Medizinische Sektions- und Präparationsassistenten und -assistentinnen Jobs

8 aktuelle Medizinische Sektions- und Präparationsassistenten und -assistentinnen Stellenangebote

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Gesundheits- und Krankenpfleger*in, MFA, BTA o.Ä. (m/w/d) - Institut für Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin - NEU!

Universitätsklinikum BonnBonn

Das Universitätsklinikum Bonn (UKB) ist führend in der Gesundheitsausbildung und bietet jährlich Platz für über 3.300 Medizinstudierende sowie 585 Auszubildende in Gesundheitsberufen. Es belegt den ersten Platz im Wissenschaftsranking und der Focus-Klinikliste der Universitätsklinika in NRW. Mit dem dritthöchsten Case-Mix-Index in Deutschland ist das UKB ein bedeutender Akteur in der medizinischen Versorgung. Aktuell sucht das UKB Gesundheits- und Krankenpfleger sowie MFA oder BTA in Voll- oder Teilzeit. Die unbefristete Stelle umfasst die Betreuung von Blutspendern durch Beratung und Datenerfassung. Werden Sie Teil eines innovativen Teams im Institut für Experimentelle Hämatologie!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Flexible Arbeitszeiten Gesundheitsprogramme Corporate Benefit Universitätsklinikum Bonn Teilzeit weitere Benefits
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Chemisch-technische Assistentin / Chemisch-technischer Assistent (w/m/d) - Referat "Radioaktivität, Strahlenschutz"

LUBW - Landesanstalt für Umwelt Baden-WürttembergKarlsruhe

Die LUBW sucht eine engagierte chemisch-technische Assistentin oder einen chemisch-technischen Assistenten (w/m/d) zur Verstärkung im Referat „Radioaktivität, Strahlenschutz“. Diese unbefristete Stelle ist ab sofort verfügbar und bietet spannende Aufgaben im Bereich Umwelt- und Naturschutz. Als Kompetenzzentrum in Baden-Württemberg beraten wir Politik und Verwaltung zu vielfältigen Themen. Unser Radionuklidlabor überwacht die Radioaktivität kerntechnischer Anlagen in der Region. Im Rahmen des NNS-Pools schulen wir Fachpersonal für den nuklearen Notfallschutz. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres dynamischen Teams!
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Chemisch-Technischer Assistent (CTA) (m/w/d)

FERCHAU – Connecting People and TechnologiesKarlsruhe

Werde Chemisch-Technischer Assistent (CTA) (m/w/d) in Karlsruhe und übernimm spannende Herausforderungen in der Laborwelt. Du arbeitest mit Flüssigkeitsproben wie Blutplasma und Gewebe sowie spezialisierten Testlösungen. Darüber hinaus bist du im analytischen Service für Kundenstudien aktiv und kümmerst dich um die Produktion von Testproben. Deine Aufgaben umfassen auch die Wareneingangskontrolle von Chemikalien und die Überwachung des Rohstoffbestands. Im Präparationslabor organisierst du Prozesse, während du die Arbeitsschutz- und Hygienemaßnahmen einhältst. Freue dich auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag und sichere dir deine Zukunft in einem dynamischen Umfeld!
Unbefristeter Vertrag Einkaufsrabatte Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Laborant Materialtechnik / Material Compliance (m/w/d)

BBC Cellpack GmbHRadeberg, Dresden

Sind Sie leidenschaftlich an Materialtechnik interessiert? Dann ist die Stelle als Laborant Materialtechnik und Material Compliance (m/w/d) genau das Richtige für Sie! In dieser Rolle tragen Sie aktiv zur Entwicklung innovativer Lösungen für Mittelspannungsgarnituren bei. Ihre Aufgaben umfassen das Durchführen von Materialanalysen und das Sicherstellen der Einhaltung von Material-Compliance-Richtlinien. Zudem unterstützen Sie bei der Herstellung von Proben und der Auswertung von Messergebnissen. Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie die Zukunft der Materialtechnik aktiv mit!
Unbefristeter Vertrag Urlaubsgeld Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Corporate Benefit BBC Cellpack GmbH Jobrad Jobticket – ÖPNV Vollzeit weitere Benefits
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BTA/ MTA/ B.Sc. Biologie/ Life Sciences (m/w/d) – Molekularpathologische Diagnostik

Pathologisches Institut der Ludwig-Maximilians-Universität MünchenMünchen

Im Bereich der Molekularpathologie suchen wir dringend eine technische Assistenz (BTA/MTA) oder einen Bachelor of Science in Biologie/Life Sciences (m/w/d). Zu den Hauptaufgaben gehören die Durchführung von tumorgenetischen Analysen und die Identifikation von Treibermutationen mithilfe modernster molekularer Techniken. Hierzu zählen Sequenzierungsmethoden wie Sanger, Pyro- und Next Generation Sequencing. Zudem erwarten wir Erfahrung im Umgang mit spezialisierten Geräten und der Verbesserung vorhandener methodischer Ansätze. Die Arbeit erfordert auch Kenntnisse im Datenbankmanagement mit Excel, SQL oder MongoDB. Bewerben Sie sich jetzt, um Teil eines dynamischen Teams zu werden und die Diagnostik entscheidend zu verbessern!
Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Operationstechnische Assistenz oder Gesundheits- und Krankenpfleger:in (m/w/d) für den zentralen OP - Wir freuen uns auf Sie!

