Operationstechnische/r Angestellte/r Jobs und Stellenangebote

270 Operationstechnische/r Angestellte/r Jobs

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Gesundheits- und Krankenpfleger, OTA für den OP oder MFA (w/m/d)

ASKLEPIOS - ASB Klinik RadebergRadeberg

Als Gesundheits- und Krankenpfleger oder OTA (w/m/d) in unserem Team übernehmen Sie die selbständige Vor- und Nachbereitung der Operationseinheit. Zu Ihren Aufgaben gehört die Bereitstellung aller notwendigen Instrumente und Materialien für die OP. Sie unterstützen das chirurgische Team direkt am Tisch oder als Springer. Nach der Einarbeitung tragen Sie die Verantwortung für die Qualitätsstandards in der pflegerischen Versorgung und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Zusätzlich führen Sie Diagnostik-, Therapie-Maßnahmen sowie deren Dokumentation zuverlässig aus. Ein abgeschlossenes Studium oder eine Fachweiterbildung im Operationsdienst sind Voraussetzungen für diese spannende Position.
Betriebliche Altersvorsorge Jobrad Gesundheitsprogramme Teilzeit weitere Benefits
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Operationstechnischer Assistent (m/w/d) OP-Bereich

Klinikverbund Südwest gGmbHBöblingen

Wir suchen einen engagierten Operationstechnischen Assistenten (m/w/d) mit abgeschlossener 3-jähriger Ausbildung. Wünschenswert ist Berufserfahrung und routiniertes Handeln in schwierigen Situationen. Du bringst eine positive Ausstrahlung sowie Empathie für unsere Patient:innen mit. Verantwortungsbewusstsein und Teamarbeit zeichnen dich aus, während du wertschätzend mit Patient:innen und Kollegen umgehst. Wir bieten eine strukturierte Einarbeitung, ein Bruttojahresgehalt zwischen 47.000 und 57.000 Euro sowie zahlreiche Sozialleistungen. Zusätzlich profitiere von einem 75% Zuschuss für das Deutschland-Ticket und kostenloser Nutzung unserer CNE-Lernplattform.
Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Jobticket – ÖPNV Kinderbetreuung Vermögenswirksame Leistungen Vollzeit weitere Benefits
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Operationstechnischer Assistent (m/w/d) – bis zu 5.460 € brutto + Zulagen

Pacura med GmbHErfurt, Heilbronn, Reutlingen, Ludwigsburg, Gera, Tübingen, Sindelfingen, Weimar

Wenn du eine abgeschlossene Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger oder Operationstechnischen Assistenten hast, suchen wir dich! Wir bieten ein attraktives Grundgehalt von bis zu 5.460 € brutto sowie Zuschläge für Überstunden und Nachtarbeit. Genieße 35 Stunden in der Woche im Vollzeitmodell oder wähle Teilzeit ab 20 Stunden. Deine Freizeit bleibt dir erhalten, da die Dienste planbar sind und Überstunden entfallen. Mit bis zu 30 Tagen flexiblem Urlaub und einer betrieblichen Altersvorsorge ist auch deine Zukunft gesichert. Profitiere von unserem zuverlässigen Support – dein persönlicher Ansprechpartner steht dir jederzeit zur Seite!
Firmenwagen Fahrtkosten-Zuschuss Unbefristeter Vertrag Teilzeit weitere Benefits
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Operationstechnischer Assistent (w/m/d)

MediClin Krankenhaus Plau am SeePlau See

Werde Operationstechnischer Assistent (w/m/d) und assistiere bei medizinischen Eingriffen! Du förderst die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Gesundheitswesen und übernimmst die Vor- und Nachbereitung von Operationen. Zu deinen Aufgaben gehören die Planung, Dokumentation und Patientenbetreuung während des gesamten Prozesses. Eine abgeschlossene Ausbildung im OP-Bereich sowie Freude an Teamarbeit sind unerlässlich. Wir bieten eine vielseitige Vollzeitstelle (Teilzeit möglich) in einem kollegialen Umfeld. Profitiere von einem engagierten Team und entwickle deine fachspezifischen Kenntnisse weiter!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Vermögenswirksame Leistungen Corporate Benefit MediClin Krankenhaus Plau am See Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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OTA / Gesundheits- und Krankenpfleger OP (m/w/d)

