Ingenieur/in - Chemietechnik Jobs und Stellenangebote

29 Ingenieur/in - Chemietechnik Jobs

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Chemieingenieur / Verfahrenstechniker (m/w/d) – Prozessentwicklung & Scale-up

Alzchem Trostberg GmbHTrostberg

Sie sind ein erfahrener Verfahrenstechniker und suchen nach neuen Herausforderungen? Mit einem abgeschlossenen Studium in Verfahrenstechnik oder Chemieingenieurwesen sowie mehrjähriger Berufserfahrung im Up-Scaling und der Prozessmodellierung sind Sie bei uns genau richtig. Wir bieten ein positives Arbeitsklima und legen großen Wert auf eine familiäre Zusammenarbeit. Zudem profitieren Sie von umfangreichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in einem krisensicheren Unternehmen. Genießen Sie zahlreiche Mitarbeiterbenefits wie Gesundheitsmanagement, Mitarbeiterevents und ein betriebliches Restaurant. Werden Sie Teil unseres innovativen Teams und bringen Sie Ihre Fähigkeiten ein!
Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur/ Verfahrenstechniker/ Biotechnologe/ Pharmatechniker/ Chemieingenieur/ Projektingenieur/ Qualitätsingenieur (m/w/d)

Testo Industrial Services GmbHKirchzarten

Du bist Ingenieur:in, Verfahrenstechniker:in oder Biotechnologe:in? Dann werde Teil unseres Außendienst-Teams und gestalte deine Karriere aktiv mit! In dieser Position unterstützen Sie namhafte Kunden in der Pharma- und Chemiebranche, um höchste GMP-Standards zu gewährleisten. Übernehmen Sie Verantwortung und koordinieren Sie Projekte zur Qualitätssicherung und Prozessvalidierung. Entwickeln Sie innovative Lösungsansätze und profitieren Sie von kontinuierlicher Weiterbildung. Bewerben Sie sich jetzt, um Ihre Zukunft im technischen Außendienst und in einem spannenden Projektumfeld zu gestalten!
Quereinstieg möglich Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant:in / Techniker:in/Chemieingenieur:in im Bereich GC-MS / GC-FID (m/w/d)

GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH - PinnebergPinneberg

Die GBA Group ist ein führendes internationales Life Science Dienstleistungsunternehmen, das auf analytische, logistische und fachspezifische Services spezialisiert ist. Unser umfangreiches Leistungsangebot erstreckt sich über die Bereiche Pharma, Medizinprodukte sowie Umwelt und Trinkwasser. Wir bieten Laboranalytik, Datenmanagement und einzigartige logistische Dienstleistungen für klinische Studien an. Darüber hinaus beraten wir private Unternehmen und öffentliche Einrichtungen in Forschung und Entwicklung. Unsere Teamchemie basiert auf Zusammenhalt und Freude an der Arbeit, wodurch unsere Erfolge gefestigt werden. Wir fördern aktiv die Karriere unserer Mitarbeiter und schaffen so fortlaufend neue Aufstiegschancen und Perspektiven.
Unbefristeter Vertrag Corporate Benefit GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH - Pinneberg Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Chemieingenieur – Produktionsbetreuung (all genders)

MTU Aero Engines AGMünchen

Als Chemieingenieur in der Produktionsbetreuung am Standort München (Kennziffer TOQC 471) gestalten Sie die Qualitätsabsicherung aktiv mit. Sie führen chemisch-analytische Untersuchungen durch und optimieren Prozesse zur Effizienzsteigerung. Durch regelmäßige Arbeitsplatzmessungen gemäß GefStoffV tragen Sie zur Sicherheit in der Produktion bei. Die Erstellung und Validierung neuer Analysemethoden erfolgt unter strengen QM-Anforderungen. Zu Ihren Aufgaben gehört zudem die Beratung von Kunden in der chemischen Analytik. Arbeiten Sie standortübergreifend und verbessern Sie Analyseverfahren wie Gaschromatographie, um die Qualität nachhaltig zu sichern!
Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Chemieingenieur Pharma (m/w/d)

