Ingenieur/in - Kunststofftechnik Jobs

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Elektrotechniker / EMSR-Techniker / Elektroniker (Chemie, Automatisierungstechnik / Betriebstechnik, m/w/d)

EICKHOFF Personal GmbHKempen, Krefeld, Moers

Entdecken Sie unsere Stellenanzeige für einen Elektroniker/EMSR-/Elektrotechniker (m/w/d) in einem traditionsreichen Familienunternehmen der Chemieindustrie. Unser Kunde ist bekannt für die Herstellung hochspezialisierter chemischer Komponenten und legt großen Wert auf Teamarbeit und Verantwortung. Hier erwartet Sie ein Arbeitsumfeld, in dem Vertrauen und familiäre Werte an erster Stelle stehen. Ob in der Kosmetik-, Pharma- oder Lebensmittelbranche, das Unternehmen bietet konjunkturunabhängige Karrierechancen. Nutzen Sie die Möglichkeit, mit moderner EMSR-Technik und einem engagierten Team an Ihrer Seite zu arbeiten. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil dieser erfolgreichen Gemeinschaft!
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Ingenieur Entwicklungsprojekte (m/w/d) – Laminates & Coating (Chemieingenieur, Chemiker, Polymerchemiker o. ä.)

Krempel GmbHKuppenheim, Rastatt

Starte deine Karriere als Ingenieur in Entwicklungsprojekten (m/w/d) für Laminates & Coating in Kuppenheim! Du bist Chemieingenieur, Chemiker oder Polymerchemiker und liebst die Herausforderung, innovative Lösungen für internationale Kunden zu entwickeln. In einem engagierten Team von Experten findest du die perfekte Balance zwischen kreativer Entwicklung und präziser Qualitätssicherung. Deine multikommunikativen Fähigkeiten helfen dir, technische Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Wir suchen motivierte Kollegen, die mit modernster Technik und Erfahrung glänzen. Werde Teil unserer Zukunft und gestalte die Welt der Beschichtungen mit uns!
Unbefristeter Vertrag Erfolgsbeteiligung Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Fahrtkosten-Zuschuss Vollzeit weitere Benefits
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Chemiker / Produktentwickler (m/w/d) – Laminates & Coating (Chemieingenieur, Polymerchemiker o. ä.)

Krempel GmbHKuppenheim, Rastatt

Werde Chemiker oder Produktentwickler (m/w/d) im Bereich Laminates & Coating in Kuppenheim! Du bringst Leidenschaft für Polymerchemie und Materialwissenschaft mit und möchtest innovative Klebstoffsysteme entwickeln? Bei uns wird Chemie zum kreativen Werkzeug, das Visionen zum Leben erweckt. Unsere Tradition trifft auf Fortschritt – gestalte mit uns die Zukunft der Materialtechnologie! Hier kannst du mit deinem chemischen Know-how leistungsstarke Lösungen für anspruchsvolle Anwendungen schaffen. Bewirb dich jetzt unbefristet und werde Teil eines Teams, das Innovation und Kreativität vereint!
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Chemielaborant (m/w/d)

Alpha Calcit Füllstoff GmbH & Co. KGKöln Godorf

Wir suchen zum nächstmöglichen Eintrittstermin einen Chemielaboranten (m/w/d). Zu Ihren Aufgaben gehören physikalische und chemische Untersuchungen an Füllstoffen, Flammschutzmitteln sowie Farben und Kunststoffadditiven. Zudem erstellen Sie Prüfberichte und dokumentieren Ergebnisse sorgfältig. Eine abgeschlossene Ausbildung als Chemielaborant oder in einem verwandten Beruf ist Voraussetzung. Idealerweise bringen Sie Kenntnisse in anorganischer und organischer Chemie mit. Arbeiten Sie mit uns an der Entwicklung innovativer Produkte für verschiedene industrielle Anwendungen und bewerben Sie sich jetzt!
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Chemielaborant oder Verfahrenstechniker (m/w/d) Bereich Mischungsentwicklung / Kunststoff- und Kautschuktechnik - NEU!

