Psychologische/r Psychotherapeut/in Jobs

51 aktuelle Psychologische/r Psychotherapeut/in Stellenangebote

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Leitung Psychotherapie (m/w/d)

MAYRLIFE AltausseeAltaussee

Übernehmen Sie die Leitung und Weiterentwicklung unseres Psychotherapie-Bereichs. Führen Sie fundierte Behandlungen durch und bieten Sie ganzheitliche Betreuung nach dem MAYRLIFE-Konzept. Arbeiten Sie interdisziplinär mit Fachkräften aus Medizin, Sportwissenschaft und Diätologie zusammen.
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Psychotherapeut*in am LKH-Univ. Klinikum Graz gesucht!

LKH-Univ. Klinikum GrazGraz

Werde Teil des Klinikums Graz! Als Psychotherapeut*in in der Abteilung für Medizinische Psychologie erwartet dich eine spannende Aufgabe: umfassende therapeutische Betreuung in der Allgemein-, Viszeral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie. Entfalte dein Potenzial bei uns!
Gesundheitsprogramme Jobticket – ÖPNV Jobrad Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Klinische:r Psychologe:in (m/w/d) für mobiles Interventionsteam (MIT)

NEUEWEGE - gGmbHPrambachkirchen

Werden Sie Teil unseres neu gegründeten Mobile Interventionsteams! Wir suchen Fachärzte, Psychologen und Therapeuten, die gemeinsam Krisenintervention leisten und stationäre Klinikaufenthalte für Kinder und Jugendliche vermeiden möchten. Ihre Expertise ist der Schlüssel zur Verbesserung der Lebensqualität!
Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Oberarzt (m/w/d) für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bzw. Psychiatrie und Psychotherapie - Schlemmer Klinik

KIRINUS Health GmbHGreiling

Verstärken Sie unser Team als Oberarzt (m/w/d) für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in der KIRINUS Schlemmer Klinik in Bad Tölz. Wir sind eine familiengeführte Gesundheitsgruppe mit über 900 Mitarbeitenden und einer Leidenschaft für individuelle Patientenversorgung. Bei uns erwarten Sie vielfältige Karrieremöglichkeiten in einem unterstützenden Umfeld. Wir legen großen Wert auf interdisziplinären Austausch und flexible Arbeitszeiten, um die Work-Life-Balance zu fördern. Werden Sie Teil unserer engagierten Gemeinschaft und entwickeln Sie Ihre fachlichen Möglichkeiten weiter. Entfalten Sie das Beste im Menschen – sowohl bei Patientinnen als auch bei sich selbst.
Gutes Betriebsklima Einkaufsrabatte Jobrad Corporate Benefit KIRINUS Health GmbH Teilzeit weitere Benefits
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Oberarzt (m/w/d) für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bzw. Psychiatrie und Psychotherapie - Schlemmer Klinik

KIRINUS Health GmbHBad Wiessee

Die KIRINUS Schlemmer Klinik in Bad Tölz sucht einen Oberarzt (m/w/d) für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie oder Psychiatrie und Psychotherapie. Als Teil einer familiengeführten Gesundheitsgruppe bieten wir innovative Behandlungskonzepte in einem unterstützenden Umfeld. Unsere rund 900 Mitarbeitenden arbeiten eng zusammen, um individuelle Bedürfnisse effektiv zu erfüllen. Profitieren Sie von attraktiven Karrieremöglichkeiten und flexiblen Arbeitszeiten in einer wertschätzenden Atmosphäre. Wir fördern interdisziplinären Austausch und bieten umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Gestalten Sie Ihre Zukunft in der KIRINUS Familie und entdecken Sie unendliche Möglichkeiten in der Gesundheitsversorgung.
Gutes Betriebsklima Einkaufsrabatte Jobrad Corporate Benefit KIRINUS Health GmbH Teilzeit weitere Benefits
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Fachärztin/Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin (m/w/d)

