Chemisch-technische/r Assistent/in CTA Jobs

191 aktuelle Chemisch-technische/r Assistent/in CTA Stellenangebote

Zur Berufsorientierung
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Kunststofftechniker / CTA bzw. Lack- / Chemielaborant als Colourist (m/w/d)

MOCOM Compounds GmbH & Co. KGHamburg

Werde Teil unseres Teams als Colourist (m/w/d) und bringe deine Expertise als Kunststofftechniker oder Chemielaborant ein! Deine Hauptaufgaben umfassen die visuelle und farbmetrische Kontrolle unserer hochwertigen Produkte zur Sicherstellung der erstklassigen Qualität. Zudem berechnest und korrigierst du Farbrezepturen – sowohl manuell als auch mit spezieller Software. Du bist verantwortlich für die Bereitstellung von Produktionsmustern und verwaltest Rückstellmuster sowie Rohstoffe. Auch die Freigabe und Überwachung der Produktionsaufträge liegt in deiner Hand. Deine präzise Kommunikation gewährleistet reibungslose Abläufe und schnelle Entscheidungen bei Abweichungen.
Gesundheitsprogramme Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Jobticket – ÖPNV Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Mitarbeiter (Pharmakant/PTA/CTA/MTA) (m/w/d) für die Arzneimittelherstellung befristet auf 2 Jahre

https://www.daiichi-sankyo.eu/Pfaffenhofen Ilm

Suchen Sie eine spannende Herausforderung in der Arzneimittelherstellung? Wir bieten eine befristete Stelle für Mitarbeiter (m/w/d) als Pharmakant, PTA, CTA oder MTA an. In dieser Rolle sind Sie verantwortlich für die selbstständige Bedienung, Reinigung und Wartung unserer Produktionsmaschinen. Sie führen wichtige In-Prozess-Kontrollen durch und dokumentieren diese gewissenhaft. Sicherheit und Hygiene sind dabei für Sie oberste Priorität, gemäß den Standards der Guten Herstellungspraxis (GMP). Werden Sie Teil eines engagierten Teams und tragen Sie zur hochwertigen Arzneimittelproduktion bei!
Quereinstieg möglich Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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OTA / Operationstechnische Assistenz (w/m/d) und/oder CTA / Chirurgisch-Technische Assistenz (w/m/d)

PAN Klinik am NeumarktKöln

Suchst du eine spannende Karriere als OTA oder CTA (w/m/d)? Wir bieten dir eine Voll- oder Teilzeitstelle ohne Feiertags-, Wochenend- und Nachtdienste. In unserem Team assistierst du Ärzt:innen in verschiedenen Fachbereichen, auch bei modernen, robotergesteuerten Eingriffen. Du sorgst für einen sicheren, qualitätsorientierten OP-Ablauf sowie die komplette OP-Vor- und -Nachbereitung. Eine abgeschlossene Ausbildung zur OTA oder CTA und idealerweise eine Qualifikation als Sterilisationsassistent (m/w/d) sind Voraussetzung. Bring deine organisatorischen Fähigkeiten in unser Team ein und profitiere von einem wertschätzenden Umfeld, das Teamarbeit und Verlässlichkeit schätzt.
Gutes Betriebsklima Jobticket – ÖPNV Work-Life-Balance Unbefristeter Vertrag Teilzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / CTA / Chemikant - NUK (m/w/d)

Newell BrandsBremen

Werde Teil unseres engagierten Laborteams als Chemielaborant:in, CTA oder Chemikant:in in der Umgebung von Bremen (Zeven). In dieser befristeten Vollzeitposition führst Du chemische und physikalische Prüfungen unserer NUK-Produkte durch. Du arbeitest eng mit Kollegen aus Produktion, Qualitätsmanagement und Entwicklung zusammen, um die Produktqualität zu sichern. Unser motiviertes Team von vier bietet Dir innovative Herausforderungen und Zusammenarbeit. Wir fördern Deine berufliche Entwicklung durch kontinuierliches Feedback und Zugang zu fortlaufenden Online-Schulungen. Bewirb Dich jetzt und starte Deine Karriere in einem dynamischen Umfeld!
Urlaubsgeld Flexible Arbeitszeiten Jobrad Kantine Vollzeit weitere Benefits
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CTA / Chemielaborant:in für die Pestizidanalytik / Messtechnik (m/w/d)

GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbHHamburg

Du bist Chemielaborant:in und auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In unserem unbefristeten Vollzeitjob im Bereich Pestizidanalytik bist du für die präzise Messung von Pestiziden in Lebensmittelproben zuständig. Deine Aufgaben umfassen die Nutzung von LC-MS/MS zur Probenanalyse sowie die Wartung der Systeme. Zudem wirst du die Chromatogramme auswerten und die Daten gewissenhaft ins LIMS eingeben. Qualitätssicherung und die Einhaltung von Terminvorgaben gehören ebenfalls zu deinem Verantwortungsbereich. Wenn du eine Ausbildung als CTA oder ein Studium in Chemie abgeschlossen hast, dann bewirb dich jetzt!
Unbefristeter Vertrag Homeoffice Corporate Benefit GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / CTA / Chemikant (m/w/d) Badmanagement galvanischer Anlagen

IMO Oberflächentechnik GmbHKönigsbach Stein

Sind Sie Chemielaborant, Chemisch-Technischer Assistent oder Chemikant (m/w/d) mit Erfahrung in der Betreuung galvanischer Anlagen? Dann suchen wir Sie für unser Team in Königsbach-Stein! Ihre Aufgaben umfassen die Überwachung von Elektrolytkonzentrationen, die Chemikalienversorgung sowie die Pflege von chemischen Prozessbädern. Zudem sind Sie verantwortlich für die Identifikation von Abweichungen, die Durchführung chemischer Wartungsarbeiten und die Dokumentation aller relevanten Prozessschritte. Ein sicherer Umgang mit Chemikalien ist Voraussetzung, ebenso wie eine gewissenhafte und präzise Arbeitsweise. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft in einem zukunftsorientierten Unternehmen!
Jobrad Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / CTA (m/w/d)

Electrical Oil Services GmbHHamburg

Als Chemielaborant (CTA) (m/w/d) sind Sie verantwortlich für die Bearbeitung von Ölproben sowie deren Analyse und Interpretation. Zu Ihren Aufgaben gehört das Erstellen von Prüfberichten und die administrative Bearbeitung dieser Dokumente. Sie koordinieren regelmäßige Geräteprüfungen und stellen die Einhaltung relevanter DIN-/EN-/VDE-Normen sicher. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Zusammenarbeit mit Fremdlaboren und der Bestellung von Ölprobentests. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung zum Chemielaboranten oder einen ähnlichen Abschluss, idealerweise mit Berufserfahrung. Verhandlungssichere Deutsch- und gute Englischkenntnisse runden Ihr Profil ab und sichern Ihre Erfolge im Labor.
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Jobrad Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / Pharmakant / Chemikant / PTA / CTA / BTA für die Herstellung parenteraler klinischer Prüfpräparate (all genders) (Vollzeit, unbefristet)

AbbVie Deutschland GmbH & Co. KGLudwigshafen Rhein

Wir suchen engagierte Chemielaboranten, Pharmakanten, Chemikanten, PTAs, CTAs und BTAs zur Herstellung parenteraler klinischer Prüfpräparate (Vollzeit, unbefristet). In unserem innovativen Team entwickeln und produzieren wir moderne Arzneiformen für klinische Studien. Routine ist uns fremd; unsere Projekte sind dynamisch und abwechslungsreich. Wir gewährleisten einen reibungslosen Transfer von der Entwicklung zur Herstellung. Schwerpunkt sind die aseptische Abfüllung von Flüssigkeiten in Vials und Spritzen sowie die Ansatzherstellung. Schließen Sie sich uns an und gestalten Sie gemeinsam die Zukunft der Pharmabranche!
Unbefristeter Vertrag Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
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CTA / Chemielaborant / PhyTA als Qualitätsprüfer chemische Rohstoffe / Fertigprodukte (m/w/d)

