Gesundheitswissenschaftler/-in Jobs und Stellenangebote

6 Gesundheitswissenschaftler/-in Jobs

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Pharmacovigilance Manager (m/w/d)

medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbHWedel, Hamburg

Wir suchen einen engagierten Pharmacovigilance Manager (m/w/d) für unseren Standort in Wedel bei Hamburg, befristet auf 18 Monate. Ihre Aufgaben umfassen die Verhandlung und Erstellung von Verträgen sowie die Unterstützung internationaler Partner in der Implementierung von Pharmacovigilance-Anforderungen. Sie übernehmen das Management aller Partner in Ihrer Region und stellen die Compliance sicher. Wichtig sind ein abgeschlossenes Studium in Pharmazie, Medizin oder Naturwissenschaften sowie Erfahrung im Bereich Pharmacovigilance. Kenntnisse in MS Office und sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse runden Ihr Profil ab. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Pharmakovigilanz mit uns!
Homeoffice Urlaubsgeld Vermögenswirksame Leistungen Corporate Benefit medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbH Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Heute veröffentlicht

Baustoffprüferin / Baustoffprüfer Boden (m/w/d), Laborantin / Laborant (m/w/d), Technische Assistentin / Technischen Assistenten (m/w/d)

Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)Karlsruhe

Die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Karlsruhe sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen Baustoffprüfer/in, Laborantin/Laboranten oder Technische/r Assistent/in (m/w/d). Diese unbefristete Stelle in der Abteilung Geotechnik, Referat G1, bietet Ihnen Zugang zu einem hochmodernen geotechnischen Versuchslabor. Hier führen wir umfassende Untersuchungen zu baugrundrelevanten Eigenschaften von Boden und Felsmaterial durch. Das Spektrum reicht von Klassifikations- und Indexversuchen bis hin zu innovativen Sonderversuchen. Unser Labor unterstützt Ingenieurinnen und Ingenieure der BAW bei anspruchsvollen Projekten. Bewerben Sie sich jetzt unter der Referenznummer 20251741 9339!
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Work-Life-Balance Gutes Betriebsklima Teilzeit weitere Benefits
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Laborant Qualitätssicherung (m/w/d)

ADM WILD Europe GmbH & Co. KGBerlin

Sie sind auf der Suche nach einer spannenden Herausforderung in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie? Wir suchen einen Lebensmitteltechnischen Assistenten (m/w/d) mit Erfahrung in der Qualitätsbestimmung natürlicher Rohstoffe. Voraussetzung sind chemisch-physikalische Kenntnisse und der sichere Umgang mit MS-Office. Schichtarbeit und Selbstständigkeit sind Teil Ihrer Tätigkeiten. Freuen Sie sich auf ein kollegiales Betriebsklima und flexible Arbeitszeitmodelle. Profitieren Sie von attraktiven Entwicklungschancen und einer umfassenden Vergütung mit betrieblichen Sozialleistungen.
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Chemiker / Chemielaborant / CTA (m/w/d) Analytische Chemie

ADM Hamburg AG - ResearchHamburg

Wir suchen eine motivierte Fachkraft mit Kenntnissen in Spurenanalytik und Lebensmittelchemie. Idealerweise bringen Sie Erfahrung in der instrumentellen Analytik, wie GC und LC-MS/MS, mit. Eine Tätigkeit in einem akkreditierten Umfeld ist von Vorteil. Flexibilität, Selbstständigkeit und Teamorientierung sind ebenso wichtig wie sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse. Zudem sind Kenntnisse in gängigen Office-Anwendungen und relevanter Auswertungssoftware erforderlich. Bei uns erwarten Sie herausfordernde Aufgaben in einem modernen, internationalen Umfeld, das innovatives Denken und kontinuierliches Lernen fördert.
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Chemielaborant*in (m/w/d)

Max-Planck-Institut für Chemische EnergiekonversionMülheim Ruhr

Am MPI CEC bieten wir eine herausragende Ausbildung, die von der Max-Planck-Gesellschaft mit dem Azubi-Preis ausgezeichnet wurde. Unsere Ausbildungsleiter bringen nicht nur kompetentes Fachwissen, sondern auch Leidenschaft in die Ausbildung ein. Bei uns stehen individuelle Förderung und praxisnahe Projekte im Vordergrund, um Deine Talente optimal zu entwickeln. Wenn Du motiviert, engagiert und ein Teamplayer bist, bist Du bei uns genau richtig. Nutze die Chance, Deine berufliche Zukunft aktiv zu gestalten und über den Tellerrand zu schauen. Werde Teil des Azubi-Teams am MPI für Chemische Energiekonversion und starte in eine erfolgversprechende Karriere!
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Physiotherapeut*in (m/w/d) in Vollzeit