Klinikum Wels-Grieskirchen GmbHWels

Verstärken Sie unser dynamisches Team als Facharzt/Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin (m/w/d). Bringen Sie Ihre Expertise in modernen psychiatrischen und psychotherapeutischen Methoden ein und gestalten Sie mit uns die Zukunft der mentalen Gesundheit.
Familienfreundlich Gesundheitsprogramme Kantine Teilzeit weitere Benefits
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Assistenzarzt (m/w/d) in Weiterbildung zum Facharzt (m/w/d) für Psychiatrie und Psychotherapie oder als Fremdjahr in der Weiterbildung im Bereich der Allgemeinen Medizin

AMEOS GruppeBrunnen

Als Assistenzarzt (m/w/d) in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie übernehmen Sie Verantwortung in der Fallführung und profitieren von einem stimulierenden Arbeitsumfeld. Die Position bietet 80-100% Arbeitszeit, sowohl ambulant als auch stationär, und schließt die Teilnahme an Supervisionen und interdisziplinären Rapporten ein. Durch die Mitwirkung an Projekten fördern Sie ein respektvolles, kollegiales Klima. Zudem werden Sie in kongressbezogene Aufgaben eingebunden und haben Zugang zu kontinuierlicher Weiterbildung. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Medizinstudium sowie ein anerkennungsfähiger Weiterbildungstitel. Sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens C2-Niveau) sind unerlässlich.
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Approbierter Assistenzarzt Psychosomatik (m/w/d)

CEP GmbH PersonalmanagementRosenheim

Unser Kunde sucht ab sofort einen approbierten Assistenzarzt für Psychosomatik (m/w/d) in Bayern. Ihnen wird ein verantwortungsvolles Arbeitsumfeld in einem renommierten Unternehmen geboten, das Ihre selbstständige Arbeitsweise schätzt. Profitieren Sie von geregelten Arbeitszeiten, Fortbildungsmöglichkeiten und einer betrieblichen Altersvorsorge von 15 %. Zudem erhalten Sie Unterstützung bei der Wohnungssuche und einen Zuschuss für die Kinderbetreuung. In der Rehabilitationsabteilung arbeiten Sie interdisziplinär mit Fachärzten und Psychologen zusammen. Bringen Sie Ihre Expertise ein und gestalten Sie die Patientenversorgung aktiv mit!
Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Teilzeit weitere Benefits
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Fachärztin/ Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie oder Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (m/w/d)

Privatklinik Duisburg GmbHDuisburg

Wir suchen eine/n Fachärztin/Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie oder psychosomatische Medizin zur Verstärkung unseres Teams, in Voll- oder Teilzeit. Ab sofort bieten wir die Möglichkeit, Psychotherapie im Einzel- und Gruppensetting durchzuführen. Ihre Aufgaben umfassen somatische und psychosomatische Diagnostik sowie medikamentöse Behandlungen. Zudem fördern wir die Entwicklung individueller Behandlungsschwerpunkte, wie EMDR oder ACT. Eine Approbation und Facharztanerkennung sind Voraussetzung, ebenso wie Interesse an integrativen Therapieansätzen. Sie erwartet ein multiprofessionelles Team, das offene Kommunikation und kollegiale Zusammenarbeit schätzt.
Gutes Betriebsklima Familienfreundlich Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Psychologische/r Psychotherapeut/in wissen müssen

Psychologische/r Psychotherapeut/in Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Psychologische/r Psychotherapeut/in wissen müssen

Zwischen Empathie und Papierkram – Ein Blick auf den Berufseinstieg in die Psychotherapie

Man hat irgendwann beschlossen: Ich möchte Menschen helfen, nicht mit Spritzen und Kittel, sondern mit Gespräch, Beziehung, einem offenen Ohr und – ja, auch mit Methodenkoffer. „Psychologische/r Psychotherapeut/in“ liest sich auf dem Papier recht nüchtern, fast bürokratisch. Hinter dieser Berufsbezeichnung steckt jedoch eine Welt voller Ambivalenzen, Veränderungen und kleiner Überraschungen – und nicht selten warten am Rand die berühmten Stolperdrähte, die beim Einstieg erst einmal übersehen werden. Besonders wenn man neu in den Beruf eintaucht oder als erfahrene Kraft plötzlich den inneren Drang zum Wechsel verspürt, merkt man schnell: Es ist komplizierter, als die Hochschulprospekte versprochen haben.