Carl-Thiem-KlinikumCottbus

Wir suchen engagierte Operationstechnische Assistent:innen oder Gesundheits- und Krankenpfleger:innen mit Fachweiterbildung und gültigem Strahlenschutzkurs. Bei uns erwarten Sie flexible Arbeitszeiten im unbefristeten Arbeitsverhältnis, sowohl in Voll- als auch Teilzeit. Profitieren Sie von attraktiven Corporate Benefits, großzügigen Rabatten und einem E-Bike-Leasing. Unser Betriebliches Gesundheitsmanagement bietet zahlreiche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung. Freuen Sie sich auf individuelle Einarbeitung sowie Fort- und Weiterbildungsangebote. Genießen Sie zudem kostengünstige Mahlzeiten und teilnehmen an gemeinsamen Veranstaltungen und Festen – werden Sie Teil unseres Teams!
Corporate Benefit Carl-Thiem-Klinikum Einkaufsrabatte Unbefristeter Vertrag Gesundheitsprogramme Betriebliche Altersvorsorge Kantine Familienfreundlich Flexible Arbeitszeiten Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Medizinische Sektions- und Präparationsassistenten und -assistentinnen wissen müssen

Medizinische Sektions- und Präparationsassistenten und -assistentinnen Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Medizinische Sektions- und Präparationsassistenten und -assistentinnen wissen müssen

Hinter den Kulissen: Der seltene Kosmos der Sektions- und Präparationsassistenz

Wer sich frühmorgens auf den Weg in die Pathologie macht – kein Latte Macchiato, keine Insta-Stories, sondern Klinikflur, Linoleumberg, Stille und Neonlicht –, der ahnt nicht, wie viel Feingefühl und Präzision im Schatten dieser Disziplin stecken. Medizinische Sektions- und Präparationsassistent:innen bewegen sich zwischen Anatomie und Alltag, zwischen Lebendigen und Toten – irgendwo zwischen handfester Arbeit und stillem Respekt. Ein Berufsfeld, in dem sich Menschen zusammentun, die anpacken, verstehen wollen und den Tod nicht als Endpunkt begreifen, sondern als den Moment, an dem Wissen entsteht. Mitarbeitende, die Hände schmutzig machen – aber mit Verstand. Warum darüber so selten gesprochen wird? Vielleicht, weil dieses „Handwerk an der Grenze“ ein stilles Metier ist. Oder weil es schwer zu beschreiben ist, was einen morgens im Sektionssaal wirklich erwartet, wenn selbst die Kaffeemaschine ein bisschen ehrfürchtiger vor sich hin blubbert als anderswo.


Berufsbild: Sorgfalt, Technik, Mitgefühl – und ein bisschen Nerven

Was macht man eigentlich in diesem Job? Die nüchterne Antwort: Gewebeproben entnehmen, Sektionsberichte vorbereiten, Organe präparieren, pathologische Untersuchungen dokumentieren, Laborarbeiten organisieren, Verwaltungsdokumente bewegen. So nüchtern, dass die meisten beim dritten Punkt aussteigen würden. Aber das ist nur die halbe Miete. Wer hier arbeitet, bringt mehr mit als steady hands und eine ordentliche Portion Organisationstalent. Es ist die Mischung: Akribie, Blut sehen können (ja, muss sein), technische Neugier, handwerkliches Fingerspitzengefühl und – klingt pathetisch, stimmt aber – Respekt vorm Menschen, egal, ob lebendig oder tot. Ich habe erlebt, wie Kollegen nach einer komplizierten Arbeit plötzlich minutenlang einfach nur dasitzen – nicht, weil’s zu viel war, sondern weil sie wissen, dass ihr Beitrag einen Unterschied macht: für die Wissenschaft, für Angehörige, manchmal für ganze Gerichtsfälle. Alltag? Stimmt – aber eben einer mit ethischen Sonderbedingungen. Nicht alles kann man lernen. Vieles ist Charakter- und Einstellungssache.


