Ingenieur/in - Chemietechnik Jobs

32 aktuelle Ingenieur/in - Chemietechnik Stellenangebote

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Chemiker/ Chemieingenieur/ Chemielaborant (m/w/d) für die Messtechnik und Auswertung im Bereich Organische Kontaminanten LC-MS

Eurofins WEJ Contaminants GmbHHamburg

Die Eurofins WEJ Contaminants GmbH in Hamburg-Harburg sucht ab sofort einen engagierten Chemiker, Chemieingenieur oder Chemielaboranten (m/w/d) für die Messtechnik in der Analyse organischer Kontaminanten. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Durchführung von flüssigchromatographischen Analysen (LC-MS/MS) in Lebens- und Futtermitteln. Zu Ihren täglichen Tätigkeiten gehört die Kontrolle, Wartung und Bestückung der LC-MS/MS-Systeme. Außerdem sind Sie verantwortlich für die Auswertung und Validität der Ergebnisse sowie die Qualitätssicherung der analytischen Systeme. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium in Chemie oder eine vergleichbare Qualifikation mit relevanter Berufserfahrung. Idealerweise bringen Sie Kenntnisse in chromatographischen Trenntechniken mit.
Urlaubsgeld Aufstiegsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Corporate Benefit Eurofins WEJ Contaminants GmbH Einkaufsrabatte Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Chemieingenieur/in (m/w/d)

Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper (CVUA-RRW)Krefeld

Reichen Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 19.10.2025 über unser Bewerbungsportal ein. Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen und die Möglichkeit, Sie kennenzulernen!
Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Flexible Arbeitszeiten Teilzeit weitere Benefits
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Chemieingenieur Pharma (m/w/d)

FERCHAU – Connecting People and TechnologiesPenzberg

Werde Chemieingenieur Pharma (m/w/d) und begleite innovative Arzneimittel von der klinischen Phase bis zur Markteinführung. Du führst eigenständig instrumentelle Analysen durch und optimierst Analyseverfahren. Zudem bist du für die Validierung und Qualitätssicherung der Methoden verantwortlich und erstellst umfassende Analyseberichte sowie Testvorschriften. Profitieren kannst du von flexiblen Arbeitszeiten, abwechslungsreichen Weiterbildungen und Teamevents, die den Gemeinschaftsgeist stärken. Dein Profil umfasst ein abgeschlossenes Studium in Biotechnologie, Chemieingenieurwesen oder Biochemie sowie relevante Berufserfahrung. Sei Teil eines dynamischen Teams, das Wert auf Entwicklung und Zusammenarbeit legt!
Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Mitarbeiter Qualitätsmanagement – Spezialist Qualitätssicherung (m/w/d)

Chemische Fabrik Dr. Weigert GmbH & Co. KGHamburg

Suchen Sie eine spannende Karriere im Bereich Qualitätssicherung? Ideale Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Studium in Chemieingenieurwesen oder eine vergleichbare Ausbildung, gepaart mit ersten Erfahrungen in der Qualitätssicherung. Wir legen Wert auf analytische Fähigkeiten, Detailgenauigkeit und Teamfähigkeit. Ihre Aufgaben umfassen die Übernahme von Prozessverantwortung und die aktive Mitgestaltung unserer Digitalisierung. Profitieren Sie von besten Arbeitsbedingungen und langfristigen Perspektiven im Mittelstand. Bei uns erwartet Sie eine individuelle Einarbeitungsphase, die Ihre berufliche Entwicklung unterstützt und fördert.
Urlaubsgeld Betriebliche Altersvorsorge Corporate Benefit Chemische Fabrik Dr. Weigert GmbH & Co. KG Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / CTA / Chemikant / Chemietechniker (m/w/d) im regionalen Außendienst für den Bereich Prozesswasser - Baden-Württemberg Nordost

Dr. Hartmann Chemietechnik GmbH & Co. KGBaden Württemberg

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen Chemielaboranten, CTA, Chemikanten oder Chemietechniker (m/w/d) für den Außendienst in Baden-Württemberg Nordost. Ihre Hauptaufgabe umfasst die Kundenbetreuung zur Qualitätskontrolle der chemischen Behandlungskonzepte. Sie planen eigenständig Kundenbesuche und führen die Entnahme sowie Vor-Ort-Analysen von Wasserproben durch. Zusätzlich sind Sie für die Sicht- und Funktionskontrolle der Anlagentechnik zuständig. Eine fundierte Ausbildung sowie erste Berufserfahrung sind von Vorteil, wobei Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten entscheidend sind. Bewerben Sie sich und optimieren Sie gemeinsam mit uns Prozesse und Abläufe im Bereich Prozesswasser!
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Chemielaborant / CTA / Chemikant / Chemietechniker (m/w/d) im regionalen Außendienst für den Bereich Prozesswasser - Allgäu und Schwaben

