Operationstechnische/r Angestellte/r Jobs

297 aktuelle Operationstechnische/r Angestellte/r Stellenangebote

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Operationstechnische Assistenz (OTA) (w/m/d) im OP-Bereich Orthopädie

Universitätsklinikum Köln (AöR)Köln

Werden Sie Teil unseres wachsenden Teams als Operationstechnische Assistenz (OTA) (w/m/d) im OP-Bereich Orthopädie! Wir bieten eine unbefristete Voll- oder Teilzeitstelle mit attraktiver Vergütung nach TV-L bis EG Kr 9. Erleben Sie medizinischen Fortschritt in 14 Fachbereichen und 45 OP-Sälen an der Uniklinik. Arbeiten Sie eng mit Chirurginnen, Anästhesisten und weiteren Profis zusammen. Profitieren Sie von kostenlosen Weiter- und Fachweiterbildungen zur Vertiefung Ihrer Expertise. Unsere strukturierte Einarbeitung bereitet Sie umfassend auf Ihre neuen, verantwortungsvollen Aufgaben vor – das ist unsere OP- und Anästhesiepflege!
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Teilzeit weitere Benefits
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Operationstechnische/r Assistent/in (w/m/d) für die Neurochirurgie und Stereotaxie

Universitätsklinikum Köln (AöR)Köln

Wachsen Sie mit uns! Wir suchen eine/n operationstechnische/n Assistent/in (w/m/d) für die Neurochirurgie und Stereotaxie – Vollzeit oder Teilzeit. Genießen Sie eine unbefristete Anstellung mit einer wettbewerbsfähigen Vergütung nach TV-L bis EG Kr 9. Arbeiten Sie in der modernsten OP- und Anästhesiepflege an einer Uniklinik mit 14 Fachbereichen und 45 OP-Sälen. Wir bieten umfassende Weiterbildungen und eine strukturierte Einarbeitung, sodass Sie sich auf spannende, verantwortungsvolle Aufgaben freuen können. Werden Sie Teil eines außergewöhnlichen Teams – Ihre Karriere beginnt hier!
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Teilzeit weitere Benefits
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Pädagoge*in Schule für Operationstechnische Assistenz (m/w/d)

Universitätsklinikum FreiburgFreiburg Breisgau

Die Akademie für Medizinische Berufe am Universitätsklinikum Freiburg sucht eine*n Pädagogen*in für die Schule für Operationstechnische Assistenz (m/w/d). Mit über 1.200 Teilnehmenden ist die Akademie eine der größten Bildungseinrichtungen für Gesundheitsberufe in Deutschland. Aktuell werden 120 Schüler*innen ausgebildet, mit dem Ziel, die Kapazität auf über 250 Ausbildungsplätze zu erweitern. Hierdurch möchten wir eine der führenden Schulen für Operationstechnische Assistenz werden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, um diese Entwicklung aktiv zu gestalten. Nutzen Sie die Möglichkeit, modernen Unterricht nach den neuesten Lehrmethoden zu gestalten und zu unterrichten.
Betriebliche Altersvorsorge Jobticket – ÖPNV Ferienbetreuung Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Operationstechnischer Assistent / OP-Pfleger (m/w/d)

Sana Kliniken Landkreis Biberach GmbHBiberach

Bist du ein engagierter Operationstechnischer Assistent (m/w/d) mit anerkannter Ausbildung oder relevanter OP-Erfahrung? Unser interdisziplinäres Team sucht motivierte Fachkräfte, die sich für modernste Medizintechnik begeistern. Du möchtest aktiv Arbeitsabläufe im OP gestalten und weiterentwickeln? Werteorientiertes Arbeiten ist uns wichtig – sowohl für unsere Patienten als auch im Team. Wir bieten dir eine faire, leistungsgerechte Vergütung sowie attraktive Zusatzleistungen wie das Sana Company Bike und kostenlose Parkplätze. Lass uns gemeinsam die Zukunft der OP-Pflege gestalten und bewirb dich noch heute!
Parkplatz Vollzeit weitere Benefits
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OP-Mitarbeiter / OTA in Teilzeit (m/w/d)

