Motopäde/Motopädin Jobs und Stellenangebote

16 Motopäde/Motopädin Jobs

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Motopäden, Motologen oder Physiotherapeuten (m/w/d) - NEU!

Mosaik-Berlin gGmbHBerlin

Motopäden, Motologen und Physiotherapeuten (m/w/d) bieten professionelle körper- und bewegungstherapeutische Angebote in Einzel- und Gruppensettings. Ziel ist die ganzheitliche Förderung der Teilnehmenden, insbesondere im Sozialverhalten, der Wahrnehmung und Kommunikation. Zudem wird eine individuelle Förderplanung erstellt und kontinuierlich dokumentiert. Die Fachkräfte wirken aktiv bei der Erstellung von Entwicklungsberichten mit und tragen zur Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements bei. Teamarbeit, Flexibilität und regelmäßige Fortbildung sind unerlässlich. Eine abgeschlossene Ausbildung in einem relevanten Bereich ist Voraussetzung für diese abwechslungsreiche und erfüllende Tätigkeit.
Urlaubsgeld Vermögenswirksame Leistungen Jobrad Gesundheitsprogramme Corporate Benefit Mosaik-Berlin gGmbH Teilzeit weitere Benefits
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Logopädie, Ergotherapie & Physiotherapie - Therapeutenteamverstärkung (m/w/d) für eine Frühförderstelle

SterniPark GmbHHamburg

Ergotherapie fördert die Fein- und Grobmotorik von Kindern sowie deren Wahrnehmungsverarbeitung und Selbstständigkeit im Alltag. Durch gezielte Maßnahmen in Gruppensettings unterstützen wir die motorischen Fähigkeiten. Physiotherapie bietet Kindern mit motorischen Einschränkungen individuelle Bewegungslandschaften und Beratungen zur Prävention an. Enge interdisziplinäre Zusammenarbeit ist für den Erfolg unserer Angebote unerlässlich. Wir legen Wert auf einfühlendes, kreatives Arbeiten mit Kindern und deren Familien. Bewerber*innen mit einem Abschluss in Logopädie, Ergotherapie oder Physiotherapie sind willkommen, auch ohne Kita-Erfahrung.
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Physiotherapeut/-in (m/w/d) - NEU!

JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT GIESSENGießen

Wir suchen eine/n engagierte/n Physiotherapeut/-in (m/w/d) im Bereich der motorischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Diese Position gehört zum Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin. Zu Ihren Hauptaufgaben zählen die Durchführung klinischer Tests und die sorgfältige Dokumentation der Befunde. Zudem werden Sie interdisziplinär arbeiten, um optimale Diagnosen zu stellen und persönliche Beratungsgespräche führen. Für diese Stelle benötigen Sie eine abgeschlossene Ausbildung als Physiotherapeut/-in oder eine vergleichbare Qualifikation. Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist wünschenswert, um eine hochwertige Therapie zu gewährleisten.
Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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Ausbildung zum Ergotherapeuten (m/w/d)

GOBI Private Medizinische Berufsfachschule GothaGotha

An einigen Hochschulen ist ein Studium mit mittlerem Schulabschluss, einer abgeschlossenen Ausbildung zum Ergotherapeuten und relevanter Berufserfahrung möglich. Geeignete Studiengänge sind Heilpädagogik, Ergotherapie, Gesundheitsmanagement und Therapiewissenschaft. An der GOBI profitierst du von umfassender Betreuung, kreativen Lehrkräften und vielen Praxis-Kooperationspartnern. Zudem gibt es ein eigenes Wohnheim und eine hervorragende Anbindung in Gotha. Zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, sowie ein Supermarkt im Schulgebäude, runden das Angebot ab. Bewirb dich ganz unkompliziert online, per E-Mail, WhatsApp oder Post und erhalte zügig einen Termin für dein persönliches Aufnahmegespräch.
Weiterbildungsmöglichkeiten Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Staatlich geprüfter Physiotherapeut (m/w/d) | optional mit Bachelor Studium

Präha Gesundheitsschulen MoersMoers

Werde staatlich geprüfte*r Physiotherapeut*in und nutze die Möglichkeit, einen Bachelor of Science in Angewandte Therapiewissenschaften zu erwerben – ohne Studiengebühren! In der Vergangenheit als Krankengymnastik bekannt, umfasst die Physiotherapie eine Vielzahl von Behandlungstechniken. Physiotherapeut*innen kümmern sich um Patienten jeden Alters und helfen bei unterschiedlichen Beschwerden. Die Hauptziele sind Schmerzbeherrschung, Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination sowie die Förderung von Stoffwechsel und Durchblutung. In NRW wird deine Ausbildung finanziell unterstützt, inklusive praktischer Vergütung. Genieße modernstes Lernen und zahlreiche Zusatzqualifikationen für eine Karriere mit vielen Perspektiven und einer positiven Wirkung auf das Leben deiner Patienten!
Vollzeit weitere Benefits
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Staatlich geprüfter Physiotherapeut (m/w/d) | optional mit Bachelor Studium

