Motopäde/Motopädin Jobs

7 aktuelle Motopäde/Motopädin Stellenangebote

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Ergotherapeutin (m/w/d) - NEU!

ErgoFit Alex KunzeNeuss

Unsere Ergotherapiepraxis Ergo Fit Alex Kunze sucht engagierte Ergotherapeut:innen, die unser freundliches Team verstärken möchten. In unserer modern ausgestatteten Praxis bieten wir optimale Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Therapie. Wir fördern Patient:innen in verschiedenen Bereichen, darunter Pädiatrie, Neurologie und Orthopädie. Hausbesuche sind ein fester Bestandteil unseres Alltags, unterstützt durch unsere praxisinternen Therapiefahrzeuge. Dokumentation und interdisziplinäre Zusammenarbeit sind ebenfalls zentrale Aufgaben, die wir zusammen angehen. Bei uns sind deine Ideen willkommen, denn aktive Mitgestaltung trägt zur Weiterentwicklung unserer Praxis bei!
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Ergotherapeut/in (m/w/d)

Berg Therapiezentrum Inh. Marcel BergKaltenkirchen, Rickling, Bad Bramstedt, Quickborn, Hamburg Winterhude

Wir suchen engagierte Ergotherapeut/innen, die unser Therapiezentrum aktiv gestalten möchten. In unserer Einrichtung führen Sie sowohl individuelle als auch Gruppentherapien durch und erstellen detaillierte Befunde sowie Therapiepläne. Unsere Therapieansätze sind alltagsorientiert und umfassen motorisch-funktionelle, kognitive und psychosoziale Maßnahmen. Je nach Ihren Interessen und Erfahrungen bieten wir flexible Einsatzmöglichkeiten in Bereichen wie Geriatrie und Psychiatrie. Dort unterstützen Sie Patient*innen mit Demenz, Mobilitätseinschränkungen oder emotionalen Herausforderungen. Gestalten Sie mit uns die Zukunft der Ergotherapie und helfen Sie Menschen, ihre Lebensqualität zu verbessern!
Gutes Betriebsklima Fahrtkosten-Zuschuss Vollzeit weitere Benefits
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Physiotherapeut m/w/d

KJF Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V.Augsburg

Als Physiotherapeut/in für Kinder und Jugendliche sind Sie verantwortlich für die Beurteilung der motorischen Entwicklung von Säuglingen bis zu Jugendlichen. Sie erstellen detaillierte physiotherapeutische Berichte und definieren den Behandlungsbedarf. Der Austausch mit Schulen und ambulanten Einrichtungen fördert wichtige Vernetzungsstrukturen. Darüber hinaus unterstützen Sie Eltern bei der Auswahl von Hilfsmitteln und führen Ganganalysen durch. Ihre Mitarbeit in interdisziplinären Teambesprechungen sichert eine optimale Therapie. Wenn Sie eine abgeschlossene Ausbildung als Physiotherapeut/in haben und idealerweise Erfahrung in der Arbeit mit chronisch kranken jungen Patienten mitbringen, dann sind Sie bei uns herzlich willkommen.
Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Weiterbildungsmöglichkeiten Corporate Benefit KJF Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V. Vollzeit weitere Benefits
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Ergotherapeut - Hirnleistungstraining & Neurologische Behandlungen Klinik (m/w/d)

Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbHDüsseldorf

Sie sind eine staatlich anerkannte Ergotherapeutin oder Ergotherapeut und suchen eine neue Herausforderung? Bei uns erwarten Sie eine attraktive Vergütung gemäß AVR Caritas sowie 30 Urlaubstage und eine Jahressonderzahlung. Zudem bieten wir Ihnen eine betriebliche Altersvorsorge und Unterstützung bei der Kinderbetreuung, unter anderem durch unsere Großtagespflege "Bärenclub". Profitieren Sie von Rabatten in Fitnessstudios wie Fitness First und FitX in Düsseldorf. Das Marien Hospital Düsseldorf gehört zum Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf (VKKD), der hochspezialisierte Versorgungsangebote bietet. Werden Sie Teil unseres engagierten Teams und gestalten Sie die Gesundheitsversorgung aktiv mit!
Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Einkaufsrabatte Teilzeit weitere Benefits
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Ergotherapeut für motorisch-funktionelle Therapie (m/w/d)

Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbHDüsseldorf

Werden Sie Teil des Verbunds Katholischer Kliniken Düsseldorf als Ergotherapeut/in (m/w/d)! Wir bieten Ihnen eine attraktive Vergütung nach AVR Caritas, 30 Urlaubstage und eine Jahressonderzahlung. Zudem profitieren Sie von einer betrieblichen Altersvorsorge und Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Unsere hauseigene Großtagespflege "Bärenclub" sorgt für Ihre familiäre Entlastung. Genießen Sie außerdem Rabatte in Fitnessstudios wie Fitness First und FitX in Düsseldorf. Arbeiten Sie in einem hochspezialisierten Team, das Ihnen hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten bietet!
Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Einkaufsrabatte Teilzeit weitere Benefits
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Ergotherapeut für Training/ Selbsthilfetraining Klinik (m/w/d)

Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbHDüsseldorf

Werden Sie Teil unseres Teams im Marien Hospital Düsseldorf als staatlich anerkannter Ergotherapeut (m/w/d). Wir bieten eine attraktive Vergütung nach AVR Caritas, die Ihren beruflichen Werdegang berücksichtigt. Genießen Sie 30 Urlaubstage und eine Jahressonderzahlung für Ihre wertvolle Arbeit. Profitieren Sie von einer betrieblichen Altersvorsorge und Unterstützung bei der Kinderbetreuung durch unsere Großtagespflege „Bärenclub“. Außerdem erhalten Sie Rabatte bei Fitnessstudios in Düsseldorf wie Fitness First und FitX. Nutzen Sie die Chance, in einem Netzwerk hochspezialisierter Kliniken zu arbeiten und die Gesundheitsversorgung in der Region aktiv mitzugestalten.
Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Einkaufsrabatte Teilzeit weitere Benefits
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Ergotherapeut / Ergotherapeutin (m/w/d)

Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbHDüsseldorf

Werden Sie Teil unseres engagierten Teams als Ergotherapeut/in (m/w/d) im Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf. Wir bieten Ihnen eine attraktive Vergütung gemäß AVR Caritas und 30 Urlaubstage plus Jahressonderzahlung. Profitieren Sie von einer betrieblichen Altersvorsorge und Unterstützung bei der Kinderbetreuung durch unsere Großtagespflege „Bärenclub“. Zudem erhalten Sie Rabatte bei verschiedenen Fitnessstudios in Düsseldorf, darunter Fitness First und John Reed. Unser Marien Hospital Düsseldorf arbeitet eng mit führenden Gesundheitseinrichtungen wie dem Augusta-Krankenhaus zusammen. Gestalten Sie Ihre Karriere in einer spezialisierten Versorgungseinrichtung, die Wert auf Ihre Entwicklung legt.
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Alles was Sie über den Berufsbereich Motopäde/Motopädin wissen müssen

Motopäde/Motopädin Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Motopäde/Motopädin wissen müssen

Motopädin? Motopäde? Ein Berufsbild zwischen Körper, Kopf und dem, was dazwischen liegt

Manche Berufe lösen in Gesprächen entweder Stirnrunzeln oder gleich eine Flut an schiefen Vermutungen aus. „Motopäde? Was ist das denn? Was mit Motoren?“ – schon zigmal gehört, dabei geht’s natürlich um etwas ganz anderes. Mit Werkzeugkasten hantiert man nur selten, dafür viel mit Biografie, Bewegung und zwischenmenschlichem Gespür. Und trotzdem, gerade jetzt, wo das Feld der Bewegungs- und Entwicklungsförderung wächst, haben Berufseinsteiger:innen und Quereinsteiger:innen im Bereich Motopädie einen Einstieg, der, sagen wir mal, Herzblut verlangt. Aber vielleicht eben deshalb mehr als ein nur „Job“ ist.


