Betriebswirte und Betriebswirtinnen für Management im Gesundheitswesen Jobs und Stellenangebote

214 Betriebswirte und Betriebswirtinnen für Management im Gesundheitswesen Jobs

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Medizinische Fachangestellte (MFA) (m/w/d) für das Stationssekretariat in Neustadt in Holstein

Schön Klinik GruppeNeustadt Holstein

Das Schwerpunktkrankenhaus in Ostholstein sorgt für umfassende medizinische Versorgung. Mit Spezialisierungen in Orthopädie, Unfallchirurgie, Neurologie und Innerer Medizin behandelt es jährlich rund 50.000 Patientinnen und Patienten. Die Klinik verfügt über 560 Betten und beschäftigt mehr als 1.100 Mitarbeitende. Seit 2003 ist sie als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Lübeck anerkannt. Aktuell suchen wir eine Medizinische Fachangestellte (MFA) für unser Sekretariat in der Station 13. In dieser Rolle sind Sie für die Patientenerfassung, administrativen Aufgaben und einfache diagnostische Maßnahmen wie EKG verantwortlich.
Work-Life-Balance Gutes Betriebsklima Jobrad Einkaufsrabatte Kinderbetreuung Teilzeit weitere Benefits
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Oberarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie (m/w/d)

Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt gGmbHFreudenstadt

Werden Sie Oberarzt (m/w/d) in unserer Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie unter der Leitung von PD Dr. René Hennig. Wir bieten eine Vollzeitstelle mit umfassender Weiterbildungsermächtigung für die Viszeralchirurgie sowie für die Spezielle Viszeralchirurgie. Unsere Kooperation mit der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie ermöglicht eine breit gefächerte chirurgische Ausbildung. Gemeinsam mit einem engagierten Team sorgen wir für exzellente Behandlungsstandards im Bereich der Chirurgie des gesamten Gastrointestinaltraktes. Unsere spezialisierten Eingriffe erfolgen vorwiegend minimal-invasiv in einem anerkannten Darmzentrum. Nutzen Sie diese Chance für Ihre Karriere in einem innovativen Umfeld!
Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Corporate Benefit Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt gGmbH Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Oberärztin / Oberarzt Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie (m/w/d)

GLG Werner Forßmann Klinikum in EberswaldeEberswalde

Die GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde GmbH sucht eine/n Oberärztin/Oberarzt (m/w/d) in Vollzeit für eine unbefristete Anstellung. Als wichtiger Gesundheitsstandort im Nordosten von Berlin bieten wir umfangreiche medizinische Leistungen. Eberswalde ist nur 30 Minuten mit der Bahn von Berlin entfernt. Wir sind stolz auf unsere hochmoderne Klinik, die alle Facetten der HNO-Heilkunde abdeckt. Zu Ihren Aufgaben zählen die fachliche Betreuung sowie die Diagnostik und Behandlung komplexer HNO-Erkrankungen. Nutzen Sie die Möglichkeit, Teil unseres spezialisierten Teams zu werden und die Patientenversorgung aktiv mitzugestalten.
Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Oberarzt (m/w/d) Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bzw. Psychiatrie

Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt gGmbHFreudenstadt

Wir suchen einen Oberarzt (m/w/d) für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie oder Psychiatrie und Psychotherapie in Voll- oder Teilzeit. Unsere Klinik verfügt über 71 Betten und umfasst eine Psychiatrische Institutsambulanz sowie ein Tinnitus-Zentrum. Jährlich behandeln wir 1.200 bis 1.300 Patienten und führen 600 Notfalluntersuchungen durch. Zudem bieten wir 1.400 psychiatrische und psychosomatische Konsile an, einschließlich psychoonkologischer Betreuung. Die kompakte Struktur der Klinik ermöglicht optimale interdisziplinäre Zusammenarbeit und kurzen Austausch mit anderen Fachrichtungen. Profitieren Sie von einem engagierten Team und gestalten Sie die psychosoziale Versorgung aktiv mit!
Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Corporate Benefit Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt gGmbH Kinderbetreuung Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Oberarzt*ärztin für Angiologie (m/w/d) - Medizinische Klinik, Poliklinik II, Klinik für Angiologie

