Biomedizinische Fachanalytiker/innen für molekulare Biologie und Diagnostik Jobs

20 aktuelle Biomedizinische Fachanalytiker/innen für molekulare Biologie und Diagnostik Stellenangebote

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Medizinische Technologen für Laboratoriumsanalytik (MTL) / MTLA / VMTA (w/m/d) Radeberg

MEDILYS Laborgesellschaft mbHRadeberg

MEDILYS ist Ihr Großlabor für erstklassige Labormedizin in Deutschland, ideal für Kliniken und niedergelassene Ärzte. Jährlich erstellen wir etwa 5 Millionen Befunde aus 19 Millionen Analysen in Klinischer Chemie, Hämatologie und mehr. Unser umfassendes Angebot umfasst auch Hygieneleistungen und mikrobiologische Untersuchungen. Aktuell suchen wir Medizinische Technologen für Laboratoriumsanalytik (MTL/MTLA/VMTA) in Voll- oder Teilzeit. Sie werden Teil eines engagierten Teams, das verantwortungsvolle Laboranalysen durchführt. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Diagnostik mit MEDILYS!
Unbefristeter Vertrag Work-Life-Balance Betriebliche Altersvorsorge Jobrad Gesundheitsprogramme Einkaufsrabatte Teilzeit weitere Benefits
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Laborant (m/w/d)

Randstad Deutschland GmbH & Co. KGHamburg

Im Bereich Mikrobiologie und Molekularbiologie suchen wir motivierte Fachkräfte für die Unterstützung von in vivo Studien und Keimzahlbestimmungen. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Ausbildung als BTA, Biologielaborant oder ein Bachelor in Biologie sowie Berufserfahrung in zertifizierten Laboren. Wir bieten ein attraktives Gehalt, bis zu 30 Tage Urlaub und umfassende Sozialleistungen. Nach der Probezeit haben Sie Anspruch auf eine betriebliche Altersvorsorge. Unsere Mitarbeiter profitieren zudem von unbefristeten Arbeitsverträgen und guten Übernahmechancen. Nutzen Sie die Gelegenheit für individuelle Weiterbildung und kostenlose Sprachkurse in einem dynamischen Umfeld!
Betriebliche Altersvorsorge Urlaubsgeld Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Heute veröffentlicht

Technician (BTA/CTA o.ä.) im Bereich Prozessentwicklung - Upstream (m/w/d)

AGC Biologics GmbHHeidelberg

AGC Biologics in Heidelberg sucht ab sofort einen Technician (BTA/CTA) im Bereich Prozessentwicklung – Upstream (m/w/d). Ihre Hauptaufgabe umfasst die Unterstützung bei der Entwicklung und Charakterisierung von biopharmazeutischen Fermentationsprozessen. Bewerber sollten über fundierte Erfahrungen in mikrobieller Kultivierung und Hochzell-Dichtefermentation in Bioreaktoren verfügen. Essentielle Tätigkeiten beinhalten die Konzeption, Durchführung und Dokumentation von Laborexperimenten. Sie werden auch mikrobiologische und molekularbiologische Arbeiten wie die Herstellung kompetenter Zellen durchführen. Außerdem sind Kenntnisse in analytischen Methoden wie SDS-PAGE und Western Blot von Vorteil.
Flexible Arbeitszeiten Essenszuschuss Jobticket – ÖPNV Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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BTA/ Biologielaborant im Bereich Qualitätskontrolle (w/m/d)

QIAGEN GmbHHilden, Düsseldorf

In Hilden, nahe Düsseldorf, übernimmst du die Verantwortung für mikrobiologische Tests und Wasser- sowie Reinraum-Monitoring zur Qualitätskontrolle. Du führst eigenständig PCRs durch, einschließlich Monitoring auf humane DNA, und bringst Erfahrungen in der Plasmidpräparation und RNA- oder DNA-Extraktion mit. Zu deinen Aufgaben zählen auch Qualifizierungstätigkeiten im Bereich QC-Infrastruktur und die Implementierung von Lean-Management-Praktiken im Labor. Du erstellst und pflegst QC-Protokolle gemäß den Standard Operating Procedures (SOPs). Im Vertretungsfall übernimmst du eine Schlüsselrolle in der QC-Chemie. Zudem unterstützt du die Qualitätskontrolle bei Materialbestellungen und der allgemeinen Labororganisation.
Urlaubsgeld Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Leitenden Medizinischen Technologen für Laboratoriumsanalytik (MTL) / MTLA / VMTA (w/m/d)

