Ingenieur/in - Farben, Lacke Jobs

4 aktuelle Ingenieur/in - Farben, Lacke Stellenangebote

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Chemielaborant (m/w/d)

Alpha Calcit Füllstoff GmbH & Co. KGKöln Godorf

Wir suchen zum nächstmöglichen Eintrittstermin einen Chemielaboranten (m/w/d). Zu Ihren Aufgaben gehören physikalische und chemische Untersuchungen an Füllstoffen, Flammschutzmitteln sowie Farben und Kunststoffadditiven. Zudem erstellen Sie Prüfberichte und dokumentieren Ergebnisse sorgfältig. Eine abgeschlossene Ausbildung als Chemielaborant oder in einem verwandten Beruf ist Voraussetzung. Idealerweise bringen Sie Kenntnisse in anorganischer und organischer Chemie mit. Arbeiten Sie mit uns an der Entwicklung innovativer Produkte für verschiedene industrielle Anwendungen und bewerben Sie sich jetzt!
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Produktmanager Chemisch-Technische Produkte (m/w/d)

Würth DeutschlandKuenzelsau

Als Produktmanager für chemisch-technische Produkte steuern Sie strategisch und operativ zwei wichtige Produktportfolios im Bereich Service & Wartung sowie Oberflächenbeschichtung. Ihre Aufgaben umfassen die Pflege und Kontrolle des Sortimentes sowie die Einführung neuer Produkte. Durch Marktanalysen identifizieren Sie Trends, Kundenbedürfnisse und Wettbewerb. Innovationsbereitschaft ist entscheidend, um technische Neuheiten erfolgreich zu integrieren. Sie gewährleisten Qualitätsverbesserungen und die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften. In Kooperation mit der Produktentwicklung bringen Sie neue Lösungen zur Marktreife und optimieren bestehende Produkte fortlaufend.
Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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R&D Screen Printing Chemistry and Regulatory Affairs Specialist (m/w/d)

Kissel + Wolf GmbHWiesloch

In der chemischen Industrie ist die präzise Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen entscheidend. Wir arbeiten eng mit Vertrieb und Anwendungstechnik zusammen und führen eigenständig Versuchsreihen durch. Unsere Kooperation mit Rohstofflieferanten und Maschinenherstellern sichert höchste Qualitätsstandards. Zudem kümmern wir uns um Regulatory Affairs, einschließlich der Erstellung von Sicherheitsdatenblättern gemäß REACH und CLP. Ihr abgeschlossenes naturwissenschaftliches Studium, etwa in Chemie, und Ihre Erfahrung in der Polymerchemie sind von Vorteil. Werden Sie Teil unseres Teams und bringen Sie Ihre Kenntnisse in Produktsicherheit und Gefahrstoffmanagement ein!
Urlaubsgeld Vollzeit weitere Benefits
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Chemiker / Chemieingenieur für Lackentwicklung (m/w/d)

PPGBodelshausen

Wir suchen einen erfahrenen Chemiker oder Chemieingenieur (m/w/d) für die Lackentwicklung in Bodelshausen. In dieser Vollzeitposition spielen Sie eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Optimierung von Lacken für Metallverpackungen. Ihr Beitrag wird den Erfolg unseres Packaging-Segments maßgeblich beeinflussen. Zu Ihren Hauptaufgaben zählt die Entwicklung neuer Lacke, die regulatorische Vorgaben erfüllen, vom Projektstart bis zur Kommerzialisierung. Zudem werden Sie Ihre Expertise im Bereich Beverage EOE Verpackungslacke ausbauen. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie mit uns die Zukunft der Lackentwicklung!
Urlaubsgeld Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur/in - Farben, Lacke wissen müssen

Ingenieur/in - Farben, Lacke Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur/in - Farben, Lacke wissen müssen

Farbe bekennen: Der Einstieg ins Ingenieurwesen für Farben und Lacke

Manchmal frage ich mich, ob die Welt wüsste, wie langweilig sie ohne uns Farbenmenschen wäre – schlicht, grau, vielleicht so aufregend wie ein Februar in Norddeutschland. Doch der Beruf „Ingenieur/in für Farben und Lacke“ ist mehr als bunte Spielerei und Deckkraft auf blanken Flächen. Wer diesen Weg einschlägt, landet in einem Umfeld, das Science-Fiction und Alltag, Labor und Industrie, Tradition und Innovation auf widersprüchliche, aber faszinierende Art verbindet. Übertrieben? Vielleicht – aber ich habe selten eine Branche erlebt, die so oft unterschätzt und gleichzeitig so unterschwellig alltagsprägend ist.


Berufspraxis: Zwischen Pipette, Produktionsstraße und Pinseltest

An einem Montagmorgen im Labor – das Licht leicht künstlich, der Geruch zwischen Lösungsmittel und Wissen. Plötzlich wabert diese Mischung aus Faszination und Pragmatismus durch den Kopf: Fehlt die Brillanz? Verläuft die Trocknung zu langsam? Die eigentliche Arbeit beginnt selten mit einem Aha-Erlebnis, öfter mit Akribie. In der Branche wird jongliert – mit Rezepturen, Anforderungen, kreativen Eingebungen und, nicht zu vergessen, Regularien. Besonders im industriellen Maßstab werden Lacke und Farben zu Hightech. Think: Autolackierungen, die nicht nur glänzen, sondern auch Steinschlag trotzen. Hauswände, die sich selbst reinigen. Folien, die unsichtbar Energie ernten. An solchen Tagen – wenn sich ein Laborversuch ins Werk überträgt – merkt man, wie die Grenzen zwischen klassischer Chemie, Verfahrenstechnik und Design verschwimmen.