Zugang, Einstieg, und was man unterschätzt

Der Weg zur Sektionsassistenz ist – wie soll ich sagen – kein Schnellstart. Man benötigt eine abgeschlossene Ausbildung im medizinisch-technischen Bereich, manchmal noch ein paar spezielle Module obendrauf, oft Berufspraxis aus Labor oder Pflege. Die meisten rutschen nicht per Zufall hinein; es ist eher ein gezielter Wechsel, eine Facettenverschiebung für Leute, denen Laborroutine zu monoton und Krankensaal zu laut ist. Und, ja: Die Einstiegshürden sind spürbar. Viele Institutionen wünschen sich nicht bloß das blanke Zeugnis, sondern lernen den Menschen dahinter lieber sehr genau kennen. Warum? Man sucht keine Fließbandarbeiter, sondern Leute, die anpacken UND aushalten können, die still sind, wenn’s nötig ist und sich einmischen, wenn es brennt. Ich höre immer wieder: „Wird das nicht psychisch belastend?“ Mal ehrlich – es kann hart sein, ja. Aber oft ist es weniger das Morbide, das nachgeht, sondern das Drumherum: Zeitdruck, Personalmangel, gefühlt 13 Formulare für jede Probe. Trotzdem, wer „dranbleibt“, erlebt einen Einstieg mit überraschend vielen Schattierungen: Zwischen Mikroskoparbeit, Organtischeln und Digitalisierungsprojekten bleibt kaum Zeit für Routine.


Gehalt: Zwischen Realität und Phantomdiskussion

Jetzt mal Butter bei die Fische: Was verdient man eigentlich? Hände weg von den Hochglanz-Versprechen der Online-Portale – die Realität schwankt wie das Aprilwetter. Einstiegsgehälter rangieren – je nach Region, Träger und Tarifbindung – meist zwischen 2.400 € und 2.800 € brutto im Monat. In Ballungsräumen kommt noch etwas drauf, in strukturschwachen Gegenden kann es auch darunterliegen. Mit Berufserfahrung, Zusatzqualifikationen oder Spezialisierungen (z. B. forensische Pathologie, digitale Bildanalyse) sind Sprünge nach oben möglich, allerdings bleibt der große Goldrausch meist aus. Was viele unterschätzen: Öffentlicher Dienst zahlt oft berechenbarer, aber die Möglichkeiten auf „Schnellkarriere“ sind beschränkt. Private Labors oder Unikliniken können punktuell mehr zahlen – verlangen aber häufig auch mehr Flexibilität oder Bereitschaft für Schichtdienst. Ach ja, und Bewerben auf Verdacht? Selten erfolgreich. Wer in diese Nische will, braucht eine nachvollziehbare Motivation – und etwas Geduld.


Digitalisierung, Fachkräftemangel – und diese Fragen nach dem Sinn

Es wäre gelogen zu behaupten, dass die Pathologie von Digitalisierung verschont bleiben wird. Automatisierte Präparationsgeräte? Die gibt’s schon. Digitale Archivierung und Telepathologie werden Standard, die klassische Zettelwirtschaft stirbt (endlich) langsam aus. Aber: Kein Algorithmus ersetzt den prüfenden Blick am Präparationstisch, kein Scanner hat Fingerspitzengefühl im Bauchraum. Der Druck wächst, jüngere Kolleg:innen zu gewinnen – digital affin, belastbar, eigenständig. Der Fachkräftemangel? Ja, er klopft auch hier an, gerade in ländlichen Regionen. Für Wechselwillige oder Berufsstarter könnte das eine seltene Chance sein – die Jobsicherheit ist spürbar höher als anderswo, auch wenn Standortwechsel oft mit Stolpersteinen gepflastert sind. Und dann bleibt diese Sinnfrage: Warum eigentlich diesen Job wählen? Wer klare Routine will, ist falsch. Wer mit Abwechslung, Verantwortung und mitunter emotionalen Ausnahmesituationen umgehen kann, findet hier vielleicht eine Heimat – mit allen Widersprüchen, die dazugehören. Ehrlich gesagt: Es gibt Schöneres, aber wenig, das so sehr nach echter Arbeit riecht.


Herausforderungen, Chancen – und ein bisschen Stolz

Bleibt die Frage: Wofür macht man das Ganze? Für ein gesellschaftliches Nischendasein, für gewisse Berufsromantik? Nein. Eher für das Gefühl, hinter den Kulissen bedeutsam zu sein, ohne dass ständig Applaus zu hören ist. Die Zukunft? Forciert zwischen Technik und Handwerk, digitalem Wandel und prekärem Personalstand. Es bleibt eine Branche für Leute, die das Ungewöhnliche suchen; für Wegbereiter, für stabile Hände mit weichem Kern. Work-Life-Balance? Tja, da liegt der Hund begraben. Schichten, Bereitschaft, manchmal ein Anruf mitten in der Nacht, weil es einen Fall gibt, der eilt. Daran muss man sich gewöhnen – oder es sein lassen. Aber mit der Zeit entwickelt sich etwas, das nicht in Tarifverträgen steht: echtem Stolz auf eine Arbeit, die mehr ist als ein Formular ausfüllen. Vielleicht klingt das ein wenig zu persönlich, aber wer nach Sinn sucht, nach Handlungsfreiheit und einem Platz abseits des Gesundheits-Mainstreams, dürfte sich in diesem seltsamen, stillen, manchmal wuchtigen Beruf hörbar wiederfinden.


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