MEDILYS Laborgesellschaft mbHHamburg

Suchen Sie eine spannende Herausforderung als Leitender Medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik (MTL)? In dieser verantwortungsvollen Rolle leiten Sie das Laborteam gemeinsam mit dem ärztlichen Leiter. Ihre Hauptaufgaben umfassen die effiziente Koordination von Arbeitsabläufen, die Sicherstellung von Qualitätsstandards sowie die fachliche Weiterentwicklung des Personals. Zudem sind Sie zuständig für die korrekte Probenverarbeitung und Dokumentation. Sie motivieren Ihr Team und gewährleisten, dass Labordiagnostik in den Bereichen Klinische Chemie, Hämatologie und Urindiagnostik effizient durchgeführt wird. Setzen Sie Ihre Expertise ein, um kontinuierliche Qualitätsverbesserungen im Labor zu erreichen!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Work-Life-Balance Gesundheitsprogramme Einkaufsrabatte Teilzeit weitere Benefits
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Medizinisch-technischer Laborassistent / Medizinischer Technologe Labor (MTLA - w/m/d) - Mikrobiologische Diagnostik

Technische Universität München, Institut für Medizinische MikrobiologieMünchen

Um sich erfolgreich zu bewerben, benötigen Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung als Medizinisch-technischer Laborassistent oder Medizinischer Technologe Labor (w/m/d). Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem angenehmen Betriebsklima mit umfangreichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Unser Standort in Haidhausen ist bestens an öffentliche Verkehrsmittel angebunden. Neben attraktiven Zeitzuschlägen, einer Jahressonderzahlung und zahlreichen Vergünstigungen genießen Sie 30 Urlaubstage und Zusatzurlaubstage. Die Stelle ist zunächst auf 2 Jahre befristet, mit einer Option auf langfristige Beschäftigung. Die Vergütung erfolgt nach TV-L, inkl. aller Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes.
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Kinderbetreuung Corporate Benefit Technische Universität München Institut für Medizinische Mikrobiologie Vermögenswirksame Leistungen Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Medizinischer Technologe (MTA / MTLA) (gn*) / Biologisch-technische Assistenz (BTA) (gn*)

UKM Universitätsklinikum MünsterMünster

Werde Teil des UKM als Medizinischer Technologe (MTA / MTLA) oder Biologisch-technische Assistenz (BTA)! In unbefristeter Vollzeitstelle mit 38,5 Wochenstunden erwartet dich eine angemessene Vergütung nach TV-L. Arbeite im Forschungslabor der Klinik für Hautkrankheiten unter der Leitung von Univ.-Prof. Kerstin Steinbrink. Deine Aufgaben umfassen die Leitung organisatorischer Abläufe sowie den Einsatz immunologischer Analysemethoden wie Durchflusszytometrie und ELISA. Zudem bist du verantwortlich für die Anlage von Zellkulturen humaner und muriner Zellen. Nutze deine fachliche Expertise und trage zur Forschung bei, die das Gesundheitswesen nachhaltig verändert!
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Corporate Benefit UKM Universitätsklinikum Münster Jobticket – ÖPNV Familienfreundlich Vollzeit weitere Benefits
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MTLA / MT-L (m/w/d) im Nachtdienst

SYNLAB MVZ Leverkusen GmbHLeverkusen

Entdecken Sie die einzigartige berufliche Herausforderung als MTLA (m/w/d) im Nachtdienst in unserem MVZ Leverkusen. Nachts, wenn die Stadt zur Ruhe kommt, sind Sie die zentrale Stütze unserer Laborarbeit. In dieser konzentrierten Atmosphäre leisten Sie einen unverzichtbaren Beitrag zur medizinischen Versorgung. Ihr Engagement hält das medizinische Herzstück am Laufen, wenn es am dringendsten benötigt wird. Erleben Sie Teamgeist, Ruhe und die Verantwortung, die dieser besondere Dienst mit sich bringt. Werden Sie Teil eines einzigartigen Teams und finden Sie Ihre Berufung im Nachtdienst!
Gutes Betriebsklima Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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BTA / MTA / Bachelor (d/m/w) in Teilzeit (80%) Kennziffer: 25.105-1550

GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbHDarmstadt

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen BTA/MTA/Bachelor (d/m/w) in Teilzeit (80%) für das Projekt PRÄDIKT. Dieses wird vom BMWE gefördert und konzentriert sich auf die prädiktive Analyse von zerebralen Organoiden. Im Rahmen der Forschung wird eine KI-basierte Plattform entwickelt, die die Produktion von Gehirnorganoiden aus pluripotenten Stammzellen optimiert. Die Organoide werden durch verschiedene biochemische und molekularbiologische Methoden, wie Immunfluoreszenzanalysen und quantitative PCR, charakterisiert. Die gewonnenen Daten sind entscheidend für die Verbesserung der Qualität und Homogenität der Organoide. Verpassen Sie nicht die Chance, Teil dieser innovativen Forschung zu werden!
Teilzeit weitere Benefits
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Technischer Assistent / BTA / CTA / MTA (m/w/d) in der Forschung und Entwicklung

