Physiotherapeut/in Jobs

903 aktuelle Physiotherapeut/in Stellenangebote

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Physiotherapeut (m/w/d), Osteopath (m/w/d), Masseur/ med. Bademeister (m/w/d)

Malteser Klinik von Weckbecker gGmbHBad Brückenau

Werden Sie Teil unseres interdisziplinären Expertenteams aus Ärzten, Therapeuten und Ernährungsberatern. Wir suchen engagierte Therapeuten und Masseure in Voll- oder Teilzeit. Profitieren Sie von regelmäßigem Austausch und internen Fortbildungen, die Ihre Fähigkeiten erweitern. Zudem bieten wir 100% bezahlte externe Fortbildungen in Bereichen wie Osteopathie an. Genießen Sie einen attraktiven Haustarif mit regelmäßigen Gehaltssteigerungen und Zusatzleistungen, einschließlich Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Erleben Sie ein positives Arbeitsumfeld, in dem Ihre Therapeutenkenntnisse geschätzt und gefördert werden – bewerben Sie sich noch heute!
Weihnachtsgeld Urlaubsgeld Gutes Betriebsklima Gesundheitsprogramme Einkaufsrabatte Teilzeit weitere Benefits
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Physiotherapeut:in (m/w/d)- Komm ins Team!

Personal Training Invictus UG (haftungsbeschränkt)Leverkusen

Unsere Physiotherapie-Praxis konzentriert sich auf nachhaltige therapeutische Interventionen und nicht nur auf Massageanwendungen. Wir suchen Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Ausbildung in Physiotherapie, die evidenzorientiert arbeiten und sich kontinuierlich weiterentwickeln. Idealerweise bringst du Kenntnisse in Sportphysiotherapie und Trainingslehre mit. Du denkst lösungsorientiert und strebst danach, sowohl fachlich als auch persönlich zu wachsen. Wir setzen auf strukturierte, eigenverantwortliche Arbeit und eine offene Kommunikation im Team. Bewegung und ein gesunder Lebensstil sind für dich selbstverständlich; teile unser Ziel, die Physiotherapie in Deutschland nachhaltig zu verbessern und Menschen zu stärken.
Flexible Arbeitszeiten Corporate Benefit Personal Training Invictus UG (haftungsbeschränkt) Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Physiotherapeut (m/w/d)– Top-Bezahlung, keine Wochenendarbeit, tolles Team!

Gesundheitszentrum KochRecklinghausen

Willkommen im Gesundheitszentrum Koch in Recklinghausen! Wir suchen engagierte Physiotherapeuten, die einen wertschätzenden Arbeitsplatz schätzen. Bei uns hast du Freiraum für Ideen und eine echte Work-Life-Balance. Du führst eigenständig physiotherapeutische Behandlungen durch und begleitest unsere Mitglieder aktiv beim Training. Unsere moderne Dokumentation ermöglicht dir, mehr Zeit für deine Patienten zu haben und ihre gesundheitlichen Ziele optimal zu unterstützen. Bring deine Leidenschaft und dein Wissen als Physiotherapeut/in ein und werde Teil unseres dynamischen Teams!
Work-Life-Balance Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Physiotherapeut - Psychiatrie (m/w/d)

Alexianer-Region Aachen/ViaNobisGangelt

Wir suchen eine*n engagierte*n Physiotherapeut*in in Vollzeit für unsere Praxis in Gangelt. Ihre Hauptaufgabe besteht in der einfühlsamen Behandlung von Patient*innen mit psychischen Erkrankungen. Dabei betreuen Sie sowohl Klient*innen aus unserem Zentrum für seelische Gesundheit als auch Personen aus anderen Unternehmensbereichen. Zu Ihren Tätigkeiten gehören Einzeltherapien, bewegungstherapeutische Gruppen und das Erstellen individueller Behandlungspläne. Wir erwarten eine abgeschlossene Ausbildung oder einen Hochschulabschluss in Physiotherapie, idealerweise mit Erfahrung in der Psychiatrie und Neurologie. Ihre Arbeitszeiten sind von Montag bis Freitag zwischen 07:00 und 16:00 Uhr.
Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Physiotherapeut (w/m/d)

Waldburg-Zeil KlinikenAulendorf

Verstärken Sie unser Team als Physiotherapeut (w/m/d) in Aulendorf – Voll- oder Teilzeit! Wir sind die Waldburg-Zeil Kliniken, ein privater Klinikverbund, der flächendeckende Gesundheitsversorgung in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt bietet. In unseren 12 Einrichtungen setzen wir uns leidenschaftlich für die Lebensqualität unserer Patienten ein. Ihre Aufgaben umfassen die eigenverantwortliche Therapie durch Einzel- und Gruppensitzungen sowie Lymphdrainage und Ödemtherapie. Zudem betreuen Sie unsere Patienten im Medizinischen Therapie-Training (MTT). Werden Sie Teil unserer engagierten Gemeinschaft – Ihr Einstieg ist nach Vereinbarung möglich!
Urlaubsgeld Weiterbildungsmöglichkeiten Corporate Benefit Waldburg-Zeil Kliniken Teilzeit weitere Benefits
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Physiotherapeut:in (m/w/d)- Komm ins Team!