Bode GmbHHenstedt Ulzburg

Wir suchen einen Chemielaboranten oder Verfahrenstechniker (m/w/d) im Bereich Mischungsentwicklung, spezialisiert auf Kunststoff- und Kautschuktechnik. Diese unbefristete Vollzeitstelle ist ab sofort verfügbar. Zu Ihren Aufgaben gehört das Beantragen, Verlängern und Überwachen von Produkt- und Materialzertifizierungen. Zudem verwalten Sie Zertifikate und Überwachungsverträge, während Sie eng mit Prüfstellen kommunizieren. Sie entwickeln umfassende Kenntnisse der internationalen Prüf- und Zertifizierungsnormen und bewerten Zertifizierungsfähigkeiten. Abschließend erstellen Sie Nachweise zur Produktqualifikation und verifizieren Prüfmuster vor dem Versand an externe Prüfinstitute. Bewerben Sie sich jetzt!
Unbefristeter Vertrag Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Corporate Benefit Bode GmbH Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur/in - Kunststofftechnik wissen müssen

Ingenieur/in - Kunststofftechnik Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur/in - Kunststofftechnik wissen müssen

Kunststofftechnik: Zwischen Labor, Produktion und Gesellschaft – Ein Beruf(s)feld mit Ecken und Kanten

Wenn ich heute gefragt werde, was mich an meinem Job als Ingenieurin in der Kunststofftechnik hält, dann sage ich meistens: „Es ist die Mischung aus Komplexität, Verantwortung und dem unterschätzten Kribbeln, wenn mal wieder jemand behauptet, Kunststoff sei bloß billiges Plastik.“ Wer hier beruflich einsteigen will – oder nach Jahren in der Produktion das Gefühl hat, es könnte noch mehr geben als Taktzeiten und Materiallisten – der wird schnell merken: Das Berufsfeld bewegt sich, und zwar nicht nur im technischen, sondern auch im gesellschaftlichen Sinn. Ehrlich, es ist kein reiner Innovationsspielplatz, aber die Branche ist energiegeladen, oft fordernd – und gelegentlich ein ziemliches Biotop für spezielle Charaktere.


Alltag und Aufgaben: Zwischen Mikroskop und Maschinenhalle

Im Plastik steckt mehr, als brüchige Spielzeuge aus der eigenen Kindheit vermuten lassen. Kunststoffingenieurinnen und -ingenieure planen, testen, entwickeln und kümmern sich um alles, was zwischen Rohstoffrezeptur, Spritzgussform und Serienproduktion steckt. Klingt trocken? Keineswegs. Ein typischer Tag kann damit beginnen, polymere Kettenstrukturen am Bildschirm zu simulieren – und endet vielleicht damit, dass man mit ölverschmierten Händen im Fertigungsbereich daran tüftelt, warum ein Bauteil plötzlich Blasen wirft. Zwischenzeitlich das eine oder andere Meeting, Papierschlachten mit Normen, und immer wieder das Staunen darüber, wie viele Branchen ohne Kunststoffe schlichtweg stillständen: Medizintechnik, Automobilbau, Luftfahrt, Konsumgüter natürlich sowieso. Dass hier manchmal Theorie und Praxis in unversöhnlichem Clinch liegen, gehört zur Folklore – und ja, diese Spanne ist nicht jedermanns Sache. Aber eben auch nicht jederfraus.


Qualifikation, Quereinstieg und die große Frage nach dem richtigen Mindset

Was muss man mitbringen? Mehr als ein Diplom auf Papier, so viel steht fest. Technisch braucht es solides Wissen: Polymerchemie, Verfahrenstechnik, Materialprüfung, ergänzt um ein Verständnis für Automatisierung und Fertigungslogistik. Aber – und das übersehen gerade Berufsstarter manchmal: Wer nur im Elfenbeinturm brütet, wird schnell von der Wirklichkeit eingeholt. Wer dagegen offen für Dialog ist (und die Geduld für das x-te Änderungsmeeting aufbringt), ist klar im Vorteil. Wer aus der Praxis kommt, z. B. als gelernter Verfahrensmechaniker oder Techniker, hat ebenfalls eine Chance – nicht unbedingt überall, aber da, wo Produktionserfahrung mit Entwicklung kombiniert werden muss. Interessant finde ich, wie sich Soft Skills zunehmend ins Rampenlicht drängen: Kommunikation mit Einkauf, Technik, Vertrieb, Lieferanten und – nicht zu unterschätzen – mit skeptisch dreinblickenden Maschinenführern. Ohne diese Schnittstellen-Agilität sitzt man schneller in der Projekt-Depression, als der letzte Kunststoffstrang abkühlt.


