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Ärztin:Arzt für somatische Tätigkeiten Institutsambulanz Buchholz oder Institutsambulanz Uelzen - NEU!

Psychiatrische Klinik Lüneburg gGmbHBuchholz Nordheide

Wir suchen eine engagierte Ärztin oder einen Arzt für unsere kinder- und jugendpsychiatrische Institutsambulanz in Buchholz und Uelzen. In Buchholz sind wir im Klinikum, während die Uelzener Ambulanz in der Alewinstraße 17A angesiedelt ist. Wir bieten Coaching durch erfahrene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen und eine strukturierte Einarbeitung. Zudem zeichnen wir uns als familienfreundliches Unternehmen mit dem FaMi-Siegel 2025-2027 aus. Profitieren Sie von Angeboten wie Fahrradleasing, betrieblichem Gesundheitsmanagement und Zuschüssen zu Fitnessstudios. Die Stellen sind nach EG I TV-Ärzte/VKA bewertet und bieten attraktive Mitarbeitervorteile.
Unbefristeter Vertrag Familienfreundlich Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Ärztin:Arzt für somatische Tätigkeiten Institutsambulanz Buchholz oder Institutsambulanz Uelzen

Psychiatrische Klinik Lüneburg gGmbHUelzen

Die Psychiatrische Klinik Lüneburg bietet eine erstklassige Ausbildung und Beschäftigung im Bereich Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Mit über 110 Jahren Geschichte ist sie ein wichtiges Fachkrankenhaus in der Region. Wir suchen engagierte Ärzt:innen für somatische Tätigkeiten zur Verstärkung unserer Institutsambulanz in Buchholz und Uelzen. Unsere Klinik ist Teil der kommunalen Gesundheitsholding Lüneburg und ein Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Profitieren Sie von der dynamischen Zusammenarbeit in unserem Team der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der psychischen Gesundheit mit uns!
Festanstellung Unbefristeter Vertrag Familienfreundlich Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Jobrad Jobticket – ÖPNV Homeoffice Teilzeit weitere Benefits
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Physiotherapeut*in Kinder- und Jugendpsychiatrie

Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbHKarlsruhe

Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie sucht eine*n engagierte*n Physiotherapeut*in zur Unterstützung ihres multiprofessionellen Teams. In dieser Position bieten Sie Gruppen- und Einzeltherapien für Kinder und Jugendliche an. Ihr Fokus liegt auf der motorischen Entwicklungsförderung bei Kleinkindern und der Behandlung von Essstörungen. Kreative tanztherapeutische Einheiten sind Teil Ihrer ganzheitlichen Behandlungsansätze. Eine abgeschlossene Ausbildung als Physiotherapeut*in sowie Berufserfahrung mit jungen Patienten sind Voraussetzung. Sie bringen eine ziel- und lösungsorientierte Arbeitsweise mit und sind flexibel in Ihrer Methodenauswahl, um individuelle Therapiepläne zu entwickeln.
Betriebliche Altersvorsorge Gutes Betriebsklima Vermögenswirksame Leistungen Corporate Benefit Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Arzt in Weiterbildung (w/m/d) Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik

Diako Krankenhaus gGmbHFlensburg

Wir suchen einen engagierten Arzt in Weiterbildung (w/m/d) für die Kinder- und Jugendpsychiatrie ab 01.04.2026. In dieser Position führen Sie teilstationäre und ambulante Patientenfälle und übernehmen die ärztliche Diagnostik. Sie bieten somatische und pharmakotherapeutische Versorgung und arbeiten eng im multiprofessionellen Team. Die Zusammenarbeit mit den Familien der Patienten ist ein zentraler Bestandteil Ihrer Tätigkeit. Voraussetzungen sind die deutsche Approbation und eine hohe Begeisterung für unser Fachgebiet. Profitieren Sie von flachen Hierarchien und vielfältigen Weiterbildungsangeboten in einem tollen Team.
Weiterbildungsmöglichkeiten Familienfreundlich Gesundheitsprogramme Teilzeit weitere Benefits
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Ergotherapeut (m/w/d) - NEU!

