Biologielaborant/in Jobs

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Biologielaborant:in/BTA (m/w/d) Mikrobiologie

GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbHHamburg

Als Biologielaborant:in oder BTA (m/w/d) in der Mikrobiologie warst du für die Einwaage und Analyse von Proben zuständig. Zu deinen Aufgaben gehören verschiedene mikrobiologische Zähl- und Nachweisverfahren sowie die Auswertung dieser Analysen. Du solltest eine abgeschlossene Ausbildung als BTA oder Biologielaborant:in und Erfahrung im mikrobiologischen Labor mitbringen. Ein sicherer Umgang mit Excel und präzisen Messgeräten ist ebenfalls erforderlich. Wir suchen einen kommunikativen Teamplayer, der strukturiert und verantwortungsbewusst arbeitet. Werde Teil eines dynamischen Teams und erlebe spannende Projekte sowie regelmäßige Teamevents!
Unbefristeter Vertrag Corporate Benefit GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Biologisch-technischer Assistent (BTA)/ Biologielaborant (m|w|d)

Technikum Laubholz GmbH (TLH)Göppingen

Suchen Sie eine spannende Karriere im biotechnologischen Bereich? Wir bieten eine Position für Biologisch-technische*n Assistent*in oder Biologielaborant*in mit Berufserfahrung in einem S1- oder S2-Labor. Sie sollten Kenntnisse in Mikrobiologie, Proteinbiochemie und molekularbiologischen Techniken mitbringen. Ihre Aufgaben umfassen die handwerkliche und sorgfältige Dokumentation sowie instrumentelle Analytik. Sie profitieren von einem dynamischen Startup-Umfeld mit flachen Hierarchien und viel Eigenverantwortung. Gestalten Sie die grüne Zukunft unseres Planeten aktiv mit und werden Sie Teil eines innovativen Teams!
Weiterbildungsmöglichkeiten Flexible Arbeitszeiten Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Biologielaborant*in / BTA (m/w/d) Molekularbiologie / Genetik

SGS INSTITUT FRESENIUS GmbHGatersleben, Magdeburg

Wir bieten spannende Möglichkeiten zur Analyse genomweiter und einzelner Marker, wobei moderne Technologien wie Genotypisierungsarrays und Sequenzierung zum Einsatz kommen. Unser Team sucht engagierte Biologielaboranten, BTA oder CTA mit Interesse an molekularer Analyse von Pflanzen oder Tieren. Ideal sind Bachelor-Absolventen der Biotechnologie oder Biologie, auch Berufseinsteiger sind willkommen und erhalten umfassende Einarbeitung. Sehr gute Deutschkenntnisse (C1) sowie gute Englischkenntnisse (B1) sind erforderlich. Unsere Unternehmenskultur fördert Diversität und Inklusion. Genießen Sie flexible Arbeitszeiten und zahlreiche Benefits wie Gesundheitsangebote und Zuschüsse zum Deutschlandticket!
Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Biologielaborant / BTA / MTA (m/w/d) – Zellkultur & Molekulardiagnostik

QIAGEN GmbHHilden, Düsseldorf

Wir suchen engagierte Fachkräfte mit einem Abschluss als BTA, MTA oder Biologielaborant*in sowie mehrjähriger Erfahrung in der Zellkultur. Ihre Expertise in der Isolation von RNA, DNA und Plasmid-DNA ist bei uns gefragt. Bringen Sie Ihre sorgfältige und verantwortungsvolle Arbeitsweise in die biotechnologische Produktion und onkologische Diagnostik ein. Profitieren Sie von Urlaubsgeld und zusätzlichen freien Tagen an Heiligabend, Silvester und Rosenmontag. Genießen Sie hybride Arbeitsmodelle, Fahrrad-Leasing, Sportangebote und eine betriebliche Altersvorsorge. Zudem bieten wir Unterstützung bei der U3-Kinderbetreuung (QIAkids) und ein bezuschusstes Mittagessen.
Gutes Betriebsklima Urlaubsgeld Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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MTA / BTA / Biologielaborant/-in (w/m/d) Experimentelle Forschung

Medizinische Fakultät Eberhard Karls Universität TübingenTübingen

Wir suchen eine/n MTA, BTA oder Biologielaborant/in (w/m/d) für unser innovatives Team im Department für Experimentelle und Klinische Pharmakologie. Die Stelle ist befristet auf zwei Jahre und kann in Voll- oder Teilzeit besetzt werden. Zu den Hauptaufgaben gehören die eigenständige Durchführung von molekularbiologischen Experimenten, Zebrafischzucht und Labororganisation. Eine abgeschlossene Ausbildung als MTA/BTA oder eine vergleichbare Qualifikation ist erforderlich. Neben Kommunikationsstärke und Teamgeist sind Erfahrungen in zell- und molekularbiologischen Techniken von Vorteil. Bewerben Sie sich bis zum 3. November 2025 für einen Arbeitsbeginn am 15. Januar 2026!
Gutes Betriebsklima Jobticket – ÖPNV Teilzeit weitere Benefits
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MTLA / MTL, BTA oder Biologielaborant im Laborbereich Mikrobiologie (m/w/d)

