Motopäde/Motopädin Jobs

5 aktuelle Motopäde/Motopädin Stellenangebote

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Ergotherapeut (m/w/d)

Diana KlinikBad Bevensen

Unsere Ergotherapie-Praxis in einer der größten Rehabilitationskliniken der Lüneburger Heide bietet ein engagiertes Team und moderne Arbeitsbedingungen. Mit innovativer Ausstattung, einschließlich VR-Brillen, schaffen wir ein motivierendes Umfeld für unsere Patienten. Eine strukturierte Einarbeitung sowie 30 Tage Urlaub fördern Deine Work-Life-Balance. Unsere positive Unternehmenskultur umfasst teambildende Events und zusätzlichen Urlaub ab dem 5. Jahr. Darüber hinaus unterstützen wir Fort- und Weiterbildungen und bieten ein umfassendes Betriebliches Gesundheitsmanagement. Genieße kulinarische Angebote in unserer Kantine und profitiere von einem vergünstigten Jobticket sowie Fahrradleasing.
Gutes Betriebsklima Jobticket – ÖPNV Corporate Benefit Diana Klinik Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Ergotherapeutin (m/w/d)

ErgoFit Alex KunzeNeuss

Unsere Ergotherapiepraxis Ergo Fit Alex Kunze sucht engagierte Ergotherapeut:innen, die unser freundliches Team verstärken möchten. In unserer modern ausgestatteten Praxis bieten wir optimale Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Therapie. Wir fördern Patient:innen in verschiedenen Bereichen, darunter Pädiatrie, Neurologie und Orthopädie. Hausbesuche sind ein fester Bestandteil unseres Alltags, unterstützt durch unsere praxisinternen Therapiefahrzeuge. Dokumentation und interdisziplinäre Zusammenarbeit sind ebenfalls zentrale Aufgaben, die wir zusammen angehen. Bei uns sind deine Ideen willkommen, denn aktive Mitgestaltung trägt zur Weiterentwicklung unserer Praxis bei!
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Chefarzt (m/w/d) Klinik für Spezielle Schmerztherapie

Leopoldina-Krankenhaus der Stadt Schweinfurt GmbHSchweinfurt

Die interdisziplinäre Schmerzklinik benötigt eine erfahrene medizinische und organisatorische Leitung zur Weiterentwicklung ihrer schmerztherapeutischen Angebote. Als Facharzt in Anästhesiologie, Neurologie oder verwandten Bereichen sorgen Sie für eine moderne, evidenzbasierte Schmerzbehandlung. Ihre verantwortungsvolle Rolle umfasst die Anleitung eines Teams aus Fachärzten, Pflegekräften und Therapeuten. Durch enge Zusammenarbeit mit Fachabteilungen wie Anästhesie und Gastroenterologie gewährleisten Sie eine patientenzentrierte Therapie. Ihre Führungskompetenz und Teamgeist sind entscheidend für den Ausbau der Tagesklinik für multimodale Schmerztherapie. Ein strategisches Denken und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung runden Ihr Profil ab.
Gutes Betriebsklima Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Logopädie, Ergotherapie & Physiotherapie - Therapeutenteamverstärkung (m/w/d)

SterniPark GmbHHamburg

Ergotherapie fördert gezielt die Fein- und Grobmotorik von Kindern und verbessert deren Wahrnehmungsverarbeitung. In Gruppensettings helfen erfahrene Therapeuten, die Selbstständigkeit im Alltag zu steigern. Physiotherapie unterstützt Kinder mit motorischen Einschränkungen und schafft ansprechende Bewegungslandschaften. Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit ist entscheidend für den Erfolg der Maßnahmen. Eine abgeschlossene Ausbildung als Logopäde, Ergotherapeut oder Physiotherapeut ist erforderlich, Erfahrung in der Kita wünschenswert. Kreativität, Einfühlungsvermögen und Freude an der Arbeit mit Kindern sind unerlässlich für eine empathische und lösungsorientierte Betreuung.
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Ergotherapeut / Ergotherapeutin (m/w/d)

Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbHDüsseldorf

Werden Sie Teil unseres engagierten Teams als Ergotherapeut/in (m/w/d) im Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf. Wir bieten Ihnen eine attraktive Vergütung gemäß AVR Caritas und 30 Urlaubstage plus Jahressonderzahlung. Profitieren Sie von einer betrieblichen Altersvorsorge und Unterstützung bei der Kinderbetreuung durch unsere Großtagespflege „Bärenclub“. Zudem erhalten Sie Rabatte bei verschiedenen Fitnessstudios in Düsseldorf, darunter Fitness First und John Reed. Unser Marien Hospital Düsseldorf arbeitet eng mit führenden Gesundheitseinrichtungen wie dem Augusta-Krankenhaus zusammen. Gestalten Sie Ihre Karriere in einer spezialisierten Versorgungseinrichtung, die Wert auf Ihre Entwicklung legt.
Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Einkaufsrabatte Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Motopäde/Motopädin wissen müssen

