Chemisch-technische/r Assistent/in CTA Jobs

251 aktuelle Chemisch-technische/r Assistent/in CTA Stellenangebote

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Chemielaborant / Chemikant / CTA / UTA in der Probenvorbereitung (m/w/d)

BIOLAB Umweltanalysen GmbHBraunschweig

Als Chemielaborant, Chemikant, CTA oder UTA in der Probenvorbereitung (m/w/d) an unserer Betriebsstätte in Braunschweig unterstützen Sie unser engagiertes Team. Sie sind verantwortlich für die physikalische und chemische Vorbereitung von Umweltproben, die entscheidend für die Analytik sind. Ihre Arbeit sorgt dafür, dass wir die Termine unserer Kunden zuverlässig einhalten. Zudem stellen Sie sicher, dass alle Qualitätsstandards gemäß DIN EN ISO 17025 eingehalten werden. Die Bedienung und Instandhaltung der Geräte fällt ebenfalls in Ihren Aufgabenbereich. Darüber hinaus gestalten Sie aktiv die Arbeitsabläufe und optimieren die Labororganisation im Team.
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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CTA, PTA, MTA oder Chemielaboranten/in (m/w/d) in Vollzeit

Institut für Rechtsmedizin der Universität MünchenMünchen

Das Institut für Rechtsmedizin München, Teil der Ludwig-Maximilians-Universität, bietet umfassende forensische, medizinische und naturwissenschaftliche Untersuchungen an. Unser interdisziplinäres Team unterstützt Justiz, Polizei und private Auftraggeber bei der präzisen Ethanol- und Begleitstoffbestimmung in Blut, Urin und Gewebeproben. Wir nutzen moderne Methoden wie HS-GC-FID und ADH für exakte Ergebnisse. Zudem führen wir apparative immunchemische Untersuchungen durch, um die forensische Toxikologie zu stärken. Bewerber sollten eine Ausbildung als Technische/r Assistent/in oder Chemielaborant/in abgeschlossen haben. Idealerweise bringen sie Erfahrungen mit der Headspace-Gaschromatographie und immunchemischen Untersuchungsmethoden mit.
Vollzeit weitere Benefits
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MTLA / CTA (m/w/d)

Labor Augsburg MVZ GmbHAugsburg

Zur Verstärkung unseres Teams in Augsburg suchen wir ab sofort eine/n MTLA / CTA (m/w/d) in Vollzeit (40 Std. / Woche) für die Analyse biologischer Proben. Sie werden klinische, umwelt- und arbeitsmedizinische Parameter mithilfe modernster chromatographischer und spektroskopischer Methoden bestimmen. Zu Ihren Aufgaben gehören die Gerätevorbereitung, Probenvorbereitung sowie die Analyse und technische Validierung. Wir bieten Ihnen eine fundierte Einarbeitung in einen verantwortungsvollen medizinischen Arbeitsbereich. Eine abgeschlossene Ausbildung als MTLA oder gleichwertig ist erforderlich. Wir erwarten Flexibilität, Selbstständigkeit und soziale Kompetenz für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Unbefristeter Vertrag Weihnachtsgeld Kantine Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / CTA / BTA (m/w/d) Pharmaindustrie

FERCHAU – Connecting People and TechnologiesPenzberg

Als Chemielaborant in der Pharmaindustrie erwarten dich spannende Aufgaben wie die Planung und Durchführung von Qualitätsprüfungen und Analysen. Du bist verantwortlich für die Validierung von Analysemethoden und die Dokumentation deiner Ergebnisse. Regelmäßige Wartungen und Kalibrierungen der Laborgeräte gehören ebenfalls zu deinem Tätigkeitsbereich. Bei uns genießt du flexible Arbeitszeiten, umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten sowie ein angenehmes Teamumfeld. Teamevents, wie Bowling oder Firmenläufe, fördern den Zusammenhalt. Wir suchen engagierte Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Chemie- oder Biologielaboranten oder in einer vergleichbaren Ausbildung.
Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Chemisch-Technischer Assistent (CTA) / Chemielaborant als Analytiker (m/w/d) im chemisch-physikalischen Labor

Institut Kuhlmann GmbHLudwigshafen

Das INSTITUT KUHLMANN ist ein führendes Labor für Lebensmittel-, Pharma- und Umweltanalytik in Europa. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen Chemisch-Technischen Assistenten (CTA) oder Chemielaboranten (m/w/d), der unsere analytischen Arbeiten unterstützt. In unserem akkreditierten Labor führen Sie Tätigkeiten gemäß ISO/IEC 17025 sowie GMP- und GLP-Richtlinien durch. Zu Ihren Aufgaben gehören Titrationen, gravimetrische und photometrische Bestimmungen sowie instrumentelle Analytik wie LC und GC. Wir erwarten eine abgeschlossene Ausbildung als Chemisch-Technischer Assistent oder Chemielaborant. Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Sorgfalt sind für uns entscheidend.
Vollzeit weitere Benefits
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Biologisch-Technischer Assistent (BTA) / Chemisch-Technischer Assistent (CTA) / Umweltschutz-Technischer Assistent (UTA) als Probenehmer (m/w/d)

