Fachkinderkrankenschwester/ -pfleger - Intensivpflege/Anästhesie Jobs und Stellenangebote

3 Fachkinderkrankenschwester/ -pfleger - Intensivpflege/Anästhesie Jobs

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Pflegefachkraft Intensivstation (m/w/d) in Rendsburg

Schön Klinik GruppeRendsburg

Werden Sie Teil unseres engagierten Intensivstationsteams in Rendsburg! Als Pflegefachkraft gestalten Sie aktiv den Heilungsprozess unserer Patienten in einem respektvollen Umfeld. Ihre Aufgaben umfassen die sorgfältige Intensivpflege und den Einsatz von Aromatherapie. Sie unterstützen bei lebensrettenden Therapien wie ECMO und CRRT und sind Teil eines dynamischen interdisziplinären Teams. Zudem bereiten Sie diagnostische Eingriffe vor und assistieren bei medizinischen Verfahren. Bewerben Sie sich jetzt und tragen Sie dazu bei, das Leben unserer Patienten zu verbessern!
Gutes Betriebsklima Work-Life-Balance Jobrad Kinderbetreuung Weiterbildungsmöglichkeiten Teilzeit weitere Benefits
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Oberarzt (m/w/d) mit Schwerpunkt in der Neonatologie - NEU!

Marienhospital GelsenkirchenGelsenkirchen

Werden Sie Oberarzt (m/w/d) mit Schwerpunkt Neonatologie in Gelsenkirchen! Wir suchen motivierte Fachkräfte zur Unterstützung unseres Perinatalzentrums Level 1, das sich auf die Versorgung von Früh- und Neugeborenen spezialisiert hat. Genießen Sie eine familienfreundliche Unternehmenskultur mit zahlreichen Extras und Vergünstigungen, ausgezeichnet mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie“ seit 2010. Übernehmen Sie Verantwortung in einem engagierten Team, während Sie prä- und postoperativ betreuen. Auch die Erstversorgung neonatologischer Notfälle im Kreißsaal gehört zu Ihrem Aufgabengebiet. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie Ihre Zukunft in einem bedeutenden medizinischen Bereich!
Familienfreundlich Flexible Arbeitszeiten Einkaufsrabatte Kinderbetreuung Teilzeit weitere Benefits
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Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Kinderkrankenschwester, Pflegefachfrau mit Schwerpunkt Pädiatrie oder Hebamme (m/w/d) für Wochenstation

St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau gGmbHHanau

Wir suchen eine Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin oder Hebamme (m/w/d) für unsere Wochenstation in Teilzeit. Ihre Hauptaufgabe besteht in der qualifizierten, patientenorientierten Pflege auf der Entbindungsstation. Zudem unterstützen Sie Eltern, insbesondere durch Stillberatung und Kurse zur Säuglingspflege. Wir erwarten eine Ausbildung in der Kinderkrankenpflege oder als Hebamme sowie relevante Berufserfahrung auf der Wöchnerinnenstation. Teamfähigkeit, Flexibilität und Freude an der Arbeit sind uns sehr wichtig. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres engagierten Teams in der Pädiatrie!
Festanstellung Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Jobrad Einkaufsrabatte Jobticket – ÖPNV Homeoffice Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Fachkinderkrankenschwester/ -pfleger - Intensivpflege/Anästhesie wissen müssen

Fachkinderkrankenschwester/ -pfleger - Intensivpflege/Anästhesie Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Fachkinderkrankenschwester/ -pfleger - Intensivpflege/Anästhesie wissen müssen

Zwischen Ernstfall und Einfühlungsvermögen – Der Weg in die Fachkinderkrankenpflege Intensiv/Anästhesie

Wer sich freiwillig auf eine Station begibt, auf der die EKG-Bilder flackern, Maschinen rhythmisch piepen und winzige Patienten manchmal nur mit einer Handbewegung stabilisiert oder gefährdet werden können – ja, wer wollte dem nachsagen, er suche „nur einen Job“? Die Fachkinderkrankenpflege in Intensiv oder Anästhesie ist kein lauwarmer Einstieg. Es ist der Sprung ins kalte Wasser. Manchmal zu Beginn wirklich wortwörtlich. Aber warum entscheiden sich Berufsstarter oder erfahrene Pflegefachkräfte überhaupt für diesen Bereich? Und wie sieht er im Jahr 2024 überhaupt aus, jenseits von Imagebroschüren und flüchtigen Praktikumserinnerungen?


Das, was man nicht nach Lehrbuch macht – tägliche Praxis zwischen Routine und Herzklopfen

Kaum eine Berufssparte vereint diese paradoxe Mischung aus hochspezialisierter Technik und feinster Empathie so sehr wie die Pflege kranker Kinder auf Intensiv- oder Anästhesiestationen. Ein typischer Tag? Gibt’s selten. Mal sind es vier Frühchen, die an der Schwelle schweben; mal liegt die Herausforderung darin, einer entmutigten Familie die Angst zu nehmen – und trotzdem chirurgisch präzise zu handeln. Nüchtern betrachtet: Monitoring, Beatmung, Medikamentengabe, Notfallmanagement. Aber eben auch Händchenhalten, Zwischentöne hören, mit Eltern reden, obwohl man selbst nicht weiß, wie man so kleine Schläuche jemals einführen konnte.

Viele unterschätzen, wie viel Wissen und Fingerspitzengefühl hier gefragt sind – und noch mehr, wie sehr der psychische Druck wirken kann. Maschinen kann man lernen. Mit existenziellen Grenzerfahrungen umzugehen, das ist die eigentliche Langstrecke. Aber, was ich nicht verschweigen will: Wer hier arbeitet, hat die Chance auf echte Momente der Bedeutung. Und vielleicht genau darum wechseln viele nach ein paar Jahren „regulärer“ Pflege in diese Fachrichtung.


