Physiotherapeut (m/w/d) in Vollzeit, Teilzeit oder Minijob
Eschenberg Wildpark- Klinik Fuest Verwaltungsgesellschaft mbH & Co KGHennef Sieg
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Zentrum Aktiver Prävention GmbH & Co. KGNußloch
Senioren- und Therapiezentrum Haus Schleusberg GmbHNeumünster
St. Marien Krankenhaus Lampertheim GmbHLampertheim
Fachpflegezentrum Haus WahlstedtWahlstedt
Fachpflegezentrum Haus WahlstedtWahlstedt
Stefan FeuersengerHalle Saale
Physiomedex GmbHDresden
Physiomedex GmbHUlm
MEDIAN Unternehmensgruppe B.V. & Co. KGBad Wildungen
Physiotherapeut/in Jobs und Stellenangebote
Physiotherapeuten und -therapeutinnen für Sportphysiotherapie behandeln aktive Sportler/innen in Trainings- sowie Therapieräumen von Vereinen, Sportkrankenhäusern oder Rehabilitationszentren, evtl. auch,ggf. auch in der Privatwohnung ihrer Patienten. Im Freien sind sie tätig, wenn sie Sportler/innen während eines Wettkampfes betreuen. Am Computer dokumentieren sie Behandlungsverläufe und rechnen Leistungen ab. In Krankenhäusern ist Schichtarbeit möglich.
Physiotherapeuten sowie -therapeutinnen für Sportphysiotherapie arbeiten selbstständig, stehen jedoch mit den behandelnden Ärzten und Ärztinnen in Kontakt. Bei physiotherapeutischen Maßnahmen, zum Beispiel Massagen, entsteht enger Körperkontakt zu den Patienten. Der Umgang mit verletzten Menschen erfordert viel Einfühlungsvermögen. Für manuelle Massagen sowie Therapien benötigen sie geschickte Hände. Kommunikationsstärke zeigen sie, wenn sie Sportvereine und -verbände bsp. über Aufbautrainingseinheiten beraten.
Das Wichtigste in Kürze
Als Physiotherapeut/in können Sie nach erfolgreicher Ausbildung mit einem attraktiven Einstiegsgehalt rechnen. Der aktuelle Durchschnittsverdienst in Deutschland liegt abhängig von Bundesland, Arbeitgeber und einschlägiger Berufserfahrung zwischen 2.800 € und 3.400 € brutto im Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung, Zusatzqualifikationen oder einer Tätigkeit in leitenden Positionen sowie in Spezialbereichen sind Gehälter von 3.600 € bis zu 4.200 € brutto monatlich möglich. In Kliniken oder größeren Einrichtungen kann durch Tarifverträge häufig ein höheres Gehalt erzielt werden als in kleinen Praxen oder im selbstständigen Bereich. Berufliche Weiterentwicklung und Zusatzqualifikationen wirken sich zudem positiv auf das Einkommen aus.
Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten finden in einer Vielzahl von Branchen Beschäftigungsmöglichkeiten. Der klassische Arbeitsplatz ist die physiotherapeutische Praxis, doch auch Rehabilitationskliniken, Akut- und Fachkrankenhäuser, sowie orthopädische und neurologische Fachkliniken bieten vielfältige Einsatzgebiete. Daneben gibt es Tätigkeitsfelder in Einrichtungen für Prävention, Fitness- und Wellnessstudios, Sportvereinen sowie bei professionellen Sportmannschaften als Mannschaftsphysiotherapeut/in. Darüber hinaus sind Physiotherapeuten im Kur- und Bäderbereich, in Massagepraxen oder im betrieblichen Gesundheitsmanagement aktiv. Zudem ergeben sich verstärkt Chancen im Bereich der Forschung, Lehre und Beratung, etwa an Schulen für Gesundheitsberufe oder in der Patientenaufklärung. Die Bandbreite der Einsatzorte spiegelt die hohe Nachfrage nach physiotherapeutischer Expertise im Gesundheitswesen wider.
Das Aufgabenspektrum von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten ist ausgesprochen vielfältig. Hauptaufgabe ist die Behandlung und Betreuung von Patientinnen und Patienten jeden Alters mit körperlichen Beschwerden, Bewegungseinschränkungen oder Schmerzen. Mittels individueller Bewegungstherapien, Massagen, Elektrotherapie oder manueller Techniken helfen sie dabei, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu erhalten oder wiederherzustellen. Dabei beraten sie nicht nur Patienten, sondern häufig auch Angehörige hinsichtlich Behandlungsziel, Therapieverlauf und der weiteren Vorgehensweise. Zusätzlich beraten Physiotherapeut/innen zu Hilfsmitteln wie Orthesen, Bandagen oder speziellen Trainingsgeräten und begleiten Patienten während des Eingewöhnungsprozesses. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die präventive Arbeit: Physiotherapeut/innen schulen beispielsweise Patientinnen und Patienten in der richtigen Durchführung von Übungen zur Vorbeugung von Beschwerden, legen Tapeverbände an und leiten medizinische Aufbautrainings, auch für Nicht-Sportler. Dabei arbeiten sie eng mit Ärzten, Pflegepersonal, Ergotherapeuten und anderen Fachkräften zusammen. Neben der praktischen Arbeit übernehmen Physiotherapeut/innen häufig auch organisatorische Aufgaben, wie die Erstellung individueller Behandlungspläne, die Dokumentation der Therapiefortschritte und die Kommunikation mit allen beteiligten Parteien im Gesundheitsprozess.
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