Motopäde/Motopädin Jobs

8 aktuelle Motopäde/Motopädin Stellenangebote

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Ergotherapeut/Motopäde (m/w/d)

Vitos gGmbHKorbach

Die Tagesklinik in Korbach sucht engagierte Ergotherapeuten/Motopäden (m/w/d) in Teilzeit. Du bist verantwortlich für die differenzierte Ergotherapie, die unsere Patientinnen und Patienten in Motivation, Antrieb und Flexibilität stärkt. Neben der praktischen Umsetzung planst du spannende Einzel- und Gruppentherapiestunden. Mit Diagnoseinstrumenten identifizierst du die individuellen Bedürfnisse der Patienten. Deine Expertise trägt zur Weiterentwicklung unserer Therapiekonzepte bei. Vorausgesetzt wird eine abgeschlossene Ausbildung sowie Einfühlungsvermögen im Umgang mit Patienten und Angehörigen, idealerweise mit Erfahrung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Betriebliche Altersvorsorge Familienfreundlich Jobticket – ÖPNV Teilzeit weitere Benefits
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Physiotherapeut*in (m/w/d) in der interdisziplinären Frühförderung

Frühförderzentrum Hennef GmbHHennef

Unsere interdisziplinäre Frühförderstelle unterstützt Kinder von der Geburt bis zum Schuleintritt durch qualifizierte Fachkräfte wie Kinderärztinnen, Psychologinnen, Physiotherapeutinnen und Logopädinnen. Aktuell suchen wir eine engagierte Physiotherapeutin oder einen Physiotherapeuten (m/w/d) für unser Team, entweder in Vollzeit oder Teilzeit. Deine Aufgabe wird es sein, die motorische Entwicklung der Kinder zu stärken und individuelle Fördermaßnahmen zu gestalten. Dabei arbeitest du sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting. Wir bieten ein wertschätzendes Arbeitsumfeld und die Möglichkeit, kreativ zu arbeiten. Bewirb dich jetzt und werde Teil unseres engagierten Teams!
Gutes Betriebsklima Jobticket – ÖPNV Weiterbildungsmöglichkeiten Familienfreundlich Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Ergotherapeut (w/m/d)

MediClin Reha-Zentrum SpreewaldBurg Spreewald

Ergotherapeuten (w/m/d) sind spezialisiert auf die Behandlung und Förderung neurologischer Erkrankungen. Sie führen gezielte Befundaufnahmen und individuelle Therapien durch, um die Orientierung im häuslichen Bereich zu verbessern. Zudem dokumentieren sie alle durchgeführten Maßnahmen und bieten sensomotorische Einzelbehandlungen an. Die Ergotherapie umfasst auch ADL-Trainings zur Unterstützung alltäglicher Aktivitäten und gerätegestützte Therapien. Gruppenangebote fördern die kognitive und motorische Entwicklung der Patienten. Eine abgeschlossene Ausbildung als Ergotherapeut oder vergleichbare Qualifikation wird vorausgesetzt; Berufsanfänger und Wiedereinsteiger sind herzlich willkommen.
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Ergotherapeut Ergotherapiepraxis (m/w/d) - NEU!

Alexianer-Region Aachen/ViaNobisSelfkant, Gangelt

Als engagierter Ergotherapeut (m/w/d) übernehmen Sie eigenverantwortlich verschiedene Behandlungsarten, darunter motorisch-funktionelle und psychisch-funktionelle Therapien. Sie integrieren individuelle Lebensumstände und Bedürfnisse in die Festlegung der Betreuungsschwerpunkte. Zudem arbeiten Sie eng mit verschiedenen Leistungsbereichen in der Eingliederungshilfe sowie mit Angehörigen zusammen. In Ihrer Rolle erstellen Sie Therapiepläne und dokumentieren fachgerecht die Fortschritte Ihrer Klienten. Idealerweise bringen Sie Erfahrungen mit Methoden wie COPM, DBT und gewaltfreier Kommunikation mit. Eine gültige Fahrerlaubnis rundet Ihr Profil ab und ermöglicht Ihnen flexibles Arbeiten.
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Ergotherapeutin (m/w/d) - NEU!