Thoraxklinik-Heidelberg gGmbHHeidelberg

Werden Sie Teil des erfahrenen Teams der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg als OTA oder Gesundheits- und Krankenpfleger im OP (m/w/d). Unsere Klinik führt jährlich rund 2.300 thoraxchirurgische Eingriffe durch. Sie unterstützen die Behandlung von schweren Lungenerkrankungen und erhalten eine individuelle Einarbeitung sowie Schulungen. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Assistenz und Instrumentierung bei Operationen. Zudem sind Sie verantwortlich für die Vorbereitung der Patienten und die erforderliche Dokumentation. Nehmen Sie an unserem Ruf- und Bereitschaftsdienst teil und gestalten Sie Ihre Karriere in einer der führenden Kliniken Deutschlands!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Jobticket – ÖPNV Einkaufsrabatte Vollzeit weitere Benefits
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Operationstechnische Assistenz / Pflegefachkraft Zentral-OP (w/m/d)

Oberschwabenklinik Westallgäu-Klinikum in WangenWangen

Werden Sie Teil unseres engagierten OP-Teams als Operationstechnischer Assistent oder Gesundheits- und Krankenpfleger mit Fachweiterbildung! Wir suchen motivierte Fachkräfte mit hoher Sozialkompetenz und Patientenorientierung. Ihre Erfahrungen im OP-Funktionsdienst sind von Vorteil. Genießen Sie eine attraktive Vergütung nach Haustarifvertrag bei einer 38,5-Stunden-Woche und mindestens 30 Tagen Urlaub. Wir bieten umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Zugang zu unserem „OSK Lerncampus“. Profitieren Sie zudem von betrieblicher Altersversorgung und vermögenswirksamen Leistungen für Ihre Zukunft!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Einkaufsrabatte Corporate Benefit Oberschwabenklinik Westallgäu-Klinikum in Wangen Teilzeit weitere Benefits
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OP-Mitarbeiter / OTA in Teilzeit (m/w/d)

Südblick GmbHKaufbeuren

Wir suchen einen engagierten OP-Mitarbeiter / OTA in Teilzeit (m/w/d) für unseren ambulanten OP-Bereich in Kaufbeuren. Du empfängst Patienten und sorgst für ihr Wohlbefinden während der Augenoperationen. Gemeinsam mit deinem Team bist du für die Vorbereitung, Nachsorge und die Anästhesie zuständig. Während der Eingriffe bietest du sterile Assistenz und unterstützt den Arzt fachgerecht. Zudem dokumentierst du sämtliche OP-Daten und führst die notwendigen Hygienemaßnahmen durch. Vorausgesetzt wird eine medizinische Ausbildung, idealerweise als operationstechnischer Assistent, Gesundheits- und Krankenpfleger oder in einem verwandten Bereich.
Gutes Betriebsklima Festanstellung Arbeitskleidung Teilzeit weitere Benefits
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Operationstechnischer Assistent (m/w/d) – bis zu 5.460 € brutto + Zulagen

Pacura med GmbHHannover, Braunschweig, Oldenburg, Osnabrück, Göttingen, Salzgitter, Lüneburg, Wilhelmshaven

Wir suchen engagierte Gesundheits- und Krankenpfleger oder Operationstechnische Assistenten, die unser Team bereichern. Mit einem attraktiven Grundgehalt von bis zu 5.460 € brutto sowie zusätzlichen Zuschlägen für Feiertags-, Nacht- und Überstunden bieten wir eine attraktive Vergütung. Ideal sind 35 Stunden pro Woche in Vollzeit, alternativ kannst du auch ab 20 Stunden in Teilzeit arbeiten. Deine Arbeitszeiten sind planbar, sodass du ausreichend Freizeit genießen kannst. Außerdem profitierst du von bis zu 30 Tagen flexiblem Urlaub und einer betrieblichen Altersvorsorge. Ein persönlicher Ansprechpartner unterstützt dich jederzeit in allen Belangen.
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Pflegefachkraft, Medizinische Fachangestellte oder OTA (m/w/d) für die Endoskopie