Dr. Hartmann Chemietechnik GmbH & Co. KGAllgäu, Schwaben

Verstärken Sie unser Team als Chemielaborant, CTA, Chemikant oder Chemietechniker (m/w/d) im Außendienst für Prozesswasser im Allgäu und Schwaben. Ihre Aufgaben beinhalten die Kundenbetreuung und Qualitätskontrolle der chemischen Behandlungskonzepte. Eigenständig planen Sie Kundenbesuche, entnehmen Wasserproben und führen Vor-Ort-Analysen durch. Zudem kontrollieren Sie unsere Anlagentechnik und dokumentieren alle relevanten Abläufe. Dabei optimieren Sie Prozesse in enger Zusammenarbeit mit unseren Beratungsingenieuren und Kunden. Voraussetzung sind eine Ausbildung im chemischen Bereich und idealerweise erste Berufserfahrungen sowie gute Organisationsfähigkeiten.
Jobrad Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung Chemielaborant (m/w/d)

Ausbildungszentrum der Technische Universität MünchenFreising

Die Ausbildung zum Chemielaboranten (m/w/d) erfordert mindestens einen mittleren Schulabschluss. Wichtige persönliche Voraussetzungen sind gute Kenntnisse in Chemie und Mathematik sowie eine präzise, naturwissenschaftliche Denkweise. Die Ausbildungsdauer beträgt dreieinhalb Jahre, mit Standorten in Garching und Freising-Weihenstephan. Die Berufsschule für Chemielaboranten befindet sich in München. Nach der Ausbildung arbeiten Chemielaboranten in Forschungs- und Produktionslaboratorien. Sie sind unter anderem in Bereichen wie medizinische Analytik und Umweltschutz tätig und unterstützen bei der Übertragung chemischer Verfahren in die Praxis. Bewerbungen sind ausschließlich online möglich.
Vermögenswirksame Leistungen Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Kantine Weiterbildungsmöglichkeiten Aufstiegsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung Chemielaborant (m/w/d)

Ausbildungszentrum der Technische Universität MünchenGarching München

Die Ausbildung zum Chemielaboranten (m/w/d) erfordert mindestens einen mittleren Schulabschluss sowie gute Kenntnisse in Chemie und Mathematik. Eine naturwissenschaftliche Denkweise und präzise Arbeitsweise sind für die Tätigkeiten in Laboren unerlässlich. Die dreieinhalbjährige Ausbildung findet in Garching und Freising-Weihenstephan statt, die Berufsschule ist in München. Chemielaboranten arbeiten in vielfältigen Bereichen wie Forschung, Entwicklung sowie Umwelt- und Materialprüfungen. Die Bewerbung erfolgt ausschließlich online, nicht per E-Mail. Wer sich für diese spannende Karriere interessiert, findet auf der Homepage der Berufsschule weitere Informationen.
Vermögenswirksame Leistungen Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Kantine Weiterbildungsmöglichkeiten Aufstiegsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Labormitarbeiter (m/w/d)

Heilbronner Versorgungs GmbHHeilbronn

Wir suchen einen engagierten Chemielaboranten (m/w/d) für vielseitige Labortätigkeiten, einschließlich der Benutzung und Wartung von Geräten. Ihre Aufgaben umfassen das Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 sowie die Kalibrierung von Sonden in Kläranlagen. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung im chemischen Bereich und relevante Laborerfahrung. Wir bieten ein unbefristetes Arbeitsverhältnis mit einer attraktiven Vergütung nach TV-V sowie umfassende Sozialleistungen. Genießen Sie abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem kollegialen Team und profitieren Sie von regelmäßigen Fortbildungen und Mitarbeiter-Events. Moderne Arbeitsplätze mit Servicehandy und Laptop runden unser Angebot ab.
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur/in - Chemietechnik wissen müssen

Ingenieur/in - Chemietechnik Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur/in - Chemietechnik wissen müssen

Chemietechnik – Von außen Laborwunderland, von innen Hochdruckzone? Eine Innenansicht für Berufsstarter und Wechselwillige

Wie fühlt sich ein Berufsstart in der Chemietechnik an? Man stelle sich ein Sammelsurium aus Laborgeruch, funkelnden Edelstahlreaktoren und – ja, Ernstfall: einem Not-Aus-Schalter, den man lieber nie braucht. Hinter der trockenen Berufsbezeichnung steckt ein Kosmos aus Physik, Ingenieurmethoden, Sicherheitsregeln und einer Prise Pragmatismus. Was viele unterschätzen: Wer als Chemieingenieur:in startet, wird selten mit weißen Kitteln und Reagenzgläsern abspeisen – vielmehr sind hier Pfadfindergeist, Prozessdenken und ein gewisser Hang zum Kompromiss gefragt.
Oder anders gesagt: Den ganzen Tag Formeln wälzen? Kann schon mal vorkommen. Aber ganz ehrlich – meistens geht's darum, aus Daten, Messkurven und Maschinenlaunen ein stimmiges Bild zu bauen. Welcome to Reality!