Was zählt: Zwischen Studienabschluss und Spürnase

Klar, ohne soliden Studienabschluss (Chemieingenieurwesen, Werkstofftechnik, vielleicht noch Umwelttechnik mit Schwerpunkt Polymerchemie) wird’s schwierig. Aber, ehrlich, Zertifikate allein sind nicht das Eintrittsticket. Wer denkt, dass auswendig gelernte Grenzwerte die Eintrittskarte ins bunte Paradies der Lacke sind, wird schnell eines Besseren belehrt. Wichtiger sind Neugier, Hartnäckigkeit und eine gewisse Frustrationstoleranz. Ich kann ein Lied davon singen: Kaum klappt das eine Mischungsverhältnis, setzt die neue Norm dem Ganzen die Krone auf – und alles beginnt von vorn. Kommunikationsfähigkeit sollte man auch nicht unterschätzen: Zwischen Labor, Produktion, Einkauf und Vertrieb zu vermitteln, ist keine Kleinigkeit. Und ja, Schnüffelnäse hilft – denn nicht jede Emission riecht nach Frühlingswiese.


Jobmarkt: Zwischen händeringender Suche und Standortnachteilen

Wer denkt, dass Farbeningenieur:innen händeringend gesucht werden, liegt nicht ganz falsch – aber im Detail steckt manchmal der Haken. Der Markt ist einer jener typischen Nischenmärkte, an denen der Fachkräftemangel wie ein Stock in der Tür steckt: Es gibt zu wenig, die wirklich passen – und gleichzeitig sind die Firmen kritisch bei der Auswahl. Ländliche Regionen, Chemiecluster oder große Industriestandorte bieten meist mehr Chancen als die hippe Großstadt. Typisch: Im Südwesten oder Ruhrgebiet stapeln sich Angebote, im sächsischen Umland sieht’s schon anders aus. Wer flexibel ist und bereit, unter der Oberfläche zu kratzen (im wahrsten Sinne), entdeckt versteckte Perlen – etwa mittelständische Spezialisten, die an Produkten tüfteln, die morgen schon Standard sein könnten. Ein flaues Gefühl bleibt manchmal trotzdem, weil sich die Konjunktur vor allem in der Bau- und Autoindustrie direkt auf den Stellenmarkt überträgt. Ob die Branche krisenfest ist? Sagen wir lieber: robust, aber wetterfühlig.


Geld, Glanz und Unsicherheit: Über das Gehalt im Farbenuniversum

Nicht um den heißen Brei herumgeredet – die Gehaltsfrage packen viele mit Samthandschuhen an. Einstiegsgehälter sind vernünftig, aber selten spektakulär: Wer direkt aus dem Studium kommt, kann – je nach Region, Betriebsgröße und Branche – mit Summen zwischen mittleren dreissigtausend und Anfang vierzigtausend Euro pro Jahr rechnen. Chemische Industrie und Automobil bieten mehr, Farbenhandel und Hersteller von Speziallacken oft weniger. Aber was viele unterschätzen: Die Entwicklungsmöglichkeiten sind nicht trivial. Mit ein paar Jahren Erfahrung, dem Sprung in die Entwicklung oder Leitung winken schnell höhere fünfstellige bis sogar sechsstellige Einkünfte – allerdings nicht ohne Kompromisse (Überstunden, Verantwortung, Flexibilität …). Was bleibt, ist ein Gefälle: In Ostdeutschland und bei kleineren Betrieben ist weniger drin, während internationale Konzerne manchmal fast amerikanisch anmutende Boni aufrufen. Garantiert ist aber nichts – dafür menschelt es zu sehr im Mittelstand.


Zukunft: Nachhaltigkeit, Hightech oder doch klassisches Handwerk?

Jetzt schlägt die Stunde der großen Themen: Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Strukturwandel. Wer einsteigt, muss – und kann! – mehr als emissionsarme Farben anrühren oder VOC-Grenzwerte auswendig rezitieren. Ich habe den Eindruck, dass niemand dauerhaft bestehen wird, der die großen Trends ignoriert. Kreislaufwirtschaft? Biobasierte Bindemittel? Intelligente Oberflächen? Längst mehr als Buzzwords. Die Gretchenfrage: Greifen die neuen Technologien – oder verpuffen sie angesichts knapper Budgets und traditioneller Betriebsblinden? Vielleicht ein bisschen von beidem. Was viele vergessen: Auch der Mensch bleibt gefragt. Wer Projekte steuert, internationale Kund:innen betreut oder multikulturelle Teams leitet, wächst aus der Nische raus. Hier schlägt die Stunde der Querdenker – und derjenigen, die bereit sind, zwischendurch Spritzer auf dem weißen Kittel in Kauf zu nehmen.


Kritisch betrachtet: Zwischen Leidenschaft und Stolpersteinen

Eines bleibt: Es ist kein Job für Farbfans allein. Die Mischung macht’s – Chemie, Technik, Kommunikation, manchmal auch Geduld, die an Selbstkasteiung grenzt. Wer nach reiner Planbarkeit sucht, wird mit Schwankungen leben lernen müssen. Und manchmal fragt man sich: Wäre es nicht netter (und ruhiger), ein Bürojob ohne Geruch, Färbeproben oder Last-Minute-Prüfprotokolle? Vielleicht. Aber dann fehlt was. Für alle, die nicht in Routinen versinken wollen und Flexibilität mit einer Prise Hartnäckigkeit mischen, bleibt der Einstieg als Farben- und Lackingenieur:in ein überraschend bunter, oft unberechenbarer, aber zutiefst befriedigender Berufsweg – mit Ecken, Kanten und gelegentlichen Glanzlichtern. Genau das, was das Berufsleben manchmal braucht: ein bisschen Farbe, im wörtlichen wie im übertragenen Sinn.


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