Ingenieur/in - Farben, Lacke Jobs

4 aktuelle Ingenieur/in - Farben, Lacke Stellenangebote

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Chemikant | Chemiefacharbeiter (m/w/d)

HOBUM Oleochemicals GmbHHamburg

Wir suchen dringend einen Chemikanten oder Chemiefacharbeiter (m/w/d) für einen Vollzeit-Schichtbetrieb. In unserem expandierenden Unternehmen erwartet dich ein attraktiver und zukunftssicherer Arbeitsplatz. Profitiere von einer offenen Unternehmenskultur und einem kollegialen Team mit flachen Hierarchien. Wir fördern deine individuelle Entwicklung durch gezielte Weiterbildung und Angebote. Zusätzlich bieten wir eine tarifliche Vergütung inklusive 13. Gehalt, Urlaubsgeld und 34 Tage Urlaub. Für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz sorgen kostenlose Getränke, frisches Obst und eine günstige Kantine.
Gutes Betriebsklima Urlaubsgeld Kantine Corporate Benefit HOBUM Oleochemicals GmbH Vollzeit weitere Benefits
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Lackingenieur / Chemiker / Lacktechniker (m/w/d)

Aalberts Surface Technologies GmbHSolingen

Als Lackingenieur/Chemiker/Lacktechniker (m/w/d) am Standort Solingen übernehmen Sie das Chemikalienmanagement und die Entwicklung innovativer, wasserbasierter Lackrezepturen. Sie führen ein Team von zwei Mitarbeitenden in der Lackherstellung und Abwasseraufbereitung, inklusive Urlaubsvertretung. Ihre Expertise nutzen Sie zur Beratung bei technischen Fragestellungen und zur Kommunikation mit Kunden sowie Behörden. Zudem sind Sie für die Lieferantenentwicklung und Qualifizierung neuer Rohstoffe zuständig. Durch Prozessoptimierung steigern Sie Effizienz und Produktqualität. Eine abgeschlossene Qualifikation in Lacktechnik oder Chemie ist Voraussetzung für diese abwechslungsreiche Position.
Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Corporate Benefit Aalberts Surface Technologies GmbH Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung zur / zum Chemielaborant*in

Sasol Germany GmbHBrunsbüttel

Starte deine Karriere als Chemielaborant*in bei Sasol – einem führenden internationalen Chemie- und Energiekonzern. Wenn dich die Welt der Chemie und Technik fasziniert, bist du hier genau richtig. Entdecke, wie chemische Rohstoffe für alltägliche Produkte wie Wasch- und Reinigungsmittel und Farben hergestellt werden. Unser Standort in Brunsbüttel ist der größte in Deutschland und bietet vielseitige Ausbildungsplätze. Mit ca. 50 engagierten Azubis in fünf Ausbildungsberufen fördern wir Talente und Innovation. Bewirb dich jetzt und werde Teil unseres erfolgreichen Teams – dein Weg zu einer spannenden Karriere beginnt 2026!
Gutes Betriebsklima Urlaubsgeld Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung zum:r Chemisch-Technische:r Assistent:in (CTA) (m/w/d) an der Hochschule Fresenius

Hochschulen Fresenius GmbHIdstein

Starte deine Karriere mit der Ausbildung zum Chemisch-Technischen Assistenten an der Hochschule Fresenius. In dieser staatlich anerkannten Ausbildung erlernst du, chemische Substanzen herzustellen und Proben zu analysieren. Du profitierst von flexiblen Bildungswegen und kannst sogar dein Fachabitur erwerben. Nach einem Jahr Berufserfahrung hast du die Möglichkeit zur Fortbildung als Chemietechniker. Alternativ kannst du deine Ausbildung auf ein Bachelorstudium anrechnen lassen. Entdecke unsere modernen Hörsäle und Labore und bereite dich optimal auf deine Zukunft in der Chemie vor!
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Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur/in - Farben, Lacke wissen müssen