Bezahlung, Perspektiven – und warum Gehaltstabellen selten ehrlich sind

Klar, Zahlen interessieren am Ende fast jeden. Und nein, ich serviere hier keine blumigen Mittelwerte, sondern Themen aus dem echten Leben. Einstiegsgehälter schwanken beträchtlich – grob gesprochen: alles zwischen „respektabel, aber nicht spektakulär“ und „erstklassig, wenn’s die Branche hergibt“. Die Automobilindustrie oder Pharmazie zahlen oft deutlich mehr als klassische Konsumgüter oder kleine Spritzgießer. Wer im Süden der Republik unterwegs ist, speziell in Baden-Württemberg oder Bayern, wird häufiger tiefer in die Tasche gegriffen bekommen als im Osten. Aber das ist noch nicht alles: Arbeitgeber mit Tarifbindung, Zusatzleistungen oder guten Weiterbildungschancen können die Bilanz spürbar aufbessern – nicht zwingend in nackten Zahlen, sondern im Gesamtpaket. Was viele unterschätzen: Mit zunehmender Spezialisierung – beispielsweise in der Werkstoffentwicklung, im Recycling oder der Medizintechnik – steigen die Verdienstmöglichkeiten. Andererseits landet ein Teil der Einsteiger auch erstmal in projektbezogenen Zeitverträgen oder Leiharbeit. Ernüchternd, aber kein Einzelfall. Es hilft wirklich, sich vorher zu fragen, welcher Mix aus Geld, Entwicklungschancen und Jobstabilität passt – und nicht, ob das exotischste Fachgebiet automatisch mit dicken Lohntüten einhergeht. Ist selten der Fall.


Marktentwicklung und Erwartungen: Fortschritt, Fachkräftemangel und die grüne Karte

Der Arbeitsmarkt? Zwei Gesichter: Einerseits suchen Unternehmen händeringend nach Leuten, die Kunststoffe nicht nur als Bauteil, sondern als System verstehen, gesamtheitlich, über den Tellerrand hinaus. Sogar im Mittelstand, wo man früher noch Kollegen jahrelang auf denselben Posten hielt. Andererseits – und das betrifft besonders Berufseinsteigerinnen und Quereinsteiger – ist die Eintrittsschwelle durchaus hoch. Wer nur Standardtools beherrscht und sich nicht weiterbildet, bleibt schnell auf der Strecke. Fachkräftemangel? Sicherlich da, aber selektiv. Speziell, wenn es um Digitalisierung, Nachhaltigkeit und modernes Projektmanagement geht. Apropos: Die Branche sucht zunehmend Experten, die den Sprung ins Recycling oder die Kreislaufwirtschaft kompetent begleiten können. Wobei (das ist eine meiner Lieblingsparadoxien): Gerade dort sind Betriebsstrukturen oft alles andere als „agil“. Wer Innovationen treiben will, sollte wissen, dass Widerstand zum Spiel gehört. Widersprüchlich? Natürlich. Aber das ist eben die Stelle, an der neue Köpfe gebraucht werden.


Zwischen Nachhaltigkeit, Work-Life-Balance und der Realität in der Kunststofftechnik

Ja, das Thema Nachhaltigkeit ist überall. Niemand – wirklich niemand – wird heute als Kunststoffingenieurin oder -ingenieur mit offenen Armen empfangen, wenn nur Produktivität und Kostenfaktor stimmen. Die Gesellschaft verlangt grüne Lösungen, sei es beim biologisch abbaubaren Kunststoff, geschlossenen Wertstoffkreisläufen oder minimalem CO₂-Fußabdruck. Wer meint, das sei nur PR, hat den Wandel verschlafen. Die Folge: Arbeitstage werden seltener monoton, dafür voller Abstimmung, Entwicklungsschleifen und unerreichter Umweltziele. Work-Life-Balance? Schwierig zu pauschalisieren. Es gibt sie – in Großunternehmen mit guter Organisation häufiger als in Start-ups, aber sie bleibt ein Ritt auf der Rasierklinge, besonders wenn’s in den Produktionshochphasen brennt. Ist das tragisch? Nicht zwangsläufig. Eher ein Reality-Check für unseren Berufsstand: Wer Innovationsdrang verspürt, aber Antennen für Mensch und Umwelt ausfahren kann, der findet hier zwar keine perfekte, aber eine durchaus spannende Nische.


Fazit: Eigenarten, Wege und die Frage, wohin der Kunststoff fließt

Am Ende bleibt: Kunststofftechnik ist nichts für Menschen, die Planbarkeit und Perfektion in Reinform suchen. Vielmehr für solche, die Lust auf Material haben, auf Maschinen, Prozesse und die ständige Mutation von Anforderungen. Egal ob Berufseinsteiger, erfahrener Umsteiger oder Unentschiedener mit technischer Neugier – wer bereit ist, sich Anderen, Neuem und sich selbst immer wieder kritisch zu begegnen, findet hier mehr als einen Beruf. Es ist eine Branche, die gerade das Unfertige zum Alltag erhebt. Und das – manchmal gegen jede Erwartung – fühlt sich erstaunlich lebendig an.


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