Klinische/r Psychologe/Psychologin Jobs

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Psychologin/Psychologe in Fachausbildung zur/zum Klinischen Psychologin/Psychologen im Fachbereich Somatik Kinder/Jugendliche der Abteilung Klinische Psychologie

Kepler Universitätsklinikum GmbHLinz

Sie bringen die erforderliche Eignung gemäß Psychologengesetz 2013 mit oder haben einen Platz in einem Klinischen Psychologie-Programm? Dann sind Sie bei uns genau richtig, wenn Sie Teamgeist und Flexibilität mitbringen!
Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Klinische:r Psychologe:in (m/w/d) für mobiles Interventionsteam (MIT)

NEUEWEGE - gGmbHPrambachkirchen

Werden Sie Teil unseres neu gegründeten Mobile Interventionsteams! Wir suchen Fachärzte, Psychologen und Therapeuten, die gemeinsam Krisenintervention leisten und stationäre Klinikaufenthalte für Kinder und Jugendliche vermeiden möchten. Ihre Expertise ist der Schlüssel zur Verbesserung der Lebensqualität!
Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Oberarzt (gn*) Psychiatrie und Psychotherapie

UKM Universitätsklinikum MünsterMünster

Werden Sie Oberarzt (gn*) für Psychiatrie und Psychotherapie an einer renommierten Universitätsklinik! Wir bieten eine unbefristete Stelle in Voll- oder Teilzeit ab 30 Stunden pro Woche. Ihre Vergütung erfolgt nach TV-Ä, und Sie erwartet ein engagiertes Team im Zentrum für Psychosoziale Medizin. Das UKM hat eine besondere Verantwortung für die psychische Gesundheitsversorgung im überregionalen Einzugsgebiet von Münster. Hier stehen Ihnen 97 stationäre Betten und eine moderne Tagesklinik zur Verfügung. Bewerben Sie sich jetzt unter der Kennziffer 8983 und gestalten Sie unsere Innovation in der Psychiatrie aktiv mit!
Unbefristeter Vertrag Familienfreundlich Teilzeit weitere Benefits
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Psychiater (m/w/d)

kbo-Isar-Amper-Klinikum gGmbHFreising

Freising sucht einen Psychiater (m/w/d), der sich der Diagnostik und Behandlung von Patient*innen widmet. Zu den Aufgaben zählen Einzel- und Gruppentherapien sowie Hausbesuche im Rahmen der Komm- und Geh-Struktur. Die Stelle erfordert eine fortgeschrittene Weiterbildung in Psychiatrie und Psychotherapie oder eine vergleichbare Qualifikation. Kenntnisse in psychiatrischer Diagnostik, Psychopharmakologie und evidenzbasierter Therapie sind essenziell. Wünschenswert ist eine Erfahrung in der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT). Wenn Sie Freude an selbstständiger Arbeit im multiprofessionellen Team haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Weiterbildungsmöglichkeiten Familienfreundlich Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Klinische/r Psycholog:in (m/w/d)

Onkologische Rehabilitation St. Veit im PongauSankt Veit Pongau

Wir bieten eine attraktive, marktgerechte Vergütung, die sich nach Ihrer Qualifikation und Erfahrung richtet. Werden Sie Teil unseres Teams und profitieren Sie von einer fairen Entlohnung, die Ihre Fähigkeiten wertschätzt.
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Teilzeit weitere Benefits
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Klinische/r Psycholog:in (m/w/d) familienorientierte Rehabilitation

Onkologische Rehabilitation St. Veit im PongauSankt Veit Pongau

Gestalten Sie mit uns berührende Rehabilitation! Bieten Sie psychologische Betreuung und Beratung für Familien in der stationären Rehabilitation an – sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting. Leiten Sie spannende psychoedukative Vorträge. Werden Sie Teil unseres Teams!
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Teilzeit weitere Benefits
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Assistenzarzt (m/w/d) oder Psychologe (m/w/d) für die psychosomatisch-psychotherapeutische Tagesklinik

Robert-Bosch-Krankenhaus GmbHFellbach

Das Robert-Bosch-Krankenhaus sucht einen Assistenzarzt (m/w/d) oder Psychologen (m/w/d) für die psychosomatisch-psychotherapeutische Tagesklinik in Vollzeit. Unsere Klinik bietet ein breites Spektrum an medizinischen Leistungen in einem Umfeld der Maximalversorgung. Hier werden jährlich bis zu 40.000 Patienten stationär behandelt, unterstützt von über 3.000 Mitarbeitenden. In der Tagesklinik mit 24 Plätzen fördern wir eine psychodynamisch orientierte Therapie mit Einzel- und Gruppensitzungen. Nutzen Sie die vielseitigen Entwicklungsmöglichkeiten und gestalten Sie aktiv den Therapieprozess mit. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres engagierten Teams!
Jobticket – ÖPNV Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Oberarzt (m/w/d) für die Psychosomatische Tagesklinik