Institut Kuhlmann GmbHNeckar

Als Probenehmer (m/w/d) sind Sie verantwortlich für die Planung und Durchführung verschiedener Probenahmen, einschließlich Trink- und Grundwasser. Ein erfolgreicher Ausbildungsabschluss in Bereichen wie Mikrobiologie oder Chemie ist von Vorteil. Sie bringen eine selbständige und strukturierte Arbeitsweise mit sowie technisches Verständnis. Berufserfahrung und Kenntnisse relevanter Vorschriften sind wünschenswert. Ihre Flexibilität und Teamfähigkeit runden Ihr Profil ab. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit, leistungsgerechte Vergütung und einen sicheren Arbeitsplatz in einem wachsenden Unternehmen.
Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / CTA / Chemikant / Chemietechniker (m/w/d) im regionalen Außendienst für den Bereich Prozesswasser - Region Berlin

Dr. Hartmann Chemietechnik GmbH & Co. KGBerlin

Wir suchen einen engagierten Chemielaboranten, CTA, Chemikanten oder Chemietechniker (m/w/d) im regionalen Außendienst für Prozesswasser in der Region Berlin. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Kundenbetreuung zur Qualitätskontrolle chemischer Behandlungskonzepte. Dazu planen Sie eigenständig Kundenbesuche, entnehmen Wasserproben und führen Vor-Ort-Analysen durch. Sie sind verantwortlich für die Sicht- und Funktionskontrolle unserer Anlagentechnik und dokumentieren alle relevanten Abläufe. Zudem optimieren Sie die Prozesse in Zusammenarbeit mit dem Beratungsingenieur und dem Kunden. Eine Ausbildung im genannten Bereich und praktische Berufserfahrung sind erforderlich.
Jobrad Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant:in / CTA im nachhaltigen Start-Up (m/w/d)

eeden GmbHMünster

Sie sind ein engagierter Chemielaborant oder eine Chemielaborantin mit einem starken Hintergrund in der Materialforschung oder Polymeranalytik? In dieser Position führen Sie qualitativ hochwertige analytische Verfahren durch und entwickeln Methoden zur Qualitätskontrolle. Ihre strukturierte Arbeitsweise und präzise Dokumentation garantieren zuverlässige Analyseprozesse. Mit Eigeninitiative und einer Offenheit für neue Herausforderungen tragen Sie aktiv zu innovativen Projekten bei. Teamarbeit ist für Sie selbstverständlich, und Sie streben danach, gemeinsam mit Kolleg:innen wegweisende Lösungen zu entwickeln. Setzen Sie neue Maßstäbe in der textilen Kreislaufwirtschaft – wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Chemisch-technische Assistenz im Ausbildungslabor für Chemielaborant:innen

Universität HamburgHamburg

Die Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften sucht eine engagierte Chemisch-technische Assistenz zur Unterstützung der Ausbildung von Chemielaborant:innen. Diese unbefristete Teilzeitstelle umfasst 50% der regulären Wochenarbeitszeit und beginnt schnellstmöglich. Bewerbungen sind bis zum 23.09.2025 möglich. Zu den Aufgaben gehören die Planung, Organisation und Betreuung von Auszubildenden sowie die Durchführung von theoretischem Unterricht in relevanten Fächern. Eine abgeschlossene Ausbildung als Chemisch-technische:r Assistent:in oder gleichwertige Qualifikation wird vorausgesetzt. Fachkenntnisse in Chemie, Labortechnik und Sicherheitsvorschriften sind für diese Position erforderlich.
Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Familienfreundlich Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Chemisch-Technischer Assistent (CTA) (m/w/d)

FERCHAU – Connecting People and TechnologiesKarlsruhe

Werde Chemisch-Technischer Assistent (CTA) (m/w/d) in Karlsruhe und übernimm spannende Herausforderungen in der Laborwelt. Du arbeitest mit Flüssigkeitsproben wie Blutplasma und Gewebe sowie spezialisierten Testlösungen. Darüber hinaus bist du im analytischen Service für Kundenstudien aktiv und kümmerst dich um die Produktion von Testproben. Deine Aufgaben umfassen auch die Wareneingangskontrolle von Chemikalien und die Überwachung des Rohstoffbestands. Im Präparationslabor organisierst du Prozesse, während du die Arbeitsschutz- und Hygienemaßnahmen einhältst. Freue dich auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag und sichere dir deine Zukunft in einem dynamischen Umfeld!
Unbefristeter Vertrag Einkaufsrabatte Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemisch-technische/r Assistent/in CTA wissen müssen

