Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d) oder Pflegefachmann (m/w/d) oder Altenpflegefachkraft (m/w/d) oder Heilerziehungspfleger (m/w/d) für unsere psychiatrische Krisenstation der Psychiatrie
Schlosspark-Klinik GmbHBerlin
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kbo-Isar-Amper-Klinikum Region MünchenHaar
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Vivantes Klinikum SpandauBerlin Spandau
Vivantes Auguste-Viktoria-KlinikumBerlin Schöneberg
Vivantes Klinikum KaulsdorfBerlin Kaulsdorf
Vivantes Wenckebach-KlinikumBerlin Tempelhof
Vivantes Klinikum NeuköllnBerlin Neukölln
Vivantes Klinikum im Friedrichshain Landsberger AlleeBerlin Schöneberg
Vivantes Klinikum Am UrbanBerlin Kreuzberg
Fachaltenpfleger/in - Psychiatrie Jobs und Stellenangebote
Fachaltenpfleger/innen in der Psychiatrie betreuen und beaufsichtigen ältere, psychisch kranke Menschen. Wenn sie etwa auf die Einhaltung von Hygienevorschriften achten, ist eine sorgfältige sowie gewissenhafte Arbeitsweise unerlässlich. Verantwortungsbewusstsein benötigen die Fachaltenpfleger/innen, wenn sie etwa die verschriebenen Medikamente verabreichen oder ärztlich verordnete Maßnahmen umsetzen. Im Umgang mit den Patienten und Patientinnen wie auch deren Angehörigen bzw. mit Kollegen sowie Kolleginnen sind Einfühlungsvermögen, Kontaktbereitschaft und Kommunikationsstärke wichtig. Der Umgang mit der Krankheitsgeschichte sowie den persönlichen Daten der Patienten und Patientinnen erfordert Verschwiegenheit wie auch psychische Stabilität.
Neben medizinischem Material wie Verbandsmitteln sowie medizinisch-technischen Instrumenten und Geräten, etwa Blutdruckmessgeräte sowie Injektionsspritzen, gehen die Fachaltenpfleger/innen auch mit Utensilien zur Körperpflege und unterschiedlichen Materialien für eine kreative sowie körperliche Betätigung um. Um sich vor Infektionen u.Ä. zu schützen, tragen sie bei einigen Tätigkeiten Einweghandschuhe und evtl. auch,ggf. Mundschutz. Da sie Körperkontakt mit Patienten sowie Patientinnen haben, kann es vorkommen, dass sie mit Blut oder Körperausscheidungen und den entsprechenden Gerüchen konfrontiert werden. Sie wechseln häufig zwischen Untersuchungs- sowie Behandlungsräumen, Besprechungszimmern und dem Büro, wo sie die pflegedienstbezogenen Dokumentations-, Abrechnungs- sowie Verwaltungsarbeiten erledigen. Im ambulanten Dienst sind sie häufig an wechselnden Arbeitsorten tätig. In der stationären Pflege sind Schichtdienst wie auch Nacht- und Bereitschaftsdienst üblich.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt für Fachaltenpflegerinnen und Fachaltenpfleger mit Schwerpunkt Psychiatrie ist in den vergangenen Jahren weiter angestiegen. Je nach Qualifikation, Berufserfahrung, Arbeitgeber und Region liegt das monatliche Bruttogehalt heute in der Regel zwischen 3.400 und 4.000 Euro. Mit steigender Verantwortung, etwa in leitenden Positionen oder bei speziellen Zusatzqualifikationen, sind auch Gehälter über 4.000 Euro monatlich möglich. Zusätzlich können tarifliche Zuschläge, etwa für Schicht- oder Wochenendarbeit, sowie Zulagen für besondere Tätigkeitsbereiche das Gesamteinkommen erhöhen.
Fachaltenpflegerinnen und Fachaltenpfleger mit dem Schwerpunkt Psychiatrie werden in vielfältigen Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens eingesetzt. Zu den typischen Arbeitsfeldern zählen Alten- und Pflegeheime, psychiatrische Abteilungen von Krankenhäusern und Kliniken, Behinderteneinrichtungen, ambulante Pflegedienste, Tagesstätten sowie Betreutes Wohnen und Rehabilitationszentren. Auch Hospize, Pflegeberatungsstellen und Einrichtungen der psychosozialen Betreuung gehören zu den potenziellen Arbeitgebern. Dabei sind sie häufig in Teams aus Pflegekräften, Ärzten, Sozialarbeitern und Therapeuten tätig und leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgung älterer Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Die Aufgaben von Fachaltenpflegerinnen und Fachaltenpflegern im Bereich Psychiatrie sind besonders vielseitig und anspruchsvoll. Sie übernehmen die ganzheitliche Betreuung und Pflege älterer Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen, wie beispielsweise Demenz, Depressionen oder psychotischen Störungen. Zu ihren Tätigkeiten gehören die Durchführung von Pflege- und Therapiekonzepten, die Beobachtung von Verhaltensänderungen und die fachgerechte Medikamentengabe nach ärztlicher Verordnung. Ebenso kümmern sie sich um die Dokumentation von Pflegemaßnahmen, führen Gespräche mit Angehörigen und unterstützen Patienten bei der Alltagsbewältigung und sozialen Integration. Weitere Aufgaben sind die Anleitung und Beratung von Pflegepersonal, die Mitarbeit bei Kriseninterventionen sowie die Mitgestaltung individueller Förder- und Therapiepläne für die betreuten Personen.
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