Chemisch-technische/r Assistent/in CTA Jobs

146 aktuelle Chemisch-technische/r Assistent/in CTA Stellenangebote

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PTA/CTA/BTA (m/w/d) Herstellung/pharmazeutische Steril-Produktion - Spätschicht

ZytoService Deutschland GmbHHamburg Jenfeld

Wir suchen eine/n PTA/CTA/BTA (m/w/d) für die Herstellung pharmazeutischer Steril-Produkte in Hamburg-Jenfeld. In unbefristeter Vollzeitstellung (40h/Woche) erwartet Sie eine Spätschicht mit flexiblen Arbeitszeiten zwischen 09:30 Uhr und 20:00 Uhr, inklusive Sonn- und Feiertagsdiensten. Im Reinraum unserer modernen Labore stellen wir patientenindividuelle Infusionslösungen nach GMP-Standard her. Ihre Aufgabe als Hersteller*in und Zureicher*in erfordert eine hohe Konzentration auf die Keimfreiheit. Vorzugsweise bringen Sie erste Laborerfahrungen mit. Beginnen Sie Ihre Karriere in einem innovativen Umfeld und leisten Sie einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung von schweren Erkrankungen!
Unbefristeter Vertrag Work-Life-Balance Einkaufsrabatte Corporate Benefit ZytoService Deutschland GmbH Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Biologielaborant / Chemielaborant / BTA / CTA – Trinkwasser- und Elementanalytik (m/w/d)

ifp Privates Institut für Produktqualität GmbHBerlin

Das ifp Privates Institut für Produktqualität GmbH in Berlin ist ein akkreditiertes Prüflabor, das auf Lebensmittelanalytik spezialisiert ist. Seit 2004 unterstützen wir Unternehmen weltweit mit hochwertigen Analysen von Trinkwasser, Futtermitteln und Arzneimitteln. Mit rund 400 Mitarbeitenden sind wir eines der führenden Labore in unserer Branche. Um unser Team in Berlin zu verstärken, suchen wir aktuell einen engagierten Labormitarbeiter (m/w/d) für die Elementanalytik. Bei uns profitieren Sie von innovativen Diagnostika und umfassender Expertise. Verpassen Sie nicht die Chance, Teil eines dynamischen und wachsenden Unternehmens zu werden.
Gutes Betriebsklima Jobticket – ÖPNV Betriebliche Altersvorsorge Unbefristeter Vertrag Corporate Benefit ifp Privates Institut für Produktqualität GmbH Einkaufsrabatte Vollzeit weitere Benefits
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BTA/CTA/MTA (m/w/d) für die pharmazeutische Sterilherstellung

ABF UnternehmensverbundFürth

Sie suchen eine spannende Herausforderung als BTA, CTA oder MTA (m/w/d)? Wenn Sie über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen und erste Erfahrungen in der Sterilherstellung mitbringen, sind Sie bei uns genau richtig. Ihr strukturiertes Arbeiten und Ihre Genauigkeit zeichnen Sie aus und machen Sie zur idealen Ergänzung unseres Teams. Wir bieten Ihnen einen unbefristeten Arbeitsvertrag und eine attraktive Vergütung von 2.900 Euro monatlich, die nach der Probezeit auf 3.132 Euro steigt. Zudem unterstützen wir Ihre betriebliche Altersvorsorge. Werden Sie Teil eines sinnstiftenden Projekts und helfen Sie, schwerstkranke Patienten zu versorgen!
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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CTA/Chemielaborant (m/w/d) für die Probenaufarbeitung