Lehmann&Voss&Co. KGHamburg

Wir suchen einen Chemielaboranten oder Physikalisch-technischen Assistenten (m/w/d) zur Qualitätsprüfung von chemischen Rohstoffen und Fertigprodukten. Ihre Aufgaben umfassen die Durchführung von Prüfungen gemäß QM- und Umweltrichtlinien sowie rheologischen Tests in unseren Geschäftszweigen. Sie entwickeln Prüfmethoden weiter, erstellen detaillierte Prüfberichte und beschaffen notwendige Verbrauchsmaterialien. Eine abgeschlossene Ausbildung als CTA, Chemielaborant oder eine vergleichbare Qualifikation ist erforderlich, idealerweise mit mehrjähriger Erfahrung in der Qualitätsprüfung. Eigenverantwortlichkeit, Teamarbeit sowie ein sicherer Umgang mit MS Office und SAP sind essenziell. Bewerben Sie sich jetzt, um Teil unseres erfolgreichen Teams zu werden!
Urlaubsgeld Flexible Arbeitszeiten Gesundheitsprogramme Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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Medizinisch-Technische Assistenz (MTLA/MTA), Biologisch-Technische Assistenz (BTA), Chemisch-Technische Assistenz (CTA) oder Biologielaborant (m/w/d) für die Klinische Chemie

amedes MVZ MEDLAB Würzburg GmbHWürzburg

Sie suchen eine spannende Herausforderung im medizinischen Bereich? Unsere Klinik in der St.-Benedikt-Straße 3, 97072 Würzburg, bietet Ihnen eine Stelle als Medizinisch-Technische Assistenz (MTLA/MTA), Biologisch-Technische Assistenz (BTA), Chemisch-Technische Assistenz (CTA) oder Biologielaborant (m/w/d) in einem hochmodernen Labor. Arbeiten Sie eigenverantwortlich von 11:00 bis 20:00 Uhr und tragen Sie zur klinischen Diagnostik bei. Ihre Aufgaben umfassen die Probenvorbereitung, Datenüberprüfung und die Bedienung modernster Analysegeräte. Wir legen großen Wert auf Qualität, weshalb die Dokumentation der Ergebnisse unerlässlich ist. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres dynamischen Teams!
Unbefristeter Vertrag Urlaubsgeld Einkaufsrabatte Corporate Benefit amedes MVZ MEDLAB Würzburg GmbH Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemisch-technische/r Assistent/in CTA wissen müssen

Chemisch-technische/r Assistent/in CTA Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Chemisch-technische/r Assistent/in CTA wissen müssen

Chemisch-technische Assistenz – Laborkittel, Laborluft und das Lebensgefühl zwischen Präzision und Pragmatismus

Man stellt sich das ja gerne filmreif vor: im weißen Kittel, das Reagenzglas im Licht drehend, während draußen irgendein globaler Konzern auf das nächste bahnbrechende Ergebnis wartet. Die Realität als Chemisch-technische/r Assistent/in – kurz CTA – liegt irgendwo zwischen experimenteller Akribie, feiner Routine und gelegentlichen Adrenalinspitzen (von verschütteter Säure bis Deadline am Freitag). Vielleicht, so mein Eindruck, beginnt der eigentliche Berufseinstieg ohnehin nicht mit einem formalen Arbeitsvertrag, sondern an jenen Tagen, an denen man zum ersten Mal eigenständig Verantwortung für ein Experiment und dessen Ausgang trägt. Oder sich – mit zittriger Hand und trockener Kehle – fragt: Habe ich wirklich alles pipettiert, was ich pipettieren sollte?