FERCHAU – Connecting People and TechnologiesPenzberg

Werde Chemieingenieur Pharma (m/w/d) und begleite innovative Arzneimittel von der klinischen Phase bis zur Markteinführung. Du führst eigenständig instrumentelle Analysen durch und optimierst Analyseverfahren. Zudem bist du für die Validierung und Qualitätssicherung der Methoden verantwortlich und erstellst umfassende Analyseberichte sowie Testvorschriften. Profitieren kannst du von flexiblen Arbeitszeiten, abwechslungsreichen Weiterbildungen und Teamevents, die den Gemeinschaftsgeist stärken. Dein Profil umfasst ein abgeschlossenes Studium in Biotechnologie, Chemieingenieurwesen oder Biochemie sowie relevante Berufserfahrung. Sei Teil eines dynamischen Teams, das Wert auf Entwicklung und Zusammenarbeit legt!
Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Chemiker / Chemietechniker als Produktentwickler – Technische Wirkstoffe & Aerosole (m/w/d)

TUNAP GmbH & Co. KGWolfratshausen

Werden Sie Teil unseres innovativen Teams in Wolfratshausen als Chemiker oder Chemietechniker (m/w/d) im Bereich Produktentwicklung für technische Wirkstoffe und Aerosole. In dieser Position entwickeln und überprüfen Sie neue Formulierungen, die unsere Kunden begeistern. Sie setzen Ihre Expertise ein, um Entwicklungsrezepturen in leistungsstarke Produkte zu überführen. Zudem leiten Sie maßgeschneiderte Entwicklungsprojekte und arbeiten eng mit unseren Labor-Kollegen zusammen, um höchste Qualitätsstandards zu gewährleisten. Ihre Sorgfalt fließt in technische Dokumentationen und Supportunterlagen ein, die unsere Produkte begleiten. Sie tragen entscheidend dazu bei, dass nur bestmögliche Lösungen unser Haus verlassen.
Flexible Arbeitszeiten Corporate Benefit TUNAP GmbH & Co. KG Einkaufsrabatte Vollzeit weitere Benefits
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CTA / Chemielaborant:in für die Pestizidanalytik (m/w/d)

GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbHHamburg

Starte deine Karriere als CTA/Chemielaborant:in in der Pestizidanalytik (m/w/d)! In dieser unbefristeten Position bist du verantwortlich für die präzise Messung und Auswertung von Pestiziden in Lebensmittelproben via GC-MS/MS und LC-MS/MS. Zu deinen Aufgaben gehören die Analyse der Probenextrakte, die sorgfältige Dateneingabe in unser Labor-Informations-Management-System (LIMS) sowie Wartungsmaßnahmen. Du überwachst qualitätssichernde Maßnahmen und stellst die Einhaltung von Terminvorgaben sicher. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als CTA oder Chemielaborant:in sowie Grundkenntnisse in GC oder HPLC. Bewirb dich jetzt und werde Teil unseres engagierten Teams!
Unbefristeter Vertrag Homeoffice Corporate Benefit GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Teamleiter Qualitätssicherung / QS-Labor (m/w/d)

WEVO-CHEMIE GmbHOstfildern

Wir bei der WEVO-CHEMIE GmbH suchen einen Teamleiter Qualitätssicherung (m/w/d) für unser dynamisches Unternehmen in Ostfildern bei Stuttgart. Seit über 75 Jahren sind wir im Bereich Vergusslösungen, Kleb- und Dichtstoffe international erfolgreich. In dieser Position führen Sie disziplinarisch und fachlich ein Team aus Schichtleitern und CTAs. Ihre Aufgaben umfassen die Produktionskontrolle sowie die Bearbeitung von Fehlchargen und Produktaudits. Sie tragen zur Prozesspflege bei und überwachen Rohstoff-, Produktions- und Spezifikationsdrift. Gestalten Sie mit uns die Zukunft innovativer Technologien und profitieren Sie von einem vielseitigen Arbeitsumfeld!
Gutes Betriebsklima Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Chemisch-technische*n Assistenten*in (m/w/d)

