Projektingenieur Verfahrenstechnik Chemieanlagenbau (m/w/d)
FERCHAU – Connecting People and TechnologiesItzehoe
FERCHAU – Connecting People and TechnologiesItzehoe
FERCHAU – Connecting People and TechnologiesLudwigshafen Rhein
Drees & Sommer SEFrankfurt Main, Mannheim, Hannover, Aachen, Köln, Dresden
Landesanstalt für Umwelt Baden-WürttembergKarlsruhe
HAPEKO Deutschland GmbHBrandenburg,
FERCHAU Connecting People and TechnologiesCapelle
K-UTEC AG Salt TechnologiesSondershausen
Heuft Systemtechnik GmbHBurgbrohl
PROMAN Gesellschaft für Projektmanagement mbHDüsseldorf
Bertrandt Services GmbHWuppertal
Ingenieur/in - Verfahrenstechnik Jobs und Stellenangebote
Ingenieure und Ingenieurinnen der Verfahrenstechnik übernehmen eigenverantwortlich technische, organisatorische oder betriebswirtschaftliche Aufgaben bei der Entwicklung von Produktionsanlagen sowie -verfahren. Dazu benötigen sie eine sorgfältige Arbeitsweise, technisches Verständnis, analytisches und betriebswirtschaftliches Denken. Wenn Störungen an Produktionsanlagen zu beheben sind, müssen sie rasch sowie entschieden reagieren. Führen sie ein Team, motivieren sie ihre Mitarbeiter (m/w/d) und prognostizieren deren Zusammenarbeit. Dabei sind kommunikative Fähigkeiten sowie Durchsetzungsvermögen erforderlich, im Kundengespräch Verhandlungsgeschick. Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen sind nämlich im Rahmen internationaler Projekte gefragt. Bei Tätigkeiten im Vertrieb sind Ingenieure sowie Ingenieurinnen der Verfahrenstechnik viel unterwegs, auch im Ausland.
Häufig sind Ingenieure und Ingenieurinnen der Verfahrenstechnik im Büro am Computer tätig, etwa wenn sie Entwürfe, Konstruktionszeichnungen oder Angebote erstellen. Sie arbeiten mit technischen Geräte sowie Anlagen, zum Beispiel mit chemisch-technischen Produktionsanlagen. An Prüfständen und in Werk- sowie Produktionshallen überprüfen sie nämlich die Eigenschaften von Rohmaterialien und Endprodukten sowie stellen somit die Qualität sicher. Bei überwachenden Tätigkeiten in der Herstellung richtet sich ihre Arbeitszeit nach den Produktionsrhythmen des entsprechenden Betriebs, sodass auch Schichtarbeit anfallen kann.
Das Wichtigste in Kürze
Das Einkommen als Ingenieur oder Ingenieurin in der Verfahrenstechnik variiert abhängig von der Region, Berufserfahrung, Unternehmensgröße und dem jeweiligen Aufgabenfeld. Berufseinsteiger können derzeit mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen 4.000 und 5.800 Euro rechnen. Mit zunehmender Erfahrung, speziellen Qualifikationen und bei Übernahme von Führungsaufgaben steigt das Gehalt deutlich an. Fach- und Führungskräfte erzielen mit einigen Jahren Berufserfahrung Gehälter, die zwischen 6.000 und 8.500 Euro pro Monat liegen können. In leitenden Positionen oder in besonders gefragten Branchen – wie der Pharmazie oder der Energiewirtschaft – sind auch noch höhere Verdienste möglich. Diese Angaben orientieren sich an den aktuellen Durchschnittswerten auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Ingenieurinnen und Ingenieure der Verfahrenstechnik sind in unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen gefragt, da ihre Kompetenzen in nahezu allen Industriebereichen benötigt werden, in denen Rohstoffe, Zwischenprodukte oder Endprodukte verarbeitet werden. Zu den zentralen Branchen zählen unter anderem die chemische und pharmazeutische Industrie, die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Unternehmen der Energieversorgung, der Umwelt- und Abfallwirtschaft sowie Hersteller aus dem Bereich der Werkstofftechnik. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten sich in der Papier- und Zellstoffindustrie, der Baustoff- und Kunststoffherstellung, der Textil- und Lackindustrie sowie in Ingenieurbüros für technische Planung, Beratung und Forschung. Auch im Bereich der Wasserwirtschaft, bei Herstellern von Verpackungslösungen und im Bereich erneuerbarer Energien eröffnen sich zahlreiche Karrierechancen für Verfahrenstechnikingenieure.
Das Tätigkeitsfeld von Ingenieurinnen und Ingenieuren der Verfahrenstechnik ist äußerst vielseitig und reicht von der Entwicklung und Optimierung von Produktionsprozessen bis hin zur Überwachung von Qualität und Sicherheit in industriellen Anlagen. Kernelement der Arbeit ist die Planung, Steuerung und Kontrolle technischer Verfahren zur Umwandlung von Stoffen. Dazu zählt die Auslegung und Dimensionierung von Apparaten und Anlagen, die Durchführung von Versuchen im Labor- oder Technikumsmaßstab sowie deren Auswertung und Übertragung auf den industriellen Maßstab. Ingenieure und Ingenieurinnen dieser Fachrichtung berechnen Stoff- und Energieströme, analysieren und beurteilen chemische und physikalische Vorgänge und wählen geeignete Mess- und Regelungstechniken aus. Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich ist das Validieren von Prozessen, um die Einhaltung gesetzlicher und betrieblicher Qualitäts- und Sicherheitsstandards sicherzustellen. Sie dokumentieren Ergebnisse, optimieren Produktionsabläufe und arbeiten häufig interdisziplinär mit anderen Fachabteilungen, wie etwa der Forschung und Entwicklung, dem Anlagenbau oder der Qualitätssicherung. Durch ihren Beitrag sorgen sie für eine wirtschaftliche, nachhaltige und sichere Produktion in zahlreichen Industriezweigen.
Das könnte Sie auch interessieren