ZFOS Zentrum für Orthopädie und SportmedizinMünchen

In unserer modernen Praxis bieten wir umfassende physiotherapeutische Behandlung für Patienten in der Orthopädie und Sportmedizin. Unser Therapieansatz ist ganzheitlich, evidenzbasiert und reicht von der präventiven Versorgung bis zur Rehabilitation. Wir arbeiten eng mit Sportwissenschaftlern, Osteopathen und Ärzten zusammen, um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen. Wenn Sie eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium in Physiotherapie haben und kommunikativ und motiviert sind, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Wir bieten eine Vollzeitstelle (35,5 Stunden/Woche) in einem freundlichen, professionellen Umfeld. Nutzen Sie modernste Ausstattung wie Elektrotherapie, Laser und Stoßwelle.
Unbefristeter Vertrag Festanstellung Gutes Betriebsklima Gesundheitsprogramme Jobrad Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Gesundheitswissenschaftler/-in wissen müssen

Gesundheitswissenschaftler/-in Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Gesundheitswissenschaftler/-in wissen müssen

Zwischen Theorie, Praxis und dem ganz normalen Wahnsinn: Ein Blick hinter die Kulissen des Berufsbilds Gesundheitswissenschaftler/-in

Gesundheitswissenschaft? Ja, das ist mehr als nur ein hübscher Studiengang mit multiplen Zukunftsversprechen – und, Überraschung, auch keine Eintrittskarte ins gemachte Nest der Chefetagen. Was viele im Studium lernen: Die komplexe Wechselwirkung von Gesellschaft, Gesundheit und Systemen. Was sie oft nicht direkt hören: Im echten Berufsleben wird niemand nach der perfekten Definition des „Public Health“-Ansatzes fragen, sondern nach Lösungen. Oder nach Motivation. Oder nach irgendwas, was Budget spart, aber trotzdem irgendwie das Leben verbessert. Klingt abstrakt? Willkommen im Alltag.


Was macht man da eigentlich? Oder: Alltag zwischen Prävention, Papier und Pingpong mit der Politik

Für Außenstehende wirken Gesundheitswissenschaftler oft wie unsichtbare Strippenzieher im Hintergrund. In Wahrheit heißt das: Konzepte schreiben, Daten analysieren, Gesundheitskampagnen planen, mit Behörden und Kassenteams ringen, Pflegekräfte beraten – und manchmal den Kolleg:innen erklären, was Gesundheit in der Gesellschaft überhaupt bedeutet. Die großen Schwerpunkte? Prävention, Gesundheitsförderung, Evaluation von Programmen, Public-Health-Management, evidenzbasierte Beratung. Und natürlich: Kommunikation. Landesämter, Krankenkassen, NGOs, Institute und zunehmend auch Digitalunternehmen – all das sind mögliche Arbeitgeber. Die Liste der Projekte? Von Kita-Workshops zu Resilienz bis hin zur Entwicklung digitaler Gesundheits-Apps. Man springt zwischen Büros, Konferenzräumen und Bildschirmen – wer allerdings den „Kontakt zum Menschen“ sucht, merkt spätestens nach ein paar Monaten, dass die Menschen im Beruf oft Mails heißen.


Kompetenzen: Was wirklich zählt – und was (leider) niemand lernt

Theorie ist das eine. Aber im echten Berufsalltag zählt vor allem: Kombinationsgabe, Frustrationstoleranz, Kommunikationsskills. Wer Zahlen nicht nur versteht, sondern sie lebendig vermitteln kann, sitzt am besseren Hebel. Klar, Grundlagen in Epidemiologie, Qualitätsmanagement, Gesetzeslagen – alles nötig. Aber, Hand aufs Herz: Wer keine Lust auf Dauerabgleiche mit Budget, Politik und Paragraphen hat, kämpft schnell auf verlorenem Posten. Die oft unterschätzte Stärke? Flexible Improvisation. Die öffentlichen Systeme ändern sich schneller, als die meisten Projektpläne hinterherkommen. Gleichzeitig braucht es den Mut zum Widerspruch, einen Sinn für pragmatische Lösungen und ein bisschen Dickhäutigkeit – denn bei Veränderungen im Gesundheitswesen sind Gegenwinde harscher als irgendwo sonst.