Personal Training Invictus UG (haftungsbeschränkt)Solingen

Bewerben Sie sich jetzt für eine spannende Stelle in unserem dynamischen Physiotherapie-Team bei Invictus! Wir glauben an die Kraft der Physiotherapie, wenn Struktur und Teamspirit zusammenkommen. Ihr Beitrag wird entscheidend sein, um Patient:innen individuell, ganzheitlich und evidenzbasiert zu behandeln. Wir suchen engagierte Fachkräfte mit Empathie und dem Wunsch zur Weiterbildung. Nutzen Sie moderne digitale Tools für Diagnostik und Dokumentation, um effizient zu arbeiten. Werden Sie Teil einer interdisziplinären Zusammenarbeit, die optimale Therapieergebnisse garantiert und fördern Sie Ihr Wissen durch regelmäßige Fortbildungen.
Flexible Arbeitszeiten Corporate Benefit Personal Training Invictus UG (haftungsbeschränkt) Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Physiotherapeut:in

Therapiezentrum Hannover-SüdHannover

Unsere Physiotherapie bietet maßgeschneiderte Behandlungen zur Verbesserung der Mobilität und Schmerzlinderung. Wir erstellen individuelle Therapiepläne, die auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Patient:innen abgestimmt sind. Unser erfahrenes Team betreut die Patient:innen während des gesamten Behandlungsprozesses, inklusive Hausbesuchen mit unserem Firmenfahrzeug. Durch die enge Zusammenarbeit mit Ergotherapeut:innen und Osteopath:innen gewährleisten wir eine ganzheitliche Versorgung. Die Dokumentation der Fortschritte wird regelmäßig aktualisiert und mit den Patient:innen sowie beteiligten Kolleg:innen kommuniziert. Wir suchen engagierte Physiotherapeut:innen mit einer abgeschlossenen Ausbildung, Erfahrung in der ambulanten Behandlung und Teamgeist.
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Jobticket – ÖPNV Vollzeit weitere Benefits
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Physiotherapeut (m/w/d) Voll- oder Teilzeit

Medical Park LoiplBischofswiesen

Werden Sie Teil unseres engagierten Teams in der Fachklinik Medical Park Loipl als Physiotherapeut (m/w/d)! Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, neurologische Patienten individuell zu behandeln und an Gruppentherapien sowie gerätegestützten Therapien teilzunehmen. Sie bringen eine abgeschlossene Ausbildung zum Physiotherapeuten mit und verfügen idealerweise über Erfahrung in der Neurologie. Teamfähigkeit und eine freundliche, flexible Einstellung sind für uns entscheidend. Freuen Sie sich auf ein attraktives Gehalt in Anlehnung an den TVÖD sowie Zusatzleistungen wie die monatlich aufgeladene givve-Card und die Möglichkeit, ein Job Rad zu leasen. Bewerben Sie sich jetzt und starten Sie Ihre Karriere!
Gutes Betriebsklima Kinderbetreuung Corporate Benefit Medical Park Loipl Teilzeit weitere Benefits
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Physiotherapeut (m/w/d)

Ostseeklinik Schönberg-HolmSchönberg

Wir suchen ab sofort eine/n engagierte/n Physiotherapeut/in (m/w/d) für unsere Praxis. Ihre Aufgaben umfassen die Durchführung physiotherapeutischer Behandlungen, einschließlich orthopädischer und neurologischer Therapie. Sie unterstützen Patienten nach Hüft- und Knie-Operationen sowie bei internistischen Erkrankungen durch Mobilisations- und Atemtherapien. Die Anleitung von Gruppentherapien, wie Rückenschule und Medizinische Trainingstherapie, gehört ebenfalls zu Ihrem Tätigkeitsbereich. Außerdem bieten wir zusätzliche Anwendungen wie Sportgruppen und Entspannungsmethoden an. Wenn Sie eine staatlich anerkannte Physiotherapeut/in sind, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Physiotherapeut (m/w/d) Zentrale Einrichtung Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie

UKSH - Universitätsklinikum Schleswig-HolsteinKiel

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) sucht einen engagierten Physiotherapeuten (m/w/d) zur Verstärkung der Zentralen Einrichtung für Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie. Als größter Arbeitgeber in Schleswig-Holstein bieten wir eine interdisziplinäre und individuelle Versorgungsstruktur. Unsere rund 17.000 Mitarbeitenden stellen sicher, dass Patienten eine optimale Betreuung erhalten. In dieser Position erstellen Sie eigenverantwortlich individuelle Behandlungspläne basierend auf ärztlichen Anordnungen. Unsere Therapiemethoden orientieren sich an der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF). Werden Sie Teil eines erstklassigen Teams und tragen Sie zur Gesundheitsversorgung in der Region bei!
Unbefristeter Vertrag Familienfreundlich Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Physiotherapeut/in wissen müssen

Physiotherapeut/in Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Physiotherapeut/in wissen müssen

Kein Tag wie der andere: Was den Alltag als Physiotherapeut/in wirklich ausmacht

Der Spruch „Kein Tag ist wie der andere“ ist abgedroschen? Vielleicht. Aber für Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten ist er die reine Wahrheit. Jedenfalls, wenn man den Beruf nicht nur als Handwerk versteht, sondern als tägliche Expedition in die Bewegungswelten ganz unterschiedlicher Menschen. Zwischen Patienten, Praxiskollegen und – man glaubt es kaum – den Tücken der Dokumentation, steckt man irgendwo immer zwischen Anatomieunterricht, Psychologie und Improvisationstheater. Wer sich auf diese Mischung einlässt, braucht Nerven, Empathie und manchmal ziemlich viel Humor.
Man beginnt den Montagmorgen oft früher als andere – manchmal schon vor acht, wenn der erste Patient auf der Matte steht und mit akutem Hexenschuss eigentlich gar nicht aufstehen wollte. Der Alltag: viel Handarbeit, ja, aber genauso viel Kopf- und Herzarbeit. Fortschritte sind keine Selbstverständlichkeit. Frustrationstoleranz ist mehr als eine Floskel, es ist tägliche Übungssache. Und mittendrin? Die große Kunst, trotz Routine nicht abzustumpfen – sondern Anteil zu nehmen. An jedem kleinen Erfolg, aber auch am nächsten Rückschlag.


Wer hier anfängt, sollte wissen: Es reicht nicht, „menschenorientiert“ zu sein

Klar, überall steht: Wer Physiotherapeut/in werden will, muss gerne mit Menschen arbeiten. Schön und gut. Aber was bedeutet eigentlich „mit Menschen“? Oft heißt es: zuhören, abwarten, aushalten, wenn ein Patient das fünfzehnte Mal stöhnt oder schweigt. Es braucht Geduld, Neugier und Lust darauf, sich auf Persönlichkeiten einzulassen, die ihren Körper auf einmal als Feind erleben. Es gibt keinen standardisierten Bauplan, nach dem der Rücken entlastet oder das Knie mobilisiert wird.
Was viele unterschätzen: Die fachliche Basisausbildung ist kein Spaziergang. Drei Jahre – vollgepackt mit Anatomie, Biomechanik, neurologischen Krankheitsbildern und praktischen Einsätzen. Mein Eindruck: Die harten Fakten lernt man in der Theorie, das eigentliche Handwerkszeug aber erst im echten Kontakt mit Patienten. Und dann – Überraschung! – bekommt man es selten mit Traumpatienten zu tun. Manchmal sind es verwirrte Senioren, die sich kaum erinnern, warum sie auf der Liege liegen. Manchmal topfitte Leistungssportler, die gleich die nächste Medaille im Blick haben. Und man selbst? Steht irgendwo dazwischen und soll vermitteln, beraten, motivieren – und notfalls charmant freundlich „Nein“ sagen können.


Gehalt – und die große Ernüchterung beim Blick aufs Konto

Es ist ein Thema, das in der Mittagspause keiner in der Runde hören will, aber irgendwann kommt sie doch, die Frage nach dem Verdienst. Wer frisch startet, reibt sich beim ersten Gehalt gern mal die Augen: Wenig über Mindestlohn, selbst nach Tarif bleibt oft wenig Luft. Je nach Bundesland, Träger und Spezialisierung schwankt das Gehalt erheblich – in westdeutschen Großstädten sind die Zahlen etwas freundlicher, auf dem Land oder bei privaten kleinen Praxen oft enttäuschend. Und: Die Unterschiede zwischen angestellten und selbstständigen Physios sind groß. Viele sammeln erst Erfahrung in Praxen oder Reha-Zentren, wechseln dann in andere Bereiche – oder gehen notgedrungen in Richtung Selbstständigkeit und bauen mühsam ein eigenes Netzwerk auf. Das verspricht mehr Flexibilität, aber keine Gehaltsgarantie. Im Gegenteil – nicht selten jongliert man zwischen Rezeptanforderungen, Bürokratie und Honorarverhandlungen eher schlecht als recht. Ein Goldesel ist der Beruf nicht. Mich hat das anfangs ziemlich überrascht – und ja, dazu stehe ich.