Spessart-Klinik Bad Orb GmbHBad Orb

Werden Sie Teil unseres interdisziplinären Teams als Ergotherapeut (w/m/d). Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, individuelle Therapieziele zu erarbeiten und ergotherapeutische Maßnahmen durchzuführen. Sie profitieren von einer flexiblen und eigenverantwortlichen Arbeitsweise sowie der Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachärzten. Ideale Bewerber haben Erfahrungen in Pädiatrie, Psychosomatik oder Psychiatrie. Als Berufsanfänger oder Wiedereinsteiger erhalten Sie eine umfassende Einarbeitung. Freuen Sie sich auf eine attraktive Vergütung, betriebliche Sozialleistungen und zahlreiche Mitarbeitervorteile.
Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Ordinationsassistent*in (10-40 h/Woche)

Kinderarztordination Gesund WachsenWien

Erleben Sie ein wertschätzendes und familiäres Arbeitsumfeld, in dem Teamgeist und Unterstützung täglich gelebt werden. Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie gemeinsam an einer positiven Unternehmenskultur!
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Klinische:r Psychologe:in (m/w/d) für mobiles Interventionsteam (MIT)

NEUEWEGE - gGmbHPrambachkirchen

Werden Sie Teil unseres neu gegründeten Mobile Interventionsteams! Wir suchen Fachärzte, Psychologen und Therapeuten, die gemeinsam Krisenintervention leisten und stationäre Klinikaufenthalte für Kinder und Jugendliche vermeiden möchten. Ihre Expertise ist der Schlüssel zur Verbesserung der Lebensqualität!
Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in wissen müssen

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in wissen müssen

Zwischen Jugenddrama und Zukunftslabor – Die Realität für (angehende) Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten

Manchmal erwarte ich nach einem langen Tag, dass die Bilder aus dem Therapieraum einen mit nach Hause begleiten. Kopfkino inklusive, keine Frage. Wer sich vorstellt, der Beruf sei ein einziger Paradeauftritt für pädagogische Engel oder analytische Genies, der hat das tatsächliche Spielfeld vermutlich nie betreten. Hier, an der Schnittstelle von Entwicklungschaos und Systemzwängen, begegnet einem das echte Leben – in allen Facetten, mit gelegentlichen Stolperfallen. Da kann man sich schon mal die Frage stellen: Muss ich das wirklich wollen? Oder besser – was bringt mir das eigentlich alles?


Warum tun wir uns das an? – Über die Kunst zuzuhören, wenn andere längst weghören

Das Bild von außen ist paradox. Einerseits unersetzbar, systemrelevant, ein Fels in der Brandung, wenn das Familiensystem wankt. Andererseits: zu wenig Personal, zu viele Anträge, zu lange Wartezeiten, finanzielle Unwägbarkeiten. Für Berufseinsteiger fühlt sich der Alltag oft wie ein Feuerlauf an. Ein Tag kann in melancholischer Monotonie versinken – drittklässler mit Mutismus, Pubertierende im permanenten Widerstand, Mütter am Limit. Und dann dieser Moment, in dem ein Kind plötzlich einen Schritt macht, den niemand mehr erwartet hat. Da steht man, skeptisch, vielleicht still stolz.

Klar: Es braucht viel mehr als reine Empathie. Therapeutische Techniken vom kognitiven Zirkus bis zur tiefenpsychologischen Inszenierung – alles steht im Werkzeugkasten bereit. Und doch: Was viele unterschätzen, ist dieses Ringen mit der eigenen Ohnmacht. Man wacht nicht selten in der Nacht auf, während die Frage schwirrt: Reicht meine Intervention, oder schleudert der Alltag das Kind wieder raus, bevor es Halt fasst? Ein Job für dicke Bretterbohrer – anders geht's kaum.


Geld? Idealismus? Oder beides? – Ein Blick auf Gehalt und Perspektive

Jetzt wird’s ungemütlich, auch wenn es keiner so recht sagt: Wovon lebt man in diesem Beruf eigentlich? Das Gehaltsgefüge schwankt, nicht selten schämt sich die Branche für ihre eigenen Zahlen. Im ambulanten Bereich, vor allem als angehender Selbständiger, kann der Kontostand schon mal den zweiten Platz hinter dem moralischen Scheckheft belegen. Angestellt in einer Klinik, sieht das betriebswirtschaftliche Dilemma zwar strukturierter aus – aber auch nicht gerade nach Zalandobestellungen ohne Limit.