Von der Ausbildungsbank ins Labor: Praxisnähe oder das tägliche Ringen mit der Theorie

Wer als CTA startet, kommt meist frisch aus der Ausbildung, bringt solide Fachkenntnisse zu Analytik, Synthese oder Qualitätskontrolle mit und hält ein Zeugnis in Händen, das durchaus als Türöffner wirkt – jedenfalls theoretisch. Was viele unterschätzen: Die Erwartungen an Sorgfalt, Wiederholgenauigkeit und technisches Verständnis sind hoch, noch höher aber die Diskrepanz zwischen Lernstoff und Wirklichkeit. Es besteht ein feiner Unterschied zwischen Skript und Praxis, zumal Labore selten nach Schema F funktionieren. Manchmal lehrt ein verstopfter Filter mehr über Werkstoffkunde als drei gut strukturierte Unterrichtsstunden. Oder die Kollegin zeigt einem, wo wirklich was im Notfall zu finden ist.

Spannend, aufreibend, gelegentlich frustrierend. Gerade Berufseinsteiger:innen, die sich an der Schwelle von Regelwerk zu Improvisation bewegen, sind gefragt: Denkt man zu viel, droht Stillstand – handelt man zu vorschnell, riskiert man Fehler, die sich nicht mehr wegdiskutieren lassen. Laborarbeit ist Präzisionsarbeit, aber auch Teamwork; die besten Tricks und Kniffe lernt man selten beim ersten Lesen, sondern im Nebenbei. Oder, ehrlich gesagt, beim Scheitern am Alltäglichen. Ein bisschen Schrulligkeit hilft, sagt man.


Das liebe Geld: Zwischen klarem Tarif und dem, was am Monatsende übrig bleibt

Über Gehalt spricht man nicht? Doch, und zwar nicht zu knapp, jedenfalls sobald es um die knallharte Alltagsrechnung geht. Wer in ein großes Chemieunternehmen einsteigt, findet meist eine tariflich geregelte Entlohnung – was erst einmal nach Sicherheit klingt. Je nach Branche und Region sind aber Unterschiede Realität: Während Westdeutschland klassische Chemie-Tarife kennt und Mittel- bis Großunternehmen recht stabil zahlen, sieht es in kleineren Laboren, in Forschungseinrichtungen oder abseits der Industrie rasch nüchterner aus. Zwischen 2.400 € und 3.200 € brutto im Monat liegen die Einstiegsgehälter, manchmal mehr – aber (noch häufiger) auch weniger, wenn der Arbeitsmarkt gerade stillsteht oder das Labor klein und finanziell schlank organisiert ist.

Mir begegnen immer wieder Kolleg:innen, die zwar mit Herzblut arbeiten, aber irgendwann ernüchtert auf ihre Lohnabrechnung schauen und sich fragen: Ist das angemessen für das, was ich kann – und vor allem für das, was ich täglich an Verantwortung trage? Ich bin ehrlich: Eine goldene Rendite ist der Beruf selten, aber die Sicherheit – sofern tarifgebunden und an größere Unternehmen angedockt – kann sich sehen lassen. Nur: Schnelle Sprünge nach oben sind eher die Ausnahme als die Regel; Gehaltsverhandlungen laufen hart und selten zugunsten der Berufseinsteiger:innen. Da bricht das Klischee vom sicheren Chemieberuf leise, aber spürbar auf.


Karriere? Ja – aber oft quer und nie auf Schienen

Was ist für CTAs eigentlich Karriere? Frontal durch die Laborebene nach oben marschieren? Eher selten. Viele nutzen Weiterbildungen, Zusatzqualifikationen (zum Beispiel in der instrumentellen Analytik oder Qualitätssicherung), wechseln in Spezialbereiche, betätigen sich als Sicherheitsbeauftragte oder springen später in die Aus- und Weiterbildung selbst. Die Angebote sind zahlreich, aber oft nicht so schillernd, wie Life-Science-Broschüren behaupten. Wer weiterkommen will, muss flexibel denken – manchmal auch regional mobil sein.