ErgoFit Alex KunzeNeuss

Unsere Ergotherapiepraxis Ergo Fit Alex Kunze sucht engagierte Ergotherapeut:innen, die unser freundliches Team verstärken möchten. In unserer modern ausgestatteten Praxis bieten wir optimale Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Therapie. Wir fördern Patient:innen in verschiedenen Bereichen, darunter Pädiatrie, Neurologie und Orthopädie. Hausbesuche sind ein fester Bestandteil unseres Alltags, unterstützt durch unsere praxisinternen Therapiefahrzeuge. Dokumentation und interdisziplinäre Zusammenarbeit sind ebenfalls zentrale Aufgaben, die wir zusammen angehen. Bei uns sind deine Ideen willkommen, denn aktive Mitgestaltung trägt zur Weiterentwicklung unserer Praxis bei!
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Ergotherapeut/in (m/w/d)

Reha Parcs Steinhof gGmbHErkrath

Wir suchen ab sofort eine/n engagierte/n Ergotherapeuten (m/w/d) in Vollzeit. Ihre Aufgaben umfassen die ergonomische Arbeitsplatzberatung, Gangschulung sowie ADL-Training zur Verbesserung der Lebensqualität unserer Klienten. Sie bringen eine abgeschlossene Ausbildung als Ergotherapeut*in mit und haben Freude am Umgang mit Menschen. Unser Team bietet 30 Tage Urlaub, ein attraktives Gehalt und die Möglichkeit zur Fortbildung. Neben eigenverantwortlichem Arbeiten schätzen wir Ihre Organisations- und Teamfähigkeit. Werden Sie Teil eines freundlichen Kollegiums und gestalten Sie mit uns gemeinsam gesundheitsfördernde Maßnahmen!
Vollzeit weitere Benefits
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Ergotherapeut (w/m/d)

Asklepios Rehaklinik Bad Oldesloe GmbHBad Oldesloe

Wir suchen engagierte Ergotherapeuten (w/m/d) zur Behandlung motorischer und sensibler Funktionsstörungen, mit Fokus auf die obere Extremität. Deine Aufgaben umfassen die Förderung physiologischer Muskelfunktionen sowie die Verbesserung von Grob- und Feinmotorik in Einzel- und Gruppentherapien. Du behandelst Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Physiotherapie, Logopädie und Pflege ist Teil deines Arbeitsalltags. Wir bieten eine unbefristete Anstellung in einer modernen Rehaklinik und eine Starterprämie von 3.000 €. Bring dein empathisches Wesen und Verantwortungsbewusstsein in unser Team ein.
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Ergotherapeut (w/m/d) 60% Teilzeit

Kreiskrankenhaus EmmendingenEmmendingen

Das Kreiskrankenhaus Emmendingen sucht ab dem 01.01.2026 eine*n Ergotherapeut*in in Teilzeit (60%) zur Verstärkung unseres multiprofessionellen Teams. Wir bieten eine unbefristete Anstellung in einem Haus mit 263 Planbetten und verschiedenen Fachabteilungen. Ihre Aufgaben umfassen die sensomotorisch-perzeptive Behandlung von Patienten mit Schlaganfall sowie die motorisch-funktionelle Therapie nach Verletzungen. Außerdem führen Sie psychometrische Testdiagnostik und Hirnleistungstraining durch. Voraussetzung für die Stelle ist eine abgeschlossene Ausbildung als Ergotherapeut*in. Werden Sie Teil unseres engagierten Teams und tragen Sie zur Verbesserung der Lebensqualität unserer Patienten bei!
Festanstellung Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Jobticket – ÖPNV Gutes Betriebsklima Jobrad Kantine Homeoffice Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Motopäde/Motopädin wissen müssen

Motopäde/Motopädin Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Motopäde/Motopädin wissen müssen

Motopädin? Motopäde? Ein Berufsbild zwischen Körper, Kopf und dem, was dazwischen liegt

Manche Berufe lösen in Gesprächen entweder Stirnrunzeln oder gleich eine Flut an schiefen Vermutungen aus. „Motopäde? Was ist das denn? Was mit Motoren?“ – schon zigmal gehört, dabei geht’s natürlich um etwas ganz anderes. Mit Werkzeugkasten hantiert man nur selten, dafür viel mit Biografie, Bewegung und zwischenmenschlichem Gespür. Und trotzdem, gerade jetzt, wo das Feld der Bewegungs- und Entwicklungsförderung wächst, haben Berufseinsteiger:innen und Quereinsteiger:innen im Bereich Motopädie einen Einstieg, der, sagen wir mal, Herzblut verlangt. Aber vielleicht eben deshalb mehr als ein nur „Job“ ist.