Präha Gesundheitsschulen DüsseldorfDüsseldorf

Als staatlich geprüfte*r Physiotherapeut*in haben Sie die Möglichkeit, zusätzlich den Bachelor of Science in Angewandten Therapiewissenschaften zu erlangen – ganz ohne Studiengebühren. Physiotherapeut*innen, früher auch als Krankengymnast*innen bekannt, behandeln Patienten aller Altersgruppen mit verschiedenen Beschwerden. Ihr Hauptziel ist es, Schmerzen zu lindern und Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit sowie Koordination zu verbessern. In NRW wird die Ausbildung finanziell unterstützt, inklusive modernster Lernmittel wie physio Link und Office 365. Die Ausbildung bietet zudem Zusatzqualifikationen und eröffnet vielfältige Karriereperspektiven. Werden Sie Teil einer Branche, die Lebensqualität fördert!
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Staatlich geprüfter Physiotherapeut (m/w/d) | optional mit Bachelor Studium

Präha Gesundheitsschulen RheinlandKerpen

Werde staatlich geprüfte*r Physiotherapeut*in und kombiniere deine Ausbildung mit dem Bachelor of Science in Physiotherapy, NL. Unsere Ausbildung zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit sowie Lebensqualität deiner Patienten zu verbessern. Durch das innovative POL-System wird das Lernen effektiv und praxisnah gestaltet. In Nordrhein-Westfalen wird deine Ausbildung finanziell unterstützt, sodass du dich voll auf dein Studium konzentrieren kannst. Modernste Lernplattformen wie physio Link und Office 365 stehen dir zur Verfügung. Nutze die integrierten Zusatzqualifikationen und eröffne dir vielfältige Karrierechancen in der Physiotherapie!
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Ergotherapeut (m/w/d)

GSHN / KJSH-StiftungBicken

Die GSHN/KJSH-Stiftung ist ein führender Anbieter in der Eingliederungshilfe und bietet maßgeschneiderte Konzepte für Menschen mit seelischen, körperlichen und geistigen Behinderungen an. Unsere ambulanten Wohnprojekte fördern motorische, kognitive und soziale Fähigkeiten durch innovative therapeutische Methoden. Wir suchen engagierte Ergotherapeuten (m/w/d) mit einer Leidenschaft für die Arbeit mit Klienten. Idealerweise bringen Sie Erfahrungen im sozialpsychiatrischen Bereich mit. Wichtige Qualifikationen sind Teamfähigkeit, Wertschätzung und ein ressourcenorientierter Umgang. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil eines motivierten, reflektierten Teams, das sich für individuelle Entwicklung einsetzt!
Vollzeit weitere Benefits
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Ergotherapeut für unsere Geriatrische Rehabilitation (w m d)

SRHSuhl

In der Ergotherapie im Zentralklinikum Suhl steht die individuelle Therapieplanung im Fokus. Unsere erfahrenen Ergotherapeuten bieten sowohl Einzel- als auch Gruppentherapien an, die motorisch-funktionelles Training und Hirnleistungstraining umfassen. Wir fördern gezielt Grob- und Feinmotorik sowie die Wahrnehmung unserer geriatrischen Patienten. Regelmäßig werden Teambesprechungen abgehalten, um die bestmögliche Patientenversorgung sicherzustellen. Zudem beraten wir Angehörige zu adäquaten Hilfsmitteln und Wohnumfeldanpassungen. Wir suchen leidenschaftliche Ergotherapeuten, die gerne im multidisziplinären Team arbeiten und bereit sind, auch an Wochenenden und Feiertagen zu engagieren.
Gesundheitsprogramme Familienfreundlich Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Staatlich anerkannter Ergotherapeut für Geriatrische Rehabilitation (w m d)

SRHSuhl

Sie suchen eine herausfordernde und erfüllende Position als Ergotherapeut im Zentralklinikum Suhl? In dieser Rolle sind Sie verantwortlich für die Planung und Durchführung von Einzel- und Gruppentherapien, einschließlich motorisch-funktionellem Training und Hirnleistungstraining. Darüber hinaus dokumentieren Sie therapeutische Befunde, führen geriatrische Assessments durch und beraten Angehörige bezüglich des Wohnumfeldes. Teamarbeit und regelmäßige Besprechungen sind essenziell für Ihren Erfolg. Sie bringen einen staatlich anerkannten Abschluss mit und haben Spaß an der Arbeit mit älteren Menschen. Eine Erfahrung in Neurologie oder Geriatrie ist von Vorteil und Wochenenddienste sind erforderlich.
Gesundheitsprogramme Familienfreundlich Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Motopäde/Motopädin wissen müssen

