Ingenieur/in - Kunststofftechnik Jobs und Stellenangebote

4 Ingenieur/in - Kunststofftechnik Jobs

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Laboringenieur (m/w/d) - Fachrichtung Maschinenbau im Studienbereich Technik

Duale Hochschule Baden-Württemberg LörrachLörrach

Wir suchen einen Laboringenieur (m/w/d) im Maschinenbau für unser Team in Lörrach. Der Stellenbeginn ist am 01.10.2025, zunächst befristet bis zum 31.12.2026, mit 100% Arbeitsumfang. Ihre Aufgaben umfassen die Konzeption und Durchführung von Laborübungen im Bereich Technik sowie die Organisation des Laborbetriebs. Sie betreuen unsere Studierenden während der Laborarbeiten und kümmern sich um die Wartung der Laboreinrichtungen. Zudem sind Sie an der fachlichen Betreuung von Projektarbeiten beteiligt und unterstützen unsere Hochschulveranstaltungen. Die Vergütung erfolgt nach TV-L E12, Verfahrensnummer: 2025-26.
Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Gutes Betriebsklima Jobticket – ÖPNV Kantine Weiterbildungsmöglichkeiten Teilzeit weitere Benefits
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Chemisch-technische*n Assistenten*in (m/w/d)

TÜV Rheinland GroupHildesheim

Genießen Sie exklusive Mitarbeiterrabatte, die Ihr Leben bereichern – sei es im Fitnessstudio oder beim Kauf Ihres nächsten Fahrzeugs. Werden Sie Teil unseres Teams und profitieren Sie von attraktiven Vorteilen!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Mitarbeiter (m/w/d) Technischer Einkauf – Category Manager Indirect Goods and Services

BYK-Chemie GmbHWesel, Düsseldorf

Die ALTANA Gruppe, mit über 8.000 Mitarbeitenden, erzielte 2024 einen Umsatz von über 3 Milliarden Euro. BYK, als führender Anbieter von Spezialchemie, ist ein wichtiger Teil dieses Erfolgs. Unsere nachhaltigen Additive steigern die Kratzfestigkeit, den Glanz und die mechanische Festigkeit von Materialien. Der Standort Wesel, seit 1962 aktiv, ist mit rund 1.000 Mitarbeitenden der größte der BYK-Gruppe. Wir bieten vielfältige Arbeitsplätze und Ausbildungsberufe in Produktion, Labor, IT und Verwaltung. BYK beliefert die Lack-, Druckfarben- und Kunststoffindustrie mit innovativen Produkten für höchste Ansprüche.
Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung als Pharmakant (w/m/d)

Takeda GmbH - Betriebsstätte OranienburgOranienburg

Starte Deine Karriere als Auszubildender Pharmakant (m/w/d) bei Takeda! Du profitierst von einer attraktiven Vergütung und einem modernen Arbeitsumfeld. Mit 30 Urlaubstagen und zusätzlichen Leistungen wie einem Fahrtkostenzuschuss und einer subventionierten Kantine legst Du den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre mit der Möglichkeit der Verkürzung. Du bringst gute mittlere Reife oder (Fach-) Hochschulreife sowie Interesse an Chemie, Mathematik und Physik mit? Werde Teil unseres globalen Wellbeing-Programms und profitiere von zahlreichen Mitarbeiterrabatten und Gesundheitsangeboten!
Fahrtkosten-Zuschuss Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur/in - Kunststofftechnik wissen müssen

Ingenieur/in - Kunststofftechnik Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur/in - Kunststofftechnik wissen müssen

Kunststofftechnik: Zwischen Labor, Produktion und Gesellschaft – Ein Beruf(s)feld mit Ecken und Kanten

Wenn ich heute gefragt werde, was mich an meinem Job als Ingenieurin in der Kunststofftechnik hält, dann sage ich meistens: „Es ist die Mischung aus Komplexität, Verantwortung und dem unterschätzten Kribbeln, wenn mal wieder jemand behauptet, Kunststoff sei bloß billiges Plastik.“ Wer hier beruflich einsteigen will – oder nach Jahren in der Produktion das Gefühl hat, es könnte noch mehr geben als Taktzeiten und Materiallisten – der wird schnell merken: Das Berufsfeld bewegt sich, und zwar nicht nur im technischen, sondern auch im gesellschaftlichen Sinn. Ehrlich, es ist kein reiner Innovationsspielplatz, aber die Branche ist energiegeladen, oft fordernd – und gelegentlich ein ziemliches Biotop für spezielle Charaktere.