TÜV Rheinland GroupHildesheim

Genießen Sie exklusive Mitarbeiterrabatte, die Ihr Leben bereichern – sei es im Fitnessstudio oder beim Kauf Ihres nächsten Fahrzeugs. Werden Sie Teil unseres Teams und profitieren Sie von attraktiven Vorteilen!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Labormitarbeiter – Umweltanalytik und Produktprüfung (w/m/d)

TÜV SÜDMünchen

Die TÜV SÜD Industrie Service GmbH bietet umfassende Ingenieur- und Prüfdienstleistungen für Industrie und Real Estate. Unser Fokus liegt auf der Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im gesamten Lebenszyklus von Anlagen und Gebäuden. Von der Machbarkeit über Planung, Bau, Betrieb bis hin zu Modernisierung und Rückbau decken wir alles ab. Zudem führen wir chemische Untersuchungen in der Umweltanalytik und Gefahrstoffmessungen durch. Mit modernsten Methoden garantieren wir präzise Ergebnisse, die den höchsten Standards entsprechen. Gestalten Sie die Zukunft mit uns und bewerben Sie sich jetzt in München!
Betriebliche Altersvorsorge Kantine Essenszuschuss Jobticket – ÖPNV Parkplatz Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur/in - Chemietechnik wissen müssen

Ingenieur/in - Chemietechnik Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur/in - Chemietechnik wissen müssen

Chemietechnik – Von außen Laborwunderland, von innen Hochdruckzone? Eine Innenansicht für Berufsstarter und Wechselwillige

Wie fühlt sich ein Berufsstart in der Chemietechnik an? Man stelle sich ein Sammelsurium aus Laborgeruch, funkelnden Edelstahlreaktoren und – ja, Ernstfall: einem Not-Aus-Schalter, den man lieber nie braucht. Hinter der trockenen Berufsbezeichnung steckt ein Kosmos aus Physik, Ingenieurmethoden, Sicherheitsregeln und einer Prise Pragmatismus. Was viele unterschätzen: Wer als Chemieingenieur:in startet, wird selten mit weißen Kitteln und Reagenzgläsern abspeisen – vielmehr sind hier Pfadfindergeist, Prozessdenken und ein gewisser Hang zum Kompromiss gefragt.
Oder anders gesagt: Den ganzen Tag Formeln wälzen? Kann schon mal vorkommen. Aber ganz ehrlich – meistens geht's darum, aus Daten, Messkurven und Maschinenlaunen ein stimmiges Bild zu bauen. Welcome to Reality!


Der ganz normale Wahnsinn: Aufgaben zwischen Anlagen, Zahlen und Zwischenmenschlichem

Was macht eine Ingenieurin oder ein Ingenieur der Chemietechnik eigentlich von morgens bis Feierabend? Da liegt die Crux: Es ist ein Beruf voller Schnittstellen. Wer vom Studium kommt, glaubt häufig, das Wichtigste läge im Detail: Stoffdaten, Gleichungen, Simulationen… Alles nützlich. Doch am Arbeitsplatz zählt meist, Prozesse am Laufen zu halten, Fehler zu erkennen, Projekte zu koordinieren.
Ein Tag im Anlagenbetrieb etwa beginnt nicht selten mit einem schnellen Check: Läuft alles stabil? Was sagt der Leitstand? Mal eben kurz in die Schutzausrüstung, rein in die Anlage, raus an den Knotenpunkt, den der Azubi für einen „total unkomplizierten Wärmetauscher“ hielt. Schon stockt der Betrieb, irgendetwas riecht komisch (nein, nicht nach Lösungsmittel – eher nach Ärger). Zwischen Planung, Troubleshooting und Meetings vergeht der Tag. Man gewöhnt sich daran, dass Prozesse nie nach Fahrplan laufen. Und, Hand aufs Herz: Gerade das macht den Reiz. Routine gibt’s selten – kleine Katastrophen, gelegentlich.
Wem also Organisation, Kommunikation und eine gewisse Error-Toleranz liegen, der wird sich nicht langweilen. Wer auf Sicherheitspolster und Tagesstruktur besteht, kann hier durchaus ins Schwitzen geraten.