Arbeit zwischen Turnhalle und Therapieraum – aber eben viel dazwischen

Die klassische Motopädie: Sie steht irgendwo zwischen Therapie, Pädagogik, Psychomotorik und sozialer Arbeit. Wer – wie ich damals beim Berufseinstieg – dachte, man würde den lieben langen Tag im Sporttrikot Kinder durch die Halle turnen lassen, wird rasch eines Besseren belehrt. Ja, Gruppenarbeit, Bewegungsspiele, gezielte Körperwahrnehmungsübungen – das gehört dazu. Aber dann kommt die Detailarbeit: An der Tonusregulation schrauben, kleine Alltagsschritte üben, Vertrauensaufbau. Plötzlich merkt man: Es geht nicht ums „sich Austoben“, sondern oft um Persönlichkeitsentwicklung auf leisen Sohlen.


Alltagsbeispiele? Nichts abstrakt, sehr handfest: Da ist der Junge mit Furcht vorm Springen – großer Bogen ums Kletterseil. Oder die Erwachsene mit chronischer Erkrankung, für die einfache Gangübungen plötzlich zum Kraftakt werden. Der Motopäde ist hier nicht bloß Trainer oder Animateur: Er oder sie muss Lebenswelten verstehen, Unausgesprochenes deuten, Übergänge schaffen – oft mit Blick auf zig Förderziele zur gleichen Zeit. Es gibt Tage, an denen einen dieses Multitasking bis zur Erschöpfung fordert. Andere, an denen eine Geste, eine Fortschrittssekunde, alles aufwiegt. Romantisiert ist da nichts. Und genau das gibt dem Beruf seine Ernsthaftigkeit und seinen (etwas eigensinnigen) Reiz.


Qualifikation, Bauchgefühl, Handwerk – was zählt wirklich?

Wer Motopäde oder Motopädin werden will, muss eine spezielle Ausbildung absolvieren. Meistens führen Fachschulen durch den Dschungel von Entwicklungspsychologie, Bewegungslehre, Diagnostik bis hin zu rechtlichen Feinheiten. Was viele unterschätzen: Der Lernweg ist kräftiger Mix aus Alltagspraxis und Theorieklötzen. Theorie? Klar, nötig. Aber spätestens bei der ersten Therapiesitzung merkt man: Das Papier ist geduldig – der Mensch vor einem nicht. Diese Lücke zwischen Buch und Begegnung, sie bleibt dauerhaft Thema.


Was aus meiner Sicht – oder vielleicht auch nur Gefühl – am hilfreichsten ist? Fähigkeit zur Reflexion, die Neigung zum Perspektivwechsel, ein Schuss Geduld mit sich selbst. Wer glaubt, alles über Körper, Psyche und Soziales sofort greifen zu können, wird grandios enttäuscht. Es braucht Ausprobieren, Irritation, Anpassung. Und manchmal die kleine Demut, die uns sagt: Wir nehmen Entwicklung nicht immer selbst in die Hand, sondern begleiten sie. Mit offenen Augen und gelegentlichem Bauchgefühl – wobei letzteres nicht im Ausbildungsplan steht.


Gehalt und Karriere: Wie viel ist Bewegung wert?

Setzen wir es gleich an: Der Lohn, das große Thema. Wer in die Motopädie einsteigt, muss mit bodenständigen Zahlen rechnen – zumindest, wenn man auf die üblichen Vergütungen im sozialen Bereich blickt. Natürlich variieren die Einstiegsgehälter: In öffentlichen Einrichtungen und größeren Trägerorganisationen steigt man oft zwischen 2.500 € und 3.000 € brutto ein, abhängig von Region, Erfahrung und natürlich: Bundesland. Tarifbindung gibt’s nicht immer, private Praxen zahlen manchmal weniger, manchmal (kaum, aber vereinzelt) auch mehr – je nach Spezialisierung oder Einzugsgebiet.


