Medizinische Sektions- und Präparationsassistenten und -assistentinnen Jobs

16 aktuelle Medizinische Sektions- und Präparationsassistenten und -assistentinnen Stellenangebote

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Zytologieassistenz/CTA (m/w/d)

Dr. Pietschmann MVZ GmbHRegensburg

Werde Teil unseres engagierten Laborteams als Zytologieassistenz/CTA in Regensburg. In dieser Position führst du mikroskopische Beurteilungen zytologischer Proben nach PAP-Klassifikation durch. Du unterstützt bei der Präparation und Aufbereitung von Dünnschicht- und konventioneller Zytologie. Deine Aufgaben umfassen die Dokumentation und Qualitätskontrolle gemäß aktuellen Standards. Gemeinsam mit unserem ärztlichen Team optimierst du diagnostische Prozesse und wendest moderne Analyseverfahren an. Eine abgeschlossene Ausbildung als CTA oder MT/MTA sowie Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Zytologie erwarten dich bei uns.
Unbefristeter Vertrag Einkaufsrabatte Corporate Benefit Dr. Pietschmann MVZ GmbH Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Technischer Assistent (m/w/d)

Max-Planck-Institut für BiochemieMartinsried

Sie suchen eine spannende und sichere Tätigkeit in einem internationalen Umfeld? Profitieren Sie von einer Position am renommierten Max-Planck-Institut, die Ihnen attraktive Vorteile bietet. Wir setzen auf Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit. Genießen Sie 30 Tage Urlaub, betriebliche Altersversorgung und individuelle Leistungsentgelte. Zudem erwarten Sie vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten und ein hervorragendes Betriebsklima. Erleben Sie ein aktives Gesundheitsmanagement und zahlreiche Freizeitangebote, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern.
Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Familienfreundlich Kantine Jobticket – ÖPNV Unbefristeter Vertrag Teilzeit weitere Benefits
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Chemisch-Technischer Assistent (CTA) (m/w/d)

FERCHAU – Connecting People and TechnologiesKarlsruhe

Werde Chemisch-Technischer Assistent (CTA) (m/w/d) in Karlsruhe und übernimm spannende Herausforderungen in der Laborwelt. Du arbeitest mit Flüssigkeitsproben wie Blutplasma und Gewebe sowie spezialisierten Testlösungen. Darüber hinaus bist du im analytischen Service für Kundenstudien aktiv und kümmerst dich um die Produktion von Testproben. Deine Aufgaben umfassen auch die Wareneingangskontrolle von Chemikalien und die Überwachung des Rohstoffbestands. Im Präparationslabor organisierst du Prozesse, während du die Arbeitsschutz- und Hygienemaßnahmen einhältst. Freue dich auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag und sichere dir deine Zukunft in einem dynamischen Umfeld!
Unbefristeter Vertrag Einkaufsrabatte Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Humanmediziner als Oberarzt Krankenhaus (m/w/d)

Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbHDüsseldorf

Die Chirurgie im Augusta-Krankenhaus bietet ein umfassendes Spektrum an minimalinvasiven und offenen Eingriffen. Schwerpunkte sind die minimalinvasive Thoraxchirurgie, die Viszeralchirurgie und die endokrine Chirurgie. Besonders hervorzuheben ist die Hernienchirurgie, die mit dem Qualitätssiegel der Deutschen Gesellschaft für Hernienchirurgie ausgezeichnet wurde. Unter der Leitung von Chefarzt Prof. Matthias Schauer sorgt ein erfahrenes Team für erstklassige Versorgung. Jährlich werden über 900 stationäre Patienten effizient betreut. Vertrauen Sie auf unsere Expertise in der Allgemein-, Thorax- und Viszeralchirurgie für eine optimale Genesung.
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Humanmediziner als Oberarzt für Thoraxchirurgie (m/w/d)

Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbHDüsseldorf

Die Chirurgie im Augusta-Krankenhaus bietet eine moderne, umfassende Versorgung in den Bereichen Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und endokrine Chirurgie. Unser Fokus liegt auf minimalinvasiven Techniken, einschließlich fortschrittlicher thorakaler Eingriffe wie anatomischen Resektionen. Die Klinik ist spezialisiert auf Viszeralchirurgie, insbesondere Reflux-, Kolon- und Leberoperationen. Zudem führen wir erfolgreich endokrine Eingriffe an Nebenniere, Schilddrüse und Nebenschilddrüse durch. Unsere Hernienchirurgie trägt das Qualitätssiegel der Deutschen Gesellschaft für Hernienchirurgie. Unter der Leitung von Prof. Matthias Schauer versorgt unser erfahrenes Team jährlich über 900 Patienten mit höchster Präzision.
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Facharzt / Oberarzt für Thoraxchirurgie / Klinik (m/w/d)

Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbHDüsseldorf

Wir suchen einen Facharzt (m/w/d) für Thoraxchirurgie mit abgeschlossener Weiterbildung und besonderer Qualifikation in minimalinvasiver Technik. Ihre Aufgaben umfassen die operative Patientenversorgung sowie die Aus- und Weiterbildung von Assistenzärzten. Das hohe Engagement und Verantwortungsbewusstsein sind essenziell, um unsere Abteilung aktiv weiterzuentwickeln. Zudem sollten Sie über soziale Kompetenz und eine teamorientierte Arbeitsweise verfügen. Wir bieten umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten, einschließlich einer 24-monatigen Basisweiterbildung in Chirurgie. Interessierte laden wir herzlich zu einer Hospitation ein, um unseren Prozess und das Team näher kennenzulernen.
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Facharzt in Weiterbildung Thoraxchirurgie (m/w/d)

Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbHDüsseldorf

Sind Sie Facharzt für Thoraxchirurgie mit umfangreicher Erfahrung in minimalinvasiven Eingriffen? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir suchen nach einem engagierten Experten, der die Patientenversorgung verantwortungsbewusst übernimmt und Freude an interdisziplinärer Zusammenarbeit hat. Ihre Aufgaben umfassen die Durchführung thoraxchirurgischer Eingriffe sowie die Ausbildung von Assistenzärzten. Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie aktiv die Weiterentwicklung unserer Abteilung! Nutzen Sie unsere umfangreichen Weiterbildungsmöglichkeiten, darunter die volle Basisweiterbildung Chirurgie über 24 Monate. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und eine mögliche Hospitation!
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Facharzt Thoraxchirurgie als Oberarzt Krankenhaus (m/w/d)

Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbHDüsseldorf

Wir suchen einen Facharzt für Thoraxchirurgie mit umfassender Erfahrung in minimalinvasiven Verfahren. Ihr Verantwortungsbereich umfasst die operative Patientenversorgung und die Ausbildung von Assistenzärzten. Sie bringen hohe Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit mit. Zudem sind Sie für die Weiterentwicklung der Abteilung und die Qualitätssicherung zuständig. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zur vollständigen Weiterbildung in der Chirurgie über 24 Monate. Kommen Sie zu uns für eine Hospitation und lernen Sie unser engagiertes Team kennen.
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Arzt als Oberärztin Thoraxchirurgie (m/w/d)

Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbHDüsseldorf

In unserer Abteilung für Thoraxchirurgie, unter der Leitung von Prof. Matthias Schauer, versorgen wir jährlich über 900 stationäre Patienten. Wir suchen engagierte Fachärzte mit abgeschlossenem Studium der Humanmedizin und Facharztausbildung in Thoraxchirurgie. Besonders wichtig sind uns Berufserfahrung in der minimalinvasiven Chirurgie sowie ein hohes Verantwortungsbewusstsein. Ihre Aufgaben umfassen insbesondere die operative Patientenversorgung und die Weiterbildung von Assistenzärzten. Zudem fördern Sie aktiv die Weiterentwicklung unseres Teams und des Schwerpunkts der minimalinvasiven Verfahren. Kommen Sie zu uns und gestalten Sie die Zukunft der Thoraxchirurgie mit!
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Oberarzt für minimalinvasive Thoraxchirurgie Klinik (m/w/d)

Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbHDüsseldorf

Im Augusta-Krankenhaus bietet die Chirurgie ein umfassendes Spektrum an minimalinvasiven und offenen Verfahren. Schwerpunkte sind die Thoraxchirurgie, Viszeralchirurgie und endokrine Chirurgie. Besondere Expertise besteht in der Behandlung von Reflux, Kolon- und Lebererkrankungen sowie in der Chirurgie der Schilddrüse. Die Klinik legt großen Wert auf Hernienchirurgie und trägt das Qualitätssiegel der Deutschen Gesellschaft für Hernienchirurgie. Unter der Leitung von Prof. Matthias Schauer betreut ein erfahrenes Team jährlich über 900 Patienten. Vertrauen Sie auf unsere moderne Ausstattung und Fachkompetenz für Ihre chirurgischen Bedürfnisse im Augusta-Krankenhaus.
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Alles was Sie über den Berufsbereich Medizinische Sektions- und Präparationsassistenten und -assistentinnen wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Medizinische Sektions- und Präparationsassistenten und -assistentinnen wissen müssen

Hinter den Kulissen: Der seltene Kosmos der Sektions- und Präparationsassistenz

Wer sich frühmorgens auf den Weg in die Pathologie macht – kein Latte Macchiato, keine Insta-Stories, sondern Klinikflur, Linoleumberg, Stille und Neonlicht –, der ahnt nicht, wie viel Feingefühl und Präzision im Schatten dieser Disziplin stecken. Medizinische Sektions- und Präparationsassistent:innen bewegen sich zwischen Anatomie und Alltag, zwischen Lebendigen und Toten – irgendwo zwischen handfester Arbeit und stillem Respekt. Ein Berufsfeld, in dem sich Menschen zusammentun, die anpacken, verstehen wollen und den Tod nicht als Endpunkt begreifen, sondern als den Moment, an dem Wissen entsteht. Mitarbeitende, die Hände schmutzig machen – aber mit Verstand. Warum darüber so selten gesprochen wird? Vielleicht, weil dieses „Handwerk an der Grenze“ ein stilles Metier ist. Oder weil es schwer zu beschreiben ist, was einen morgens im Sektionssaal wirklich erwartet, wenn selbst die Kaffeemaschine ein bisschen ehrfürchtiger vor sich hin blubbert als anderswo.


Berufsbild: Sorgfalt, Technik, Mitgefühl – und ein bisschen Nerven

Was macht man eigentlich in diesem Job? Die nüchterne Antwort: Gewebeproben entnehmen, Sektionsberichte vorbereiten, Organe präparieren, pathologische Untersuchungen dokumentieren, Laborarbeiten organisieren, Verwaltungsdokumente bewegen. So nüchtern, dass die meisten beim dritten Punkt aussteigen würden. Aber das ist nur die halbe Miete. Wer hier arbeitet, bringt mehr mit als steady hands und eine ordentliche Portion Organisationstalent. Es ist die Mischung: Akribie, Blut sehen können (ja, muss sein), technische Neugier, handwerkliches Fingerspitzengefühl und – klingt pathetisch, stimmt aber – Respekt vorm Menschen, egal, ob lebendig oder tot. Ich habe erlebt, wie Kollegen nach einer komplizierten Arbeit plötzlich minutenlang einfach nur dasitzen – nicht, weil’s zu viel war, sondern weil sie wissen, dass ihr Beitrag einen Unterschied macht: für die Wissenschaft, für Angehörige, manchmal für ganze Gerichtsfälle. Alltag? Stimmt – aber eben einer mit ethischen Sonderbedingungen. Nicht alles kann man lernen. Vieles ist Charakter- und Einstellungssache.


Zugang, Einstieg, und was man unterschätzt

Der Weg zur Sektionsassistenz ist – wie soll ich sagen – kein Schnellstart. Man benötigt eine abgeschlossene Ausbildung im medizinisch-technischen Bereich, manchmal noch ein paar spezielle Module obendrauf, oft Berufspraxis aus Labor oder Pflege. Die meisten rutschen nicht per Zufall hinein; es ist eher ein gezielter Wechsel, eine Facettenverschiebung für Leute, denen Laborroutine zu monoton und Krankensaal zu laut ist. Und, ja: Die Einstiegshürden sind spürbar. Viele Institutionen wünschen sich nicht bloß das blanke Zeugnis, sondern lernen den Menschen dahinter lieber sehr genau kennen. Warum? Man sucht keine Fließbandarbeiter, sondern Leute, die anpacken UND aushalten können, die still sind, wenn’s nötig ist und sich einmischen, wenn es brennt. Ich höre immer wieder: „Wird das nicht psychisch belastend?“ Mal ehrlich – es kann hart sein, ja. Aber oft ist es weniger das Morbide, das nachgeht, sondern das Drumherum: Zeitdruck, Personalmangel, gefühlt 13 Formulare für jede Probe. Trotzdem, wer „dranbleibt“, erlebt einen Einstieg mit überraschend vielen Schattierungen: Zwischen Mikroskoparbeit, Organtischeln und Digitalisierungsprojekten bleibt kaum Zeit für Routine.