MVZ Ganzimmun GmbHMainz

Zur Verstärkung unseres Laborteams in der Mikrobiologie suchen wir einen engagierten MTLA, MTL, BTA oder Biologielaboranten (m/w/d) in Vollzeit. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Verarbeitung von Untersuchungsproben sowie das Anzüchten und Identifizieren von Bakterien und Pilzen. Dabei setzen Sie moderne Techniken wie Massenspektrometrie (Maldi-Tof) und Vitek-XL ein, um Keime genau zu bestimmen. Außerdem führen Sie mikroskopische und immunologische Nachweise durch, insbesondere von Parasiten und Toxinen. Die mikrobiologische Untersuchung von Trinkwasser auf Legionellen und Pseudomonaden gehört ebenfalls zu Ihrem Verantwortungsbereich. Zudem tragen Sie im Qualitätsmanagement durch interne Kontrollen und SOP-Updates zur Einhaltung höchster Standards bei.
Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Weihnachtsgeld Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Kantine Essenszuschuss Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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BTA/ Biologielaborant im Bereich Qualitätskontrolle (w/m/d)

QIAGEN GmbHHilden, Düsseldorf

In Hilden, nahe Düsseldorf, übernimmst du die Verantwortung für mikrobiologische Tests und Wasser- sowie Reinraum-Monitoring zur Qualitätskontrolle. Du führst eigenständig PCRs durch, einschließlich Monitoring auf humane DNA, und bringst Erfahrungen in der Plasmidpräparation und RNA- oder DNA-Extraktion mit. Zu deinen Aufgaben zählen auch Qualifizierungstätigkeiten im Bereich QC-Infrastruktur und die Implementierung von Lean-Management-Praktiken im Labor. Du erstellst und pflegst QC-Protokolle gemäß den Standard Operating Procedures (SOPs). Im Vertretungsfall übernimmst du eine Schlüsselrolle in der QC-Chemie. Zudem unterstützt du die Qualitätskontrolle bei Materialbestellungen und der allgemeinen Labororganisation.
Urlaubsgeld Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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MTA, BTA oder Biologielaborant (m/w/d) - Labor Mikrobiologie

Pharmazeutische Fabrik Dr. Reckeweg & Co. GmbHBensheim, Mannheim

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n engagierte/n MTA, BTA oder Biologielaboranten (m/w/d) für unser Labor in der Mikrobiologie. Ihre Aufgaben umfassen die Durchführung mikrobiologischer Analysen von Rohstoffen und Fertigarzneimitteln, von der Qualifizierung bis zur Identifizierung von Mikroorganismen. Sie erstellen Prüfberichte, wirken bei Hygienemonitorings mit und dokumentieren nach GMP-Richtlinien. Der Einsatz eines LIMS-Systems zur Ergebnisdokumentation ist Teil Ihrer Tätigkeit. Eine abgeschlossene Ausbildung als MTA, BTA oder Biologielaborant (m/w/d) sowie Kenntnisse in Mikrobiologie sind erforderlich. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres dynamischen Teams!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Urlaubsgeld Betriebliche Altersvorsorge Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Biologielaborant / Chemielaborant / BTA / MTA (m/w/d) biotechnologische Produktion

ACANDIS GmbHPforzheim

Acandis sucht engagierte Biologielaboranten, Chemielaboranten, BTA und MTA (m/w/d) für die biotechnologische Produktion. Ihre Aufgaben umfassen die Gestaltung innovativer biofunktionaler Beschichtungsprozesse auf Mikroimplantaten sowie die Erstellung präziser Analysen zur Qualitätsverifikation. Sie arbeiten mit modernsten Laborgeräten und unterstützen bei der Prozessplanung und -optimierung. Eine abgeschlossene Ausbildung in einem relevanten Bereich ist erforderlich, Berufseinsteiger sind willkommen. Gute Deutsch- und Englischkenntnisse sowie Teamfähigkeit sind von Vorteil. Werden Sie Teil eines wachsenden Medizintechnik-Unternehmens, das einen direkten Einfluss auf die Gesundheit von Patienten weltweit hat.
Betriebliche Altersvorsorge Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung: Biologielaborant (m/w/d)

Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE)Bonn

Starte deine Karriere als Biologielaborant (m/w/d) in Bonn! Ab August 2026 suchen wir zwei motivierte Talente, die für Forschung brennen. Arbeite in einem modernen Forschungslabor und erlerne den sicheren Umgang mit Chemikalien und hochaktuellen Laborgeräten. Der Laborkittel wartet auf dich – nicht die Krawatte! Durchlaufe verschiedene Abteilungen, um ein breites Methodenspektrum aufzubauen und optimal auf die Herausforderungen in der Forschung vorbereitet zu sein. Nutze diese einmalige Gelegenheit für einen gelungenen Berufseinstieg und bewirb dich jetzt!
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Alles was Sie über den Berufsbereich Biologielaborant/in wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Biologielaborant/in wissen müssen

Zwischen Pipette und Perspektive: Wie wird man eigentlich Biologielaborant – und warum?