GALAB Laboratories GmbHHamburg

Wir suchen einen chemisch-technischen Assistenten (CTA) oder Chemielaboranten (m/w/d) für die Probenaufarbeitung im Bereich Lebensmittel, Bedarfsgegenstände und Umwelt. Diese unbefristete Vollzeit- oder Teilzeitstelle bietet spannende Aufgaben, wie die sorgfältige Aufarbeitung von Proben und die Herstellung von Mischmustern. Zu den Anforderungen gehören eine abgeschlossene Berufsausbildung, Erfahrung im Umgang mit Spurenstoffen und gute PC-Kenntnisse. Sie sollten eine saubere und gewissenhafte Arbeitsweise sowie eine schnelle Auffassungsgabe mitbringen. In unserer modernen Arbeitswelt profitieren Sie von flachen Hierarchien und einer kollegialen Atmosphäre. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie mit uns die Zukunft!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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BTA / CTA Laboratoriumsmedizin (m/w/d)

Labor Berlin - Charité Vivantes GmbHBerlin

Starte Deine Karriere als BTA/CTA (m/w/d) in der Laboratoriumsmedizin mit 36 Urlaubstagen! Unterstütze unser engagiertes Team bei der Analyse klinisch-chemischer Proben und in der Hämatologie. Labor Berlin, als Tochter von Charité und Vivantes gegründet, ist das größte Krankenhauslabor Europas. Jährlich führen mehr als 780 Mitarbeitende über 60 Millionen Laboranalysen an 14 Standorten in Berlin durch. Nutze die Chance, die diagnostische Zukunft aktiv mitzugestalten! Besuche unsere Website und Social-Media-Kanäle für weitere Informationen über Labor Berlin und die vielfältigen Karrieremöglichkeiten.
Festanstellung Kinderbetreuung Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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MTL/CTA/BTA Routinelabor Fulda

BIOSCIENTIA – Institut für Medizinische Diagnostik GmbHFulda

Als Medizinischer Technologe im Labor (CTA/BTA, w/m/d) übernehmen Sie entscheidende Aufgaben in den Bereichen Immunhämatologie und Klinische Chemie. Zu Ihren Tätigkeiten gehören die Verarbeitung von Proben, die technische Freigabe von Ergebnissen sowie die Durchführung von Routineanalysen. Eine abgeschlossene Ausbildung zum MTL/BTA/CTA ist Voraussetzung, auch MFA mit Erfahrungen sind willkommen. Wichtige Kompetenzen umfassen Kenntnisse in Hämatologie und Hämostaseologie sowie technisches Verständnis für Analyseautomaten. Gute Deutschkenntnisse (B2/C1) sind erforderlich. Ihre Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft machen Sie zu einem wertvollen Teammitglied in unserem Labor.
Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Vollzeit weitere Benefits
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Biologisch-technische*r Asisstent*in (BTA/MTA/CTA) - Leukämieforschung (w/m/d)

Universitätsklinikum HeidelbergHeidelberg

Die Klinik für Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie sucht ab 01.01.2026 eine engagierte Fachkraft (w/m/d) für das translationale Labor in der Leukämieforschung. Wir bieten modern ausgestattete Arbeitsplätze und eine innovative Forschungsumgebung am Universitätsklinikum Heidelberg. In unserem interdisziplinären Team arbeiten Sie an der Aufklärung molekularer Mechanismen der Leukämie und deren Therapieresistenz. Dabei nutzen wir fortschrittliche molekularbiologische, zellbiologische und bioinformatische Methoden. Ziel ist es, neue Ansätze für personalisierte Therapien zu entwickeln. Werden Sie Teil einer dynamischen Forschungsgemeinschaft mit starken klinischen Verbindungen!
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Familienfreundlich Betriebliche Altersvorsorge Jobticket – ÖPNV Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / CTA / BTA (m/w/d)

altona Diagnostics GmbHHamburg

Als Chemielaborant (m/w/d) sind Sie verantwortlich für die Planung und Durchführung von chemischen Pufferlösungen sowie deren Konfektionierung und Etikettierung. Sie dokumentieren die Produktionen und arbeiten aktiv an Projekten zur Prozessentwicklung und Automation mit. Ihre Hands-on-Mitarbeit bei der Instandhaltung von Produktionsmaschinen umfasst Reparaturen und Wartung. Zudem führen Sie Prozess- und Wareneingangskontrollen der Rohstoffe durch und bestellen benötigte Materialien. Eine abgeschlossene Ausbildung im chemischen Bereich sowie Erfahrung im regulierten Umfeld sind wünschenswert. Ihre gute MS-Office-Kenntnis und der sichere Umgang mit ERP-Systemen runden Ihr Profil ab.
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Biologielaborant / Chemielaborant / BTA / CTA – Vitamin- und Zusatzstoffanalytik (m/w/d)