Südblick GmbHKaufbeuren

Wir suchen einen engagierten OP-Mitarbeiter / OTA in Teilzeit (m/w/d) für unseren ambulanten OP-Bereich in Kaufbeuren. Du empfängst Patienten und sorgst für ihr Wohlbefinden während der Augenoperationen. Gemeinsam mit deinem Team bist du für die Vorbereitung, Nachsorge und die Anästhesie zuständig. Während der Eingriffe bietest du sterile Assistenz und unterstützt den Arzt fachgerecht. Zudem dokumentierst du sämtliche OP-Daten und führst die notwendigen Hygienemaßnahmen durch. Vorausgesetzt wird eine medizinische Ausbildung, idealerweise als operationstechnischer Assistent, Gesundheits- und Krankenpfleger oder in einem verwandten Bereich.
Gutes Betriebsklima Festanstellung Arbeitskleidung Teilzeit weitere Benefits
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Gesundheits- und Krankenpfleger, OTA für den OP oder MFA (w/m/d) als Springer

ASKLEPIOS - ASB Klinik RadebergRadeberg

Gesundheits- und Krankenpfleger sowie OTA für den OP (w/m/d) gesucht! Unterstützen Sie unser engagiertes Team an drei Standorten. Sie sind verantwortlich für die Vor- und Nachbereitung der Operationseinheiten sowie die Instrumenten- und Materialbereitstellung. Als Teil des chirurgischen Teams assistieren Sie direkt am OP-Tisch oder als Springer. Nach der Einarbeitung tragen Sie die Verantwortung für die Qualität der pflegerischen Versorgung gemäß den gesetzlichen Vorgaben. Bewerben Sie sich jetzt und begeben Sie sich auf den nächsten Schritt in Ihrer Karriere im Gesundheitswesen!
Betriebliche Altersvorsorge Jobrad Gesundheitsprogramme Teilzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft / Operationstechnischer Assistent (OTA) (w/m/d) Urologie-Diagnostik

Klinikum Oldenburg AöROldenburg

Das Klinikum Oldenburg sucht eine Pflegefachkraft (OTA w/m/d) für die Urologie-Diagnostik in Voll- oder Teilzeit. Als Maximalversorger in der Weser-Ems-Region bieten wir unbefristete Arbeitsverhältnisse in einem modernen Umfeld mit 844 Betten und 3.500 engagierten Mitarbeitenden. Ihre Aufgaben umfassen die umfassende Betreuung von Patientinnen und Patienten sowie die OP-Vorbereitung. Sie instrumentieren bei endoskopischen und kleineren Schnittoperationen. Zudem bedienen Sie medizinische Geräte eigenständig, etwa Röntgenanlagen und ESWL. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres dynamischen Teams in der Universitätsmedizin Oldenburg!
Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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Operationstechnische Assistenz (w/m/d) für das interdisziplinäre Hybrid-Herzkatheterlabor

Universitätsklinikum UlmUlm

Die Klinik für Innere Medizin II sucht eine operationstechnische Assistenz (w/m/d) für ihr interdisziplinäres Hybrid-Herzkatheterlabor. Jährlich versorgen wir über 20.000 Patienten und bieten modernste medizinische Technik, darunter fünf Hybridherzkatheterlabore und ein TAVI Zentrum. Ihre Aufgaben umfassen fachliche sowie administrative Tätigkeiten, unter anderem bei strukturellen Herzerkrankungen und in der Elektrophysiologie. Zudem sind Sie Teil des Rufbereitschaftsdienstes und arbeiten eng im Team. Erfahrung in der sterilen Assistenz und der Vorbereitung von Klappensystemen ist von Vorteil. Werden Sie Teil unseres innovativen Herzzentrums und gestalten Sie die Patientenversorgung aktiv mit!
Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Gutes Betriebsklima Familienfreundlich Jobticket – ÖPNV Vollzeit weitere Benefits
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Lehrkraft Berufsfachschule Operationstechnische Assistenz (m/w/d)

Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben GmbHWeingarten

Wir suchen eine Lehrkraft (m/w/d) für die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz (OTA) an unserer Berufsfachschule. Die Position umfasst sowohl theoretischen als auch praktischen Unterricht und die Begleitung unserer Auszubildenden. Zudem entwickeln Sie unser schulinternes Curriculum weiter und erstellen innovative eModule mit dem Autorentool „Articulate“. Vergütung erfolgt nach attraktivem Haustarif, und wir bieten Unterstützung bei den Studiengebühren. Freuen Sie sich auf eine strukturierte Einarbeitung sowie moderne Arbeitszeitgestaltung. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der OTA-Ausbildung aktiv mit!
Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Operationstechnischer Assistent (m/w/d) – bis zu 5.460 € brutto + Zulagen

Pacura med GmbHMünchen, Regensburg, Ingolstadt, Würzburg, Traunstein, Garmisch Partenkirchen, Aschaffenburg

Wir suchen einen Gesundheits- und Krankenpfleger oder operationstechnischen Assistenten, der das Team im OP-Bereich verstärkt. Mit einem Bruttogehalt von bis zu 5.460 € bieten wir attraktive Konditionen, inklusive Zuschlägen für Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienste. Die flexible Arbeitszeitgestaltung ermöglicht sowohl Vollzeit (35 Stunden/Woche) als auch Teilzeit (ab 20 Stunden/Woche) ohne Überstunden oder unplanmäßiges Einspringen. Unsere Mitarbeiter profitieren von bis zu 30 Tagen Urlaub, die sie individuell planen können, sowie von einer betrieblichen Altersvorsorge. Ein Firmenwagen inklusive Tankkarte oder Fahrtkostenerstattung ist Teil des Angebots. Zudem steht jedem Mitarbeiter ein persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung.
Firmenwagen Fahrtkosten-Zuschuss Unbefristeter Vertrag Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Operationstechnische/r Angestellte/r wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Operationstechnische/r Angestellte/r wissen müssen

Operationstechnische/r Angestellte/r: Zwischen Präzision, Adrenalin und Realitätssinn

Wer heute überlegt, den Weg als Operationstechnische/r Angestellte/r zu gehen, tappt nicht gerade in unbekanntes Gelände – aber auch nicht in eines ohne Stolperfallen, Ecken oder Überraschungen. Der OP-Bereich, so nüchtern wie das alles mitunter wirkt, ist nämlich längst nicht nur ein stiller Maschinentempel à la Fernsehklischee. Vielmehr: ein eng getaktetes, manchmal rohes, immer irgendwie hochsensibles Feld zwischen Teamgeist, Verantwortung und technischer Versiertheit. Und mittendrin die Leute, die den Laden wirklich am Laufen halten – also Sie (oder vielleicht Sie – als angehende:r „OTA“, falls Sie gerade hier „reinschnuppern“).


Eine Bühne für Spezialisten – und Gelegenheit für Generalisten

Operationstechnische/r Angestellte/r, das klingt für viele wie ein reiner Handlangerjob am Rande der ärztlichen Bühne. Falsch gedacht. Weder reine Hilfskraft noch unsichtbares Rädchen: So ziemlich alles, was im OP passiert – Handlungsabläufe, Materialkreisläufe, die stillschweigende Kommunikation und ganz nebenbei die Atmosphäre im Raum – hängt mit am „Schalthebel“ dieser Berufsgruppe. Klar, der Tagesablauf spielt nach festen Regeln, aber auf Struktur folgt sofort Improvisation: OP-Instrumente sterilisieren, Assistenz am Tisch, ein Auge für Details, das andere auf die Stimmung im Team.