Alltag und Aufgaben: Zwischen Mikroskop und Maschinenhalle

Im Plastik steckt mehr, als brüchige Spielzeuge aus der eigenen Kindheit vermuten lassen. Kunststoffingenieurinnen und -ingenieure planen, testen, entwickeln und kümmern sich um alles, was zwischen Rohstoffrezeptur, Spritzgussform und Serienproduktion steckt. Klingt trocken? Keineswegs. Ein typischer Tag kann damit beginnen, polymere Kettenstrukturen am Bildschirm zu simulieren – und endet vielleicht damit, dass man mit ölverschmierten Händen im Fertigungsbereich daran tüftelt, warum ein Bauteil plötzlich Blasen wirft. Zwischenzeitlich das eine oder andere Meeting, Papierschlachten mit Normen, und immer wieder das Staunen darüber, wie viele Branchen ohne Kunststoffe schlichtweg stillständen: Medizintechnik, Automobilbau, Luftfahrt, Konsumgüter natürlich sowieso. Dass hier manchmal Theorie und Praxis in unversöhnlichem Clinch liegen, gehört zur Folklore – und ja, diese Spanne ist nicht jedermanns Sache. Aber eben auch nicht jederfraus.


Qualifikation, Quereinstieg und die große Frage nach dem richtigen Mindset

Was muss man mitbringen? Mehr als ein Diplom auf Papier, so viel steht fest. Technisch braucht es solides Wissen: Polymerchemie, Verfahrenstechnik, Materialprüfung, ergänzt um ein Verständnis für Automatisierung und Fertigungslogistik. Aber – und das übersehen gerade Berufsstarter manchmal: Wer nur im Elfenbeinturm brütet, wird schnell von der Wirklichkeit eingeholt. Wer dagegen offen für Dialog ist (und die Geduld für das x-te Änderungsmeeting aufbringt), ist klar im Vorteil. Wer aus der Praxis kommt, z. B. als gelernter Verfahrensmechaniker oder Techniker, hat ebenfalls eine Chance – nicht unbedingt überall, aber da, wo Produktionserfahrung mit Entwicklung kombiniert werden muss. Interessant finde ich, wie sich Soft Skills zunehmend ins Rampenlicht drängen: Kommunikation mit Einkauf, Technik, Vertrieb, Lieferanten und – nicht zu unterschätzen – mit skeptisch dreinblickenden Maschinenführern. Ohne diese Schnittstellen-Agilität sitzt man schneller in der Projekt-Depression, als der letzte Kunststoffstrang abkühlt.


Bezahlung, Perspektiven – und warum Gehaltstabellen selten ehrlich sind

Klar, Zahlen interessieren am Ende fast jeden. Und nein, ich serviere hier keine blumigen Mittelwerte, sondern Themen aus dem echten Leben. Einstiegsgehälter schwanken beträchtlich – grob gesprochen: alles zwischen „respektabel, aber nicht spektakulär“ und „erstklassig, wenn’s die Branche hergibt“. Die Automobilindustrie oder Pharmazie zahlen oft deutlich mehr als klassische Konsumgüter oder kleine Spritzgießer. Wer im Süden der Republik unterwegs ist, speziell in Baden-Württemberg oder Bayern, wird häufiger tiefer in die Tasche gegriffen bekommen als im Osten. Aber das ist noch nicht alles: Arbeitgeber mit Tarifbindung, Zusatzleistungen oder guten Weiterbildungschancen können die Bilanz spürbar aufbessern – nicht zwingend in nackten Zahlen, sondern im Gesamtpaket. Was viele unterschätzen: Mit zunehmender Spezialisierung – beispielsweise in der Werkstoffentwicklung, im Recycling oder der Medizintechnik – steigen die Verdienstmöglichkeiten. Andererseits landet ein Teil der Einsteiger auch erstmal in projektbezogenen Zeitverträgen oder Leiharbeit. Ernüchternd, aber kein Einzelfall. Es hilft wirklich, sich vorher zu fragen, welcher Mix aus Geld, Entwicklungschancen und Jobstabilität passt – und nicht, ob das exotischste Fachgebiet automatisch mit dicken Lohntüten einhergeht. Ist selten der Fall.