Arbeit zwischen Turnhalle und Therapieraum – aber eben viel dazwischen

Die klassische Motopädie: Sie steht irgendwo zwischen Therapie, Pädagogik, Psychomotorik und sozialer Arbeit. Wer – wie ich damals beim Berufseinstieg – dachte, man würde den lieben langen Tag im Sporttrikot Kinder durch die Halle turnen lassen, wird rasch eines Besseren belehrt. Ja, Gruppenarbeit, Bewegungsspiele, gezielte Körperwahrnehmungsübungen – das gehört dazu. Aber dann kommt die Detailarbeit: An der Tonusregulation schrauben, kleine Alltagsschritte üben, Vertrauensaufbau. Plötzlich merkt man: Es geht nicht ums „sich Austoben“, sondern oft um Persönlichkeitsentwicklung auf leisen Sohlen.


Alltagsbeispiele? Nichts abstrakt, sehr handfest: Da ist der Junge mit Furcht vorm Springen – großer Bogen ums Kletterseil. Oder die Erwachsene mit chronischer Erkrankung, für die einfache Gangübungen plötzlich zum Kraftakt werden. Der Motopäde ist hier nicht bloß Trainer oder Animateur: Er oder sie muss Lebenswelten verstehen, Unausgesprochenes deuten, Übergänge schaffen – oft mit Blick auf zig Förderziele zur gleichen Zeit. Es gibt Tage, an denen einen dieses Multitasking bis zur Erschöpfung fordert. Andere, an denen eine Geste, eine Fortschrittssekunde, alles aufwiegt. Romantisiert ist da nichts. Und genau das gibt dem Beruf seine Ernsthaftigkeit und seinen (etwas eigensinnigen) Reiz.


Qualifikation, Bauchgefühl, Handwerk – was zählt wirklich?

Wer Motopäde oder Motopädin werden will, muss eine spezielle Ausbildung absolvieren. Meistens führen Fachschulen durch den Dschungel von Entwicklungspsychologie, Bewegungslehre, Diagnostik bis hin zu rechtlichen Feinheiten. Was viele unterschätzen: Der Lernweg ist kräftiger Mix aus Alltagspraxis und Theorieklötzen. Theorie? Klar, nötig. Aber spätestens bei der ersten Therapiesitzung merkt man: Das Papier ist geduldig – der Mensch vor einem nicht. Diese Lücke zwischen Buch und Begegnung, sie bleibt dauerhaft Thema.


Was aus meiner Sicht – oder vielleicht auch nur Gefühl – am hilfreichsten ist? Fähigkeit zur Reflexion, die Neigung zum Perspektivwechsel, ein Schuss Geduld mit sich selbst. Wer glaubt, alles über Körper, Psyche und Soziales sofort greifen zu können, wird grandios enttäuscht. Es braucht Ausprobieren, Irritation, Anpassung. Und manchmal die kleine Demut, die uns sagt: Wir nehmen Entwicklung nicht immer selbst in die Hand, sondern begleiten sie. Mit offenen Augen und gelegentlichem Bauchgefühl – wobei letzteres nicht im Ausbildungsplan steht.


Gehalt und Karriere: Wie viel ist Bewegung wert?

Setzen wir es gleich an: Der Lohn, das große Thema. Wer in die Motopädie einsteigt, muss mit bodenständigen Zahlen rechnen – zumindest, wenn man auf die üblichen Vergütungen im sozialen Bereich blickt. Natürlich variieren die Einstiegsgehälter: In öffentlichen Einrichtungen und größeren Trägerorganisationen steigt man oft zwischen 2.500 € und 3.000 € brutto ein, abhängig von Region, Erfahrung und natürlich: Bundesland. Tarifbindung gibt’s nicht immer, private Praxen zahlen manchmal weniger, manchmal (kaum, aber vereinzelt) auch mehr – je nach Spezialisierung oder Einzugsgebiet.