Vom Hörsaal zum Wartezimmer – der Weg ist länger als gedacht

Der Weg zur Approbation ist zäh. Mindestens fünf Jahre Studium (Psychologie oder – je nach Bundesland – eine Spezialisierung, die sich gewaschen hat), dann die berüchtigte Psychotherapeut:innenausbildung inklusive Praxisstunden, Supervision, Selbsterfahrung. Ein bisschen so, als müsse man erst einen Werkzeugkasten bauen, bevor man ihn benutzen darf – und das alles bezahlt man streckenweise quasi selbst. Doch dann: offizielle Approbation, erste Praxis – und die meisten stellen fest, dass der Sprung ins kalte Wasser noch einmal ganz anders aussieht als die stundenlangen Rollenspiele an der Uni.
Was Berufseinsteiger:innen oft unterschätzen: Die Kommunikationskompetenz ist Gold wert, aber manchmal auch Fluch. Jeder Tag bringt neue Menschen, Lebenswelten, Schicksale, Erwartungen – und daneben steht das wuchernde Gebüsch aus Bürokratie, Antragstellungen, Dokumentation, Diagnosen nach ICD, Kostenerstattung. Man denkt, man gibt Gespräche. In Wahrheit jongliert man mit Systemen. Wer nach Sicherheit sucht, muss lernen, die Unsicherheit zu umarmen.


Was muss man mitbringen – und was bleibt auf der Strecke?

Empathie und analytisches Denken, ja, das ist offensichtlich. Aber sind das wirklich die wichtigsten Stärken? Ich frage mich manchmal, ob nicht die eigene Frustrationstoleranz mindestens genauso entscheidend ist. Es reicht nicht, gute Methoden oder Theorien zu kennen – oft geht es um schlichtes Aushalten: Lange Wartelisten, chronisch übervolle Terminkalender, und dann das Gefühl, dass man zu vielen nur ein Pflaster, aber nie wirklich eine Lösung reicht. Gleichzeitig wird Flexibilität verlangt, auch persönlich: Ein Beratungsgespräch mit einer jugendlichen Patientin morgens, dann ein Gutachten für eine Rentenversicherung am Nachmittag – und zwischendrin vielleicht noch ein Notfall.
Was viele unterschätzen: Der Beruf verlangt ein dickes Fell bei gleichzeitiger Offenheit. Wer zu sehr alles auf sich bezieht, droht auszufransen. Ungeachtet aller „Resilienz-Kurse“ stellte ich schnell fest: Manchmal hilft nur ein kräftiger Spaziergang – oder, seien wir ehrlich, ein bitterer Kaffee nach Feierabend.


