Geomatikerin für Geodaten-Management & Netzdokumentation (a )
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Geomatiker/in Jobs und Stellenangebote
Geomatiker/innen verarbeiten Geodaten am Computer mit speziellen Grafikprogrammen zu Karten sowie Grafiken. Seltener sind sie am Zeichentisch tätig. Wenn sie selbst Vermessungen ausführen, setzen sie etwa GPS-Geräte und Messinstrumente ein, etwa für Entfernungs- oder Höhenmessungen. Sie arbeiten in Büroräumen sowie bei Vermessungsarbeiten im Freien, wo sie der Witterung ausgesetzt sind und evtl. auch,ggf. Schutzkleidung wie Helm sowie Warnweste tragen.
Die Arbeit mit Geodaten erfordert Genauigkeit und Sorgfalt, um auch kleine topografische Details nicht zu übersehen. Für grafische Darstellungen ist räumliches Vorstellungsvermögen wichtig. Das Anfertigen von Skizzen verlangt zeichnerische Fähigkeiten. Die Bedienung sowie das Positionieren von Messgeräten erfordert Geschick und ein gutes Auge. In schwierigem Gelände kann die Arbeit körperlich anstrengend sein.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt eines Geomatikers beziehungsweise einer Geomatikerin kann je nach Berufserfahrung, Standort und Branche unterschiedlich ausfallen. Nach der abgeschlossenen Ausbildung bewegt sich das Einstiegsgehalt in der Regel zwischen 2.900 € und 3.500 € brutto pro Monat. Mit wachsender Berufserfahrung, zusätzlichen Qualifikationen oder einer Spezialisierung, beispielsweise in der Leitung von Projekten oder im Bereich IT-GIS, kann das monatliche Einkommen auf bis zu 4.200 € oder mehr steigen. Darüber hinaus werden in Ballungsgebieten oder bei spezialisierten Arbeitgebern häufig überdurchschnittliche Gehälter gezahlt. Neben dem Grundgehalt bieten manche Arbeitgeber außerdem Zuschläge für Schichtarbeit, vermögenswirksame Leistungen oder betriebliche Altersvorsorge.
Geomatikerinnen und Geomatiker sind mit ihrem vielseitigen Know-how in verschiedenen Wirtschaftszweigen und öffentlichen Institutionen gefragt. Sie finden Anstellung bei kommunalen Kataster- und Vermessungsämtern, im Bauwesen, in Stadtplanungsbüros sowie bei Architekturbüros, die raumbezogene Daten nutzen. Auch die Branchen der Geoinformationswirtschaft, Kartografie und Ingenieurdienstleistungen bieten zahlreiche Möglichkeiten – hier werden Geodaten ausgewertet, aufbereitet und für unterschiedlichste Zwecke bereitgestellt. Ebenso gibt es Bedarf im Bereich der Sachverständigen und Gutachten, in Kartenverlagen, im Verlagswesen oder in Unternehmen, die sich auf digitale Lösungen, Navigationssysteme oder Geodatenmanagement spezialisiert haben. Selbst im Bildungsbereich, etwa bei der Erstellung von Lehrmaterialien für den Geschichtsunterricht, sind Kenntnisse von Geomatikern gefragt. Nicht zuletzt bieten selbstständige Vermessungsbüros attraktive Karrierechancen in diesem Berufsfeld.
Geomatik ist ein anspruchsvoller und abwechslungsreicher Beruf, der modernste Technik mit analytischem Denkvermögen verbindet. Geomatikerinnen und Geomatiker erfassen mit Hilfe von Vermessungsinstrumenten, GPS-Systemen und moderner Software präzise Geodaten vor Ort. Sie sind dafür verantwortlich, raumbezogene Daten zu erfassen, zu überprüfen und zu verarbeiten. Dazu gehören das Erstellen, Bearbeiten und Prüfen von digitalen Karten, Plänen sowie dreidimensionalen Datenmodellen. Ihre Arbeit erfordert zudem die Umsetzung von Sicherheits- und Umweltvorschriften bei Vermessungsarbeiten. Geomatiker bestimmen und analysieren die Anforderungen für ein bestimmtes Präsentationsprodukt, beispielsweise für Stadtplanungen, Bauprojekte oder geografische Informationssysteme (GIS). Anschließend präsentieren sie die aufbereiteten Daten in anschaulichen, kundenorientierten Formaten – sei es in gedruckter Form, als Webanwendung oder interaktive Karte. Der Beruf erfordert eine hohe Präzision, Flexibilität und technisches Verständnis, eröffnet jedoch abwechslungsreiche Aufgaben und vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
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