Hygiena Diagnostics GmbHPotsdam, Berlin

Wir sind ein innovatives Unternehmen in der Biotechnologie, das sich auf Real-Time PCR Kits und fortschrittliche Detektionssysteme spezialisiert hat. Unsere Mission ist es, die Sicherheit in der Lebensmittelindustrie zu erhöhen und gesellschaftlich relevante Lösungen zu liefern. Durch unser umfassendes Know-how entwickeln wir kontinuierlich unsere Technologien weiter. Bei uns findet Ihr Beitrag direkte Umsetzung in der Praxis, ohne langwierige Meetings. Unsere moderne Führungskultur fördert Kreativität und offene Kommunikation. Werde Teil unseres wachsenden Teams und gestalte die Zukunft der Biotechnologie aktiv mit!
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Work-Life-Balance Betriebliche Altersvorsorge Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Biomedizinische Fachanalytiker/innen für molekulare Biologie und Diagnostik wissen müssen

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Zwischen Hightech und Handarbeit – Wo Biomedizinische Fachanalytiker/innen die Zukunft formen

Manchmal komme ich mir vor wie der Statist in einem Science-Fiction-Film: Laserscanner, automatisierte Pipettierroboter, Datensysteme, die schneller denken wollen als ich. Und dann wieder: Ein schlichter Tropfen Blut auf dem Labortisch, eine altmodisch klappernde Zentrifuge. Genau hier, irgendwo zwischen Hightech-Faszination und handfestem Realitätssinn, findet man uns – Biomedizinische Fachanalytiker/innen für molekulare Biologie und Diagnostik. Klingt sperrig, ist aber vielleicht einer der unterschätztesten Schlüsselberufe des modernen Gesundheitssystems. Aber der Reihe nach.


Was macht man hier eigentlich? Alltag in Pipettenweite

Wer glaubt, Biomedizin sei reine Wissenschaft, weit entfernt von jeder praktischen Handarbeit, irrt. Der Alltag: Probenannahme, Aufbereitung oft in Serie, routiniert. Mal ein PCR-Test auf Viren, mal molekulargenetische Analytik – als hätte die Menschheit nicht schon genug Erbgut im Kühlschrank gelassen. Ein Gentest für die Tumordiagnostik am Dienstagvormittag, ein Nachweis von Erreger-RNA kurz vor Dienstschluss. Ermüdend? Mag sein. Routiniert? Viel zu oft. Aber dazwischen: dieser Moment, wenn sämtliche Kontrollen stimmen, das Resultat passt und man weiß, das hier entscheidet was – nicht nur für die Statistik, für echte Menschen.


Qualifikation oder Berufung? Wen die Branche sucht – und wer wirklich reüssiert

Wie man da hineinstolpert? Seltener aus jugendlicher Begeisterung für Zellkerne. Häufiger: als Quereinsteiger/in aus Biologielabor oder Medizin. Der Weg ist meist klar: Viel Praxisbezug im Studium, eine Menge Laborluft, später Spezialisierungen in Richtung molekulare Diagnostik. Und schon landet man – nach bestandener Prüfung oder nach Berufsanerkennung – zwischen PCR-Zyklen und Biobanken. Was wirklich zählt? Ein kühler Kopf beim Multitasking. Liebe fürs Detail (ja, das nervt manchmal). Nerven aus Drahtseil, falls die Geräte mal wieder zicken. Fachkenntnisse natürlich, doch mindestens so wichtig: Feingefühl im Team, Bereitschaft für ungewöhnliche Arbeitszeitmodelle und die Fähigkeit, technischen Fortschritt nicht als Bedrohung, sondern als Spielwiese zu begreifen.

Denn die Zeiten ändern sich. Wer heute in diesen Beruf startet, muss keine Angst vor Codes und Data Science haben – eher schon vor betriebswirtschaftlichem Spardruck oder dem x-ten Reorganisationsprozess. „Was viele unterschätzen: Hier gibt’s keinen stillen Laboralltag mehr, sondern eine fortlaufende Jagd nach Effizienz, Präzision und – ehrlich gesagt – Anerkennung im Haifischbecken der Diagnostikbranche.“ Vielleicht übertreibe ich, aber: Wer sich schnell umstellen kann, gerne Verantwortung übernimmt und Routine elegant erträgt, ist hier richtig.


Gehalt: Zwischen regionalen Launen und Branchen-Dschungel

Jetzt Butter bei die Fische – kaum ein Thema ist so aufgeladen wie die Bezahlung. Werden biomedizinische Fachanalytiker/innen angemessen entlohnt? Ambivalente Antwort: Kommt drauf an. Einstiegsgehälter siedeln sich – je nach Bundesland, Tarifbindung und Arbeitsplatz (Krankenhaus, privates Labor, Forschung) – zwischen spartanisch und angenehm an. Klartext: Im öffentlichen Gesundheitswesen sind Tarifverträge noch Gold wert, während private Unternehmungen manchmal mit Boni locken – oder auch mit wenig mehr als schöner Laborbeleuchtung.