Ich erinnere mich noch an meine ersten Tage im Labor. Sicherheitsbrille, Kittel, Handschuhe – und dieses mulmige Gefühl, das kommt, wenn man sich fragt: Ist das jetzt der Anfang einer Karriere oder doch nur der Einstieg in eine Sackgasse? Wer heute als Biologielaborant oder Biologielaborantin in die Arbeitswelt startet, trifft auf ein Berufsfeld, das sich so rasant verändert, wie es die Ergebnisse einer PCR-Reaktion können: oft unvorhersehbar, gelegentlich explosiv – meistens aber überraschend vielseitig. Und entgegen der Annahme, dass man in weißen Fluren monoton auf Flüssigkeiten starrt, wartet hinter jeder Labortür eine eigene Geschichte, ein eigenes Tempo, ein eigenes kleines Biotop aus Menschen, Technik und – ja, auch Bürokratie.


Womit muss man eigentlich rechnen? – Der Alltag zwischen Routinen und Reflexen

Wer glaubt, Biologielaboranten seien reine Reagenzglasästheten, wird schnell eines Besseren belehrt. Der Berufsalltag ist, gelinde gesagt, eine bunte Mischung aus klassischer Labortechnik, Probenmanagement, Datenauswertung und pingeliger Dokumentation. Mal ist höchste Präzision gefragt – beim Pipettieren, beim Ansetzen von Medien, beim Umgang mit Zelllinien. Stundenlanges Stehen versteht sich von selbst. Dann wieder sind Köpfchen und Durchhaltevermögen gefragt: Fehlersuche, Methodenoptimierung, Qualitätskontrolle. Routine? Ja, klar – aber nie ohne kleine Tücken im Detail.

Was viele unterschätzen: Auch Geduld ist ein Jobtool, Präzision sowieso. Es ist ein bisschen wie beim Jonglieren mit kleinen, glitschigen Fischen – jeden Tag anders, selten vorhersehbar. Die Arbeitsumfelder reichen von Forschungsinstituten über Pharmakonzerne bis hin zu Auftragslaboren für Lebensmittel- oder Umweltanalytik. Und so unterschiedlich wie die Branchen ist auch die Atmosphäre: Von innovationsgeladen bis spießig ist alles dabei. Ich habe es selbst erlebt, dass eine Routineanalyse plötzlich zum Team-Event wird – etwa wenn ein unerwarteter Befund für Aufregung sorgt. Dann lernt man, nicht nur auf die Geräte, sondern auch auf die leisen Zwischentöne zu achten.


Qualifikationen: Papier, Praxis, Persönlichkeit

Mancher denkt, es braucht nur die passende Ausbildung, und fertig ist der Laborprofi. Tja. Die Wahrheit sieht differenzierter aus. Klar, die duale Ausbildung bildet das technische Rückgrat: Methodenlehre, Mikrobiologie, molekularbiologische Basistechniken – das Fundament steht. Aber was fehlt manchmal? Die Fähigkeit, auch dann einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn Experimente sich aufführen wie pubertierende Hamster. Es sind die feinen Soft Skills, die den Unterschied machen: Sorgfalt, Teamfähigkeit, ein gewisses Maß an Beharrlichkeit.

Wer aus einem anderen Berufsfeld kommt oder als Quereinsteiger ins Labor startet, muss vor allem offen für Routinen und Neuentdeckungen zugleich sein – und bereit, sich in komplexe Geräte einzuarbeiten. Die Digitalisierung eröffnet neue Werkzeuge, etwa für automatisierte Auswertungen oder Online-Labormanagement. Das klingt schick, ist es stellenweise auch – aber Maschinen können keine Fehlerkultur mitbringen; das müssen immer noch wir Menschen leisten.


Geld: Wer verdient was und warum eigentlich?

Ohne große Illusionen: Niemand wird Biologielaborant, um im Geld zu baden. Trotzdem lohnt ein Blick aufs Gehalt. Wer direkt nach der Ausbildung einsteigt, liegt – je nach Branche und Region – oft irgendwo zwischen 2.400 € und 3.000 € brutto monatlich. Ist das viel? Kommt auf die Perspektive an. Frankfurt oder München: Oben. Ostdeutschland oder kleinstädtische Auftragslabore: eher unten. Die größten Sprünge gibt’s im Pharmasektor oder bei forschungsintensiven Konzernen – besonders, wenn Tarifverträge greifen und Zusatzleistungen wie Fahrtkostenzuschüsse oder Gesundheitsangebote locken.