Fachliche Fundamente und das, was man nicht in Kursen lernen kann

Formal betrachtet braucht es für diese Tätigkeit mehr als den klassischen Pflegeabschluss. Fachweiterbildungen sind meist Pflicht oder mindestens unmöglich zu umgehen. In der Praxis: Man fühlt sich nie fertig ausgebildet. Medizinisch-technisches Know-how wächst mit jeder Schicht. Zugleich wächst die Lehre der kleinen Unterschiede – wackliger Kreislauf, versteckte Infekte, nonverbale Signale bei Babys, die noch nicht einmal weinen können. Dabei hilft keine App. Was ich inzwischen schätze: das informelle Lernen durch Kolleg:innen, durch erfahrene Kinderärztinnen, durch den vielleicht zynischen, aber oft goldrichtigen Humor auf Station.

Wechselbereite Pflegekräfte fragen mich oft: „Bin ich resilient genug? Werde ich mit dem Tempo klarkommen?“ Ehrlich? Vieles weiß man erst, wenn man mittendrin ist. Aber: Es gibt ein Talent für dieses Fach, das den Lebenslauf selten ziert: Demut vor dem eigenen Einfluss. Wer zu viel Heldenpathos mitbringt, brennt da schnell aus. Wer zu zurückhaltend ist, auch. Der berühmte Mittelweg? Findet sich, irgendwann. Irgendwie.


Gehaltsrealitäten – Keine Million, aber selten Gefühl von Sinnlosigkeit

Jetzt zum Tabuthema: das Gehalt. Manchmal staune ich über die Fehleinschätzungen, die da kursieren – zwischen „Goldgrube unter Ärzten“ und „moderne Klosterarmut“ ist alles dabei. Die Wahrheit? Lässt sich nicht leicht fassen. Grundsätzlich hängt das Einstiegsgehalt von der tariflichen Einordnung ab, oft ergänzt um Zulagen für Schichtdienste, Belastung oder spezielle Bereiche wie Neonatologie – und natürlich dem Bundesland, Altersstufe, Trägerschaft. Im Osten niedriger, in Metropolen wie München oder Hamburg oft höher (dort aber auch die Miete). Private Kliniken zahlen teils besser, fordern aber meist auch flexiblere Einsatzbereitschaft.

Klingt ernüchternd? Nicht ganz. Wer sich gezielt weiterbildet, Aufgaben wie Praxisanleitung, Funktionsdiagnostik oder Stationsleitung übernimmt – der hat auch gehaltlich Spielräume. Allerdings: Reich wird hier niemand über Nacht. Reich an Erfahrung, ja, mitunter auch an schlaflosen Nächten. Das Team bildet oft einen emotionalen Gegenpol – ein üppiges Gehaltsplus kann das aber nicht immer ersetzen.


Arbeitsmarkt, digitale Technik und der Tanz auf mehreren Hochzeiten

Die Nachwuchslage ist angespannt, aber: Die Nachfrage nach spezialisierten Fachkinderkrankenpflegekräften ist hoch wie nie. Kliniken wenden (manchmal verzweifelte) Bemühungen auf, um junge Talente zu finden – etwa gezielte Unterstützung bei Weiterbildungen, Wechselprämien oder neue Arbeitszeitmodelle. Aber nicht alles, was glänzt, ist Gold: Wer in wagehalsigen Stellenausschreibungen „Work-Life-Balance“ liest, sollte zweimal hinschauen. Viele Bereiche sind personell unterbesetzt, was bedeutet: Überstunden, Schichtwechsel, manchmal Springerrollen.

Was viele unterschätzen: Die Digitalisierung hat den Job verändert – ja, auch in der Kinderintensivpflege. Elektronische Akten, digitale Überwachungs-Tools, automatisierte Medikationssysteme. Es klingt nach Erleichterung (und manchmal ist es das), aber der technische Wandel bringt auch neue Anforderungen mit sich. Nicht alle werden damit schnell warm – und manchmal wünscht man sich die altmodische Papierkurve zurück, wenn die Software mal wieder „nicht kann, was sie soll“.


Perspektiven, Flexibilität und die Sache mit dem echten Leben

Bleibt noch die Frage: Lohnt sich alles? Wer voller Idealismus startet, kann im Alltag schnell an Grenzen stoßen. Schichtdienst, Feiertagsarbeit, und Familienleben – das passt oft nicht zusammen wie Topf und Deckel. Aber kreative Modelle wie Wunschdienste, mobile Übergaben oder Pool-Jobs schaffen langsam Entlastung. In Ballungsräumen funktioniert das besser als in ländlichen Gegenden – das gilt übrigens auch für Karriereschritte wie Fachweiterbildungen oder Praxisanleitungspositionen.

Umgekehrt hat kaum ein anderer Gesundheitsberuf so vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten: Wechsel zwischen Intensiv und Anästhesie, Spezialisierung auf Neonatologie oder Pädiatrische Notfallmedizin, Übernahme von Leitungsaufgaben oder Fortbildung zur pädiatrischen Fachkraft im Homecare-Bereich. Dennoch – und das sage ich aus Erfahrung – sollte niemand den Bereich nur aus Karriereambitionen wählen. Die Patienten merken, ob man für sie da ist oder nur auf die nächste Gehaltsstufe schielt. Mit anderen Worten: Ein Beruf, der langfristig einiges fordert – aber auch Kraft geben kann, wenn man für die Sache brennt. Und das, ganz ehrlich, kann man in keinem Handbuch nachschlagen.


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