Qualifikation & Persönliches: Zwischen Lernkurve und Selbstüberlistung

Viele Kolleginnen und Kollegen erinnern sich noch gut an den Moment, als sie erstmals „wirklich“ Verantwortung übernahmen – für eine Optimierung, einen Stillstand oder, in meiner Erinnerung ganz besonders präsent, für einen Kesseltest am Freitagnachmittag: Da kann selbst der geduldigste Rechner plötzlich zur Zicke werden. Es hilft nichts: Ohne Selbstbewusstsein und Stresstoleranz läuft wenig. Fachwissen ist das Rückgrat, aber am Ende fragt niemand, wie elegant die Studentenformel war, wenn der Durchsatz in der Anlage klemmt.
Spannend wird’s beim Thema Weiterentwicklung. Wer sich auf reine Technik konzentrieren will, kann fachlich tief einsteigen: Prozessoptimierung, Simulation, Digitalisierung von Anlagen, Umstellung auf nachhaltige Stoffsysteme. Alternativ? Projektmanagement, Regulatory Affairs, Qualitätsmanagement – oder später sogar Führung.
Neben analytischem Denken zählt übrigens, was kaum auf Zeugnissen steht: Kommunikationsstärke, Kompromissfähigkeit, der berühmte „kühle Kopf“. Wer Konflikten aus dem Weg geht, gerät hier schnell ins Hintertreffen. Und – so ehrlich muss man sein – manchmal wird auch aus einem simplen Pumpentausch eine epische Debatte zwischen Einkauf, Instandhaltung und Sicherheit. Willkommen im Club!


Gehalt – Rechnen, rechnen, relativieren: Zwischen Chemiepark und Provinz

Jetzt zum oftmals größten Fragezeichen: Was verdient man als Ingenieur:in in der Chemietechnik wirklich? Klar, pauschal lässt sich das schwer sagen. Fakt ist: In der chemischen Großindustrie gibt’s meist Tarifbindung – mit ordentlichen Einstiegsgehältern, die locker im Bereich anderer Ingenieursdisziplinen (manchmal ein wenig darüber) liegen. Aber: Wer in Mittelstandsunternehmen, kleineren Dienstleistern oder bei Ingenieurbüros arbeitet, muss oft bescheidenere Beträge akzeptieren. Das Pendel schlägt je nach Region und Branche kräftig aus: Zwischen Rhein-Main, Ruhrgebiet oder Leverkusen stellt sich die Frage nach Chemiepark-Flair und Standortzulage, während „auf dem Land“ die Lohntüte gern dünner ausfällt.
Erfahrung, Zusatzqualifikation und Verantwortungsbereich lassen das Gehalt durchaus zügig steigen – aber Vorsicht vor Luftschlössern. Nicht jeder Karriereschritt ist sofort sichtbar im Konto. Was bleibt, ist ein vergleichsweise sicheres Einkommen auf hohem Niveau mit moderater Entwicklung – es sei denn, man nutzt geschickt die Wechselchancen oder wartet auf den sprichwörtlichen „Lucky Punch“ in einem ambitionierten Projekt. Und ja, mit Auslandserfahrung oder Spezialisierung (z. B. im Bereich Nachhaltigkeit oder Digitalisierung) lässt sich eine Gehaltsschraube auch mal drehen.
Lohnt sich der Umstieg aus anderen Branchen? Häufig ja, sofern man bereit ist, sich erst mal auf niedrigeren Ebenen einzuarbeiten und ein paar Jahre „Lehrzeit“ im System abzusitzen. Danach wird man meistens angemessen entlohnt – auch wenn sich die Legende vom „Goldesel Chemietechnik“ vielerorts als Märchen entpuppt.


