Mentor/in - Pflegeberufe Jobs

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PflegeFachkraft/ Praxisanleitung (m/w/d)

Michael Bethke Verwaltungs- und Beteiligungs GmbHBlankenfelde Mahlow

Im Haus Christo in Blankenfelde-Mahlow suchen wir eine engagierte Pflegefachkraft & Praxisanleitung. Sie unterstützen die Ausbildung von Fachkräften und übernehmen die Anleitung sowie Prüfungsvorbereitung der Auszubildenden. Ihre Aufgaben beinhalten auch die Begleitung von Pflegefachassistenten und Altenpflegehelfer. Eine abgeschlossene Ausbildung in der Alten- oder Gesundheits- und Krankenpflege sowie eine Weiterbildung zum Praxisanleiter sind erforderlich. Wir setzen auf Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit und Flexibilität. Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie die Zukunft der Pflege aktiv mit!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft - Altenpflege / Seniorenheim (m/w/d)

Seniorenheim Priental gGmbHAschau Chiemgau

Bist du Pflegekraft mit einer abgeschlossenen Ausbildung als Altenpfleger:in oder Krankenpfleger:in? Bei uns bist du herzlich willkommen, egal ob als Berufseinsteiger oder mit langjähriger Erfahrung. Ideal wäre eine Zusatzqualifikation wie Gerontofachkraft oder Praxisanleiter:in, dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Einfühlungsvermögen für die Belange der Bewohner:innen ist uns wichtig und wir freuen uns auf deine Unterstützung bei der Ausbildung des Pflege-Nachwuchses. Du solltest bereit sein, im Schichtdienst zu arbeiten, inklusive attraktiver Schichtzulagen. Deine Deutschkenntnisse sollten auf C1 Niveau sein und die Vergütung erfolgt nach Tarif (TVöD/P), mit einem 13. Monatsgehalt.
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Aufstiegsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Teilzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft - Praxisanleiter:in (w/m/d)

Korian Deutschland GmbHNeuwied

Werde Praxisanleiter:in (w/m/d) bei Korian und übernimm eine führende Rolle in der Ausbildung neuer Mitarbeitenden. Bei uns hast Du die Möglichkeit, Dein Wissen zu teilen und andere Menschen in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Deine Aufgaben umfassen die praktische Ausbildung, in der Du als Mentor:in und Wegbereiter:in fungierst. Du setzt Dich aktiv für das Wohl unserer Bewohner:innen ein und vermittelst wichtige praktische Fähigkeiten. Wenn Du Veränderungen bewirken und Gutes tun möchtest, ist diese Position genau das Richtige für Dich. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Pflege – bewirb Dich jetzt!
Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft - Praxisanleiter:in (w/m/d)

Korian Deutschland GmbHGlan Münchweiler

Werde Praxisanleiter:in (w/m/d) bei Korian und gestalte die Zukunft der Pflege! Du hast Freude daran, Wissen zu vermitteln und andere zu fördern? In dieser Schlüsselrolle unterstützt Du neue Mitarbeitende, indem Du als Mentor:in und Wegbereiter:in fungierst. Deine Führung und Anleitung sind entscheidend für das Lernen und Wachsen Deiner Kollegen. Engagiere Dich für das Wohl unserer Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen. Bei Korian trägst Du dazu bei, Gutes zu tun und eine positive Veränderung in der Pflege zu bewirken!
Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft als Praxisanleitung (m/w/d) - Reutlingen

Habila GmbHReutlingen

Verstärken Sie unser Team als Pflegefachkraft mit Zusatzqualifikation zur Praxisanleitung (m/w/d) in Reutlingen! Wir suchen einen engagierten Mitarbeiter, der mindestens 80 Prozent arbeitet und unbefristet bei uns einsteigen möchte. In dieser Rolle sind Sie verantwortlich für die strukturierte Anleitung von Auszubildenden und die Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen. Zudem entwickeln Sie pflegerische Standards und fungieren als Ansprechpartner für Praxisanleiter*innen und Pflegefachschulen. Ihre eigenverantwortliche Arbeitsweise und präzise Dokumentation mittels EDV-System runden Ihr Profil ab. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie aktiv die Zukunft der Pflege mit!
Unbefristeter Vertrag Aufstiegsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft (m/w/d)

