Ausbildung Physiotherapeut (m/w/d) | verkürzt (Nachqualifizierung)
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Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in Jobs und Stellenangebote
Masseure sowie medizinische Bademeister bzw. Masseurinnen und medizinische Bademeisterinnen führen physikalische Therapien eigenständig auf Basis von Kunden- bzw. Patientenwünschen bzw. ärztlichen Verordnungen durch. Hierzu verwenden sie etwa Infrarotstrahler oder Strombäder. Sie sprechen sich mit den behandelnden Ärzten sowie Ärztinnen wie auch anderen therapeutischen Fachkräften wie Physiotherapeuten und -therapeutinnen ab. Vorwiegend sind sie in Praxisräumen tätig, aber auch in Bädern oder Saunen mit feuchtwarmem Klima. Grundsätzlich haben sie engen Körperkontakt zu ihren Kunden. Bei den Massagen kommen sie außerdem mit ätherischen Ölen sowie Lotionen, in Bädern mit Chlorwasser oder generell mit Reinigungsmitteln in Berührung.
Sorgfältig und verantwortungsbewusst führen sie Therapien durch, um die gewünschten Resultate zu erzielen. Mit Einfühlungsvermögen gehen sie auf die Bedürfnisse der Patienten ein. Über Patientendaten bewahren sie Verschwiegenheit. Für viele Massagen sind Körperkraft, Geschicklichkeit sowie Tastsinn erforderlich. Sie werden oft im Stehen, mit vorgebeugtem Oberkörper, ausgeführt. Die Arbeit mit Menschen verlangt Kontaktbereitschaft. Psychische Stabilität hilft, professionelle Distanz zu Patienten zu wahren.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt als Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in variiert je nach Berufserfahrung, Qualifikation, Arbeitgeber, Region und etwaigen tariflichen Regelungen. Nach abgeschlossener Ausbildung liegt das monatliche Einstiegsgehalt durchschnittlich zwischen 2.800 € und 3.200 € brutto. Mit zunehmender Berufserfahrung, Spezialisierungen oder einer Anstellung im öffentlichen Dienst kann der Verdienst bis auf etwa 3.500 € brutto im Monat ansteigen. In spezialisierten Einrichtungen, Kliniken oder in Leitungspositionen sind noch höhere Gehälter möglich. Zudem können Zuschläge für Schichtarbeit und spezifische Zusatzaufgaben hinzukommen.
Der Beruf des Masseurs und medizinischen Bademeisters eröffnet vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten im Gesundheitswesen und im Wellnessbereich. Neben klassischen Arbeitsplätzen in Massage- und Physiotherapiepraxen sind auch Anstellungen in Kliniken – sowohl in Akutkrankenhäusern als auch in Rehabilitations- und Fachkliniken – sehr verbreitet. Erholungs- und Kureinrichtungen, Spa- und Wellnesshotels, Fitness- und Gesundheitszentren sowie Bäder- und Saunaanlagen bieten ebenfalls attraktive Einsatzfelder. Darüber hinaus finden Masseure und medizinische Bademeister Beschäftigung in Pflegeeinrichtungen, Alten- und Behindertenwohnheimen oder bei ambulanten Pflegediensten, wo sie zur Mobilisierung und zum Wohlbefinden der Patienten beitragen. Weitere Arbeitsbereiche ergeben sich im Bereich der Gesundheitsförderung, beispielsweise im Rahmen von Präventionskursen oder sporttherapeutischer Angebote.
Masseure und medizinische Bademeister sind verantwortlich für die Durchführung verschiedener präventiver und therapeutischer Maßnahmen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden von Patienten und Kunden zu fördern. Zu ihren zentralen Aufgaben zählt das Anwenden unterschiedlicher Massagetechniken, wie klassische Massage, Bindegewebs- oder Reflexzonenmassage, um Schmerzen zu lindern, die Muskulatur zu lockern sowie Kreislauf und Stoffwechsel zu stimulieren. Darüber hinaus setzen sie physikalische Therapien ein, wie beispielsweise Wärme- und Kälteanwendungen, Elektrotherapie oder Packungen. Die Durchführung von Bewegungstherapien – teils in Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten – gehört ebenso zum Tätigkeitsfeld wie die Anleitung zu Übungsbehandlungen, die mobilisierend oder kräftigend wirken und sowohl individuell als auch in Gruppen erfolgen können. Auch die Entstauungstherapie, insbesondere bei lymphatischen Erkrankungen, zählt zum Aufgabenbereich. Je nach Arbeitsplatz umfasst der Beruf zudem Verwaltungsaufgaben, die Hygieneüberwachung oder die Beratung und Betreuung der Patienten in Bezug auf gesunde Lebensführung.
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