Robert-Bosch-Krankenhaus GmbHEsslingen

Suchen Sie eine verantwortungsvolle Position als Oberarzt (m/w/d) in der Psychosomatischen Tagesklinik? Das Robert Bosch Krankenhaus (RBK) in Stuttgart bietet Ihnen eine Vollzeitstelle in einem renommierten Gesundheitscampus. Mit über 3.000 Mitarbeitenden und 20 Fachabteilungen hat das RBK eine zentrale Rolle in der Maximalversorgung. Jährlich werden hier bis zu 40.000 Patient:innen stationär behandelt. Profitieren Sie von exzellenten Weiterbildungsangeboten und einem modernen Arbeitsumfeld. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der psychosomatischen Medizin aktiv mit!
Jobticket – ÖPNV Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Oberarzt (m/w/d) für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bzw. Psychiatrie und Psychotherapie - Tagesklinik Nürnberg

KIRINUS Health GmbHNuremberg

Suchen Sie eine neue Herausforderung als Oberarzt (m/w/d) für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie? Die KIRINUS Health Tagesklinik in Nürnberg bietet Ihnen eine attraktive Voll- oder Teilzeitstelle. Werden Sie Teil einer familiengeführten Gesundheitsgruppe mit über 900 Mitarbeitenden. Bei KIRINUS erwarten Sie flexible Arbeitszeiten, eine wertschätzende Atmosphäre und interdisziplinären Austausch. Wir setzen auf individuelle Betreuung und geförderte Karrieremöglichkeiten in einem engagierten Team. Nutzen Sie diese Chance zur beruflichen Entfaltung und gestalten Sie gemeinsam mit uns die Zukunft der Gesundheitsversorgung!
Gutes Betriebsklima Jobrad Corporate Benefit KIRINUS Health GmbH Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Klinische/r Psychologe/Psychologin wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Klinische/r Psychologe/Psychologin wissen müssen

Wagnis Empathie: Einstieg und Alltag in der Klinischen Psychologie

Klinische Psychologie, das klingt abstrakt, beinahe steril. Wer von außen auf den Beruf blickt, denkt an Testbögen, Konferenzzimmer, stummes Kopfnicken. Die Realität? – Sie ist, wie so oft, widersprüchlicher. Schon am ersten Arbeitstag wird klar: Die Tätigkeit als klinische/r Psychologe/Psychologin ist eine seltsame Mischung aus stiller Konzentration und Überraschung, ein Tanz auf verschlungenen Pfaden zwischen Analyse und Mitgefühl. Wer einsteigt, spürt sofort: Routine gibt es in diesem Job so wenig wie garantierte Distanz zu den Schicksalen, denen man begegnet. Und nein – einen geordneten Acht-Stunden-Tag, in dem alle Belastungen draußen bleiben, den sucht man hier vergebens.


Zwischen Diagnostik und Dasein: Aufgaben und Anforderungen

Was erwartet einen im Arbeitsalltag? Kurz gesagt: ein gewisser Spagat. Diagnostik verlangt Präzision, Aufmerksamkeit für winzige Abweichungen im Gesprächsfluss oder Ergebnisbogen. Die Herausforderungen sind dabei oft nicht technischer, sondern menschlicher Natur. Wäre Psychologie ein mathematisches Rätsel – wär’s ja leicht. Ist es aber nicht. Da sitzt zum Beispiel eine verzweifelte Mutter mit schulmüdem Teenager im Sprechzimmer, am nächsten Tag ein Manager mit Burnout – am übernächsten eine Seniorin, die den Sinn verloren hat. Man wird zur Übersetzerin für Gefühle, zum Navigator auf dem Meer von Unsicherheiten, ohne selbst die perfekte Landkarte zu besitzen.

Natürlich gibt es Standards: Gesprächsführung nach Lehrbuch, Testbatterien, Dokumentationspflichten, endlose Teamsitzungen auf der Suche nach Konsens. Aber ehrlich, die wahren Prüfungen kommen meist dann, wenn der Stundenplan längst Makulatur ist. Manchmal fragt man sich nach Feierabend, ob man einen Unterschied gemacht hat – oder ob die Welt außerhalb des Therapiezimmers überhaupt je erreicht wird.


Von der Uni in die Wirklichkeit: Berufseinstieg, Bewerbungswege und Unsicherheiten

Wer frisch von der Uni kommt, erlebt häufig eine Landung mit ruppiger Bodenberührung. Die Theorie schwelt noch im Kopf („Kognitive Umstrukturierung“, „ICD-11“ – alles parat), aber dann – der erste eigene Fall. Der Gang durch Bewerbungslandschaften kann entmutigend sein: Bewerbungsflut an Kliniken, Assessmentcenter bei freien Praxen, mühsames Netzwerken auf Kongressen. Nicht zu vergessen das berühmte Nadelöhr: die Approbationsausbildung. Wer glaubt, einmal fertig zu sein, irrt sich gründlich. Der Beruf zwingt zur permanenten Weiterqualifizierung, und auch die bürokratischen Hürden wachsen tendenziell, statt zu schrumpfen.