Was viele unterschätzen: Es gibt Gehaltsdeltas über 10 oder sogar 20 Prozent zwischen Ost und West, Stadt und Land. Wer in Bayern oder Baden-Württemberg eine Anstellung findet, hat meist eine etwas bessere Verhandlungsbasis. Dennoch bleibt die Frage offen: Ist das Gehalt angemessen? Nüchtern betrachtet – für die tatsächliche Belastung, Flexibilität, den emotionalen Aufwand – nein, oft nicht. Aber mit Erfahrung, Zusatzqualifikationen (z. B. Traumapädagogik, spezielle Diagnostik-Zertifikate) und ein wenig Glück beim Arbeitgeber lässt sich da noch etwas raushandeln. Oder selbstständig machen? Möglich, sofern man Netzwerke und Durchhaltewillen mitbringt. Kurz: Viel Luft nach oben ist selten, viel Überzeugungsarbeit oft Teil des Jobs.


Kinder, Erwachsene, Senioren: Der Arbeitsmarkt ist facettenreicher, als viele denken

Wer glaubt, Motopädie sei ein Nischenhandwerk nur für Kindereinrichtungen, irrt gewaltig. Von der Frühförderstelle bis zur neurologischen Reha, von der Förderschule bis zur Seniorenresidenz: Die Einsatzfelder wachsen langsam, aber stetig. Noch vor zehn Jahren waren Jobs außerhalb der Kinder- und Jugendhilfe rar gesät, inzwischen tauchen zunehmend Stellen im Bereich Erwachsenenrehabilitation, Behindertenhilfe oder sogar Betriebliche Gesundheitsförderung auf. Auch in interdisziplinären Teams – Physios, Ergos, Motopäden – steigt die Präsenz. Kein Mangel an Möglichkeiten, vorausgesetzt, man ist bereit, sich flexibel auf wechselnde Klientel und Arbeitsbedingungen einzustellen.


Und der berühmte „Fachkräftemangel“? Er zieht langsam, aber sicher auch in dieses Segment ein. Viele Einrichtungen suchen händeringend. Gleichzeitig trudeln Anfragen von Eltern, Betreuer:innen, Sozialen Diensten – das ist keine Übertreibung – schon Wochen im Voraus ein. Klar, der Konkurrenzdruck ist spürbar niedriger als etwa in der Pflege, aber es schadet nicht, einen persönlichen Schwerpunkt zu setzen oder Zusatzqualifikationen zu erwerben. Wer vielseitig ist, überlebt hier leichter – so banal das klingen mag.


Arbeiten am Menschen, Arbeiten mit sich selbst – und die Frage nach Work-Life-Balance

Nicht unerwähnt lassen: Der Spagat zwischen Beruf und Privatleben. Hier erleben viele (und ich nehme mich da nicht aus) Momente des Zweifelns. Einerseits kann man selbständig recht flexibel tätig sein – z. B. als Honorarkraft oder mit eigener kleiner Praxis. Auf der anderen Seite sind die Anforderungen an Verfügbarkeit, emotionale Stabilität und Belastbarkeit nicht ohne. Kurze Arbeitswege? Fehlanzeige. Unvorhergesehene Elterngespräche, ein akuter Fall, plötzliche Planänderungen – Standard. Da kann das Thema Erholung schon mal ins Hintertreffen geraten.


Aber: Viele Einrichtungen legen zunehmend Wert auf feste Strukturen, kollegiale Beratung, Supervision. Die Arbeitszeiten sind selten dogmatisch, Teilzeit wird toleriert. Klar, Luxus ist das nicht – aber die Motopädie lebt davon, dass die eigenen Ressourcen stimmen. Wer sich hier nicht zu oft selbst vergisst, bringt meist auch langfristig die Energie und Leidenschaft auf, die es braucht, um Klient:innen wirklich weiterzubringen.


Fazit? Vielleicht keines. Aber ein Plädoyer für Neugier

Ein Beruf für Leute, die Bewegung lieben, ja. Aber vor allem für solche, die Geduld, Offenheit und einen langen Atem nicht nur können, sondern wollen. Motopäd:innen sind Alltagsübersetzer, Mutmacher, manchmal auch Vermittler zwischen Welten. Weder Zauberer noch Automat. Wer also einsteigen möchte – oder über den Wechsel nachdenkt: Wer sich auf den Weg macht, erlebt viel, manchmal auch mehr, als vorab gedacht. Und das ist vielleicht, so nüchtern wie ich’s meine, das einzig Verlässliche an diesem Beruf.


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