Informations-Management-Systeme“ sind kein abgehobenes Buzzword mehr, sondern der schlichte Alltag.

Und dann dieses viel gerühmte Thema Nachhaltigkeit: Grüne Chemie erobert fleißig die Glasregale. Umweltbewusste Prozessführung, Recycling von Lösemitteln, CO2-Bilanzen – klingen nach Theorie, sind aber für Berufseinsteiger real. Wer die Augen offen hält, erkennt darin auch Karrierechancen. Branchen, die noch vor zwölf Jahren als staubig galten, entdecken plötzlich den Innovationsgeist. Ein Umdenken, das neue Übergänge schafft: Biotechnologie, Lebensmittelanalytik, Umweltlaboratorien – lauter Spielwiesen für Leute, denen das klassische Routineprogramm zu öde ist.


Bewerbungspraxis, Unsicherheiten – und warum Mut zur Veränderung dazugehört

Nicht selten sitzen Berufseinsteiger ratlos vor Stellenanzeigen, in denen von „stark belastbarer Teamfähigkeit“, „hoher Eigenverantwortung“ und „guten Englischkenntnissen“ die Rede ist – und fragen sich: Genüge ich dem überhaupt? Mein Tipp: Authentische Initiative zählt mehr als perfekte Sätze. Wer das, was er gelernt hat, benennen – und im Zweifel selbstkritisch begründen kann, hinterlässt Eindruck. Etwas Frustrationstoleranz, Reife im Umgang mit Fehlern und die Bereitschaft, auch mal die unbequemen Fragen zu stellen, sind wichtiger als der glatt gebügelte Lebenslauf.

Ein letzter Gedanke: Manchmal hat sich gerade in diesem Berufsfeld das Umsteigen, die bewusste Neuorientierung, als Lebensklugheit erwiesen. Nicht jeder bleibt in seinem ersten Tätigkeitsfeld. Die Branche verlangt Anpassung und Neugier – und bietet im besten Fall die Freiheit, sich selbst immer wieder neu zu erfinden. Die perfekten Bedingungen? Gibt es nicht. Aber wer in der Chemietechnik-Laboratoriumstechnik landet, hat vielleicht genau das gesucht: Den Mix aus Überschaubarkeit und Experiment, Klarheit und Chaos. Nein, das ist kein Spaziergang. Aber manchmal schon ziemlich nah dran an echter Berufszufriedenheit. Wenn man es zulässt.


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