Klinikum Landkreis ErdingErding

Für die Abteilung Endoskopie suchen wir eine engagierte Pflegefachkraft, Medizinische Fachangestellte oder OTA (m/w/d) in Teilzeit. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Assistenz bei endoskopischen Untersuchungen und die Umsetzung spezifischer Tätigkeiten. Ideale Bewerber verfügen über eine Ausbildung in der Pflege oder als MFA und bringen Erfahrung in der Endoskopie mit. Weiterbildungsbereitschaft, wie die Qualifikation für Sedierung und Fachweiterbildung, ist wünschenswert. Profitieren Sie von einem verantwortungsvollen Arbeitsplatz in einem dynamischen Klinikum mit fortschrittlicher Technik. Wir bieten eine leistungsgerechte Vergütung nach TVöD-K inklusive Erding-Zulage und Zusatzleistungen.
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Jobrad Ferienbetreuung Teilzeit weitere Benefits
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Operationstechnische Assistenz / Pflegefachperson (w/m/d)

Universitätsklinikum Mannheim GmbHMannheim

Verstärken Sie unser Team als Operationstechnische Assistenz oder Pflegefachperson (w/m/d) an einer der größten medizinischen Einrichtungen der Region. Wir bieten unbefristete Voll- oder Teilzeitstellen in einem dynamischen Umfeld mit über 5.000 Kolleg:innen. Ihre Aufgaben umfassen die Vorbereitung und Assistenz bei Operationen sowie administrative Tätigkeiten, die größtenteils digital erledigt werden. Profitieren Sie von einem abwechslungsreichen Arbeitsalltag mit Patient:innen aller Altersklassen in verschiedenen Fachbereichen. Arbeiten Sie in einem interdisziplinären Team und bringen Sie Ihre Expertise ein. Bewerben Sie sich noch heute, wenn Sie eine abgeschlossene dreijährige Berufsausbildung als OTA oder Pflegefachperson haben!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Operationstechnische/r Angestellte/r wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Operationstechnische/r Angestellte/r wissen müssen

Operationstechnische/r Angestellte/r: Zwischen Präzision, Adrenalin und Realitätssinn

Wer heute überlegt, den Weg als Operationstechnische/r Angestellte/r zu gehen, tappt nicht gerade in unbekanntes Gelände – aber auch nicht in eines ohne Stolperfallen, Ecken oder Überraschungen. Der OP-Bereich, so nüchtern wie das alles mitunter wirkt, ist nämlich längst nicht nur ein stiller Maschinentempel à la Fernsehklischee. Vielmehr: ein eng getaktetes, manchmal rohes, immer irgendwie hochsensibles Feld zwischen Teamgeist, Verantwortung und technischer Versiertheit. Und mittendrin die Leute, die den Laden wirklich am Laufen halten – also Sie (oder vielleicht Sie – als angehende:r „OTA“, falls Sie gerade hier „reinschnuppern“).


Eine Bühne für Spezialisten – und Gelegenheit für Generalisten

Operationstechnische/r Angestellte/r, das klingt für viele wie ein reiner Handlangerjob am Rande der ärztlichen Bühne. Falsch gedacht. Weder reine Hilfskraft noch unsichtbares Rädchen: So ziemlich alles, was im OP passiert – Handlungsabläufe, Materialkreisläufe, die stillschweigende Kommunikation und ganz nebenbei die Atmosphäre im Raum – hängt mit am „Schalthebel“ dieser Berufsgruppe. Klar, der Tagesablauf spielt nach festen Regeln, aber auf Struktur folgt sofort Improvisation: OP-Instrumente sterilisieren, Assistenz am Tisch, ein Auge für Details, das andere auf die Stimmung im Team.

