Facharzt/-ärztin - Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen Jobs und Stellenangebote

3 Facharzt/-ärztin - Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen Jobs

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Facharzt Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde als Weiterbildungsassistent Phoniatrie und Pädaudiologie (m/w/d)

Katholisches Klinikum Bochum gGmbHBochum

Werden Sie Facharzt HNO als Weiterbildungsassistent für Phoniatrie und Pädaudiologie (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit! Starten Sie Ihre Karriere in der klinischen Krankenversorgung, spezialisiert auf Audiologie und CI-Versorgung. Ideale Kandidaten sind Fachärzte für HNO-Heilkunde oder in fortgeschrittener Weiterbildung. Bringen Sie Teamfähigkeit, wissenschaftliches Interesse und soziale Kompetenzen mit. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet in einem unterstützenden, interdisziplinären Team. Profitieren Sie von tariflicher Vergütung und vielfältigen Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Arbeit, einschließlich Promotion und Habilitation.
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Logopäden / klinische Linguisten / Audiotherapeuten / Medizinische Fachangestellte (m/w/d)

MEDIAN Unternehmensgruppe B.V. & Co. KGBad Salzuflen

Wir suchen engagierte Logopäden, klinische Linguisten, Audiotherapeuten oder Medizinische Fachangestellte (m/w/d) für unsere Reha-Fachabteilung HTS, die sich auf Hörstörungen, Tinnitus, Schwindel und Cochlea-Implantate spezialisiert. Die Position ist unbefristet und sowohl in Vollzeit als auch Teilzeit verfügbar. Ihre Aufgaben umfassen audio- und hörtherapeutische Diagnostik sowie Einzel- und Gruppenangebote für Patienten. Wir bieten eine faire Vergütung und fördern regelmäßige interne Fortbildungen. Eine abgeschlossene Ausbildung in der oben genannten Disziplin oder die Bereitschaft zur Weiterbildung ist erforderlich. Teamfähigkeit und Empathie sind uns besonders wichtig, um bestmögliche Therapieergebnisse zu erzielen.
Unbefristeter Vertrag Teilzeit weitere Benefits
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Facharzt (m/w/d) für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde #18092

EMC Adam GmbHWeilheim Oberbayern

Willkommen in unserer modernen HNO-Praxis! Wir bieten Ihnen die neueste medizinische Ausstattung für präzise Diagnostik und Therapie in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Unser engagiertes Team sorgt für eine individuelle und einfühlsame Betreuung unserer Patienten. Mit mehreren Fachärzten und spezialisierten Ärzten decken wir ein breites Spektrum an operativen und nicht-operativen Behandlungen ab. Genießen Sie eine wertschätzende Arbeitsumgebung und attraktive Vergütung ohne Nachtdienste. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unserer wachsenden Praxisgemeinschaft!
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Facharzt/-ärztin - Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen wissen müssen

Facharzt/-ärztin - Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Facharzt/-ärztin - Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen wissen müssen

Berufsbild Facharzt/-ärztin für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen: Was erwartet Einsteiger und Wechselwillige wirklich?

Es gibt diese Berufe, von denen Außenstehende ein gefestigtes, wenn auch diffuses Bild im Kopf tragen: Sanftmütig, weißer Kittel, vermutlich freundlich erklärend am Bett eines Kindes, das nicht spricht wie seine Altersgenossen. Die Realität als Facharzt oder Fachärztin für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen ist – wie so oft – schillernder als das Klischee. Mal ein Gespräch, das im Türrahmen beginnt. Dann wieder das konzentrierte Lauschen auf Zwischentöne, ein Hauch von Detektivarbeit am ruhigen Nachmittag in der Praxis. Für all jene, die gerade den Einstieg wagen oder ins Grübeln kommen, ob sie der Wechsel reizt: Der folgende Blick auf das Berufsfeld ist, nun ja, wenig Hochglanz, aber dafür ehrlich und vielleicht ein bisschen unbequem.


Zwischen Diagnostik, Therapie – und einer Prise Alltagssurrealismus

Wer einsteigt, wartet vergeblich auf Langeweile. Am Vormittag ein auditives Screening bei einem Kleinkind, das misstrauisch auf den Otoskop-Bügel starrt. Zwischendrin das Gespräch mit Eltern, die sich zwischen Sorge und Hoffnung einklemmen. Später ein älterer Patient, dessen Stimme seit einem Schlaganfall klingt, als hätte jemand den Klangregler ins Bodenlose gedreht. Und dazwischen immer: Bürokratie. Ich habe oft das Gefühl, das Verhältnis zwischen Papierkram und konkreter Hilfe ist so volatil wie der Aprilhimmel – manchmal klar, dann wieder mit Hagelschauern. Das Arbeitsumfeld? Vielseitig. Nicht nur klassische Krankenhäuser oder Reha-Kliniken, sondern auch zunehmend interdisziplinäre Zentren, privatärztliche Praxen und sogar mobile Systeme im ländlichen Raum. Wer auf das „eine Setting“ schielt, mag enttäuscht werden – hier ist Anpassungsfähigkeit gefragt.