Was viele unterschätzen: Es gibt Gehaltsdeltas über 10 oder sogar 20 Prozent zwischen Ost und West, Stadt und Land. Wer in Bayern oder Baden-Württemberg eine Anstellung findet, hat meist eine etwas bessere Verhandlungsbasis. Dennoch bleibt die Frage offen: Ist das Gehalt angemessen? Nüchtern betrachtet – für die tatsächliche Belastung, Flexibilität, den emotionalen Aufwand – nein, oft nicht. Aber mit Erfahrung, Zusatzqualifikationen (z. B. Traumapädagogik, spezielle Diagnostik-Zertifikate) und ein wenig Glück beim Arbeitgeber lässt sich da noch etwas raushandeln. Oder selbstständig machen? Möglich, sofern man Netzwerke und Durchhaltewillen mitbringt. Kurz: Viel Luft nach oben ist selten, viel Überzeugungsarbeit oft Teil des Jobs.


Kinder, Erwachsene, Senioren: Der Arbeitsmarkt ist facettenreicher, als viele denken

Wer glaubt, Motopädie sei ein Nischenhandwerk nur für Kindereinrichtungen, irrt gewaltig. Von der Frühförderstelle bis zur neurologischen Reha, von der Förderschule bis zur Seniorenresidenz: Die Einsatzfelder wachsen langsam, aber stetig. Noch vor zehn Jahren waren Jobs außerhalb der Kinder- und Jugendhilfe rar gesät, inzwischen tauchen zunehmend Stellen im Bereich Erwachsenenrehabilitation, Behindertenhilfe oder sogar Betriebliche Gesundheitsförderung auf. Auch in interdisziplinären Teams – Physios, Ergos, Motopäden – steigt die Präsenz. Kein Mangel an Möglichkeiten, vorausgesetzt, man ist bereit, sich flexibel auf wechselnde Klientel und Arbeitsbedingungen einzustellen.


Und der berühmte „Fachkräftemangel“? Er zieht langsam, aber sicher auch in dieses Segment ein. Viele Einrichtungen suchen händeringend. Gleichzeitig trudeln Anfragen von Eltern, Betreuer:innen, Sozialen Diensten – das ist keine Übertreibung – schon Wochen im Voraus ein. Klar, der Konkurrenzdruck ist spürbar niedriger als etwa in der Pflege, aber es schadet nicht, einen persönlichen Schwerpunkt zu setzen oder Zusatzqualifikationen zu erwerben. Wer vielseitig ist, überlebt hier leichter – so banal das klingen mag.


Arbeiten am Menschen, Arbeiten mit sich selbst – und die Frage nach Work-Life-Balance

Nicht unerwähnt lassen: Der Spagat zwischen Beruf und Privatleben. Hier erleben viele (und ich nehme mich da nicht aus) Momente des Zweifelns. Einerseits kann man selbständig recht flexibel tätig sein – z. B. als Honorarkraft oder mit eigener kleiner Praxis. Auf der anderen Seite sind die Anforderungen an Verfügbarkeit, emotionale Stabilität und Belastbarkeit nicht ohne. Kurze Arbeitswege? Fehlanzeige. Unvorhergesehene Elterngespräche, ein akuter Fall, plötzliche Planänderungen – Standard. Da kann das Thema Erholung schon mal ins Hintertreffen geraten.


Aber: Viele Einrichtungen legen zunehmend Wert auf feste Strukturen, kollegiale Beratung, Supervision. Die Arbeitszeiten sind selten dogmatisch, Teilzeit wird toleriert. Klar, Luxus ist das nicht – aber die Motopädie lebt davon, dass die eigenen Ressourcen stimmen. Wer sich hier nicht zu oft selbst vergisst, bringt meist auch langfristig die Energie und Leidenschaft auf, die es braucht, um Klient:innen wirklich weiterzubringen.


Fazit? Vielleicht keines. Aber ein Plädoyer für Neugier

Ein Beruf für Leute, die Bewegung lieben, ja. Aber vor allem für solche, die Geduld, Offenheit und einen langen Atem nicht nur können, sondern wollen. Motopäd:innen sind Alltagsübersetzer, Mutmacher, manchmal auch Vermittler zwischen Welten. Weder Zauberer noch Automat. Wer also einsteigen möchte – oder über den Wechsel nachdenkt: Wer sich auf den Weg macht, erlebt viel, manchmal auch mehr, als vorab gedacht. Und das ist vielleicht, so nüchtern wie ich’s meine, das einzig Verlässliche an diesem Beruf.


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