Gehalt und Tarifdschungel: Von idealistischen Anfängen und nüchternen Realitäten

Der Mythos von den goldenen Aussichten für Gesundheitswissenschaftler hält sich hartnäckig. Und dann landet man mit ersten Bewerbungen oft direkt in der Ernüchterung: Einstiegsgehälter zwischen 37.000 € und 46.000 € brutto jährlich sind deutschlandweit die Regel, nicht die Ausnahme. Im Osten etwas weniger, bei Ministerien und Spitzenorganisationen gern etwas mehr. Private Beratungen und Unternehmen locken manchmal mit Boni, allerdings erwartet einen dort meist ein härteres Projektumfeld. Sonderfall: Wer sich auf Wissenschaft oder Forschung einlässt, muss oft mit halben Stellen und Zeitverträgen jonglieren. Langfristig können Führungspositionen und Spezialisierungen das Gehaltsniveau allerdings deutlich nach oben treiben, insbesondere wenn man sich in die Riege der Projektleiter:innen, politischen Berater:innen oder Gutachter:innen vorarbeitet. Kleine Randnotiz: Regionale Unterschiede sind groß, aber die Branche ist – zumindest in den Ballungszentren – weniger volatil als gedacht. Das Umland? Schwieriger, aber auch entspannter; selten beides.


Arbeitsmarkt – zwischen Mangel, Möglichkeiten und Mut zum Risiko

Der Arbeitsmarkt für Gesundheitswissenschaftler ist – wie so vieles – ein zweischneidiges Schwert. Ja, es gibt Nachwuchsmangel, gerade im Bereich Public Health, Prävention, Versorgungsforschung. Doch der Weg ins Wunschprojekt ist kein Spaziergang. Viele Jobs werden „unter der Hand“ vergeben, das heißt: Netzwerke, Kontakte, Praktika und, seien wir ehrlich, oft auch Durchhaltevermögen und Selbstvermarktung wie auf einem Basar. Die Digitalisierung eröffnet neue Felder: Von Gesundheitsapps über Telemedizin-Plattformen bis hin zur sekundären Datenanalyse ist vieles plötzlich möglich. Aber: Die Anzahl der Stellen wächst mit der Komplexität der Anforderungen. Cross-Competences nennen das die Personaler – ich nenne es die Kunst, alles ein bisschen können zu müssen und gelegentlich auch das Unmögliche möglich zu machen. Der Bereich Pflege- und Gesundheitsmanagement hat sich, ehrlich gesagt, auf einen wilden Mix aus Innovationsdrang und Pragmatismus eingestellt. Wer davor zurückschreckt, Chaos zu strukturieren, sollte vielleicht gleich an die Uni zurückgehen – oder in die Verwaltung.


Karriere und Balance: Perspektiven, Fallstricke und die Sache mit der Erfüllung

Viele Kolleg:innen gehen mit voller Überzeugung an den Start – „Ich will was bewegen“, heißt es dann. Das bleibt auch oft so, nur: Der Spagat zwischen Idealismus und Alltag kann zermürben. Weiterbildung, etwa im Bereich Qualitätsmanagement, Digitalisierung oder Gesundheitspolitik, wird schnell zum Muss, will man vom Eventmanager zum Strategen, vom Praktikanten auf Zeit zum Teamleiter wachsen. Interessanterweise finden sich immer mehr Quereinsteiger: Sozialarbeiter, Pflegekräfte, IT-Spezialisten. Diversität bereichert das Miteinander, bringt aber auch Reibung. Was viele unterschätzen: Selbst im Nonprofit-Sektor wird mittlerweile Leistung gemessen, gesteuert, bilanziert. Die Berühmtheit im Job kommt selten mit Blitz und Donner, sondern schleichend, durch solide Projektarbeit. Und trotzdem – ich habe Kolleg:innen gesehen, die nach zehn Jahren immer noch für ein Konstrukt wie „öffentliche Gesundheit“ brennen und sich abends beim Afterwork selbstironisch fragen, ob ihr Job wirklich die Welt rettet. Vielleicht nicht jeden Tag. Aber manchmal reicht es auch schon, wenn man es versucht.


Fazit? Es gibt keines. Wer nicht ausprobiert, wird es nie wissen.

Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass der Beruf kaum Schablonen kennt. Und dass alle, die ein bisschen Freude an Risiko, Wandel und gesellschaftlicher Wirkung haben, hier ihren Platz finden können – nicht unbedingt dort, wo sie ihn zu Beginn vermuten. Gesundheitswissenschaft – das ist kein gemütliches Fahrwasser. Aber langweilig wird es nie. Vielleicht ist das schon das größte Versprechen, das dieser Beruf zu bieten hat.


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