Chemisch-technische*r Assistent*in (CTA), Chemielaborant*in oder Biologisch-technische*r Assistent*in (BTA) (m/w/d) für die HPLC
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Oxford Global ResourcesKrefeld
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Chemisch-technische/r Assistent/in CTA Jobs und Stellenangebote
Chemisch-technische Assistenten und Assistentinnen arbeiten mit technischen Prüfgeräten sowie Laboreinrichtungen. Bei der Untersuchung chemischer Stoffe tragen sie Schutzkleidung, zum Beispiel Einweghandschuhe, Laborkittel und Schutzbrille. Teilweise dürfen Proben nur unter besonderen Schutzvorkehrungen gehandhabt werden, um Gefahren für Gesundheit sowie Umwelt zu vermeiden. Meist arbeiten sie im Labor bei künstlicher Beleuchtung, wo Dämpfe, Gerüche oder Gase in der Luft liegen. Bei produktionsbegleitenden Analysen fällt evtl. auch,ggf. Schichtarbeit oder Arbeit am Wochenende an.
Beim Umgang mit den oft filigranen Instrumenten und beim exakten Abmessen, Ab- sowie Umfüllen chemischer Substanzen sind Geschicklichkeit und ein gutes Auge nötig. Chemisch-technische Assistenten sowie Assistentinnen müssen gut beobachten können, um Veränderungen bei chemischen Versuchsreihen zu erkennen. Für sensorische Tests benötigen sie Farbsehvermögen und Geruchssinn. Verantwortungsbewusst halten sie die Sicherheits- sowie Umweltbestimmungen ein, um Unfälle zu vermeiden und niemanden zu gefährden. Aufmerksamkeit sowie Durchhaltevermögen sind wichtig, um z.T. langwierige chemische Versuchsabläufe zu überwachen. Bei der Wartung von Laborgeräten und -einrichtungen hilft technisches Verständnis.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt eines Chemisch-technischen Assistenten bzw. einer Chemisch-technischen Assistentin (CTA) bewegt sich heutzutage, abhängig von Erfahrung, Branche und Region, im Bereich von etwa 3.000 € bis 3.800 € brutto pro Monat nach der Ausbildung. Mit steigender Berufserfahrung, Spezialisierungen oder Zusatzqualifikationen kann das monatliche Einkommen auch darüber hinaus anwachsen. In tarifgebundenen Unternehmen, beispielsweise in der chemischen Industrie, sind oft zusätzliche Zuschläge oder Sonderzahlungen möglich. Weiterbildungen und Verantwortungsübernahme, etwa als Laborleiter/in, wirken sich ebenfalls positiv auf die Gehaltsentwicklung aus. Das Einstiegsgehalt als CTA liegt bereits im Vergleich zu vielen anderen Assistenzberufen im oberen Bereich und bietet im Laufe der Karriere sehr gute Verdienstmöglichkeiten.
CTAs werden branchenübergreifend in zahlreichen Wirtschaftszweigen gesucht. Arbeitsplätze finden sich sowohl in der chemischen Industrie selbst als auch in angrenzenden Bereichen. Besonders häufig finden sich Beschäftigungsmöglichkeiten in Unternehmen der Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung einschließlich der Spezialentsorgung von Sondermüll, in Fertigungsunternehmen der Kunststoff- und Kosmetikindustrie, in der Lebensmittelproduktion sowie in der Herstellung von Lacken, Fetten oder Schmierstoffen. Zudem sind CTAs wichtige Fachkräfte in Prüflabors, Kontrolllaboren und Untersuchungslaboren, etwa bei der Qualitätskontrolle oder Produktsicherheit. Auch Forschungseinrichtungen, Universitäten, Lehranstalten sowie pharmazeutische Unternehmen und die Medizin setzen auf das Know-how von Chemisch-technischen Assistentinnen und Assistenten. Darüber hinaus sind Stellen in der Zellstoff- und Agrarwirtschaft, in der Pharmazie sowie bei Analysefirmen und in wissenschaftlichen Instituten zu finden.
Der Alltag eines CTA ist geprägt durch die Durchführung und Auswertung chemischer und physikalisch-chemischer Untersuchungen. Dazu gehört die Anwendung moderner instrumentell-analytischer Methoden wie beispielsweise Chromatografie, Spektroskopie oder Titration. Die Bedienung und korrekte Kalibrierung von Laborgeräten – von Mikroskopen, Feinwaagen und Pipetten über Reagenzgläser und Messzylinder bis hin zu fortschrittlichen Analyseapparaten wie Fotometern – ist essenzieller Bestandteil der täglichen Arbeit. Ebenso wichtig sind die strikte Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsvorschriften, einschließlich Reinigung, Wartung und Sterilisation der Arbeitsmittel und Anlagen. CTAs dokumentieren und interpretieren Versuchsergebnisse sorgfältig und erstellen Berichte für die Weiterverarbeitung und Entscheidungsfindung, sowohl im Forschungslabor als auch zur Qualitätssicherung in der industriellen Praxis. Neben klassischen Laborarbeiten werden sie zunehmend auch in Bereichen wie Produktentwicklung, Prozessoptimierung sowie bei der Überwachung industrieller Fertigungsabläufe eingesetzt.
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