Evangelisches Krankenhaus Ludwigsfelde-TeltowLudwigsfelde

Als Pflegefachkraft (m/w/d) sichern Sie die umfassende Betreuung und Pflege unserer Patient*innen. Sie unterstützen bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen und sind für die Planung sowie Dokumentation von Pflegemaßnahmen verantwortlich. Ihre Expertise gewährleistet die Pflegequalität gemäß aktuellen Expertenstandards. Auch die Gewährleistung patient*innenorientierter Arbeitsabläufe zählt zu Ihren Aufgaben. Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis in einem motivierten Team sowie Flexibilität in der Arbeitsgestaltung erwarten Sie. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung im Pflegeberuf oder ein qualifizierendes Pflegestudium sowie soziale Kompetenz und Empathie.
Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Corporate Benefit Evangelisches Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow Vollzeit weitere Benefits
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Lehrkraft Berufsfachschule Operationstechnische Assistenz (m/w/d)

Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben GmbHWeingarten

Wir suchen eine Lehrkraft (m/w/d) für die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz (OTA) an unserer Berufsfachschule. Die Position umfasst sowohl theoretischen als auch praktischen Unterricht und die Begleitung unserer Auszubildenden. Zudem entwickeln Sie unser schulinternes Curriculum weiter und erstellen innovative eModule mit dem Autorentool „Articulate“. Vergütung erfolgt nach attraktivem Haustarif, und wir bieten Unterstützung bei den Studiengebühren. Freuen Sie sich auf eine strukturierte Einarbeitung sowie moderne Arbeitszeitgestaltung. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der OTA-Ausbildung aktiv mit!
Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft (w/m/d)*

DOREAFAMILIEPeine

Als qualifizierte*r Praxisanleiter*in erhältst du eine leistungsgerechte Vergütung. Durchschnittlich kannst du durch Zuschläge an Sonntagen, Samstagnachmittagen und Feiertagen bis zu 2.222 € zusätzlich verdienen. Dein brutto Gehalt beträgt 4.028,63 €, wobei unsere Zuschläge steuer- und beitragsfrei sind. Zudem hast du die Möglichkeit, dich weiterzuentwickeln und attraktive Zulagen in Rollen wie stellvertretende Wohnbereichsleitung oder Hygienebeauftragte*r zu erhalten. Bei uns zählt der gemeinsame Erfolg: Der Fortschritt deiner Auszubildenden spiegelt auch deinen Erfolg wider. Werde Teil unseres Teams und profitiere von einer fairen Entlohnung!
Weihnachtsgeld Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Familienfreundlich Teilzeit weitere Benefits
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Assistenzarzt (m/w/d) Anästhesiologie und Intensivmedizin in Neustadt in Holstein

Schön Klinik GruppeNeustadt Holstein

Der pme Familienservice bietet umfassende Unterstützung in allen Lebenslagen, sei es bei der Kinderbetreuung, Pflege Angehöriger oder in Krisensituationen. Unsere starke Teamkultur wird durch regelmäßige Teambuildings und Events gefördert, die den Zusammenhalt stärken. Eine ganzheitliche Kinderbetreuung wird durch unsere U3-Kita auf dem Klinikgelände gewährleistet, die eine frühzeitige Betreuung ermöglicht. Bei uns profitieren Sie zudem von einer strukturierten Einarbeitung mit persönlichem Mentor. Unsere Weiterbildung in Anästhesiologie umfasst zahlreiche Eingriffe, einschließlich Regionalanästhesie und Ultraschall. Zudem bieten wir volle Weiterbildungsermächtigung in Anästhesiologie sowie Zusatzweiterbildungen in Intensivmedizin und Schmerztherapie.
Work-Life-Balance Gutes Betriebsklima Jobrad Einkaufsrabatte Kinderbetreuung Teilzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft / Altenpfleger (m/w/d) in Kirchenlamitz

BeneVitKirchenlamitz

Werde Teil unseres engagierten multiprofessionellen Teams als Pflegefachkraft! Du trägst entscheidend dazu bei, die Lebensqualität für unsere Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern. Deine Aufgaben umfassen Grund- und Behandlungspflege, Medikamentengabe und Wundversorgung. Zudem dokumentierst du Pflegeabläufe und planst individuelle Pflegeprozesse. Durch ressourcenfördernde Ansätze unterstützt du die Selbstständigkeit der älteren Menschen. Wenn du eine anerkannte Ausbildung als Altenpfleger (m/w/d), Pflegefachkraft (m/w/d) oder Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d) hast und zuverlässig sowie motiviert bist, freuen wir uns auf deine Bewerbung!
Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Mentor/in - Pflegeberufe wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Mentor/in - Pflegeberufe wissen müssen

Zwischen Großbaustelle Pflege und dem Einmaleins an Menschlichkeit: Mentorinnen und Mentoren im Pflegeberuf