Marktentwicklung und Erwartungen: Fortschritt, Fachkräftemangel und die grüne Karte

Der Arbeitsmarkt? Zwei Gesichter: Einerseits suchen Unternehmen händeringend nach Leuten, die Kunststoffe nicht nur als Bauteil, sondern als System verstehen, gesamtheitlich, über den Tellerrand hinaus. Sogar im Mittelstand, wo man früher noch Kollegen jahrelang auf denselben Posten hielt. Andererseits – und das betrifft besonders Berufseinsteigerinnen und Quereinsteiger – ist die Eintrittsschwelle durchaus hoch. Wer nur Standardtools beherrscht und sich nicht weiterbildet, bleibt schnell auf der Strecke. Fachkräftemangel? Sicherlich da, aber selektiv. Speziell, wenn es um Digitalisierung, Nachhaltigkeit und modernes Projektmanagement geht. Apropos: Die Branche sucht zunehmend Experten, die den Sprung ins Recycling oder die Kreislaufwirtschaft kompetent begleiten können. Wobei (das ist eine meiner Lieblingsparadoxien): Gerade dort sind Betriebsstrukturen oft alles andere als „agil“. Wer Innovationen treiben will, sollte wissen, dass Widerstand zum Spiel gehört. Widersprüchlich? Natürlich. Aber das ist eben die Stelle, an der neue Köpfe gebraucht werden.


Zwischen Nachhaltigkeit, Work-Life-Balance und der Realität in der Kunststofftechnik

Ja, das Thema Nachhaltigkeit ist überall. Niemand – wirklich niemand – wird heute als Kunststoffingenieurin oder -ingenieur mit offenen Armen empfangen, wenn nur Produktivität und Kostenfaktor stimmen. Die Gesellschaft verlangt grüne Lösungen, sei es beim biologisch abbaubaren Kunststoff, geschlossenen Wertstoffkreisläufen oder minimalem CO₂-Fußabdruck. Wer meint, das sei nur PR, hat den Wandel verschlafen. Die Folge: Arbeitstage werden seltener monoton, dafür voller Abstimmung, Entwicklungsschleifen und unerreichter Umweltziele. Work-Life-Balance? Schwierig zu pauschalisieren. Es gibt sie – in Großunternehmen mit guter Organisation häufiger als in Start-ups, aber sie bleibt ein Ritt auf der Rasierklinge, besonders wenn’s in den Produktionshochphasen brennt. Ist das tragisch? Nicht zwangsläufig. Eher ein Reality-Check für unseren Berufsstand: Wer Innovationsdrang verspürt, aber Antennen für Mensch und Umwelt ausfahren kann, der findet hier zwar keine perfekte, aber eine durchaus spannende Nische.


Fazit: Eigenarten, Wege und die Frage, wohin der Kunststoff fließt

Am Ende bleibt: Kunststofftechnik ist nichts für Menschen, die Planbarkeit und Perfektion in Reinform suchen. Vielmehr für solche, die Lust auf Material haben, auf Maschinen, Prozesse und die ständige Mutation von Anforderungen. Egal ob Berufseinsteiger, erfahrener Umsteiger oder Unentschiedener mit technischer Neugier – wer bereit ist, sich Anderen, Neuem und sich selbst immer wieder kritisch zu begegnen, findet hier mehr als einen Beruf. Es ist eine Branche, die gerade das Unfertige zum Alltag erhebt. Und das – manchmal gegen jede Erwartung – fühlt sich erstaunlich lebendig an.


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