Chemisch-technische/r Assistent/in CTA Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Chemisch-technische/r Assistent/in CTA wissen müssen

Chemisch-technische Assistenz – Laborkittel, Laborluft und das Lebensgefühl zwischen Präzision und Pragmatismus

Man stellt sich das ja gerne filmreif vor: im weißen Kittel, das Reagenzglas im Licht drehend, während draußen irgendein globaler Konzern auf das nächste bahnbrechende Ergebnis wartet. Die Realität als Chemisch-technische/r Assistent/in – kurz CTA – liegt irgendwo zwischen experimenteller Akribie, feiner Routine und gelegentlichen Adrenalinspitzen (von verschütteter Säure bis Deadline am Freitag). Vielleicht, so mein Eindruck, beginnt der eigentliche Berufseinstieg ohnehin nicht mit einem formalen Arbeitsvertrag, sondern an jenen Tagen, an denen man zum ersten Mal eigenständig Verantwortung für ein Experiment und dessen Ausgang trägt. Oder sich – mit zittriger Hand und trockener Kehle – fragt: Habe ich wirklich alles pipettiert, was ich pipettieren sollte?


Von der Ausbildungsbank ins Labor: Praxisnähe oder das tägliche Ringen mit der Theorie

Wer als CTA startet, kommt meist frisch aus der Ausbildung, bringt solide Fachkenntnisse zu Analytik, Synthese oder Qualitätskontrolle mit und hält ein Zeugnis in Händen, das durchaus als Türöffner wirkt – jedenfalls theoretisch. Was viele unterschätzen: Die Erwartungen an Sorgfalt, Wiederholgenauigkeit und technisches Verständnis sind hoch, noch höher aber die Diskrepanz zwischen Lernstoff und Wirklichkeit. Es besteht ein feiner Unterschied zwischen Skript und Praxis, zumal Labore selten nach Schema F funktionieren. Manchmal lehrt ein verstopfter Filter mehr über Werkstoffkunde als drei gut strukturierte Unterrichtsstunden. Oder die Kollegin zeigt einem, wo wirklich was im Notfall zu finden ist.

Spannend, aufreibend, gelegentlich frustrierend. Gerade Berufseinsteiger:innen, die sich an der Schwelle von Regelwerk zu Improvisation bewegen, sind gefragt: Denkt man zu viel, droht Stillstand – handelt man zu vorschnell, riskiert man Fehler, die sich nicht mehr wegdiskutieren lassen. Laborarbeit ist Präzisionsarbeit, aber auch Teamwork; die besten Tricks und Kniffe lernt man selten beim ersten Lesen, sondern im Nebenbei. Oder, ehrlich gesagt, beim Scheitern am Alltäglichen. Ein bisschen Schrulligkeit hilft, sagt man.


Das liebe Geld: Zwischen klarem Tarif und dem, was am Monatsende übrig bleibt

Über Gehalt spricht man nicht? Doch, und zwar nicht zu knapp, jedenfalls sobald es um die knallharte Alltagsrechnung geht. Wer in ein großes Chemieunternehmen einsteigt, findet meist eine tariflich geregelte Entlohnung – was erst einmal nach Sicherheit klingt. Je nach Branche und Region sind aber Unterschiede Realität: Während Westdeutschland klassische Chemie-Tarife kennt und Mittel- bis Großunternehmen recht stabil zahlen, sieht es in kleineren Laboren, in Forschungseinrichtungen oder abseits der Industrie rasch nüchterner aus. Zwischen 2.400 € und 3.200 € brutto im Monat liegen die Einstiegsgehälter, manchmal mehr – aber (noch häufiger) auch weniger, wenn der Arbeitsmarkt gerade stillsteht oder das Labor klein und finanziell schlank organisiert ist.

Mir begegnen immer wieder Kolleg:innen, die zwar mit Herzblut arbeiten, aber irgendwann ernüchtert auf ihre Lohnabrechnung schauen und sich fragen: Ist das angemessen für das, was ich kann – und vor allem für das, was ich täglich an Verantwortung trage? Ich bin ehrlich: Eine goldene Rendite ist der Beruf selten, aber die Sicherheit – sofern tarifgebunden und an größere Unternehmen angedockt – kann sich sehen lassen. Nur: Schnelle Sprünge nach oben sind eher die Ausnahme als die Regel; Gehaltsverhandlungen laufen hart und selten zugunsten der Berufseinsteiger:innen. Da bricht das Klischee vom sicheren Chemieberuf leise, aber spürbar auf.