Universitätsklinikum BonnBonn

Das Universitätsklinikum Bonn sucht einen Oberarzt / eine Oberärztin für Angiologie in Vollzeit (42 Std./Woche). Diese unbefristete Position erfordert eine umfassende Versorgung ambulanter und stationärer Patienten auf Maximalversorger-Niveau. Zu den Aufgaben zählen die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachabteilungen, die Ausbildung von Studierenden und Ärzten sowie die Durchführung von Studien. Zudem wird ein vertrauensvoller Kontakt zu Zuweisern gepflegt und die Klinik auf Fachkongressen vertreten. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium der Humanmedizin sowie eine Facharztausbildung in Innerer Medizin und Angiologie. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Angiologie mit!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Corporate Benefit Universitätsklinikum Bonn Vollzeit weitere Benefits
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Facharzt*ärztin für Angiologie (m/w/d) - Medizinische Klinik und Poliklinik II - Klinik für Angiologie

Universitätsklinikum BonnBonn

Das Universitätsklinikum Bonn sucht eine*n Facharzt*ärztin für Angiologie (m/w/d) in Vollzeit für eine unbefristete Stelle. Zu den Aufgaben gehören die Versorgung von Patienten, interdisziplinäre Kooperation und die Pflege von Beziehungen zu Zuweisern. Zudem erwartet die Klinik Mitarbeit bei der Ausbildung von Medizinstudierenden und Ärzten in Weiterbildung. Eine abgeschlossene Promotion sowie ein Facharzt für Innere Medizin und Angiologie sind Voraussetzung. Bewerber sollten bereit sein, die Abteilung konzeptionell weiterzuentwickeln. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Karriere in einer Maximalversorgungseinrichtung voranzutreiben und sich national sowie international zu vernetzen.
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Corporate Benefit Universitätsklinikum Bonn Vollzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft / Altenpfleger (m/w/d)

Evangelische Heimstiftung GmbHSchönaich

Werden Sie Teil des größten diakonischen Pflegeunternehmens in Baden-Württemberg! Im Haus Laurentius in Schönaich suchen wir eine engagierte Pflegefachkraft (m/w/d) in Vollzeit oder Teilzeit. Übernehmen Sie Verantwortung und gestalten Sie die Pflege unserer Bewohner aktiv mit. Ihre Aufgabe umfasst die Steuerung des Pflegeprozesses sowie die Koordination der Grund- und Behandlungspflege. Dokumentation und persönliche Betreuung stehen im Mittelpunkt Ihrer Tätigkeit. Arbeiten Sie in einem Team, das Sinn stiftet und den Unterschied macht!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Flexible Arbeitszeiten Corporate Benefit Evangelische Heimstiftung GmbH Einkaufsrabatte Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft / Altenpfleger (m/w/d)

Evangelische Heimstiftung GmbHHambrücken

Werde Teil des größten diakonischen Pflegeunternehmens in Baden-Württemberg! Wir suchen eine engagierte Pflegefachkraft (m/w/d) für unser Pflegewohnhaus Alte Feuerwache in Hambrücken. In dieser unbefristeten Teilzeitstelle übernimmst du die Verantwortung für die Pflegeprozesse und koordinierst die Grund- sowie Behandlungspflege. Deine Arbeit macht einen echten Unterschied im Leben unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Du dokumentierst deine Tätigkeiten und trägst aktiv zur Lebensqualität der Menschen bei. Bewirb dich jetzt und gestalte die Zukunft der Pflege mit uns!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Flexible Arbeitszeiten Corporate Benefit Evangelische Heimstiftung GmbH Einkaufsrabatte Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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Facharzt*ärztin Psychiatrie und Psychotherapie

Alexianer - St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee GmbHBerlin

Wir suchen eine*n Facharzt*ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie in Teilzeit (20 bis 26 Stunden/Woche) in Berlin-Weißensee. In unserer gerontopsychiatrischen Institutsambulanz und Memoryklinik bieten Sie patientenzentrierte Behandlungen in einem engagierten, multiprofessionellen Team. Sie profitieren von einer anerkannten Weiterbildung sowie einer leistungsgerechten Vergütung gemäß AVR-C. Ihr Arbeitsstil ist verantwortungsbewusst, engagiert und selbstständig. Zudem unterstützen wir Ihre Weiterentwicklung durch interne und externe Fortbildungsangebote. Eine positive Einstellung zu den christlichen Werten unseres Unternehmens ist uns wichtig.
Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Corporate Benefit Alexianer - St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee GmbH Teilzeit weitere Benefits
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Chefarzt (m/w/d) für Innere Medizin, Allgemeinmedizin oder Neurologie