Motopäde/Motopädin Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Motopäde/Motopädin wissen müssen

Motopädin? Motopäde? Ein Berufsbild zwischen Körper, Kopf und dem, was dazwischen liegt

Manche Berufe lösen in Gesprächen entweder Stirnrunzeln oder gleich eine Flut an schiefen Vermutungen aus. „Motopäde? Was ist das denn? Was mit Motoren?“ – schon zigmal gehört, dabei geht’s natürlich um etwas ganz anderes. Mit Werkzeugkasten hantiert man nur selten, dafür viel mit Biografie, Bewegung und zwischenmenschlichem Gespür. Und trotzdem, gerade jetzt, wo das Feld der Bewegungs- und Entwicklungsförderung wächst, haben Berufseinsteiger:innen und Quereinsteiger:innen im Bereich Motopädie einen Einstieg, der, sagen wir mal, Herzblut verlangt. Aber vielleicht eben deshalb mehr als ein nur „Job“ ist.


Arbeit zwischen Turnhalle und Therapieraum – aber eben viel dazwischen

Die klassische Motopädie: Sie steht irgendwo zwischen Therapie, Pädagogik, Psychomotorik und sozialer Arbeit. Wer – wie ich damals beim Berufseinstieg – dachte, man würde den lieben langen Tag im Sporttrikot Kinder durch die Halle turnen lassen, wird rasch eines Besseren belehrt. Ja, Gruppenarbeit, Bewegungsspiele, gezielte Körperwahrnehmungsübungen – das gehört dazu. Aber dann kommt die Detailarbeit: An der Tonusregulation schrauben, kleine Alltagsschritte üben, Vertrauensaufbau. Plötzlich merkt man: Es geht nicht ums „sich Austoben“, sondern oft um Persönlichkeitsentwicklung auf leisen Sohlen.


Alltagsbeispiele? Nichts abstrakt, sehr handfest: Da ist der Junge mit Furcht vorm Springen – großer Bogen ums Kletterseil. Oder die Erwachsene mit chronischer Erkrankung, für die einfache Gangübungen plötzlich zum Kraftakt werden. Der Motopäde ist hier nicht bloß Trainer oder Animateur: Er oder sie muss Lebenswelten verstehen, Unausgesprochenes deuten, Übergänge schaffen – oft mit Blick auf zig Förderziele zur gleichen Zeit. Es gibt Tage, an denen einen dieses Multitasking bis zur Erschöpfung fordert. Andere, an denen eine Geste, eine Fortschrittssekunde, alles aufwiegt. Romantisiert ist da nichts. Und genau das gibt dem Beruf seine Ernsthaftigkeit und seinen (etwas eigensinnigen) Reiz.


Qualifikation, Bauchgefühl, Handwerk – was zählt wirklich?

Wer Motopäde oder Motopädin werden will, muss eine spezielle Ausbildung absolvieren. Meistens führen Fachschulen durch den Dschungel von Entwicklungspsychologie, Bewegungslehre, Diagnostik bis hin zu rechtlichen Feinheiten. Was viele unterschätzen: Der Lernweg ist kräftiger Mix aus Alltagspraxis und Theorieklötzen. Theorie? Klar, nötig. Aber spätestens bei der ersten Therapiesitzung merkt man: Das Papier ist geduldig – der Mensch vor einem nicht. Diese Lücke zwischen Buch und Begegnung, sie bleibt dauerhaft Thema.


Was aus meiner Sicht – oder vielleicht auch nur Gefühl – am hilfreichsten ist? Fähigkeit zur Reflexion, die Neigung zum Perspektivwechsel, ein Schuss Geduld mit sich selbst. Wer glaubt, alles über Körper, Psyche und Soziales sofort greifen zu können, wird grandios enttäuscht. Es braucht Ausprobieren, Irritation, Anpassung. Und manchmal die kleine Demut, die uns sagt: Wir nehmen Entwicklung nicht immer selbst in die Hand, sondern begleiten sie. Mit offenen Augen und gelegentlichem Bauchgefühl – wobei letzteres nicht im Ausbildungsplan steht.


Gehalt und Karriere: Wie viel ist Bewegung wert?

Setzen wir es gleich an: Der Lohn, das große Thema. Wer in die Motopädie einsteigt, muss mit bodenständigen Zahlen rechnen – zumindest, wenn man auf die üblichen Vergütungen im sozialen Bereich blickt. Natürlich variieren die Einstiegsgehälter: In öffentlichen Einrichtungen und größeren Trägerorganisationen steigt man oft zwischen 2.500 € und 3.000 € brutto ein, abhängig von Region, Erfahrung und natürlich: Bundesland. Tarifbindung gibt’s nicht immer, private Praxen zahlen manchmal weniger, manchmal (kaum, aber vereinzelt) auch mehr – je nach Spezialisierung oder Einzugsgebiet.