Motopäde/Motopädin Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Motopäde/Motopädin wissen müssen

Motopädin? Motopäde? Ein Berufsbild zwischen Körper, Kopf und dem, was dazwischen liegt

Manche Berufe lösen in Gesprächen entweder Stirnrunzeln oder gleich eine Flut an schiefen Vermutungen aus. „Motopäde? Was ist das denn? Was mit Motoren?“ – schon zigmal gehört, dabei geht’s natürlich um etwas ganz anderes. Mit Werkzeugkasten hantiert man nur selten, dafür viel mit Biografie, Bewegung und zwischenmenschlichem Gespür. Und trotzdem, gerade jetzt, wo das Feld der Bewegungs- und Entwicklungsförderung wächst, haben Berufseinsteiger:innen und Quereinsteiger:innen im Bereich Motopädie einen Einstieg, der, sagen wir mal, Herzblut verlangt. Aber vielleicht eben deshalb mehr als ein nur „Job“ ist.


Arbeit zwischen Turnhalle und Therapieraum – aber eben viel dazwischen

Die klassische Motopädie: Sie steht irgendwo zwischen Therapie, Pädagogik, Psychomotorik und sozialer Arbeit. Wer – wie ich damals beim Berufseinstieg – dachte, man würde den lieben langen Tag im Sporttrikot Kinder durch die Halle turnen lassen, wird rasch eines Besseren belehrt. Ja, Gruppenarbeit, Bewegungsspiele, gezielte Körperwahrnehmungsübungen – das gehört dazu. Aber dann kommt die Detailarbeit: An der Tonusregulation schrauben, kleine Alltagsschritte üben, Vertrauensaufbau. Plötzlich merkt man: Es geht nicht ums „sich Austoben“, sondern oft um Persönlichkeitsentwicklung auf leisen Sohlen.


Alltagsbeispiele? Nichts abstrakt, sehr handfest: Da ist der Junge mit Furcht vorm Springen – großer Bogen ums Kletterseil. Oder die Erwachsene mit chronischer Erkrankung, für die einfache Gangübungen plötzlich zum Kraftakt werden. Der Motopäde ist hier nicht bloß Trainer oder Animateur: Er oder sie muss Lebenswelten verstehen, Unausgesprochenes deuten, Übergänge schaffen – oft mit Blick auf zig Förderziele zur gleichen Zeit. Es gibt Tage, an denen einen dieses Multitasking bis zur Erschöpfung fordert. Andere, an denen eine Geste, eine Fortschrittssekunde, alles aufwiegt. Romantisiert ist da nichts. Und genau das gibt dem Beruf seine Ernsthaftigkeit und seinen (etwas eigensinnigen) Reiz.


Qualifikation, Bauchgefühl, Handwerk – was zählt wirklich?

Wer Motopäde oder Motopädin werden will, muss eine spezielle Ausbildung absolvieren. Meistens führen Fachschulen durch den Dschungel von Entwicklungspsychologie, Bewegungslehre, Diagnostik bis hin zu rechtlichen Feinheiten. Was viele unterschätzen: Der Lernweg ist kräftiger Mix aus Alltagspraxis und Theorieklötzen. Theorie? Klar, nötig. Aber spätestens bei der ersten Therapiesitzung merkt man: Das Papier ist geduldig – der Mensch vor einem nicht. Diese Lücke zwischen Buch und Begegnung, sie bleibt dauerhaft Thema.


Was aus meiner Sicht – oder vielleicht auch nur Gefühl – am hilfreichsten ist? Fähigkeit zur Reflexion, die Neigung zum Perspektivwechsel, ein Schuss Geduld mit sich selbst. Wer glaubt, alles über Körper, Psyche und Soziales sofort greifen zu können, wird grandios enttäuscht. Es braucht Ausprobieren, Irritation, Anpassung. Und manchmal die kleine Demut, die uns sagt: Wir nehmen Entwicklung nicht immer selbst in die Hand, sondern begleiten sie. Mit offenen Augen und gelegentlichem Bauchgefühl – wobei letzteres nicht im Ausbildungsplan steht.


Gehalt und Karriere: Wie viel ist Bewegung wert?

Setzen wir es gleich an: Der Lohn, das große Thema. Wer in die Motopädie einsteigt, muss mit bodenständigen Zahlen rechnen – zumindest, wenn man auf die üblichen Vergütungen im sozialen Bereich blickt. Natürlich variieren die Einstiegsgehälter: In öffentlichen Einrichtungen und größeren Trägerorganisationen steigt man oft zwischen 2.500 € und 3.000 € brutto ein, abhängig von Region, Erfahrung und natürlich: Bundesland. Tarifbindung gibt’s nicht immer, private Praxen zahlen manchmal weniger, manchmal (kaum, aber vereinzelt) auch mehr – je nach Spezialisierung oder Einzugsgebiet.