Ingenieur/in - Farben, Lacke Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur/in - Farben, Lacke wissen müssen

Farbe bekennen: Der Einstieg ins Ingenieurwesen für Farben und Lacke

Manchmal frage ich mich, ob die Welt wüsste, wie langweilig sie ohne uns Farbenmenschen wäre – schlicht, grau, vielleicht so aufregend wie ein Februar in Norddeutschland. Doch der Beruf „Ingenieur/in für Farben und Lacke“ ist mehr als bunte Spielerei und Deckkraft auf blanken Flächen. Wer diesen Weg einschlägt, landet in einem Umfeld, das Science-Fiction und Alltag, Labor und Industrie, Tradition und Innovation auf widersprüchliche, aber faszinierende Art verbindet. Übertrieben? Vielleicht – aber ich habe selten eine Branche erlebt, die so oft unterschätzt und gleichzeitig so unterschwellig alltagsprägend ist.


Berufspraxis: Zwischen Pipette, Produktionsstraße und Pinseltest

An einem Montagmorgen im Labor – das Licht leicht künstlich, der Geruch zwischen Lösungsmittel und Wissen. Plötzlich wabert diese Mischung aus Faszination und Pragmatismus durch den Kopf: Fehlt die Brillanz? Verläuft die Trocknung zu langsam? Die eigentliche Arbeit beginnt selten mit einem Aha-Erlebnis, öfter mit Akribie. In der Branche wird jongliert – mit Rezepturen, Anforderungen, kreativen Eingebungen und, nicht zu vergessen, Regularien. Besonders im industriellen Maßstab werden Lacke und Farben zu Hightech. Think: Autolackierungen, die nicht nur glänzen, sondern auch Steinschlag trotzen. Hauswände, die sich selbst reinigen. Folien, die unsichtbar Energie ernten. An solchen Tagen – wenn sich ein Laborversuch ins Werk überträgt – merkt man, wie die Grenzen zwischen klassischer Chemie, Verfahrenstechnik und Design verschwimmen.


Was zählt: Zwischen Studienabschluss und Spürnase

Klar, ohne soliden Studienabschluss (Chemieingenieurwesen, Werkstofftechnik, vielleicht noch Umwelttechnik mit Schwerpunkt Polymerchemie) wird’s schwierig. Aber, ehrlich, Zertifikate allein sind nicht das Eintrittsticket. Wer denkt, dass auswendig gelernte Grenzwerte die Eintrittskarte ins bunte Paradies der Lacke sind, wird schnell eines Besseren belehrt. Wichtiger sind Neugier, Hartnäckigkeit und eine gewisse Frustrationstoleranz. Ich kann ein Lied davon singen: Kaum klappt das eine Mischungsverhältnis, setzt die neue Norm dem Ganzen die Krone auf – und alles beginnt von vorn. Kommunikationsfähigkeit sollte man auch nicht unterschätzen: Zwischen Labor, Produktion, Einkauf und Vertrieb zu vermitteln, ist keine Kleinigkeit. Und ja, Schnüffelnäse hilft – denn nicht jede Emission riecht nach Frühlingswiese.


Jobmarkt: Zwischen händeringender Suche und Standortnachteilen

Wer denkt, dass Farbeningenieur:innen händeringend gesucht werden, liegt nicht ganz falsch – aber im Detail steckt manchmal der Haken. Der Markt ist einer jener typischen Nischenmärkte, an denen der Fachkräftemangel wie ein Stock in der Tür steckt: Es gibt zu wenig, die wirklich passen – und gleichzeitig sind die Firmen kritisch bei der Auswahl. Ländliche Regionen, Chemiecluster oder große Industriestandorte bieten meist mehr Chancen als die hippe Großstadt. Typisch: Im Südwesten oder Ruhrgebiet stapeln sich Angebote, im sächsischen Umland sieht’s schon anders aus. Wer flexibel ist und bereit, unter der Oberfläche zu kratzen (im wahrsten Sinne), entdeckt versteckte Perlen – etwa mittelständische Spezialisten, die an Produkten tüfteln, die morgen schon Standard sein könnten. Ein flaues Gefühl bleibt manchmal trotzdem, weil sich die Konjunktur vor allem in der Bau- und Autoindustrie direkt auf den Stellenmarkt überträgt. Ob die Branche krisenfest ist? Sagen wir lieber: robust, aber wetterfühlig.