Ein bemerkenswerter Aspekt (den viele unterschätzen): Technische Affinität ist fast genauso wichtig wie Organisationsgeschick. Und keine Angst, ein Händchen für die wuseligen IT-Systeme – Dokumentation, Geräteüberwachung, Notfall-Checklisten – kann man sich zwar antrainieren, aber ein Mindestspaß an digitalem Gerät hilft schon. Hinzu kommt: Wer sich in Stress nicht auflöst, sondern eher den Tunnelblick kriegt, ist gut aufgehoben. Das alles klingt hart? Vielleicht, aber alles andere wäre faul geschönt.


Karriere, Weiterbildung und: Erstaunlich flexible Wege nach oben?

Einstiegswege? Harter Stoff: Klassische Ausbildungsroute über drei Jahre, schulische Abschnitte, Praxisphasen im Haus – nicht geschenkt, aber machbar, wenn man will. Was dann? Die klassische Vorstellung: Wer einmal „da unten“ am OP-Tisch steht, bleibt für immer da. Aber Moment, das ist so nicht mehr die Regel. Immer mehr Häuser (sogar abseits der Großstadt) setzen auf OTA-Fachkräfte in erweiterter Funktion: Bereichsleitungen, Hygienespezialisten, Qualitätsmanagement. Wer sich weiterbildet, kann nach ein paar Jahren Fachkraft-Erfahrung recht überraschend die Seiten wechseln – etwa in Richtung OP-Organisation, Fachweiterbildungen oder sogar Lehrtätigkeiten.

Und ja, natürlich kann Weiterbildung ein Sprungbrett für die Karriere sein. Aber auch ein Risiko: Nicht jeder, der einmal die „Schleuse“ zwischen direkter Arbeit am Patienten und Sachbearbeitung durchschritten hat, will wieder zurück. Gerade für Sprungwillige und Umsteigerinnen ist es ratsam, erst einmal in unterschiedliche Bereiche „reinzuarbeiten“. Man glaubt gar nicht, wie unterschiedlich ein OP-Tag im Herzzentrum, bei der Neurochirurgie oder in einer kleinen Fachklinik sein kann. Regional sowieso. Was im Ballungsraum glatt läuft, geht in ländlichen Häusern manchmal anders – charmanter, aber mit jeder Menge zusätzlicher Improvisation.


Der nüchterne Blick aufs Gehalt – und was der Markt daraus macht

Jetzt Butter bei die Fische. Gehalt, ein Kapitel für sich – und viel Gesprächsstoff im Aufenthaltsraum. Die nackten Zahlen unterscheiden sich: Im Schnitt bewegen sich Einstiegsgehälter oft zwischen 2700 und 3200 € brutto. Aber, und das ist kein kleiner Nebensatz: Drin sind – regional, nach Träger, Tarifvertrag und manchmal schlicht Verhandlungsgeschick – Abweichungen von mehreren Hundert €. Verdienst in der Metropole? Höher, meist. Aber auch: Mieten. Im Osten? Nicht selten niedriger, aber eben auch: Leben etwas günstiger, vielleicht mehr Gemeinschaftswärme im Team.

Überstunden (die kommen, keine Frage!) landen teils auf dem Gleitzeitkonto, teils als Zuschläge. Unbezahlte Mehrarbeit ist selten geworden – aber komplett weg? Zweifel bleiben, je nach Haus. Noch eine Wahrheit, die sich kaum bestreiten lässt: Der Markt bewegt sich, aber nicht in Richtung „Goldgräberparadies“. Die Nachfrage ist groß, doch die Arbeitgeber spielen vereinzelt auch auf Zeit. Wer Pokern will, sollte beide Seiten kennen. Oder, anders gesagt: Wer klug auftritt und ein wenig Geduld mitbringt, kann durchaus ein gutes Paket herausholen, gerade bei Wechsel oder Berufseinstieg.