Gehaltsträume und Realitätsschocks – von Klischees und regionalen Fallgruben

Kommen wir zum heiklen Punkt: das liebe Geld. Viele erhoffen sich nach dem Knochenjob der Ausbildung einen stabilen, ordentlichen Verdienst. Aber die Spanne ist beträchtlich: Kliniken zahlen, abhängig vom Tarif, oft weniger als erhofft. Wer ambulant in eigener Praxis arbeitet oder sich anstellen lässt, hat – je nach Kassenzulassung und Standort – völlig unterschiedliche Perspektiven. Metropolen wie München oder Berlin locken mit größerem Patientenaufkommen, aber höhere Mieten und Lebenshaltungskosten fressen das Plus oft direkt wieder auf. Im ländlichen Raum warten dagegen manchmal bessere Kassensitze, aber auch größere Unsicherheiten, was Nachfrage und Infrastruktur betrifft.
Für Berufseinsteiger:innen heißt das oft: erst einmal Anstellen, Erfahrungsjahre sammeln, vielleicht Teilzeit oder befristete Verträge. Der Sprung in die eigene Praxis bleibt für viele ein Wunschtraum – einer, der zudem mit hohem Risiko, Investition und einer Extraportion Unternehmergeist verbunden ist. Aber, und das ist ein Trost: Mit Zeit, Spezialisierung und dem Mut, sich auf Nischen zu konzentrieren (z. B. Traumatherapie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, digitale Angebote), steigt auch die Chance auf ein Einkommen, das den Realitätstest besteht.


Der Alltag: Zwischen berührenden Einblicken, digitalen Umbrüchen und Fachkräftestress

Die Tage sind – Entschuldigung für die Floskel, aber es stimmt – selten vorhersehbar. Man betritt morgens die Praxis und ahnt: Was heute als Routine geplant war, kann in zwei Minuten vollkommen anders aussehen. Digitale Therapiewerkzeuge erobern Stück für Stück die Behandlung: Online-Sitzungen, Apps zur Selbsthilfe, KI-basierte Diagnosetools – viele neue Methoden stehen auf der Matte. Nicht jede:r erlebt das als Fortschritt. Während die einen von neuen Freiheiten schwärmen („endlich weniger Anfahrtsstress!“), fürchten andere den Verlust der Beziehungsebene, die Wucht der Algorithmen, die Anonymität der Daten-Cloud. Für junge Psychotherapeut:innen kann das ein Türöffner, aber auch Überforderung bedeuten – besonders, wenn technische Infrastruktur und persönliche Haltung nicht so recht zueinander passen wollen.
Parallel dazu wächst die Belastung: Der Mangel an Kolleg:innen wird spürbar, Wartelisten werden länger, die gesellschaftlichen Erwartungen an psychische Gesundheit steigen stetig. Viel Zeit, um über Work-Life-Balance zu philosophieren, bleibt da selten. Umso wichtiger: Kleine Inseln im Alltag suchen. Ein Lieblingscafé, das freundliche Praxisteam, Klient:innen, die mit neuen Impulsen überraschen – das trägt.


Karrierewege, Chancen, Stolperfallen – und das stille Staunen

Bleibt die Frage: Wohin mit der ganzen Mühe? Die Karriereleiter im engeren Sinn ist flach, aber in der Breite gibt es erstaunlich viele Pfade: Leitung einer Praxis, Spezialisierung auf bestimmte Störungsbilder, Supervision und Lehre, Forschung oder Versorgungsmanagement. Nicht zu unterschätzen: Die Nachfrage steigt stetig, regionale Unterschiede hin oder her. Besonders im Schnittfeld zwischen ambulanter Versorgung, Prävention und digitalen Angeboten entstehen Chancen, die vor fünf Jahren kaum jemand auf dem Schirm hatte. Wer sich fortbildet, offen bleibt, Kontakte pflegt und auch mal querdenkt, hat oft mehr Spielraum als von außen sichtbar ist.
Ach, und noch etwas: Trotz aller Bürokratie, Verstörung über das Gesundheitssystem und Nervenzerrerei bleibt manchmal dieser Moment, der einen staunen lässt – über die Kraft von Begegnung, den Mut der Klient:innen, das Nicken im richtigen Augenblick. Das ist nicht immer quantifizierbar, geschweige denn tariflich abbildbar. Aber, Hand aufs Herz, für viele ist es genau das, was sie nach Jahren noch im Beruf hält. Und wer weiß, vielleicht überrascht der Beruf gerade dann, wenn man am wenigsten damit rechnet.


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