Was viele unterschätzen: Soft Skills zählen hier mindestens so viel wie Zeugnisse. Belastbarkeit, Selbstmanagement, ein gerüttelt Maß an Humor – all das entscheidet bei Bewerbungen, oft schon im ersten Telefongespräch. Und Eigenwerbung? Fühlt sich für viele, die zuhören wollen statt zu reden, erstmal seltsam an. Bleibt nur: üben, Fehler machen, weitermachen.


Geld, Erwartungen und die Sache mit der Wertschätzung

Und ja, jetzt das Thema Gehalt. Die Frage nach dem Verdienst taucht früher oder später immer auf – am WG-Küchentisch, auf Karrierenetzwerken, in hitzigen Diskussionen mit Kollegen. Wer sich eine goldene Brücke in die eigenen beruflichen Zukunftsträume malt, wird oft enttäuscht. Die Bezahlung reicht von bescheiden (im öffentlichen Dienst, Einstiegsbereich, Ost-West-Gefälle inklusive) bis durchaus ordentlich – wenn man sich spezialisiert, weiterbildet oder gar in die Privatwirtschaft wechselt. In Ballungszentren locken größere Häuser und ambulante Zentren, auf dem Land winken manchmal verborgene Schätze: weniger Konkurrenz, stärkere Nachfrage, persönlichere Arbeitsstrukturen. Aber eben auch: mehr Wege, kompliziertere Abrechnung mit Kassen, kleinere Teams.

Wirklich reich? Wird hier kaum jemand – zumindest nicht an Eurozeichen. Die wirkliche Währung sind die Geschichten, die Dankbarkeit, manchmal das klitzekleine Gefühl, einen Menschen aus dem Tunnel geholt zu haben. Das ist keine Romantisierung: Wer ernsthaft überlegt einzusteigen, sollte sich bewusst machen, welche Art von Wertschätzung ihn antreibt. Gehaltserhöhungen? Gibt’s, aber eher selten mit Paukenschlägen und meistens auf Basis von Zusatzqualifikationen oder langfristig aufgebautem Ruf. Wer den maximalen materiellen Vorteil sucht, findet ihn anderswo – so ehrlich muss man sein.


Karriereleitern, Weiterbildungen und die Rutschgefahr des Selbstoptimierungswahns

Karriere in der Klinischen Psychologie? Klingt komisch, weil das Berufsbild so wenig Glanz ausstrahlt wie etwa die Firmenflure der Finanzbranche. Aber es gibt sie, die Aufstiegschancen – von der fachlichen Leitung über die eigene ambulante Praxis bis in die Gesundheitswirtschaft. Weiterbildung ist kein Luxus, sondern Überlebensstrategie: therapeutische Richtungen wechseln, Supervisor werden, digitale Tools erlernen – und das alles, während die eigene Resilienz nicht zum Abstellgleis werden darf. Manch einer verliert sich dabei im Selbstoptimierungswahn: neue Therapieformen, Online-Portale, Apps – ständig im Modus „Mehr!“. Ob das immer gut ist? Da wäre ich vorsichtig. Manchmal braucht es mehr ruhige Stunden, weniger Technik. Und jemanden, der das auch im Team mal ausspricht, dann und wann.

Der Arbeitsmarkt selbst? Er schwankt derzeit zwischen strukturellem Mangel (vor allem ländlich) und punktueller Übersättigung (Großstadtprämisse). Für Einsteiger bedeutet das: Flexibilität beim Wohnort, offene Augen für verschnarchte Regionen und die Bereitschaft, sich auch auf Ungewohntes einzulassen.


Grenzen, Belastungen und eine Prise Zuversicht

Redet man ehrlich, scheinen viele, die beginnen, zwei zentrale Ängste zu teilen: Erstens die Sorge, sich selbst im Strudel schwerer Themen zu verlieren. Zweitens die Frage, ob angesichts von Digitalisierung, Kostendruck und bürokratischen Umwegen der eigene Beruf nicht langsam zur Formel schrumpft. Tatsächlich gibt’s Tendenzen zu mehr Teletherapie, zu digitalen Selbsttests, zu Standardisierung. Aber, und das bleibt mein persönlicher Hoffnungsschimmer: Kein System, kein Algorithmus ersetzt das echte Hinschauen und Zuhören. Der Mensch bleibt der eigentliche Wirkstoff – und die Ressource, die nicht in Tabellen gepresst werden kann.

Bleibt noch die Frage: Ist der Beruf das Richtige? Sicher sagen kann das niemand – erst recht nicht ich, trotz Jahren im Sattel. Man ahnt es mit der Zeit. Wer Lust auf lebenslanges Lernen, ehrliche Begegnungen und gelegentliche Irrwege hat, findet hier kein schlechtes Terrain. Und gelegentlich, ganz selten, spürt man, dass aus dem Spagat zwischen Mut zur Nähe und kluger Distanz ein Beruf wird, der einen trägt.


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