ifp Privates Institut für Produktqualität GmbHBerlin

Die ifp Privates Institut für Produktqualität GmbH in Berlin sucht eine*n Biologielaborant*in oder Chemielaborant*in (m/w/d) zur Verstärkung im Bereich Vitamin- und Zusatzstoffanalytik. Seit 2004 sind wir ein akkreditiertes Prüf- und Innovationslabor, spezialisiert auf Lebensmittelanalytik sowie Trinkwasser-, Futtermittel- und Arzneimitteluntersuchungen. Mit über 400 Mitarbeitenden zählen wir zu den führenden Instituten in der Branche. Unsere Expertise kommt Unternehmen weltweit zugute und umfasst auch die Entwicklung innovativer Diagnostika. Wenn Sie Teil eines engagierten Teams in einem dynamischen Umfeld werden möchten, sind Sie bei uns genau richtig. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie mit uns die Zukunft der Analytik!
Gutes Betriebsklima Familienfreundlich Flexible Arbeitszeiten Jobticket – ÖPNV Betriebliche Altersvorsorge Unbefristeter Vertrag Corporate Benefit ifp Privates Institut für Produktqualität GmbH Einkaufsrabatte Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant*in / CTA (m/w/d) organische Analytik

SGS Holding Deutschland B.V. & Co. KGTaunusstein

Die SGS-Gruppe in Deutschland verbessert das Leben von Millionen durch hochwertige Dienstleistungen. Unser Fokus liegt auf der Probenvorbereitung für chromatographische Messverfahren wie GC-MS und LC-MS/MS. Wir suchen engagierte Chemielaborant*innen oder CTAs mit erster Laborerfahrung und sehr guten Deutschkenntnissen (C1). Unsere Mitarbeiter profitieren von flexiblen Arbeitszeiten und attraktiven Weiterbildungsmöglichkeiten. Zudem bieten wir Gesundheitsangebote, Zuschüsse zum Deutschlandticket und eine betriebliche Altersvorsorge. Diversität und Inklusion spielen eine zentrale Rolle in unserer Unternehmenskultur und machen uns zu einem großartigen Arbeitgeber.
Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemisch-technische/r Assistent/in CTA wissen müssen

Chemisch-technische/r Assistent/in CTA Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Chemisch-technische/r Assistent/in CTA wissen müssen

Chemisch-technische Assistenz – Laborkittel, Laborluft und das Lebensgefühl zwischen Präzision und Pragmatismus

Man stellt sich das ja gerne filmreif vor: im weißen Kittel, das Reagenzglas im Licht drehend, während draußen irgendein globaler Konzern auf das nächste bahnbrechende Ergebnis wartet. Die Realität als Chemisch-technische/r Assistent/in – kurz CTA – liegt irgendwo zwischen experimenteller Akribie, feiner Routine und gelegentlichen Adrenalinspitzen (von verschütteter Säure bis Deadline am Freitag). Vielleicht, so mein Eindruck, beginnt der eigentliche Berufseinstieg ohnehin nicht mit einem formalen Arbeitsvertrag, sondern an jenen Tagen, an denen man zum ersten Mal eigenständig Verantwortung für ein Experiment und dessen Ausgang trägt. Oder sich – mit zittriger Hand und trockener Kehle – fragt: Habe ich wirklich alles pipettiert, was ich pipettieren sollte?