Ein bemerkenswerter Aspekt (den viele unterschätzen): Technische Affinität ist fast genauso wichtig wie Organisationsgeschick. Und keine Angst, ein Händchen für die wuseligen IT-Systeme – Dokumentation, Geräteüberwachung, Notfall-Checklisten – kann man sich zwar antrainieren, aber ein Mindestspaß an digitalem Gerät hilft schon. Hinzu kommt: Wer sich in Stress nicht auflöst, sondern eher den Tunnelblick kriegt, ist gut aufgehoben. Das alles klingt hart? Vielleicht, aber alles andere wäre faul geschönt.


Karriere, Weiterbildung und: Erstaunlich flexible Wege nach oben?

Einstiegswege? Harter Stoff: Klassische Ausbildungsroute über drei Jahre, schulische Abschnitte, Praxisphasen im Haus – nicht geschenkt, aber machbar, wenn man will. Was dann? Die klassische Vorstellung: Wer einmal „da unten“ am OP-Tisch steht, bleibt für immer da. Aber Moment, das ist so nicht mehr die Regel. Immer mehr Häuser (sogar abseits der Großstadt) setzen auf OTA-Fachkräfte in erweiterter Funktion: Bereichsleitungen, Hygienespezialisten, Qualitätsmanagement. Wer sich weiterbildet, kann nach ein paar Jahren Fachkraft-Erfahrung recht überraschend die Seiten wechseln – etwa in Richtung OP-Organisation, Fachweiterbildungen oder sogar Lehrtätigkeiten.

Und ja, natürlich kann Weiterbildung ein Sprungbrett für die Karriere sein. Aber auch ein Risiko: Nicht jeder, der einmal die „Schleuse“ zwischen direkter Arbeit am Patienten und Sachbearbeitung durchschritten hat, will wieder zurück. Gerade für Sprungwillige und Umsteigerinnen ist es ratsam, erst einmal in unterschiedliche Bereiche „reinzuarbeiten“. Man glaubt gar nicht, wie unterschiedlich ein OP-Tag im Herzzentrum, bei der Neurochirurgie oder in einer kleinen Fachklinik sein kann. Regional sowieso. Was im Ballungsraum glatt läuft, geht in ländlichen Häusern manchmal anders – charmanter, aber mit jeder Menge zusätzlicher Improvisation.


Der nüchterne Blick aufs Gehalt – und was der Markt daraus macht

Jetzt Butter bei die Fische. Gehalt, ein Kapitel für sich – und viel Gesprächsstoff im Aufenthaltsraum. Die nackten Zahlen unterscheiden sich: Im Schnitt bewegen sich Einstiegsgehälter oft zwischen 2700 und 3200 € brutto. Aber, und das ist kein kleiner Nebensatz: Drin sind – regional, nach Träger, Tarifvertrag und manchmal schlicht Verhandlungsgeschick – Abweichungen von mehreren Hundert €. Verdienst in der Metropole? Höher, meist. Aber auch: Mieten. Im Osten? Nicht selten niedriger, aber eben auch: Leben etwas günstiger, vielleicht mehr Gemeinschaftswärme im Team.

Überstunden (die kommen, keine Frage!) landen teils auf dem Gleitzeitkonto, teils als Zuschläge. Unbezahlte Mehrarbeit ist selten geworden – aber komplett weg? Zweifel bleiben, je nach Haus. Noch eine Wahrheit, die sich kaum bestreiten lässt: Der Markt bewegt sich, aber nicht in Richtung „Goldgräberparadies“. Die Nachfrage ist groß, doch die Arbeitgeber spielen vereinzelt auch auf Zeit. Wer Pokern will, sollte beide Seiten kennen. Oder, anders gesagt: Wer klug auftritt und ein wenig Geduld mitbringt, kann durchaus ein gutes Paket herausholen, gerade bei Wechsel oder Berufseinstieg.