Irgendwo zwischen 2.900 € und 3.600 € brutto landet man zu Beginn, mit Variationen nach oben, wenn zusätzliche Spezialisierungen, Verantwortung für Gerätetechnik oder Leitungsaufgaben ins Spiel kommen. Bundesländer wie Bayern oder Baden-Württemberg zahlen am oberen Rand der Skala, Ostdeutschland dagegen zieht oft die „Spartaste“. Was das langfristig bedeutet? Sicher ist: Die Gehaltsschere klafft je nach Branche, Tarifbindung und Geschick im Verhandeln erstaunlich weit. Und: Wer den Fahrstuhl nach oben sucht, muss bereit sein zu springen – entweder quer in die Industrie, in Forschungslabore mit Drittmitteln oder mutig in IT-nahe Spezialfelder wie Bioinformatik. Sicher nicht der klassische nine-to-five-Job, aber immerhin: Nüchtern betrachtet, ist die Richtung nach oben nicht versperrt.


Arbeitsmarkt: Fachkräfte gesucht – und trotzdem immer ein Rennen mit der Zeit

Der Soundtrack zum Arbeitsmarkt? Leises Rauschen, wechselnd mit schrillen Alarmtönen. Einerseits stöhnen Brancheninsider lautstark über Fachkräftemangel. Gerade die molekulare Diagnostik ist so gefragt wie nie: Personalisierte Medizin, neue Therapie-Optionen, explodierende Testzahlen seit der Pandemie. Andererseits: Wer meint, der Markt wäre ein Paradies für Berufseinsteiger/innen, wird gelegentlich enttäuscht. Was zählt, ist Vielseitigkeit. Regionale Unterschiede sind erheblich – im Ballungsraum ballt sich Konkurrenz, während ländliche Kliniken oder Laborzentren händeringend suchen. Auch Quereinsteiger/innen, die bereit sind, Weiterbildungsangebote oder Zusatzqualifikationen zu ergreifen, haben gute Karten. Hilfreich: Flexibilität in der Spezialisierung (Humangenetik, Mikrobiologie, Virologie oder Umweltanalytik), dazu etwas Hartnäckigkeit beim Bewerben.

Ein spannender Nebeneffekt: Digitalisierung und Automatisierung schaffen zwar neue Arbeitsprofile, bedrohen aber manches konventionelle Tätigkeitsfeld. Wenn man’s positiv sehen will: Wer bereit ist, sich in digitale Analysesysteme oder KI-basierte Auswertung einzuarbeiten, wird gebraucht – vielleicht sogar mehr denn je. Aber bequem ist’s selten.


Perspektiven, Praxis und: Bleibt da noch Leben jenseits des Labors?

Lassen wir die trockenen Fakten beiseite: Was bedeutet das alles für Menschen, die hier einsteigen, wechseln oder sich neu orientieren wollen? Zugegeben: Dieser Beruf ist nicht nur eine Aneinanderreihung von Laborratten-Momenten. Die Perspektiven sind vielschichtig. Weiterbildung, etwa zur Leitung eines Laborteams, oder der Wechsel in die Qualitätskontrolle, sogar ins Projektmanagement oder die Biotech-IT sind drin – jedenfalls, wenn man nicht nur Reagenzien, sondern auch Kommunikation und Organisation beherrscht. Manchmal – fast paradox – öffnen sich die spannendsten Türen erst auf dem zweiten, dritten oder fünften Karriereschritt.

Work-Life-Balance? Ein Wort, das mancher Kollege mit resigniertem Grinsen quittiert. Schichtdienste, Wochenendarbeit, der berühmte Notfalltest kurz vor Feierabend – das gehört dazu. Aber, Hand aufs Herz: Wer innerlich darauf eingestellt ist, belohnt sich oft mit dem Gefühl, an etwas wirklich Relevanten zu arbeiten. Und: Viele Arbeitgeber reagieren mittlerweile (heimlich, still und leise) endlich auf den Druck nach flexibleren Arbeitszeiten, Homeoffice (zwar selten im Labor selbst, aber bei Dokumentation oder Datenanalytik möglich) und familienfreundlichen Modellen.

Bleibt die Frage: Ist das jetzt Beruf oder doch Berufung? Vielleicht beides. Zumindest, wenn man keine Angst vor Routine, Teamarbeit und technischem Fortschritt hat – und bereit ist, sich immer wieder neu zu erfinden. Oder, etwas salopp gesagt: Der Job ist kein Schnellgericht, sondern eher ein langsam gekochtes Ragout – voller Überraschungen, auch mal mit bitteren Noten, aber mit Substanz.


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