Der ganz normale Wahnsinn: Aufgaben zwischen Anlagen, Zahlen und Zwischenmenschlichem

Was macht eine Ingenieurin oder ein Ingenieur der Chemietechnik eigentlich von morgens bis Feierabend? Da liegt die Crux: Es ist ein Beruf voller Schnittstellen. Wer vom Studium kommt, glaubt häufig, das Wichtigste läge im Detail: Stoffdaten, Gleichungen, Simulationen… Alles nützlich. Doch am Arbeitsplatz zählt meist, Prozesse am Laufen zu halten, Fehler zu erkennen, Projekte zu koordinieren.
Ein Tag im Anlagenbetrieb etwa beginnt nicht selten mit einem schnellen Check: Läuft alles stabil? Was sagt der Leitstand? Mal eben kurz in die Schutzausrüstung, rein in die Anlage, raus an den Knotenpunkt, den der Azubi für einen „total unkomplizierten Wärmetauscher“ hielt. Schon stockt der Betrieb, irgendetwas riecht komisch (nein, nicht nach Lösungsmittel – eher nach Ärger). Zwischen Planung, Troubleshooting und Meetings vergeht der Tag. Man gewöhnt sich daran, dass Prozesse nie nach Fahrplan laufen. Und, Hand aufs Herz: Gerade das macht den Reiz. Routine gibt’s selten – kleine Katastrophen, gelegentlich.
Wem also Organisation, Kommunikation und eine gewisse Error-Toleranz liegen, der wird sich nicht langweilen. Wer auf Sicherheitspolster und Tagesstruktur besteht, kann hier durchaus ins Schwitzen geraten.


Qualifikation & Persönliches: Zwischen Lernkurve und Selbstüberlistung

Viele Kolleginnen und Kollegen erinnern sich noch gut an den Moment, als sie erstmals „wirklich“ Verantwortung übernahmen – für eine Optimierung, einen Stillstand oder, in meiner Erinnerung ganz besonders präsent, für einen Kesseltest am Freitagnachmittag: Da kann selbst der geduldigste Rechner plötzlich zur Zicke werden. Es hilft nichts: Ohne Selbstbewusstsein und Stresstoleranz läuft wenig. Fachwissen ist das Rückgrat, aber am Ende fragt niemand, wie elegant die Studentenformel war, wenn der Durchsatz in der Anlage klemmt.
Spannend wird’s beim Thema Weiterentwicklung. Wer sich auf reine Technik konzentrieren will, kann fachlich tief einsteigen: Prozessoptimierung, Simulation, Digitalisierung von Anlagen, Umstellung auf nachhaltige Stoffsysteme. Alternativ? Projektmanagement, Regulatory Affairs, Qualitätsmanagement – oder später sogar Führung.
Neben analytischem Denken zählt übrigens, was kaum auf Zeugnissen steht: Kommunikationsstärke, Kompromissfähigkeit, der berühmte „kühle Kopf“. Wer Konflikten aus dem Weg geht, gerät hier schnell ins Hintertreffen. Und – so ehrlich muss man sein – manchmal wird auch aus einem simplen Pumpentausch eine epische Debatte zwischen Einkauf, Instandhaltung und Sicherheit. Willkommen im Club!