Geld, Glanz und Unsicherheit: Über das Gehalt im Farbenuniversum

Nicht um den heißen Brei herumgeredet – die Gehaltsfrage packen viele mit Samthandschuhen an. Einstiegsgehälter sind vernünftig, aber selten spektakulär: Wer direkt aus dem Studium kommt, kann – je nach Region, Betriebsgröße und Branche – mit Summen zwischen mittleren dreissigtausend und Anfang vierzigtausend Euro pro Jahr rechnen. Chemische Industrie und Automobil bieten mehr, Farbenhandel und Hersteller von Speziallacken oft weniger. Aber was viele unterschätzen: Die Entwicklungsmöglichkeiten sind nicht trivial. Mit ein paar Jahren Erfahrung, dem Sprung in die Entwicklung oder Leitung winken schnell höhere fünfstellige bis sogar sechsstellige Einkünfte – allerdings nicht ohne Kompromisse (Überstunden, Verantwortung, Flexibilität …). Was bleibt, ist ein Gefälle: In Ostdeutschland und bei kleineren Betrieben ist weniger drin, während internationale Konzerne manchmal fast amerikanisch anmutende Boni aufrufen. Garantiert ist aber nichts – dafür menschelt es zu sehr im Mittelstand.


Zukunft: Nachhaltigkeit, Hightech oder doch klassisches Handwerk?

Jetzt schlägt die Stunde der großen Themen: Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Strukturwandel. Wer einsteigt, muss – und kann! – mehr als emissionsarme Farben anrühren oder VOC-Grenzwerte auswendig rezitieren. Ich habe den Eindruck, dass niemand dauerhaft bestehen wird, der die großen Trends ignoriert. Kreislaufwirtschaft? Biobasierte Bindemittel? Intelligente Oberflächen? Längst mehr als Buzzwords. Die Gretchenfrage: Greifen die neuen Technologien – oder verpuffen sie angesichts knapper Budgets und traditioneller Betriebsblinden? Vielleicht ein bisschen von beidem. Was viele vergessen: Auch der Mensch bleibt gefragt. Wer Projekte steuert, internationale Kund:innen betreut oder multikulturelle Teams leitet, wächst aus der Nische raus. Hier schlägt die Stunde der Querdenker – und derjenigen, die bereit sind, zwischendurch Spritzer auf dem weißen Kittel in Kauf zu nehmen.


Kritisch betrachtet: Zwischen Leidenschaft und Stolpersteinen

Eines bleibt: Es ist kein Job für Farbfans allein. Die Mischung macht’s – Chemie, Technik, Kommunikation, manchmal auch Geduld, die an Selbstkasteiung grenzt. Wer nach reiner Planbarkeit sucht, wird mit Schwankungen leben lernen müssen. Und manchmal fragt man sich: Wäre es nicht netter (und ruhiger), ein Bürojob ohne Geruch, Färbeproben oder Last-Minute-Prüfprotokolle? Vielleicht. Aber dann fehlt was. Für alle, die nicht in Routinen versinken wollen und Flexibilität mit einer Prise Hartnäckigkeit mischen, bleibt der Einstieg als Farben- und Lackingenieur:in ein überraschend bunter, oft unberechenbarer, aber zutiefst befriedigender Berufsweg – mit Ecken, Kanten und gelegentlichen Glanzlichtern. Genau das, was das Berufsleben manchmal braucht: ein bisschen Farbe, im wörtlichen wie im übertragenen Sinn.


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