Was viele unterschätzen: Es gibt Gehaltsdeltas über 10 oder sogar 20 Prozent zwischen Ost und West, Stadt und Land. Wer in Bayern oder Baden-Württemberg eine Anstellung findet, hat meist eine etwas bessere Verhandlungsbasis. Dennoch bleibt die Frage offen: Ist das Gehalt angemessen? Nüchtern betrachtet – für die tatsächliche Belastung, Flexibilität, den emotionalen Aufwand – nein, oft nicht. Aber mit Erfahrung, Zusatzqualifikationen (z. B. Traumapädagogik, spezielle Diagnostik-Zertifikate) und ein wenig Glück beim Arbeitgeber lässt sich da noch etwas raushandeln. Oder selbstständig machen? Möglich, sofern man Netzwerke und Durchhaltewillen mitbringt. Kurz: Viel Luft nach oben ist selten, viel Überzeugungsarbeit oft Teil des Jobs.


Kinder, Erwachsene, Senioren: Der Arbeitsmarkt ist facettenreicher, als viele denken

Wer glaubt, Motopädie sei ein Nischenhandwerk nur für Kindereinrichtungen, irrt gewaltig. Von der Frühförderstelle bis zur neurologischen Reha, von der Förderschule bis zur Seniorenresidenz: Die Einsatzfelder wachsen langsam, aber stetig. Noch vor zehn Jahren waren Jobs außerhalb der Kinder- und Jugendhilfe rar gesät, inzwischen tauchen zunehmend Stellen im Bereich Erwachsenenrehabilitation, Behindertenhilfe oder sogar Betriebliche Gesundheitsförderung auf. Auch in interdisziplinären Teams – Physios, Ergos, Motopäden – steigt die Präsenz. Kein Mangel an Möglichkeiten, vorausgesetzt, man ist bereit, sich flexibel auf wechselnde Klientel und Arbeitsbedingungen einzustellen.


Und der berühmte „Fachkräftemangel“? Er zieht langsam, aber sicher auch in dieses Segment ein. Viele Einrichtungen suchen händeringend. Gleichzeitig trudeln Anfragen von Eltern, Betreuer:innen, Sozialen Diensten – das ist keine Übertreibung – schon Wochen im Voraus ein. Klar, der Konkurrenzdruck ist spürbar niedriger als etwa in der Pflege, aber es schadet nicht, einen persönlichen Schwerpunkt zu setzen oder Zusatzqualifikationen zu erwerben. Wer vielseitig ist, überlebt hier leichter – so banal das klingen mag.


Arbeiten am Menschen, Arbeiten mit sich selbst – und die Frage nach Work-Life-Balance

Nicht unerwähnt lassen: Der Spagat zwischen Beruf und Privatleben. Hier erleben viele (und ich nehme mich da nicht aus) Momente des Zweifelns. Einerseits kann man selbständig recht flexibel tätig sein – z. B. als Honorarkraft oder mit eigener kleiner Praxis. Auf der anderen Seite sind die Anforderungen an Verfügbarkeit, emotionale Stabilität und Belastbarkeit nicht ohne. Kurze Arbeitswege? Fehlanzeige. Unvorhergesehene Elterngespräche, ein akuter Fall, plötzliche Planänderungen – Standard. Da kann das Thema Erholung schon mal ins Hintertreffen geraten.


Aber: Viele Einrichtungen legen zunehmend Wert auf feste Strukturen, kollegiale Beratung, Supervision. Die Arbeitszeiten sind selten dogmatisch, Teilzeit wird toleriert. Klar, Luxus ist das nicht – aber die Motopädie lebt davon, dass die eigenen Ressourcen stimmen. Wer sich hier nicht zu oft selbst vergisst, bringt meist auch langfristig die Energie und Leidenschaft auf, die es braucht, um Klient:innen wirklich weiterzubringen.


Fazit? Vielleicht keines. Aber ein Plädoyer für Neugier

Ein Beruf für Leute, die Bewegung lieben, ja. Aber vor allem für solche, die Geduld, Offenheit und einen langen Atem nicht nur können, sondern wollen. Motopäd:innen sind Alltagsübersetzer, Mutmacher, manchmal auch Vermittler zwischen Welten. Weder Zauberer noch Automat. Wer also einsteigen möchte – oder über den Wechsel nachdenkt: Wer sich auf den Weg macht, erlebt viel, manchmal auch mehr, als vorab gedacht. Und das ist vielleicht, so nüchtern wie ich’s meine, das einzig Verlässliche an diesem Beruf.


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