Persönlichkeit gefragt: Was nicht im Zeugnis steht

Es gibt ein paar Dinge, die man nur erfährt, wenn man selbst mit verschränkten Armen im OP steht und die Minuten zählt, bis der nächste Eingriff beginnt. Belastbarkeit – ja, geschenkt. Aber es geht tiefer: Die Fähigkeit, im größten Tumult nicht spitz zu reagieren, sondern souverän zu bleiben. Teamfähigkeit, die nicht aufgesetzt ist. Sicherheit im Umgang mit Patientendaten, das Gespür für die unausgesprochene Sprache der Kollegen, vor allem in stressigen Notfallsituationen. Humor – hilft. Selbst Nachlässigkeit, gelegentlich, solange man die eigene Sorgfalt nicht verliert. Es ist kein Beruf für Perfektionisten. Eher für Improvisationskünstler mit Sinn fürs Detail, und Leute, die nach, nun ja, einer halben Nachtschicht immer noch nicht zur Salzsäule erstarren.

Macht das alles Angst? Vielleicht ein bisschen. Aber die Ehrlichkeit ist nötig: Wer sich in diesem Setting wiederfindet, kann wachsen – Tag für Tag. Was viele unterschätzen: Der Beruf verändert einen. Nicht schlagartig, eher schleichend. Irgendwann denkt man nicht mehr in Nummern, sondern in Handgriffen, in Routinen, in „läuft oder läuft nicht“. Und, Überraschung: Wer sich an diese Mischung gewöhnt, will selten zurück zu irgendwas mit Büro und neun Uhr Präsentationsroutine.


Gesellschaftlicher Wandel, Technik und: Wie lange hält das System?

Ein Punkt, den niemand mehr ignorieren kann: OP-Bereiche sind längst kein Elfenbeinturm mehr. Digitalisierung frisst sich langsam – manchmal zäh wie altbackener Kaugummi – ins Tagesgeschäft. OP-Dokumentation per Tablet, vernetzte Überwachungstechnik, roboterassistierte Verfahren. Klingt nach Science-Fiction, ist aber Realität – jedenfalls in großen Häusern. Die Technik nimmt Arbeit ab, verlangt aber auch, dass man spielerisch flexibel bleibt. Und ja: Die Angst, sich in Bits und Bytes zu verlieren, ist manchmal realer als das berühmte Skalpell, das fehlt.

Dazu der gesellschaftliche Wind: Work-Life-Balance rückt ins Zentrum. Dienstpläne werden flexibler, Teilzeitmodelle entstehen, selbst im traditionell sturen Gesundheitssystem. Aber ganz ehrlich: Rhythmus, Schichtdienst, bereit sein bei Notfällen – das geht nicht im Homeoffice. Alles hat eben seinen Preis, und der heißt beim OTA öfter „Dienstplanroulette“ als „Freizeitticket“. Dennoch: Viele schätzen die gelebte Kameradschaft, den ungeschönten Teamzusammenhalt. Ich wage zu behaupten: Wer laufen kann, wird im OP selten allein gelassen.


Perspektive: Lohnt sich der Weg – und für wen überhaupt?

Abschließend? Gibt es nicht. Die Wirklichkeit ist nie einfach zu greifen. Wer auf Sicherheit, Sinn und echtes „Mittendrin“ in der Medizin aus ist, findet in diesem Beruf ein seltenes Gemisch aus Nervenkitzel und Routine, aus mechanischer Genauigkeit und echtem Menschsein. Nicht jeder wird darin glücklich – und das ist auch in Ordnung so. Manchmal erkennt man erst nach den ersten Monaten (oder durch ein Praktikum), ob einen das Surren der Absaugpumpe nachts nicht loslässt oder ob man einfach einen Job braucht, der am Puls bleibt – manchmal im wörtlichen Sinn.

Für Berufseinsteiger:innen, Routiniers mit Wechsellaune und neugierige Quereinsteiger gilt im Grunde das Gleiche: Wer sich dem OP-Bereich stellt, lernt schnell, eigene Maßstäbe zu entwickeln. Man wird pragmatisch, schnörkellos – und bleibt trotzdem nie stehen. Und das wiederum gilt, wenn man ehrlich ist, für kaum einen anderen Beruf auf so eigentümliche Weise wie hier.


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