Gesucht: Analysegeist, Empathie – und dieses Quäntchen Beharrlichkeit

Die Qualifikation ist, freundlicher gesagt, ein langer Weg. Nach dem Medizinstudium dann die – je nach Region und Ausbildungsstätte – fordernde Facharztausbildung in Phoniatrie und Pädaudiologie oder angrenzenden Feldern. Mir begegnen immer wieder Kolleginnen und Kollegen, die sagen: Man braucht analytischen Spürsinn, klar, aber auch emotionale Stabilität. Empathie reicht allein nicht. Eigentlich geht es oft um Standhaftigkeit, auch wenn hinter der Tür ein Kind auf Hilfestellung, die Mutter auf Trost und der Verwaltungschef auf Abrechnungsunterlagen wartet. Was viele unterschätzen: Das Fach ist beständig im Wandel – sprachtherapeutische Standards entwickeln sich weiter, digitale Dokumentation hält Einzug, und plötzlich sitzt man im Webinar statt im Seminarraum. Nicht zu vergessen: Wer kommunikativ schwimmt wie der sprichwörtliche Fisch im Wasser, hat Vorteile. Wer sich dagegen vor Eltern- oder Teamgesprächen wegduckt – kurzerhand, das wird zäh.


Gehalt, Karriere – und das große Fragezeichen zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Jetzt Butter bei die Fische: Das Gehalt, ein Thema, das selten offen in den Kaffeepausen diskutiert wird, aber so präsent ist wie der Tinnitus beim Hörtest. Einstiegsgehälter schwanken stark und hängen ab von Bundesland, Träger (privat oder öffentlich), Größe der Institution und nicht zuletzt vom eigenen Verhandlungsgeschick. Wer stationär arbeitet, bewegt sich meist im Tarifgefüge, was Sicherheit bringt, aber selten den „großen Wurf“. Im privaten Sektor, etwa in spezialisierter Praxis oder überregionären Therapiezentren, gibt’s mitunter spürbare Zuschläge – allerdings auch eine erweiterte Arbeitszeit und oft weniger planbare Freizeit. Ich habe erlebt: Im Osten Deutschlands sind die Gehaltsspannen oft niedriger als in den urbanen Ballungsräumen Westdeutschlands – aber Achtung: Die Lebenshaltungs- und Mietkosten relativieren einiges. Karriere? Durchaus möglich: Leitungsposition, universitäre Laufbahn oder eigene Praxis – klingt nach Fernziel, ist aber für Durchhaltewillige erreichbar. Und doch: Schnelle Aufstiege sind seltener als anderorts im Gesundheitswesen. Die Spezialisierung ist Fluch und Segen zugleich. Manchmal beneide ich die Allgemeinmediziner um ihre Flexibilität. Aber gut, jeder weiß, worauf er eingestiegen ist. Oder?


Digitalisierung, Fachkräftemangel und gesellschaftlicher Druck: Wer bleibt am Puls?

Narrativum Wandel. Gerade in den letzten fünf, sechs Jahren irritiert vieles: Telemedizin, Online-Sprachdiagnostik, KI-gestützte Hörtests – vieles davon einst absurde Fantasie, inzwischen Alltagsrealität. Nicht selten stolpert man als frischgebackener Facharzt über Systeme, die mehr testen als helfen. Oder man fragt sich: Entmenschlicht Technik das Gespräch mit dem Patienten? Sicher, vieles erleichtert – aber am Ende sitzt da ein Mensch, gegenüber ein Mensch. Dieses Spannungsfeld bleibt. Hinzu kommt der Fachkräftemangel. In ländlichen Gebieten sind offene Stellen keine Seltenheit, Bewerber:innen oft Mangelware. Die Städte bieten mehr Auswahl, aber auch stärkeren Wettbewerb. Sicher ist: Wer flexibel ist – örtlich wie fachlich –, hat die Wahl, keine Qual. Trotzdem: Der Druck von Eltern, Gesundheitssystem und Politik steigt. Wer standhält, lacht zuweilen bitter – und geht dann wieder ins nächste Patientengespräch.


Work-Life-Balance: Ideal und Wirklichkeit klaffen auseinander

Von wegen geregelte Praxiszeiten und ruhige Wochenenden. Klar, manche Kolleg:innen argumentieren, im Vergleich zu chirurgischen Disziplinen sei hier das Leben ein Spaziergang. Ich persönlich: skeptisch. Die emotionale Belastung – gerade bei chronischen Fällen oder langwierigen Therapien – ist spürbar. Familienfreundlichkeit? Sie wächst, keine Frage. Modelle wie Teilzeit und flexible Sprechzeiten verbreiten sich. Aber: Wer sich der Sache verschreibt, muss lernen, Grenzen zu ziehen. Wer das versäumt, der merkt schnell, dass die Grenze fließender ist als gedacht. Und ja: Momente, in denen man abends die Stimmen und Worte der Patient:innen nicht loswird, kennen vermutlich viele im Fach. Ein gutes Team, ausreichend Supervision – beides wird wichtiger als jeder Freizeitgutschein. Manchmal wünscht man sich, die eigene Stimme hätte ein Aus-Knöpfchen. Hat sie aber nicht.


Fazit? Vielleicht nur ein Blick auf das Wesentliche

Junge Kolleg:innen, Umsteiger:innen oder wiederkehrende Zweifler: Euch erwartet ein Beruf, der fordert – auf vielen Ebenen. Er belohnt nicht immer mit schnellen Erfolgserlebnissen oder gesellschaftlichem Schulterklopfen. Aber wer mit Neugier, Gelassenheit und einer Prise Humor einsteigt, kann hier Spuren hinterlassen, die anderswo selten sind. Perfektion ist weder Ziel noch Maßstab. Aber Sinn kann entstehen – zwischendrin, mittendrin, manchmal leise und fast unbemerkt. Und vielleicht ist das, Hand aufs Herz, mehr als genug.


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