Markt und Möglichkeiten: Fachkräftemangel, Wandel, Wackelkandidaten

Die Chemietechnik ist viel mehr als das Klischee von Pipette und Periodensystem. Die Branche sieht sich – wie so viele technische Felder – mit wachsenden Anforderungen konfrontiert: Digitalisierung von Prozessen, Energiewende, Recycling, Kreislaufwirtschaft. Plötzlich werden Kompetenzen gefragt, die viele im Studium allenfalls gestreift haben: Datenanalyse, Automatisierung, Prozessleittechnik auf digitaler Ebene. Wer also den nächsten Karriereschritt plant, ist gut beraten, sich nicht nur auf Erfahrungsroutinen zu verlassen, sondern gezielt neue Tools zu erlernen – Stichwort: lebenslanges Lernen.
Skepsis ist erlaubt – ja, die Jobsituation gilt grundsätzlich als stabil, spätestens seit die Branche realisiert hat, wie knapp qualifiziertes Personal geworden ist. Aber: Gerade in strukturschwachen Regionen kann das Angebot dünn sein. Flexibilität zahlt sich aus – etwa bei der Bereitschaft, auch mal zwei Stunden zu pendeln oder den Standort zu wechseln. Interessanter Trend: Mit wachsendem Nachhaltigkeitsdruck entstehen neue Berufsbilder – etwa im Bereich erneuerbare Rohstoffe oder Green Chemistry. Wer offen bleibt, findet – auch abseits der Klassiker – spannende Chancen. Aber einen Selbstläufer gibt’s nicht.


Das berühmte Gleichgewicht: Job, Leben und das bisschen Planbarkeit

Kommen wir, fast zum Schluss, zum Dauerthema: Vereinbarkeit von Karriere und Privatleben. Der Arbeitsalltag kann – vor allem in Betrieben mit Schichtsystem oder erhöhtem Termindruck – fordernd werden. Viele jungen Ingenieur:innen sind überrascht, wie schnell sich Projektspitzen, Anlagenstillstände oder Notfälle direkt auf das Wochenende oder auf die Freizeit auswirken. Andererseits: Große Unternehmen bieten oft flexible Arbeitszeitmodelle, Weiterbildungsmöglichkeiten und klare Aufstiegspfade – sofern man bereit ist, sich einzubringen.
Ob Work-Life-Balance eher ein Modebegriff oder ein ernsthafter Anspruch ist, bleibt wohl Geschmackssache. Im Mittelstand gibt's häufig flachere Hierarchien, manchmal mehr Gestaltungsspielraum, aber mitunter auch längere Arbeitstage. Im Konzern kann die Sicherheit locken, aber der Apparat bremst Individualisten gelegentlich aus.
Mein persönlicher Rat? Keine Illusionen machen, aber Chancen ernstnehmen: Wer Klarheit über die eigenen Werte und Prioritäten hat, kann auch Umwege und Frustrationen besser meistern.


Fazit – Wagnis mit System, aber ohne Garantie

Chemietechnik ist kein Selbstläufer. Sie will gelernt, dann aber auch gelebt werden. Der Beruf fordert viel, gibt aber oft mehr zurück, als man am Anfang glaubt – nein, nicht automatisch, aber doch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit für alle, die nicht gleich beim ersten Anlagenschaden die Nerven verlieren.
Ich habe im Laufe der Zeit eines gelernt: Die spannendsten Jobs bekommt selten, wer nur auf den perfekten Lebenslauf achtet. Vielmehr gewinnt, wer Ausdauer, Lernbereitschaft und den Mut zu gelegentlicher Selbstironie vereint. Manchmal fragt man sich, wie man bloß hier gelandet ist – aber meistens ist man froh darüber.


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