Klinik für Geriatrische Rehabilitation Horb am NeckarHorb

Wir suchen einen Chefarzt (m/w/d) für Innere Medizin, Allgemeinmedizin oder Neurologie zur Leitung unserer Klinik für Geriatrische Rehabilitation im Landkreis Freudenstadt. Unser engagiertes Team setzt sich aus Ärzten, Physiotherapeuten, Sozialarbeitern und Psychologen zusammen, um eine umfassende geriatrische Versorgung zu gewährleisten. Sie übernehmen die Verantwortung für die Planung und Gestaltung des Rehabilitationsangebots und die Ausbildung von Assistenzärzten. Die Vollweiterbildung in Geriatrie und Innerer Medizin (18 Monate) ist vorhanden. Wünschenswert sind Zusatzqualifikationen in Physikalischer Therapie und Palliativmedizin sowie Expertise in geriatrietypischen Bereichen. Kreativität und Flexibilität zur Weiterentwicklung der Klinik sind unerlässlich.
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Betriebswirte und Betriebswirtinnen für Management im Gesundheitswesen wissen müssen

Betriebswirte und Betriebswirtinnen für Management im Gesundheitswesen Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Betriebswirte und Betriebswirtinnen für Management im Gesundheitswesen wissen müssen

Betriebswirte und Betriebswirtinnen im Gesundheitswesen – Berufseinstieg im Wandel zwischen Verwaltung, Verantwortung und Wertewandel

Ein Büro mit Blick auf den Klinikparkplatz, im Hintergrund das ständige Summen von Paging-Geräten. Klingt idyllisch – oder wenigstens solide. Für viele, die heute ins Management im Gesundheitswesen einsteigen, ist das der Alltag: Aktenstapel und Excel-Listen. Aber eben auch das Gefühl, dass die Entscheidungen, die hier im Verwaltungstrakt fallen, auf den Stationen weiter oben tatsächlich Leben berühren. Manchmal habe ich den Eindruck, dass kaum ein Bereich so zwischen nüchternem Zahlenwerk und echter Menschlichkeit schwankt wie das Gesundheitsmanagement. Wer mit dem Einstieg in dieses Berufsfeld liebäugelt – sei es frisch von der Uni, als Quereinsteiger oder als erfahrener Profi auf der Suche nach Sinn – merkt schnell, dass Bürokratie hier ebenso Alltag ist wie Gestaltungswille.


Von BWL wissen, was dem Patienten nützt? Aufgaben und Selbstbild im Wandel

Eine der ersten Fragen: Was macht ein Betriebswirt oder eine Betriebswirtin im Gesundheitswesen eigentlich konkret? Kurz gesagt: Sie verwalten Abläufe, planen Budgets, rechnen Leistungen ab, verbessern Prozesse, sichern Qualität und versuchen, die Interessen verschiedener Gruppen – Ärzte, Pflege, Patienten, Kassen, Träger – einigermaßen unter einen Hut zu bringen. Klingt abstrakt, ich weiß. Aber hinter jedem Controlling-Report steckt am Ende eine Frage: „Wie können wir mit den vorhandenen Ressourcen möglichst viel bewirken?“

Was viele unterschätzen: Die Formalitäten sind das eine, das ständige Aushandeln zwischen Sparzwang, Medizinethik und Serviceversprechen das andere. Gerade als Berufseinsteiger wird man hektisch zwischen den Stühlen hin und her geschoben: Hier ein verärgerter Chefarzt, dort der penible Controller, zwischendrin ein Pflegeteam, das „mal eben“ eine Lösung braucht – und dann noch die Geschäftsleitung mit ihrer nächsten Strategiepräsentation. Ganz schön sportlich, möchte man meinen. Oder, anders gesagt: Zähe Sitzungen und überraschende Feuerwerke – beides Standard.


Qualifikationen – zwischen Excel-Profi, Brückenbauer und Sparfuchs

Wer in diesen Beruf will, sollte neben dem formalen Abschluss (wirtschaftsnahes Studium, ggf. mit Schwerpunkt Gesundheit) vor allem eins mitbringen: Nerven. Die Flut an Regelwerken, wechselnde Gesetzgebungen und die unglaubliche Geschwindigkeit, mit der Erwartungen steigen – das braucht Organisationsgeschick und eine frische Portion Dickfelligkeit. Gleichzeitig wird Teamgeist groß geschrieben. Was auf dem Papier nach klassischem Schreibtischjob klingt, verlangt in der Praxis ein Talent als Vermittler (und, zugegeben, manchmal als diplomatischer Tiefseetaucher).

Digitalisierung? Auch schon gesetzt. Wer sich mit KIS, DRG-Abrechnung, Onlinetools für Qualitätsmanagement und neuen Datenschutzanforderungen auskennt, spielt mittlerweile erste Liga – oder kann sich wenigstens einen Platz auf der Ersatzbank sichern, um im Ernstfall einzuspringen. Soft Skills, die in Bewerbungsgesprächen oft nebensächlich erscheinen, gewinnen an Bedeutung: Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit, strukturiertes Denken. Ach ja, und Humor. Ziemlich unterschätzt, aber nötig, um zwischen all dem Formularwahnsinn nicht den Kopf zu verlieren.