Von der Ausbildungsbank ins Labor: Praxisnähe oder das tägliche Ringen mit der Theorie

Wer als CTA startet, kommt meist frisch aus der Ausbildung, bringt solide Fachkenntnisse zu Analytik, Synthese oder Qualitätskontrolle mit und hält ein Zeugnis in Händen, das durchaus als Türöffner wirkt – jedenfalls theoretisch. Was viele unterschätzen: Die Erwartungen an Sorgfalt, Wiederholgenauigkeit und technisches Verständnis sind hoch, noch höher aber die Diskrepanz zwischen Lernstoff und Wirklichkeit. Es besteht ein feiner Unterschied zwischen Skript und Praxis, zumal Labore selten nach Schema F funktionieren. Manchmal lehrt ein verstopfter Filter mehr über Werkstoffkunde als drei gut strukturierte Unterrichtsstunden. Oder die Kollegin zeigt einem, wo wirklich was im Notfall zu finden ist.

Spannend, aufreibend, gelegentlich frustrierend. Gerade Berufseinsteiger:innen, die sich an der Schwelle von Regelwerk zu Improvisation bewegen, sind gefragt: Denkt man zu viel, droht Stillstand – handelt man zu vorschnell, riskiert man Fehler, die sich nicht mehr wegdiskutieren lassen. Laborarbeit ist Präzisionsarbeit, aber auch Teamwork; die besten Tricks und Kniffe lernt man selten beim ersten Lesen, sondern im Nebenbei. Oder, ehrlich gesagt, beim Scheitern am Alltäglichen. Ein bisschen Schrulligkeit hilft, sagt man.


Das liebe Geld: Zwischen klarem Tarif und dem, was am Monatsende übrig bleibt

Über Gehalt spricht man nicht? Doch, und zwar nicht zu knapp, jedenfalls sobald es um die knallharte Alltagsrechnung geht. Wer in ein großes Chemieunternehmen einsteigt, findet meist eine tariflich geregelte Entlohnung – was erst einmal nach Sicherheit klingt. Je nach Branche und Region sind aber Unterschiede Realität: Während Westdeutschland klassische Chemie-Tarife kennt und Mittel- bis Großunternehmen recht stabil zahlen, sieht es in kleineren Laboren, in Forschungseinrichtungen oder abseits der Industrie rasch nüchterner aus. Zwischen 2.400 € und 3.200 € brutto im Monat liegen die Einstiegsgehälter, manchmal mehr – aber (noch häufiger) auch weniger, wenn der Arbeitsmarkt gerade stillsteht oder das Labor klein und finanziell schlank organisiert ist.

Mir begegnen immer wieder Kolleg:innen, die zwar mit Herzblut arbeiten, aber irgendwann ernüchtert auf ihre Lohnabrechnung schauen und sich fragen: Ist das angemessen für das, was ich kann – und vor allem für das, was ich täglich an Verantwortung trage? Ich bin ehrlich: Eine goldene Rendite ist der Beruf selten, aber die Sicherheit – sofern tarifgebunden und an größere Unternehmen angedockt – kann sich sehen lassen. Nur: Schnelle Sprünge nach oben sind eher die Ausnahme als die Regel; Gehaltsverhandlungen laufen hart und selten zugunsten der Berufseinsteiger:innen. Da bricht das Klischee vom sicheren Chemieberuf leise, aber spürbar auf.


Karriere? Ja – aber oft quer und nie auf Schienen

Was ist für CTAs eigentlich Karriere? Frontal durch die Laborebene nach oben marschieren? Eher selten. Viele nutzen Weiterbildungen, Zusatzqualifikationen (zum Beispiel in der instrumentellen Analytik oder Qualitätssicherung), wechseln in Spezialbereiche, betätigen sich als Sicherheitsbeauftragte oder springen später in die Aus- und Weiterbildung selbst. Die Angebote sind zahlreich, aber oft nicht so schillernd, wie Life-Science-Broschüren behaupten. Wer weiterkommen will, muss flexibel denken – manchmal auch regional mobil sein.