Langfristig – und das darf man ruhig sagen – entwickelt sich das Gehalt meist langsam, aber stetig. Wer bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, kann mit einigen Jahren Erfahrung und Zusatzqualifikationen bis an die 3.500 € bis 4.000 € klettern, in Leitungspositionen durchaus darüber hinaus. Aber: Für Überstunden und Schichtarbeit zahlt das Leben selbst eine Zinsgebühr, die keine Gehaltsabrechnung offenlegt. Viele Kolleginnen und Kollegen arrangieren sich, manche treiben es irgendwann in angrenzende Tätigkeitsfelder, teils aus Gehalts-, teils aus Work-Life-Balance-Gründen. Und ja, gerade das Thema sinnvoller Ausgleich rückt immer stärker in den Fokus.


Arbeitsmarkt & Perspektive: Engpass oder ewige Stellensuche?

Die Eintrittsbedingungen in den Arbeitsmarkt sind aktuell besser als zu manchen Zeiten früher – zumal mit dem wachsenden Bedarf an Fachkräften quer durch alle Laborsparten. Fachkräftemangel ist kein Mythos, sondern teils bittere Realität in Regionen mit starker Industriepräsenz. Die Digitalisierung und der Boom der Biotechnologie – nicht erst seit Corona – tun ihr Übriges dazu. Es ist also kein Hexenwerk, mit solider Ausbildung oder einschlägiger Berufserfahrung Fuß zu fassen.

Dort, wo große Arbeitgeber sitzen (man denke an Metropolregionen wie Rhein-Main oder München), ist die Nachfrage besonders hoch. In kleinen Betrieben abseits der Ballungszentren sieht es anders aus: stabile Jobs, aber geringere Aufstiegsperspektiven und oft eingefahrene Strukturen. Wer flexibel ist, findet dennoch fast immer einen Weg. Und ja, Auslandserfahrung? Ein echter Türöffner, wenn man auf internationaleren Pfaden wandeln will.


Karriere: Aufstieg, Abkürzungen und der ganz normale Wahnsinn

Noch so ein Punkt, der oft unterschätzt wird: Die Karrierewege sind verschlungener als man denkt. Mit Engagement, zahlreichen Kursen (zum Beispiel zur Qualitätskontrolle oder zu modernen Analyseverfahren) und dem Mut, auch mal in angrenzende Bereiche zu schnuppern, lassen sich Türen öffnen. Technische Leitung, Qualitätsmanagement, Vertriebsunterstützung, zum Teil auch fachbezogene Schulungsaufgaben – es gibt Auswege aus der Routine, aber kein Patentrezept für die eine Top-Karriere. Oder wie ich gerne sage: Es gibt hundert Spielarten des Erfolgs, aber keine Abkürzung nach oben.

Weiterbildung ist das A und O. Wer sich nicht zumindest halbwegs mit Automatisierung, neuen Analysesystemen und Datenmanagement beschäftigt, wird schnell abgehängt. Und auch die Soft Skills gehören auf die Agenda: Kommunikation, Eigenorganisation, manchmal schlicht die Kunst, die Nerven zu behalten. Es ist ein Berufsfeld, das mit der Zeit wächst – manchmal auch gegen den eigenen Widerstand.


Work-Life-Balance, Nachhaltigkeit – und die offene Frage, was bleibt

Fragen nach Vereinbarkeit und Sinn werden immer drängender. Auch im Labor. Manche Kollegen heuern mittlerweile in Start-ups an, wo flexible Arbeitsmodelle und Nachhaltigkeit großgeschrieben werden. Andere suchen gezielt nach Arbeitgebern, die Homeoffice für Dokumentationsarbeiten anbieten. Nicht alles ist möglich, aber die Bewegung ist da. Ein bisschen fühlt es sich an wie Aufbruch und Bruch zugleich: Die alten Gewissheiten – geregelte Arbeitszeiten, vorhersehbare Karrieren – geraten ins Wanken. Und doch bleibt etwas. Dieses eigenartige Gefühl, einen relevanten – wenn auch oft unsichtbaren – Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

Vielleicht ist genau das der Grund, warum ich immer noch gern durch meine Laborgänge gehe. Es ist kein makelloser, aber ein sinnvoller Beruf – mit Ecken, Kanten und Pipettenflecken. Wer sich darauf einlässt, bleibt selten lange allein. Und wer ehrlich ist, weiß am Ende: Biologielaborant wird man nicht aus Prestige, sondern aus Neugier, und vielleicht auch ein bisschen aus Trotz.


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