Ein Blick in die Personalküche eines durchschnittlichen Pflegeheims oder einer großen Klinik, irgendwo zwischen Harz und Allgäu: Stimmengewirr, Termine, viel Kaffee, oft zu wenig Schlaf. Und, deutlich wahrnehmbar, diese Mischung aus Überforderung und Kampfgeist im Team. Wer hier landet, als frische Pflegekraft, als Umsteiger aus anderen Berufszweigen oder als jemand, der nach Sinn und Perspektiven im Job sucht, wird bald merken: Papier ist geduldig, Pflege dagegen unberechenbar. Mittendrin: Mentoren und Mentorinnen – Bindeglied, Rettungsanker, Kompass. Aber was genau bedeutet diese Rolle eigentlich? Und lohnt das überhaupt, in Zeiten von Fachkräftemangel, Applaus von den Balkonen und stagnierenden Tarifdebatten? Ich meine: Es kommt drauf an. Aber davon später mehr.


Was Mentoren in der Pflege tun – und warum sie wichtiger sind als ihr Ruf

Wer den Beruf ergreift, stellt sich schnell auf ein Wechselbad ein. Kaum ist das Namensschild angesteckt, prasseln die Erwartungen schon los: Anleitung, Fachwissen, Routine im Umgang mit Menschen – oft unter Zeitdruck. Mentoren sind in diesem Gefüge der Gegenentwurf zum starren Regelbetrieb. Sie begleiten neue Kolleginnen und Kollegen, helfen beim Einstieg, übersetzen nicht nur Handlungsanweisungen, sondern auch unausgesprochene Regeln, die, ehrlich gesagt, den Alltag viel mehr prägen als manche Checkliste. Manchmal sind sie „nur“ Patin für die erste Nachtschicht, manchmal begleiten sie die Entwicklung über viele Monate mit wachsamem Auge und einem Ohr im Gespräch.

Eine typische Mentorentätigkeit? Gibt’s fast gar nicht. Zwischen Einarbeitung, Krisenintervention und, ja, zwischendurch auch dem „gemeinsamen Händewaschen“ nach emotionalen Schichten sind sie gleichzeitig Lehrende, Vertrauenspersonen, manchmal Sprachrohr zu den Stationsleitungen – und im Idealfall leben sie vor, wie Fairness und Kollegialität auch unter Stress funktionieren können. Die Bandbreite reicht von offizieller Einarbeitung über kollegiale Supervision bis hin zu Konfliktmanagement – ein Schweizer Taschenmesser, wenn man so will. Oder: Immer da, wo der Schuh drückt.


Qualifikation mit Bauchgefühl – aber nicht aus der Lameng

Was sollte man mitbringen, wenn man selbst Mentor oder Mentorin werden will? Natürlich, eine abgeschlossene Pflegeausbildung ist Pflicht, gern auch erste Berufserfahrung. Aber es bleibt nicht bei den Formalitäten. Viel wichtiger (ja, deutlich wichtiger) sind kommunikative Fähigkeiten, Geduld und diese Mischung aus Empathie und Standfestigkeit, die man eben nicht einfach per Seminarbescheinigung nachweisen kann. Wer Schwierigkeiten mit dem Verunsichern von frisch Ankommenden hat oder regelmäßig in Konflikten den Fluchtreflex bekommt, sollte vielleicht einen Moment innehalten.

Manche sagen, man wächst in die Rolle. Ich stimme zu – mit Einschränkungen. Klar, fachliche Weiterbildung, vielleicht mal ein Didaktik-Seminar oder ein spezielles Mentorenprogramm schaden bekanntlich nicht. Aber: Der Alltag prüft anders. Der Ton auf Station ist selten einfühlsam. Wer allzu „pädagogisch wertvoll“ auftritt, wird oft belächelt. Trotzdem braucht es diese Reflexion – nicht nur als Pflichtübung im Lerntagebuch, sondern um zu erkennen, wann man selbst an die Grenzen stößt. Eins ist sicher: Wer selbst schon mal schwimmen gelernt hat, weiß, worauf es beim Halten über Wasser ankommt. Klingt abgedroschen, stimmt aber.


Gehaltsspanne, Tarifträume und der Zahn der Realität

Und jetzt Butter bei die Fische. Mit Idealen allein pachtet man kein Häuschen, zahlt keine Miete und fährt keinen zuverlässigen Kleinwagen. Wie sieht es aus mit der Bezahlung? Ernüchternd: Der Mentorenzusatz bringt selten üppige Gehaltssteigerungen. Oft handelt es sich um Zulagen – ein paar Hundert Euro, manchmal weniger, und, ja nach Träger, auch gelegentlich ein spürbares Plus. Es gibt Regionen, da gleichen die Zuschläge kaum die gestiegene Verantwortung aus. Tarifverträge, öffentlich-rechtliche Häuser – hier ist das Gehalt wenigstens halbwegs transparent, im privaten oder kirchlichen Sektor mehr ein Verhandlungsspiel.