Regionale Unterschiede? Drastisch. In Großstädten wie Berlin oder Hamburg locken höhere Fallzahlen und ein pulsierendes Umfeld, aber auch mehr Konkurrenz – immerhin, etwas mehr bleibt am Monatsende übrig, wenn man clever plant. Auf dem Land? Die Nachfrage ist absurd hoch, der „Kundenstamm“ wächst wie der Löwenzahn auf dem Klinikrasen – finanzielle Anreize hinken jedoch oft hinterher. Für Berufseinsteiger heißt das: realistisch bleiben, Alternativen checken, Nebenverdienste im Hinterkopf behalten. Das ist keineswegs Jammern auf hohem Niveau – sondern nackte Kalkulation.


Von Stolpersteinen und Stolzmomenten – Anforderungen, Eignung, Zugang

Wer den Weg ins Feld wagt, muss mehr mitbringen als ein abgehaktes Examen. Strukturelle Hürden, ein undurchsichtiger Zulassungsprozess, die berühmte Approbationsprüfung – das klingt abschreckend, ist aber irgendwie auch ein Filter. Was bleibt, sind meist Leute mit Biss. Kommunikationsstärke, die Fähigkeit, Unsicherheit zu ertragen, Flexibilität im Zeitmanagement, ein halbwegs belastbarer Sensor für Selbstfürsorge – diese Dinge wiegen schwerer als ein doppelter Mastertitel. Ironisch, dass die Organisationslust für die eigene Buchhaltung plötzlich fast so wichtig wird wie Gesprächsführung oder systemische Diagnostik.

Gerade für Wechselwillige, die aus anderen psychosozialen Branchen kommen: Der Schritt verlangt nicht nur Papier, sondern echte Haltung. Es reicht nicht, „nur“ Kinder zu mögen. Die Realität ist: Hier trifft man auf Eltern mit eigenen Baustellen, auf Behörden mit widersprüchlichen Erwartungen, auf Systeme, die gelegentlich Sand statt Öl ins Getriebe streuen.


Markt, Mythos, Mangel – Realität und digitale Zeitenwende

Was gerade wie ein lauer Wind durch die Flure zieht, ist der Fachkräftemangel. Diagnose: Chronisch und zunehmend akut. Einerseits eine Einladung für Berufseinsteiger, andererseits ein Druckkessel – schneller Einstieg, große Verantwortung, wenig Zeit zum Durchatmen. Der Markt verlangt Flexibilität, Offenheit für Nebenwege (Supervision für Kitas, Fortbildungen, Online-Angebote). Digitalisierung? Ja, sie kommt – mit all ihren Schatten und Lichtflecken.

Therapie per Video? Noch vor wenigen Jahren hätte das niemand ernst genommen. Jetzt sitzen Klient und Therapeut einander mit WLAN-Verzögerung gegenüber, der Hund bellt durchs Headset. In ländlichen Regionen kann das durchaus ein Segen sein, aber: Wer den Face-to-face-Zauber der Arbeit kennt, weiß, wie viel nonverbale Energie online verloren gehen kann. Manch alter Hase spottet, man müsse „jetzt nur noch funktionieren wie eine App“. Der Nachwuchs sieht neue Chancen, gerade für kreative, flexible Angebotsformen.


Zwischen Idealismus und Pragmatismus – Worauf man sich wirklich einlässt

Wer nach Sicherheit sucht, nach geregelten Abläufen, nach Alltag mit geringem Wellengang – sollte sich vielleicht noch einmal überlegen, ob das der richtige Platz ist. Gleichzeitig: Die Berufsgruppe hat so viele graue Zonen und Alltagsschattierungen, dass kaum ein Tag wie der andere verläuft. Das kann aufreibend sein – oder berauschend, je nachdem, auf welcher Seite des Erfahrungspegels man gerade steht.

Vielleicht ist es genau dieser Mix aus Unwägbarkeit und Aufbruch, der den Beruf so eigen macht. Für Berufseinsteiger und Karrierewechsler gleichermaßen gilt: Wer es schafft, seine Unsicherheiten in Ressourcen umzubauen – der wird diesen Beruf anders, vielleicht sogar freier erleben, als es alle Studien und Prognosen vorhersagen. Und vielleicht – nur vielleicht – ist genau das der eigentliche Lohn: Mitten im Chaos dem Sinn einen Platz zu reservieren.


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