Die klassischen Aufstiegsleitern sind begrenzt, besonders ohne akademisches Studium. Aber das liegt nicht zwangsläufig an der eigenen Leistung. Häufig ist die Laborebene relativ flach, Hierarchien sind überschaubar, und viele Chef:innen kommen aus anderen Berufsfeldern oder Wissenschaftsbereichen. Trotzdem: Wer sich fortbildet, findet in Nischen und Spezialaufgaben Wege, das Arbeitsleben interessanter (manchmal auch einträglicher) zu gestalten. Digitalisierung eröffnet neue Felder – Datenauswertung, Automatisierung, Labor-IT werden relevanter, und plötzlich zahlt sich technisches Interesse doppelt aus.


Arbeitsmarkt, Wandel – und das Leben außerhalb des Labors

So, und nun zur Frage, die wohl viele Nachtgedanken bestimmt: Gibt’s genügend Arbeitsplätze? Kurz: Die Nachfrage schwankt, aber der Agrartrend geht nach oben. Während sich früher alles auf Pharmazie und klassische Chemieindustrien bündelte, sind heute Lebensmittel-, Umwelt- und Biotechnologielabore durchaus Alternativen; Medizinprodukte, Prüflabore, sogar die Wasserwirtschaft entdecken den CTA als Multitalent. Regional? Klar – Ballungsräume wie das Rhein-Ruhr-Gebiet, die Metropolregion München oder Frankfurt bieten mehr Optionen, die ostdeutschen Flächenländer haben es da schwerer. Flexibilität im Ort ist ein Pluspunkt, wenn auch manchmal ein emotionaler Kraftakt.

Work-Life-Balance? Ein gern strapazierter Begriff, der im Stress bestimmter Analysen plötzlich ins Hintertreffen gerät. Überstunden gibt es, egal, was der Arbeitsvertrag sagt. Glück, wer ein Team erwischt, das nicht nur gemeinsam Spritzproben zieht, sondern auch das Feierabendbier zelebriert. Die Vereinbarkeit von Privatleben und Schichtdienst, dazu gelegentliche Samstagsdienste, bleibt für viele eine Herausforderung. Gerade junge CTAs berichten, wie schwer es ist, sich abzugrenzen – vor allem, wenn der Zeitdruck steigt und Laborergebnisse schneller denn je gefordert werden. Andererseits: Wer Planung und Disziplin mag, findet hier seine Nische – und lernt viel über sich selbst.


Persönliche Stärken, Bewerbungsrealität – und der kleine Wahnsinn, den man mitbringen muss

Jetzt mal Butter bei die Fische: Wer zäh und gewissenhaft ist, der kommt in diesem Beruf weiter. Neugier schadet nicht, im Gegenteil – aber wer schnell stöhnt, wenn’s dreimal dasselbe Protokoll ist, wird unweigerlich seine Frustmomente haben. Hier hilft, was ich gerne „Alltagsresilienz im Laborlook“ nenne: den eigenen Ehrgeiz nicht an der Monotonie zu verlieren, sondern aus Routinen Verantwortung abzuleiten.

Die Bewerbungspraxis? Klar: Zeugnisse, Praktika, Motivation – und ein Mindestmaß an Selbstvermarktung. Viele unterschätzen, wie viel Fingerspitzengefühl in Anschreiben und Gesprächen steckt. Nicht nur Noten zählen, sondern auch, wie jemand in ein Team passt, Stress aushält, vielleicht sogar über die eigenen Patzer sprechen kann. Ironischerweise öffnen sich gerade da Türen, wo Fehler offen reflektiert werden. Menschlichkeit zählt.

Am Ende bleibt: Der CTA-Beruf ist kein Geheimclub und kein Karrieresprungbrett für Blender. Es ist ein solides Handwerk, fachlich anspruchsvoll und oft unterschätzt. Manchmal nüchtern, manchmal voller kleiner Triumphe, immer aber ein Beruf, bei dem Präzision, Köpfchen und eine Prise Selbstironie zum Handwerkszeug gehören. Wer das mitbringt, bleibt auch bei der hundertsten Titration neugierig – oder findet zumindest das, worum es im Zweifel immer geht: ein Stück Berufsstolz, das sich nicht in Cent und € messen lässt.


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