Gehalt – Rechnen, rechnen, relativieren: Zwischen Chemiepark und Provinz

Jetzt zum oftmals größten Fragezeichen: Was verdient man als Ingenieur:in in der Chemietechnik wirklich? Klar, pauschal lässt sich das schwer sagen. Fakt ist: In der chemischen Großindustrie gibt’s meist Tarifbindung – mit ordentlichen Einstiegsgehältern, die locker im Bereich anderer Ingenieursdisziplinen (manchmal ein wenig darüber) liegen. Aber: Wer in Mittelstandsunternehmen, kleineren Dienstleistern oder bei Ingenieurbüros arbeitet, muss oft bescheidenere Beträge akzeptieren. Das Pendel schlägt je nach Region und Branche kräftig aus: Zwischen Rhein-Main, Ruhrgebiet oder Leverkusen stellt sich die Frage nach Chemiepark-Flair und Standortzulage, während „auf dem Land“ die Lohntüte gern dünner ausfällt.
Erfahrung, Zusatzqualifikation und Verantwortungsbereich lassen das Gehalt durchaus zügig steigen – aber Vorsicht vor Luftschlössern. Nicht jeder Karriereschritt ist sofort sichtbar im Konto. Was bleibt, ist ein vergleichsweise sicheres Einkommen auf hohem Niveau mit moderater Entwicklung – es sei denn, man nutzt geschickt die Wechselchancen oder wartet auf den sprichwörtlichen „Lucky Punch“ in einem ambitionierten Projekt. Und ja, mit Auslandserfahrung oder Spezialisierung (z. B. im Bereich Nachhaltigkeit oder Digitalisierung) lässt sich eine Gehaltsschraube auch mal drehen.
Lohnt sich der Umstieg aus anderen Branchen? Häufig ja, sofern man bereit ist, sich erst mal auf niedrigeren Ebenen einzuarbeiten und ein paar Jahre „Lehrzeit“ im System abzusitzen. Danach wird man meistens angemessen entlohnt – auch wenn sich die Legende vom „Goldesel Chemietechnik“ vielerorts als Märchen entpuppt.


Markt und Möglichkeiten: Fachkräftemangel, Wandel, Wackelkandidaten

Die Chemietechnik ist viel mehr als das Klischee von Pipette und Periodensystem. Die Branche sieht sich – wie so viele technische Felder – mit wachsenden Anforderungen konfrontiert: Digitalisierung von Prozessen, Energiewende, Recycling, Kreislaufwirtschaft. Plötzlich werden Kompetenzen gefragt, die viele im Studium allenfalls gestreift haben: Datenanalyse, Automatisierung, Prozessleittechnik auf digitaler Ebene. Wer also den nächsten Karriereschritt plant, ist gut beraten, sich nicht nur auf Erfahrungsroutinen zu verlassen, sondern gezielt neue Tools zu erlernen – Stichwort: lebenslanges Lernen.
Skepsis ist erlaubt – ja, die Jobsituation gilt grundsätzlich als stabil, spätestens seit die Branche realisiert hat, wie knapp qualifiziertes Personal geworden ist. Aber: Gerade in strukturschwachen Regionen kann das Angebot dünn sein. Flexibilität zahlt sich aus – etwa bei der Bereitschaft, auch mal zwei Stunden zu pendeln oder den Standort zu wechseln. Interessanter Trend: Mit wachsendem Nachhaltigkeitsdruck entstehen neue Berufsbilder – etwa im Bereich erneuerbare Rohstoffe oder Green Chemistry. Wer offen bleibt, findet – auch abseits der Klassiker – spannende Chancen. Aber einen Selbstläufer gibt’s nicht.


Das berühmte Gleichgewicht: Job, Leben und das bisschen Planbarkeit

Kommen wir, fast zum Schluss, zum Dauerthema: Vereinbarkeit von Karriere und Privatleben. Der Arbeitsalltag kann – vor allem in Betrieben mit Schichtsystem oder erhöhtem Termindruck – fordernd werden. Viele jungen Ingenieur:innen sind überrascht, wie schnell sich Projektspitzen, Anlagenstillstände oder Notfälle direkt auf das Wochenende oder auf die Freizeit auswirken. Andererseits: Große Unternehmen bieten oft flexible Arbeitszeitmodelle, Weiterbildungsmöglichkeiten und klare Aufstiegspfade – sofern man bereit ist, sich einzubringen.
Ob Work-Life-Balance eher ein Modebegriff oder ein ernsthafter Anspruch ist, bleibt wohl Geschmackssache. Im Mittelstand gibt's häufig flachere Hierarchien, manchmal mehr Gestaltungsspielraum, aber mitunter auch längere Arbeitstage. Im Konzern kann die Sicherheit locken, aber der Apparat bremst Individualisten gelegentlich aus.
Mein persönlicher Rat? Keine Illusionen machen, aber Chancen ernstnehmen: Wer Klarheit über die eigenen Werte und Prioritäten hat, kann auch Umwege und Frustrationen besser meistern.


Fazit – Wagnis mit System, aber ohne Garantie

Chemietechnik ist kein Selbstläufer. Sie will gelernt, dann aber auch gelebt werden. Der Beruf fordert viel, gibt aber oft mehr zurück, als man am Anfang glaubt – nein, nicht automatisch, aber doch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit für alle, die nicht gleich beim ersten Anlagenschaden die Nerven verlieren.
Ich habe im Laufe der Zeit eines gelernt: Die spannendsten Jobs bekommt selten, wer nur auf den perfekten Lebenslauf achtet. Vielmehr gewinnt, wer Ausdauer, Lernbereitschaft und den Mut zu gelegentlicher Selbstironie vereint. Manchmal fragt man sich, wie man bloß hier gelandet ist – aber meistens ist man froh darüber.


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