Persönlichkeit gefragt: Was nicht im Zeugnis steht

Es gibt ein paar Dinge, die man nur erfährt, wenn man selbst mit verschränkten Armen im OP steht und die Minuten zählt, bis der nächste Eingriff beginnt. Belastbarkeit – ja, geschenkt. Aber es geht tiefer: Die Fähigkeit, im größten Tumult nicht spitz zu reagieren, sondern souverän zu bleiben. Teamfähigkeit, die nicht aufgesetzt ist. Sicherheit im Umgang mit Patientendaten, das Gespür für die unausgesprochene Sprache der Kollegen, vor allem in stressigen Notfallsituationen. Humor – hilft. Selbst Nachlässigkeit, gelegentlich, solange man die eigene Sorgfalt nicht verliert. Es ist kein Beruf für Perfektionisten. Eher für Improvisationskünstler mit Sinn fürs Detail, und Leute, die nach, nun ja, einer halben Nachtschicht immer noch nicht zur Salzsäule erstarren.

Macht das alles Angst? Vielleicht ein bisschen. Aber die Ehrlichkeit ist nötig: Wer sich in diesem Setting wiederfindet, kann wachsen – Tag für Tag. Was viele unterschätzen: Der Beruf verändert einen. Nicht schlagartig, eher schleichend. Irgendwann denkt man nicht mehr in Nummern, sondern in Handgriffen, in Routinen, in „läuft oder läuft nicht“. Und, Überraschung: Wer sich an diese Mischung gewöhnt, will selten zurück zu irgendwas mit Büro und neun Uhr Präsentationsroutine.


Gesellschaftlicher Wandel, Technik und: Wie lange hält das System?

Ein Punkt, den niemand mehr ignorieren kann: OP-Bereiche sind längst kein Elfenbeinturm mehr. Digitalisierung frisst sich langsam – manchmal zäh wie altbackener Kaugummi – ins Tagesgeschäft. OP-Dokumentation per Tablet, vernetzte Überwachungstechnik, roboterassistierte Verfahren. Klingt nach Science-Fiction, ist aber Realität – jedenfalls in großen Häusern. Die Technik nimmt Arbeit ab, verlangt aber auch, dass man spielerisch flexibel bleibt. Und ja: Die Angst, sich in Bits und Bytes zu verlieren, ist manchmal realer als das berühmte Skalpell, das fehlt.

Dazu der gesellschaftliche Wind: Work-Life-Balance rückt ins Zentrum. Dienstpläne werden flexibler, Teilzeitmodelle entstehen, selbst im traditionell sturen Gesundheitssystem. Aber ganz ehrlich: Rhythmus, Schichtdienst, bereit sein bei Notfällen – das geht nicht im Homeoffice. Alles hat eben seinen Preis, und der heißt beim OTA öfter „Dienstplanroulette“ als „Freizeitticket“. Dennoch: Viele schätzen die gelebte Kameradschaft, den ungeschönten Teamzusammenhalt. Ich wage zu behaupten: Wer laufen kann, wird im OP selten allein gelassen.


Perspektive: Lohnt sich der Weg – und für wen überhaupt?

Abschließend? Gibt es nicht. Die Wirklichkeit ist nie einfach zu greifen. Wer auf Sicherheit, Sinn und echtes „Mittendrin“ in der Medizin aus ist, findet in diesem Beruf ein seltenes Gemisch aus Nervenkitzel und Routine, aus mechanischer Genauigkeit und echtem Menschsein. Nicht jeder wird darin glücklich – und das ist auch in Ordnung so. Manchmal erkennt man erst nach den ersten Monaten (oder durch ein Praktikum), ob einen das Surren der Absaugpumpe nachts nicht loslässt oder ob man einfach einen Job braucht, der am Puls bleibt – manchmal im wörtlichen Sinn.

Für Berufseinsteiger:innen, Routiniers mit Wechsellaune und neugierige Quereinsteiger gilt im Grunde das Gleiche: Wer sich dem OP-Bereich stellt, lernt schnell, eigene Maßstäbe zu entwickeln. Man wird pragmatisch, schnörkellos – und bleibt trotzdem nie stehen. Und das wiederum gilt, wenn man ehrlich ist, für kaum einen anderen Beruf auf so eigentümliche Weise wie hier.


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