Ergotherapeut - Therapieplanung / Diagnostik / Gesundheitswesen (m/w/d)
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Motopäde/Motopädin Jobs und Stellenangebote
Motopäden und Motopädinnen arbeiten eigenständig, stimmen sich jedoch mit Ärzten sowie Ärztinnen wie auch medizinischen, psycho- oder physiotherapeutischen, pflegerischen und pädagogischen Fachkräften ab. Sorgfältig sowie verantwortungsbewusst gestalten sie Bewegungsangebote. Im Umgang mit Klienten sind Kontaktbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit und Einfühlsamkeit wichtig, aber auch psychische Stabilität, um die notwendige professionelle Distanz wahren zu können. Sie müssen sich auf wechselnde Patienten einstellen können.
Motopäden sowie Motopädinnen setzen u.a. Bälle, Seile, Trampolins oder Balanciergeräte ein. Gelegentlich haben sie Körperkontakt mit ihren Patienten, zum Beispiel wenn sie diese bei körperlichen Aktivitäten unterstützen. Im Büro am Computer bereiten sie diagnostische Verfahren vor oder dokumentieren Therapieverläufe. Therapiemaßnahmen finden in Behandlungs- und Therapieräumen statt, evtl. auch,ggf. auch in Privatwohnungen der Patienten. Vor allem in Kliniken kann Schicht- sowie Bereitschaftsdienst, auch an Wochenenden oder Feiertagen, anfallen. In freien Praxen richten sie sich nach den zeitlichen Bedürfnissen und Wünschen ihrer Patienten.
Das Wichtigste in Kürze
Motopäden und Motopädinnen können nach Abschluss ihrer Ausbildung mit einem monatlichen Bruttogehalt von etwa 3.600 € bis zu 5.900 € rechnen. Die tatsächliche Vergütung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die berufliche Erfahrung, die Qualifikation, der Arbeitsort sowie die konkrete Einrichtung oder Branche. Berufseinsteiger starten in der Regel im unteren Bereich dieser Spanne, während mit zunehmender Berufserfahrung und zusätzlicher Verantwortung – beispielsweise in Leitungsfunktionen oder durch die Übernahme von Spezialaufgaben – auch Deutlich höhere Gehälter erreichbar sind. Zudem kann das Gehalt je nach Tarifvertrag, Bundesland und Größe der Einrichtung schwanken.
Das Einsatzgebiet für Motopäden und Motopädinnen ist breit gefächert. Sie sind vor allem in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens gefragt, wo sie Menschen mit motorischen, psychosozialen oder entwicklungsbedingten Problemen unterstützen. Potenzielle Arbeitgeber finden sich in Rehabilitationskliniken, besonderen Wohn- und Betreuungseinrichtungen für Menschen mit Behinderung, spezialisierten Therapiezentren, medizinischen Praxen sowie in Alten- und Pflegeheimen. Auch Kindergärten, Kindertagesstätten, Frühförderstellen und Förderschulen gehören zu den typischen Arbeitsplätzen. Darüber hinaus ergeben sich Beschäftigungsmöglichkeiten in psychiatrischen Einrichtungen, Krankenhäusern, Hochschulkliniken, und verschiedenen sozialen Institutionen, ebenso wie im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention, in Wellness- und Freizeitbetrieben oder in öffentlichen oder privaten Beratungsstellen.
Das Tätigkeitsfeld eines Motopäden beziehungsweise einer Motopädin ist abwechslungsreich und verantwortungsvoll. Im Zentrum der Arbeit steht die Begleitung und Förderung von Menschen mit motorischen oder psychosozialen Entwicklungsauffälligkeiten. Dazu werden individuelle Förder- und Behandlungspläne ausgearbeitet und sowohl Einzel- als auch Gruppentherapien durchgeführt. Die Erstellung von Entwicklungsberichten und begutachtenden Stellungnahmen gehört ebenfalls zu den Aufgaben, genauso wie die kontinuierliche Evaluation der motodiagnostischen Untersuchungsergebnisse. Motopäden entwickeln spezielle Motopädiekonzepte, beraten Angehörige und andere Fachkräfte und setzen gezielt bewegungstherapeutische Maßnahmen ein. Dabei arbeiten sie eng und oft interdisziplinär mit Ärzten, Psychologen, Ergo- und Physiotherapeuten, Lehrern oder Sozialarbeitern zusammen, um die bestmögliche Förderung ihrer Klientinnen und Klienten zu gewährleisten.
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