Gehalt: Zwischen Realität und Phantomdiskussion

Jetzt mal Butter bei die Fische: Was verdient man eigentlich? Hände weg von den Hochglanz-Versprechen der Online-Portale – die Realität schwankt wie das Aprilwetter. Einstiegsgehälter rangieren – je nach Region, Träger und Tarifbindung – meist zwischen 2.400 € und 2.800 € brutto im Monat. In Ballungsräumen kommt noch etwas drauf, in strukturschwachen Gegenden kann es auch darunterliegen. Mit Berufserfahrung, Zusatzqualifikationen oder Spezialisierungen (z. B. forensische Pathologie, digitale Bildanalyse) sind Sprünge nach oben möglich, allerdings bleibt der große Goldrausch meist aus. Was viele unterschätzen: Öffentlicher Dienst zahlt oft berechenbarer, aber die Möglichkeiten auf „Schnellkarriere“ sind beschränkt. Private Labors oder Unikliniken können punktuell mehr zahlen – verlangen aber häufig auch mehr Flexibilität oder Bereitschaft für Schichtdienst. Ach ja, und Bewerben auf Verdacht? Selten erfolgreich. Wer in diese Nische will, braucht eine nachvollziehbare Motivation – und etwas Geduld.


Digitalisierung, Fachkräftemangel – und diese Fragen nach dem Sinn

Es wäre gelogen zu behaupten, dass die Pathologie von Digitalisierung verschont bleiben wird. Automatisierte Präparationsgeräte? Die gibt’s schon. Digitale Archivierung und Telepathologie werden Standard, die klassische Zettelwirtschaft stirbt (endlich) langsam aus. Aber: Kein Algorithmus ersetzt den prüfenden Blick am Präparationstisch, kein Scanner hat Fingerspitzengefühl im Bauchraum. Der Druck wächst, jüngere Kolleg:innen zu gewinnen – digital affin, belastbar, eigenständig. Der Fachkräftemangel? Ja, er klopft auch hier an, gerade in ländlichen Regionen. Für Wechselwillige oder Berufsstarter könnte das eine seltene Chance sein – die Jobsicherheit ist spürbar höher als anderswo, auch wenn Standortwechsel oft mit Stolpersteinen gepflastert sind. Und dann bleibt diese Sinnfrage: Warum eigentlich diesen Job wählen? Wer klare Routine will, ist falsch. Wer mit Abwechslung, Verantwortung und mitunter emotionalen Ausnahmesituationen umgehen kann, findet hier vielleicht eine Heimat – mit allen Widersprüchen, die dazugehören. Ehrlich gesagt: Es gibt Schöneres, aber wenig, das so sehr nach echter Arbeit riecht.


Herausforderungen, Chancen – und ein bisschen Stolz

Bleibt die Frage: Wofür macht man das Ganze? Für ein gesellschaftliches Nischendasein, für gewisse Berufsromantik? Nein. Eher für das Gefühl, hinter den Kulissen bedeutsam zu sein, ohne dass ständig Applaus zu hören ist. Die Zukunft? Forciert zwischen Technik und Handwerk, digitalem Wandel und prekärem Personalstand. Es bleibt eine Branche für Leute, die das Ungewöhnliche suchen; für Wegbereiter, für stabile Hände mit weichem Kern. Work-Life-Balance? Tja, da liegt der Hund begraben. Schichten, Bereitschaft, manchmal ein Anruf mitten in der Nacht, weil es einen Fall gibt, der eilt. Daran muss man sich gewöhnen – oder es sein lassen. Aber mit der Zeit entwickelt sich etwas, das nicht in Tarifverträgen steht: echtem Stolz auf eine Arbeit, die mehr ist als ein Formular ausfüllen. Vielleicht klingt das ein wenig zu persönlich, aber wer nach Sinn sucht, nach Handlungsfreiheit und einem Platz abseits des Gesundheits-Mainstreams, dürfte sich in diesem seltsamen, stillen, manchmal wuchtigen Beruf hörbar wiederfinden.


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