Die Suche nach Entwicklung: Weiterbildung, Karriere, Flucht nach vorne?

Nach den ersten „Stiefeljahren“ kommt irgendwann die Frage, wo es hingehen soll. Bleiben – und Tag für Tag ähnliche Krankheitsbilder behandeln? Oder weiterbilden – in Richtung Manuelle Therapie, Lymphdrainage oder spezieller Sportphysiotherapie? Wer Lust darauf hat, findet zig Fortbildungsmöglichkeiten. Allerdings: Viele Lehrgänge kosten Geld und brauchen Zeit. Ein echtes Karrieresprungbrett? In Kliniken und Rehazentren ja, im Praxisalltag eher bedingt. Beförderungen im klassischen Sinne sind dünn gesät. Abteilungsleitung, Praxisübernahme – schön und gut, aber kein Massenphänomen. Besonders speziell: Wer Lust auf Lehre, Forschung oder sogar ein Studium hat, steht trotzdem oft wieder am Anfang, finanziell gesehen. Karriereleiter? Eher eine wackelige Holztreppe mit ein paar spannenden Abzweigungen. Aber: Wer den Ehrgeiz aufbringt, sich laufend weiterzuentwickeln, kann sein Profil schärfen – gefragt sind Spezialistinnen und Spezialisten zum Beispiel in den Bereichen Orthopädie, Neurologie oder auch bei neuen digitalen Rehabilitationsmethoden.


Arbeitsmarkt, Digitalisierung – oder warum Fachkräfte trotzdem fehlen

Es gibt kaum ein Berufsbild, das in bestimmten Regionen gefragter ist – und trotzdem so wenig öffentliche Lobby hat. Der berühmte „Fachkräftemangel“? Kein Mythos. Gerade auf dem Land oder in strukturschwachen Gegenden suchen Praxen verzweifelt nach Nachwuchs. Immer häufiger übernehmen mittlerweile ausländische Fachkräfte die Jobs, die hierzulande keiner mehr machen will – oder kann. Die Gründe sind vielfältig: zu viel Papierkram, zu wenig Geld, zu hohe Anforderungen, zu wenig gesellschaftliche Wertschätzung. Ganz ehrlich: Wer das Gefühl haben will, gebraucht zu werden, ist hier richtig. Wer einen schnellen Aufstieg und ein planbares Leben sucht, wird sich umsehen.
Spannend ist der technologische Wandel – Teletherapie, digitale Dokumentation oder App-gestützte Übungspläne: Vieles verändert sich aktuell (manchmal zu schnell, manchmal zu zäh). Während die einen die Digitalisierung als Bedrohung empfinden, sehen andere darin eine gewaltige Chance, sich neu zu positionieren. Ich persönlich bin da hin- und hergerissen – praktisch wird es erst dann, wenn Technik wirklich zur Entlastung führt und nicht bloß den analogen Aufwand digital spiegelt. Aber das gilt ja eigentlich für jeden Beruf.


Work-Life-Balance? Eher ein wackeliger Balanceakt

Bleibt die Frage: Lässt sich dieser Beruf mit einem gesunden Privatleben vereinbaren? Meine Meinung: Es kommt drauf an. In einer festen Anstellung sind die Arbeitszeiten oft vorhersehbar, aber selten familienfreundlich. Wer selbstständig arbeitet, kann zwar Termine frei verlegen – dafür steigen Druck und Papieraufwand. Wird ein Kollege krank, muss man oft länger ran. Krankheit, Notfälle, spontane Therapieverschiebungen – Flexibilität ist Fluch und Segen zugleich. Ein geregeltes Feierabendbier? Schön wär’s. Dafür gibt es Momente, in denen man am Ende eines Tages merkt, dass die Begegnungen mehr wert sind als jede Überstunde. Und dann ist er wieder da, der Gedanke: Doch, das ist der richtige Beruf. Trotz allem.


Schlusswort – oder: Was bleibt am Ende vom Anfang?

Wer als Physiotherapeut oder Physiotherapeutin einsteigen will, sollte nicht nur Hände, sondern auch Herz und Hirn mitbringen – sowie eine ordentliche Portion Frusttoleranz und Neugier. Die branchenbedingten Stolpersteine sind nicht zu leugnen, das Gehalt ist nicht das Hauptargument. Aber: Der Beruf bietet die seltene Gelegenheit, unmittelbar etwas zu bewirken, Menschen durch schwierige Zeiten zu begleiten – und dabei jeden Tag über sich hinauszuwachsen. Das klingt pathetisch? Mag sein. Aber manchmal muss man das Scheitern aushalten, um die kleinen Wunder zu sehen. Und die gibt es, auch an grauen Montagen mit klammen Fingern und nörgelnden Patienten. Ehrlich.


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