OTA / Operationstechnische/r Assistent/in (w/m/d)
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Operationstechnische/r Assistent/in Jobs und Stellenangebote
Operationstechnische Assistenten sowie Assistentinnen bereiten Operationseinheiten vor und kümmern sich um medizintechnische Geräte, nämlich Absaug-, Blutdruckmess- sowie Beatmungsgeräte. Sie bringen die Patienten in die für die Operation passende Lage. Dabei berücksichtigen sie die Arbeits- und Hygienevorschriften genau sowie tragen sterile Arbeitskleidung wie Einweghandschuhe, Arbeitskittel, -hosen und -schuhe wie auch Haarschutzhauben. Die OP-Räume, in denen sie sich oft aufhalten, werden künstlich beleuchtet. Sie kommen mit Desinfektionsmitteln in Berührung, sind in wechselnden Diensten - auch nachts sowie am Wochenende - tätig und leisten Bereitschaftsdienste.
Sorgfalt sowie Verantwortungsbewusstsein sind bei der Prüfung der Funktionsfähigkeit der operationstechnischen Geräte nötig. Während Operationen assistieren sie Ärzten, Ärztinnen und anderem medizinischem Fachpersonal. Da viele Patienten vor einer Operation Angst haben bzw. unsicher sind, ist Einfühlungsvermögen wichtig. Kommt es während einer OP zu Komplikationen oder im schlimmsten Fall zum Tod des Patienten, müssen Operationstechnische Assistenten sowie Assistentinnen psychisch stabil und belastbar sein. Über Patientendaten bewahren sie Verschwiegenheit.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt als Operationstechnische/r Assistent/in (OTA) ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Berufserfahrung, Arbeitsort, Tarifbindung und Bundesland. Nach abgeschlossener Ausbildung können Berufseinsteiger mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen etwa 3.000 € und 3.400 € rechnen. Mit zunehmender Erfahrung und zusätzlicher Qualifikation kann das Gehalt auf bis zu 3.800 € oder mehr steigen. In tarifgebundenen Einrichtungen, wie etwa öffentlichen Krankenhäusern, richtet sich das Gehalt meist nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), welcher eine transparente und geregelte Steigerung nach Betriebszugehörigkeit vorsieht. Das tatsächliche Einkommen kann zudem durch Zuschläge für Nacht-, Wochenend- und Bereitschaftsdienste erhöht werden.
Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten sind in einer Vielzahl von Einrichtungen des Gesundheitswesens tätig. Die klassischen Arbeitsorte sind Krankenhäuser und Universitätskliniken, in denen ein breites Spektrum an operativen Eingriffen stattfindet. Darüber hinaus bieten zahlreiche Facharztpraxen mit operativem Schwerpunkt, beispielsweise in der Chirurgie, Gynäkologie oder Urologie, Stellen für OTAs an. Auch ambulante Operationszentren und OP-Abteilungen größerer Praxiskomplexe beschäftigen ausgebildete Fachkräfte. In einigen Regionen können zudem Fachkliniken und Hochschulkliniken attraktive Arbeitgeber sein. Vereinzelt sind Positionen auch in der Dentalchirurgie oder Zahnarztpraxen mit chirurgischen Leistungen möglich.
Das Aufgabenfeld einer Operationstechnischen Assistentin bzw. eines Operationstechnischen Assistenten ist äußerst abwechslungsreich und verantwortungsvoll. Zu den Kernaufgaben im Operationssaal zählt das sogenannte Instrumentieren, also das vorausschauende Reichen von Instrumenten und Materialien an die operierenden Ärztinnen und Ärzte während Eingriffen. OTAs übernehmen außerdem die Vor- und Nachbereitung der Operationssäle, das Sterilisieren und Bereitstellen der Geräte sowie die korrekte Dokumentation der Eingriffe und Lagerung von Patienten. Während der Operation assistieren sie den Chirurgenteams, sind für die Bedienung sowie Überwachung medizinischer Geräte – etwa für die Beatmung, Absaugung oder Überwachung der Vitalfunktionen – zuständig und setzen ärztliche Anweisungen zuverlässig um. Hinzu kommen organisatorische Aufgaben wie die Verwaltung von Materialien und das Sicherstellen eines reibungslosen Ablaufs im OP-Bereich. Durch ihre fachliche Kompetenz und Umsicht tragen OTAs maßgeblich zur Sicherheit und zum Erfolg jedes operativen Eingriffs bei.
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