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Alles was Sie über den Berufsbereich Biologiemodellmacher/in wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Biologiemodellmacher/in wissen müssen

Aufgaben Biologiemodellmacher/in

Biologiemodellmacher/innen arbeiten nach Vorlagen oder eigenen Zeichnungen. Sie bedienen Kunststoffbe- sowie -verarbeitungsmaschinen. Auch Handarbeiten fallen an, etwa beim Modellieren oder Bemalen von Teilen. Ggf. tragen sie Schutzkleidung, zum Beispiel Gehörschutz bei Arbeiten an Maschinen, Atemschutz beim Lackieren. Vorwiegend sind sie in Werkstätten tätig. Hier herrscht Maschinenlärm, beim Fräsen und Schleifen entsteht Staub sowie es riecht nach Lacken und Lösungsmitteln. Mit Klebstoffen kommen sie in Kontakt.

Geschickt sowie mit viel Geduld, Sorgfalt, Sinn für Ästhetik und einer guten Beobachtungsgabe modellieren Biologiemodellmacher/innen naturgetreue Nachbildungen von Körperteilen. Zeichnerische Fähigkeiten sind gefragt, wenn sie selbst Entwurfszeichnungen anfertigen. Für die Realisierung von Vorlagen in dreidimensionale Modelle benötigen sie räumliches Vorstellungsvermögen.

Ihre Tätigkeiten

  • Handarbeit z.B. Modelle mit der Zange zurechtbiegen und abschleifen
  • Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen z.B. Kunststoffbearbeitungsmaschinen
  • Arbeit in Werkstätten, Werk-/Produktionshallen
  • Arbeit bei Rauch, Staub, Gasen, Dämpfen
  • Arbeit unter Geruchseinfluss z.B. Geruch des flüssigen Kunststoffs, Geruch von Kunststoffklebern und -leimen
  • Arbeit unter Lärm z.B. Maschinenlärm beim Anfertigen der Gießereimodelle
  • Präzisions-, Feinarbeit z.B. Einzelteile wie kleine Modellknochen auf Draht auffädeln, Modelle bemalen
  • Alleinarbeit z.B. Funktion und Qualität der Modelle überprüfen
  • Arbeit im Sitzen

Kurzbeschreibung Biologiemodellmacher/in

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Biologiemodellmacher/in

Was verdient ein Biologiemodellmacher/in?

Das Gehalt als Biologiemodellmacher/in (m/w/d) bewegt sich heute je nach Berufserfahrung, Einsatzgebiet und Arbeitgeber zwischen 2.800 € und 3.300 € brutto pro Monat. Nach Abschluss der Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt meist im unteren Bereich dieser Spanne, mit der Möglichkeit, durch Berufserfahrung, Spezialisierungen und Weiterbildungen ein höheres Gehalt zu erreichen. In größeren Unternehmen, im wissenschaftlichen Kontext oder bei entsprechender Qualifikation sind auch Spitzengehälter darüber hinaus möglich. Hinzu kommen gegebenenfalls Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld, die vom Arbeitgeber abhängig sind.

In welchen Branchen arbeitet man als Biologiemodellmacher/in?

Biologiemodellmacher/innen finden in verschiedenen Bereichen Beschäftigung. Hauptsächlich arbeiten sie in Betrieben, die auf die Herstellung von Anschauungsmodellen und Lehrmitteln spezialisiert sind – beispielsweise für den Biologieunterricht an Schulen, Hochschulen oder in privaten Bildungseinrichtungen. Darüber hinaus bieten medizinische Institute, Museen, naturwissenschaftliche Sammlungen sowie Unternehmen, die Ausstattungen für Fortbildungen, Messen oder Ausstellungen bereitstellen, attraktive Arbeitsplätze. Auch in Forschungseinrichtungen, bei Herstellern medizinisch-technischer Geräte oder in der Wissenschaftskommunikation werden die Fähigkeiten von Biologiemodellmacher/innen immer häufiger nachgefragt.

Welche Tätigkeiten führt ein Biologiemodellmacher/in aus?

Zu den zentralen Aufgaben eines Biologiemodellmachers oder einer Biologiemodellmacherin gehört die detailgetreue Anfertigung von biologischen und anatomischen Modellen, die zu Lehrzwecken oder in der Forschung eingesetzt werden. Dazu gehört das Modellieren und Gestalten von Formen und Strukturen aus diversen Materialien wie Kunststoff, Gips, Harz oder Metall. Nach der Herstellung werden die Modelle sorgfältig von Hand oder mit Hilfe spezieller Apparate bemalt und beschriftet, um eine realistische und gut verständliche Darstellung zu gewährleisten. Weitere Aufgaben umfassen das präzise Mischen von Farben, die fachgerechte Montage von Skelettmodellen und Figuren sowie das Anbringen von Drähten und – falls erforderlich – von technischen Sensoren zur Simulation bestimmter Funktionen. Abschließend erfolgt eine umfangreiche Qualitäts- und Funktionskontrolle, bevor die Modelle ausgeliefert oder präsentiert werden. Kreativität, handwerkliches Geschick und ein gutes Verständnis biologischer Zusammenhänge sind für diesen Beruf unerlässlich.

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