Was viele unterschätzen: Es gibt Gehaltsdeltas über 10 oder sogar 20 Prozent zwischen Ost und West, Stadt und Land. Wer in Bayern oder Baden-Württemberg eine Anstellung findet, hat meist eine etwas bessere Verhandlungsbasis. Dennoch bleibt die Frage offen: Ist das Gehalt angemessen? Nüchtern betrachtet – für die tatsächliche Belastung, Flexibilität, den emotionalen Aufwand – nein, oft nicht. Aber mit Erfahrung, Zusatzqualifikationen (z. B. Traumapädagogik, spezielle Diagnostik-Zertifikate) und ein wenig Glück beim Arbeitgeber lässt sich da noch etwas raushandeln. Oder selbstständig machen? Möglich, sofern man Netzwerke und Durchhaltewillen mitbringt. Kurz: Viel Luft nach oben ist selten, viel Überzeugungsarbeit oft Teil des Jobs.


Kinder, Erwachsene, Senioren: Der Arbeitsmarkt ist facettenreicher, als viele denken

Wer glaubt, Motopädie sei ein Nischenhandwerk nur für Kindereinrichtungen, irrt gewaltig. Von der Frühförderstelle bis zur neurologischen Reha, von der Förderschule bis zur Seniorenresidenz: Die Einsatzfelder wachsen langsam, aber stetig. Noch vor zehn Jahren waren Jobs außerhalb der Kinder- und Jugendhilfe rar gesät, inzwischen tauchen zunehmend Stellen im Bereich Erwachsenenrehabilitation, Behindertenhilfe oder sogar Betriebliche Gesundheitsförderung auf. Auch in interdisziplinären Teams – Physios, Ergos, Motopäden – steigt die Präsenz. Kein Mangel an Möglichkeiten, vorausgesetzt, man ist bereit, sich flexibel auf wechselnde Klientel und Arbeitsbedingungen einzustellen.


Und der berühmte „Fachkräftemangel“? Er zieht langsam, aber sicher auch in dieses Segment ein. Viele Einrichtungen suchen händeringend. Gleichzeitig trudeln Anfragen von Eltern, Betreuer:innen, Sozialen Diensten – das ist keine Übertreibung – schon Wochen im Voraus ein. Klar, der Konkurrenzdruck ist spürbar niedriger als etwa in der Pflege, aber es schadet nicht, einen persönlichen Schwerpunkt zu setzen oder Zusatzqualifikationen zu erwerben. Wer vielseitig ist, überlebt hier leichter – so banal das klingen mag.


Arbeiten am Menschen, Arbeiten mit sich selbst – und die Frage nach Work-Life-Balance

Nicht unerwähnt lassen: Der Spagat zwischen Beruf und Privatleben. Hier erleben viele (und ich nehme mich da nicht aus) Momente des Zweifelns. Einerseits kann man selbständig recht flexibel tätig sein – z. B. als Honorarkraft oder mit eigener kleiner Praxis. Auf der anderen Seite sind die Anforderungen an Verfügbarkeit, emotionale Stabilität und Belastbarkeit nicht ohne. Kurze Arbeitswege? Fehlanzeige. Unvorhergesehene Elterngespräche, ein akuter Fall, plötzliche Planänderungen – Standard. Da kann das Thema Erholung schon mal ins Hintertreffen geraten.


Aber: Viele Einrichtungen legen zunehmend Wert auf feste Strukturen, kollegiale Beratung, Supervision. Die Arbeitszeiten sind selten dogmatisch, Teilzeit wird toleriert. Klar, Luxus ist das nicht – aber die Motopädie lebt davon, dass die eigenen Ressourcen stimmen. Wer sich hier nicht zu oft selbst vergisst, bringt meist auch langfristig die Energie und Leidenschaft auf, die es braucht, um Klient:innen wirklich weiterzubringen.


Fazit? Vielleicht keines. Aber ein Plädoyer für Neugier

Ein Beruf für Leute, die Bewegung lieben, ja. Aber vor allem für solche, die Geduld, Offenheit und einen langen Atem nicht nur können, sondern wollen. Motopäd:innen sind Alltagsübersetzer, Mutmacher, manchmal auch Vermittler zwischen Welten. Weder Zauberer noch Automat. Wer also einsteigen möchte – oder über den Wechsel nachdenkt: Wer sich auf den Weg macht, erlebt viel, manchmal auch mehr, als vorab gedacht. Und das ist vielleicht, so nüchtern wie ich’s meine, das einzig Verlässliche an diesem Beruf.


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