Die klassischen Aufstiegsleitern sind begrenzt, besonders ohne akademisches Studium. Aber das liegt nicht zwangsläufig an der eigenen Leistung. Häufig ist die Laborebene relativ flach, Hierarchien sind überschaubar, und viele Chef:innen kommen aus anderen Berufsfeldern oder Wissenschaftsbereichen. Trotzdem: Wer sich fortbildet, findet in Nischen und Spezialaufgaben Wege, das Arbeitsleben interessanter (manchmal auch einträglicher) zu gestalten. Digitalisierung eröffnet neue Felder – Datenauswertung, Automatisierung, Labor-IT werden relevanter, und plötzlich zahlt sich technisches Interesse doppelt aus.


Arbeitsmarkt, Wandel – und das Leben außerhalb des Labors

So, und nun zur Frage, die wohl viele Nachtgedanken bestimmt: Gibt’s genügend Arbeitsplätze? Kurz: Die Nachfrage schwankt, aber der Agrartrend geht nach oben. Während sich früher alles auf Pharmazie und klassische Chemieindustrien bündelte, sind heute Lebensmittel-, Umwelt- und Biotechnologielabore durchaus Alternativen; Medizinprodukte, Prüflabore, sogar die Wasserwirtschaft entdecken den CTA als Multitalent. Regional? Klar – Ballungsräume wie das Rhein-Ruhr-Gebiet, die Metropolregion München oder Frankfurt bieten mehr Optionen, die ostdeutschen Flächenländer haben es da schwerer. Flexibilität im Ort ist ein Pluspunkt, wenn auch manchmal ein emotionaler Kraftakt.

Work-Life-Balance? Ein gern strapazierter Begriff, der im Stress bestimmter Analysen plötzlich ins Hintertreffen gerät. Überstunden gibt es, egal, was der Arbeitsvertrag sagt. Glück, wer ein Team erwischt, das nicht nur gemeinsam Spritzproben zieht, sondern auch das Feierabendbier zelebriert. Die Vereinbarkeit von Privatleben und Schichtdienst, dazu gelegentliche Samstagsdienste, bleibt für viele eine Herausforderung. Gerade junge CTAs berichten, wie schwer es ist, sich abzugrenzen – vor allem, wenn der Zeitdruck steigt und Laborergebnisse schneller denn je gefordert werden. Andererseits: Wer Planung und Disziplin mag, findet hier seine Nische – und lernt viel über sich selbst.


Persönliche Stärken, Bewerbungsrealität – und der kleine Wahnsinn, den man mitbringen muss

Jetzt mal Butter bei die Fische: Wer zäh und gewissenhaft ist, der kommt in diesem Beruf weiter. Neugier schadet nicht, im Gegenteil – aber wer schnell stöhnt, wenn’s dreimal dasselbe Protokoll ist, wird unweigerlich seine Frustmomente haben. Hier hilft, was ich gerne „Alltagsresilienz im Laborlook“ nenne: den eigenen Ehrgeiz nicht an der Monotonie zu verlieren, sondern aus Routinen Verantwortung abzuleiten.

Die Bewerbungspraxis? Klar: Zeugnisse, Praktika, Motivation – und ein Mindestmaß an Selbstvermarktung. Viele unterschätzen, wie viel Fingerspitzengefühl in Anschreiben und Gesprächen steckt. Nicht nur Noten zählen, sondern auch, wie jemand in ein Team passt, Stress aushält, vielleicht sogar über die eigenen Patzer sprechen kann. Ironischerweise öffnen sich gerade da Türen, wo Fehler offen reflektiert werden. Menschlichkeit zählt.

Am Ende bleibt: Der CTA-Beruf ist kein Geheimclub und kein Karrieresprungbrett für Blender. Es ist ein solides Handwerk, fachlich anspruchsvoll und oft unterschätzt. Manchmal nüchtern, manchmal voller kleiner Triumphe, immer aber ein Beruf, bei dem Präzision, Köpfchen und eine Prise Selbstironie zum Handwerkszeug gehören. Wer das mitbringt, bleibt auch bei der hundertsten Titration neugierig – oder findet zumindest das, worum es im Zweifel immer geht: ein Stück Berufsstolz, das sich nicht in Cent und € messen lässt.


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