Leitende(r) Arzt/Ärztin für Psychosomatische Medizin (m/w/d)
Doc PersonalBeratung GmbHBad Pyrmont
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Psychologische/r Psychotherapeut/in Jobs und Stellenangebote
Psychologische Psychotherapeuten sowie -therapeutinnen tragen eine hohe Verantwortung bei der Therapie von Patienten mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen. Dabei benötigen sie Einfühlungsvermögen sowie die Fähigkeit, genau zuzuhören, müssen in den oft gefühlsmäßig belastenden Situationen im Zusammenhang mit Familien- und Beziehungsproblemen jedoch auch professionelle Distanz bewahren. Da seelische Konfliktlagen sowie psychische Erkrankungen oft nur in kleinen Schritten gemindert werden können und Rückfälle eintreten, brauchen Psychologische Psychotherapeuten sowie -therapeutinnen eine hohe Frustrationstoleranz, psychische Belastbarkeit und Durchhaltevermögen. Bei der Arbeit mit den Betroffenen sowie deren Angehörigen ist ein klares Ausdrucks- und Kommunikationsvermögen erforderlich. Im Klinikbereich arbeiten die Therapeuten sowie Therapeutinnen eng mit Ärzten und Ärztinnen wie auch mit therapeutischem sowie medizinischem Fachpersonal zusammen.
Psychologische Psychotherapeuten und -therapeutinnen arbeiten in Behandlungs- sowie Therapieräumen von Kliniken, Beratungsstellen oder selbstständig in der eigenen Praxis. Im Büro erarbeiten sie am Computer nämlich Dokumentationen und halten Diagnosen sowie Therapieverläufe fest. Insbesondere in freiberuflicher Tätigkeit orientieren sie sich an den zeitlichen Wünschen ihrer Kunden. Im klinischen Bereich oder in Heimen und Einrichtungen zur psychosozialen Betreuung kann Bereitschaftsdienst anfallen, teilweise auch nachts oder an Wochenenden.
Das Wichtigste in Kürze
Das Einkommen von Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ist an verschiedene Faktoren wie Berufserfahrung, Arbeitsort oder Träger der Einrichtung gebunden. Nach abgeschlossenem Studium und erfolgreicher Approbation können Sie mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen 4.500 € und 6.800 € rechnen. Im öffentlichen Dienst (etwa in Kliniken oder Einrichtungen der Länder und Kommunen) richtet sich das Gehalt nach den aktuellen Tarifverträgen und steigt mit zunehmender Berufserfahrung, Zusatzqualifikationen sowie Leitungsfunktionen weiter an. In privater Praxis oder freiberuflicher Tätigkeit können die Einkünfte – abhängig von Patientenzahl und Honorarhöhe – deutlich variieren. Auch Zusatzverdienste durch Supervision, Gutachten oder Weiterbildung beeinflussen das Gesamtgehalt positiv.
Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sind in einem breiten Spektrum des Gesundheits- sowie Sozialsektors tätig. Typische Arbeitsmöglichkeiten bieten Krankenhäuser, psychiatrische und psychosomatische Fachkliniken, Rehabilitationszentren sowie Facharztpraxen. Auch Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Familienberatungsstellen, Erziehungsheime, Suchtberatungsstellen oder psychosoziale Beratungsstellen zählen zu potenziellen Arbeitgebern. Darüber hinaus engagieren sich viele in der wissenschaftlichen Forschung an Hochschulen, Fachhochschulen oder universitären Instituten. Eine weitere berufliche Option ist die selbstständige Tätigkeit in einer eigenen Praxis oder als Teil eines Praxisverbunds. Nicht zuletzt sind Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ebenso in der Aus- und Weiterbildung, beispielsweise an Fachakademien oder für Supervisions- und Lehrtätigkeiten, gefragt.
Das zentrale Arbeitsfeld von Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten umfasst Diagnostik, Beratung und Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen, Störungen oder Belastungen. Nach einer umfassenden psychologischen Diagnostik erstellen sie individuelle Therapiepläne und formulieren gemeinsam mit den Patienten die Behandlungsziele. Anschließend wenden sie wissenschaftlich anerkannte psychotherapeutische Methoden – wie Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Therapie oder Psychoanalyse – an, um psychische Beschwerden gezielt zu behandeln. Zu den Aufgaben zählen weiterhin die regelmäßige Überprüfung des Therapieverlaufs, die Dokumentation, Patientengespräche sowie ggf. die Einbeziehung von Angehörigen. Je nach Tätigkeitsumfeld übernehmen sie auch Aufgaben in Prävention, Krisenintervention, Supervision von Kolleginnen und Kollegen oder halten Vorträge und Fortbildungen. Die lösungsorientierte Begleitung der Betroffenen und die Förderung deren Selbsthilfekompetenzen stehen dabei stets im Mittelpunkt des therapeutischen Handelns.
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