Karriere? Ja – aber oft quer und nie auf Schienen

Was ist für CTAs eigentlich Karriere? Frontal durch die Laborebene nach oben marschieren? Eher selten. Viele nutzen Weiterbildungen, Zusatzqualifikationen (zum Beispiel in der instrumentellen Analytik oder Qualitätssicherung), wechseln in Spezialbereiche, betätigen sich als Sicherheitsbeauftragte oder springen später in die Aus- und Weiterbildung selbst. Die Angebote sind zahlreich, aber oft nicht so schillernd, wie Life-Science-Broschüren behaupten. Wer weiterkommen will, muss flexibel denken – manchmal auch regional mobil sein.

Die klassischen Aufstiegsleitern sind begrenzt, besonders ohne akademisches Studium. Aber das liegt nicht zwangsläufig an der eigenen Leistung. Häufig ist die Laborebene relativ flach, Hierarchien sind überschaubar, und viele Chef:innen kommen aus anderen Berufsfeldern oder Wissenschaftsbereichen. Trotzdem: Wer sich fortbildet, findet in Nischen und Spezialaufgaben Wege, das Arbeitsleben interessanter (manchmal auch einträglicher) zu gestalten. Digitalisierung eröffnet neue Felder – Datenauswertung, Automatisierung, Labor-IT werden relevanter, und plötzlich zahlt sich technisches Interesse doppelt aus.


Arbeitsmarkt, Wandel – und das Leben außerhalb des Labors

So, und nun zur Frage, die wohl viele Nachtgedanken bestimmt: Gibt’s genügend Arbeitsplätze? Kurz: Die Nachfrage schwankt, aber der Agrartrend geht nach oben. Während sich früher alles auf Pharmazie und klassische Chemieindustrien bündelte, sind heute Lebensmittel-, Umwelt- und Biotechnologielabore durchaus Alternativen; Medizinprodukte, Prüflabore, sogar die Wasserwirtschaft entdecken den CTA als Multitalent. Regional? Klar – Ballungsräume wie das Rhein-Ruhr-Gebiet, die Metropolregion München oder Frankfurt bieten mehr Optionen, die ostdeutschen Flächenländer haben es da schwerer. Flexibilität im Ort ist ein Pluspunkt, wenn auch manchmal ein emotionaler Kraftakt.

Work-Life-Balance? Ein gern strapazierter Begriff, der im Stress bestimmter Analysen plötzlich ins Hintertreffen gerät. Überstunden gibt es, egal, was der Arbeitsvertrag sagt. Glück, wer ein Team erwischt, das nicht nur gemeinsam Spritzproben zieht, sondern auch das Feierabendbier zelebriert. Die Vereinbarkeit von Privatleben und Schichtdienst, dazu gelegentliche Samstagsdienste, bleibt für viele eine Herausforderung. Gerade junge CTAs berichten, wie schwer es ist, sich abzugrenzen – vor allem, wenn der Zeitdruck steigt und Laborergebnisse schneller denn je gefordert werden. Andererseits: Wer Planung und Disziplin mag, findet hier seine Nische – und lernt viel über sich selbst.


Persönliche Stärken, Bewerbungsrealität – und der kleine Wahnsinn, den man mitbringen muss

Jetzt mal Butter bei die Fische: Wer zäh und gewissenhaft ist, der kommt in diesem Beruf weiter. Neugier schadet nicht, im Gegenteil – aber wer schnell stöhnt, wenn’s dreimal dasselbe Protokoll ist, wird unweigerlich seine Frustmomente haben. Hier hilft, was ich gerne „Alltagsresilienz im Laborlook“ nenne: den eigenen Ehrgeiz nicht an der Monotonie zu verlieren, sondern aus Routinen Verantwortung abzuleiten.

Die Bewerbungspraxis? Klar: Zeugnisse, Praktika, Motivation – und ein Mindestmaß an Selbstvermarktung. Viele unterschätzen, wie viel Fingerspitzengefühl in Anschreiben und Gesprächen steckt. Nicht nur Noten zählen, sondern auch, wie jemand in ein Team passt, Stress aushält, vielleicht sogar über die eigenen Patzer sprechen kann. Ironischerweise öffnen sich gerade da Türen, wo Fehler offen reflektiert werden. Menschlichkeit zählt.

Am Ende bleibt: Der CTA-Beruf ist kein Geheimclub und kein Karrieresprungbrett für Blender. Es ist ein solides Handwerk, fachlich anspruchsvoll und oft unterschätzt. Manchmal nüchtern, manchmal voller kleiner Triumphe, immer aber ein Beruf, bei dem Präzision, Köpfchen und eine Prise Selbstironie zum Handwerkszeug gehören. Wer das mitbringt, bleibt auch bei der hundertsten Titration neugierig – oder findet zumindest das, worum es im Zweifel immer geht: ein Stück Berufsstolz, das sich nicht in Cent und € messen lässt.


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