Willkommensprämien locken gelegentlich, nachhaltige Gehaltspfade sind die Ausnahme. Trotzdem berichten viele Kolleginnen und Kollegen – gerade mit ein paar Jahren Erfahrung –, dass die eigentliche Wertschätzung eher in Entwicklungsmöglichkeiten liegt: Leitung der Einarbeitungsteams, Zugang zu Fortbildungen, oder Aufstiegschancen etwa Richtung Praxisanleiter oder Pflegemanagement. Wer sich also nur am Grundbetrag orientiert, wird womöglich enttäuscht. Aber: Für manche wiegt Gestaltungsspielraum mehr als ein starrer Lohnzettel.


Unbesetzte Stühle, Stellengesuche und die Geister der Überarbeitung: Die Arbeitsmarktlage

Stichwort: Markt. Die Nachfrage nach Mentorinnen und Mentoren ist da – deutlich, laut, teils verzweifelt. Kein Wunder, bei steigender Fluktuation im Team und hohen Ausstiegsquoten unter jungen Pflegekräften. Es gibt Bundesländer (man denke an Brandenburg oder Teile Sachsens), da kommen auf eine gecastete Mentorin locker 15 Neueinsteiger pro Saison. Im städtischen Westen ist das Angebot besser, aber die Strukturprobleme bleiben. Fast grotesk: Während vielerorts um jede Fachkraft gerungen wird, werden die Mentorinnenrollen manchmal so nebenbei vergeben – nicht selten ohne angemessene Entlastung.

Das Dilemma: Die Rolle wird dringend gebraucht, ist aber strukturell nicht überall anerkannt. In manchen Einrichtungen darf der Titel gar nicht auf die Visitenkarte, weil die Geschäftsführung die teuren Fortbildungen scheut. Wer auf dem Land arbeitet, kämpft öfter mit Personalnotstand und Überstunden. Einstiegswillige oder Wechselbereite stehen häufig zwischen zwei Stühlen: Bleiben, weiter rackern, doch noch eine Spezialisierung dranhängen? Oder wechseln, neue Lüfte schnuppern, mit Aussicht auf echte Entwicklung? Leichte Antwort? Gibt es nicht.


Digitalisierung, Vereinbarkeit und was sonst noch bleibt

Manche reden von der Zukunft der Pflege und meinen: Roboter, digitale Tools, Telemedizin. Klingt nett, ist aber für Mentorinnen im Alltag (noch) selten sichtbar. Elektronische Dokumentation, Apps für die Dienstplanung, vielleicht einmal Videokurse für Neueinsteiger: Das ist es meist schon. Der große Technikschub bleibt aus – vielerorts bestimmt das gute alte Gespräch Rapport und Qualität.

Wichtiger ist, wie Mentorinnen den Spagat schaffen: Einerseits Kolleginnen begleiten, anderseits selbst arbeitsfähig und geistig stabil bleiben. Vereinbarkeit, ein sogenannter Trendbegriff, ist hier kaum ein Luxus, sondern pure Selbstverteidigung. Viele wählen Teilzeitmodelle oder Pooldienste für mehr Freiheit – was wiederum zu noch mehr Personalengpässen führt, ein schöner Zirkelschluss. Familienfreundlichkeit, flexible Schichten? Je nach Arbeitgeber Glückssache. Was oft unterschätzt wird: Mentoren erleben nicht nur fachliche, sondern auch emotionale Grenzerfahrungen, teilen Sorgen, feiern kleine Erfolge, aber stehen auch an vorderster Front, wenn’s auf der Station brennt. Das brennt manchmal aus – muss aber nicht. Wer gut reflektiert, sich kollegial vernetzt und regelmäßig aus dem Tunnel rausschaut, bewahrt eher die Balance.


Mein Fazit? (Mit ironischer Seitenbemerkung, versteht sich …)

Wer Mentor oder Mentorin in der Pflege werden will, sollte wissen: Das ist kein Sprungbrett zu Gold und Glamour, sondern – wenn’s gut läuft – ein Weg zu echter Gestaltung und Sinn. Man wird wachsen, gelegentlich scheitern, oft mehr lernen als lehren. Und vielleicht, in einem dieser legendären Stationsmomente zwischen Kaffee, Notfall und Korridorgeflüster, merkt man plötzlich: Hier zählt, was Menschen einander weitergeben. Und wenn das nicht zumindest halbwegs motiviert – na, was dann?


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