Gehalt: Kein Goldrausch, aber solide – mit regionalen Fallstricken

Der unvermeidliche Elefant im Raum: das Gehalt. Wer glaubt, im Management im Gesundheitswesen winken automatisch sechsstellig dotierte Verträge, wird schnell auf den Boden geholt. Die Einstiegsgehälter schwanken je nach Region, Träger (öffentlich, privat, freigemeinnützig) und Betriebsgröße erheblich – ich habe Kolleginnen in Mecklenburg-Vorpommern getroffen, die trotz Masterabschluss knapp Richtung 3500 € brutto starten. Und ja, in süddeutschen Ballungsräumen sind mit ein bisschen Glück und Schicht Dienstbereitschaft 10-30 Prozent mehr drin.

Die Entwicklungsmöglichkeiten? Nicht atemberaubend, aber stetig: Wer sich spezialisiert (z. B. auf Krankenhaus-Controlling, Personalmanagement oder Digital Health) und Verantwortung übernimmt, kann in fünf bis zehn Jahren ins obere Management vorrücken – wenn, ja wenn man Lust auf Sitzungsmarathons und steuerliche Fallstricke hat. Brancheneffekte sind ebenfalls spürbar: Pflegeheime zahlen meist weniger, Klinikkonzerne und große MVZs bieten am ehesten robuste Entwicklungspfade. Und dann gibt es noch die sagenumwobene Zusatzvergütung für Projektleitungen – irgendwo zwischen Anreiz und Notwendigkeit, weil man sonst ohnehin abwandern würde.


Arbeitsmarkt & Sinnsuche: Zwischen Fachkräftemangel und Werte-Debatte

Manchmal fragt man sich, warum bei so viel Verwaltungsaufwand überhaupt genug Nachwuchs nachkommt. Der Fachkräftemangel ist jedenfalls kein bloßes Politikum – viele Häuser suchen händeringend nach Menschen, die nicht nur Zahlen abnicken, sondern Prozesse verstehen und zu Ende denken. Wenn man ehrlich ist: Das Berufsbild steckt mitten im Umbruch. Zu den alten Hasen gesellen sich Quereinsteiger aus Logistik, IT oder sogar dem Marketing. Und während die einen darüber stöhnen, dass „die jungen Leute immer früher ins Homeoffice wollen“, feiern andere Service-Startups mit flexiblen Arbeitsmodellen erste Achtungserfolge.

Was aber auffällt: Die Frage nach Sinn spielt mittlerweile eine größere Rolle. Wer zwischen Fallpauschalen und Fahrstühlen täglich entscheiden muss, wo gespart werden kann – und wo eben nicht –, gerät zwangsläufig ins Grübeln: Arbeite ich jetzt für die betriebswirtschaftliche Bilanz oder trage ich doch irgendwie zum Wohlergehen bei? Vielleicht ist genau das ein Grund, warum die Branche trotz aller Mühen immer noch Menschen magnetisch anzieht, die einen wirksamen Beitrag leisten wollen. Frei nach dem Motto: Verwaltung mit Haltung – und gelegentlicher Selbstironie.


Neue Denkmuster: Digitaler Wandel, Nachhaltigkeit, Balanceakt Alltag

Vieles befindet sich im Wandel, aber eines sticht besonders heraus: Die zunehmende Digitalisierung krempelt den Berufsalltag um. Wer heute einsteigt, sollte bereit sein, an verstaubten Strukturen zu rütteln, gleichzeitig aber dem IT-Dschungel Stand halten zu können. Mobile Dokumentation, elektronische Patientenakten, KI-basierte Auswertung von Prozessdaten – ein Begriff jagt den nächsten. Und immer wieder dieses diffuse Gefühl: Alles wird schneller, enormer, komplexer. In der Praxis bedeutet das: Wer flexibel und offen bleibt, hat die Nase vorn.

Was die Work-Life-Balance betrifft – die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo zwischen Ideal und Realismus. Klar, viele Einrichtungen bemühen sich mittlerweile um flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Regelungen, Teilzeitmodelle. Dennoch bleibt das Gesundheitswesen ein raues Pflaster: Wochenenden, Notfälle, Bürokratie, die nicht schläft. Und dann wieder Momente, in denen man vor lauter Eigenverantwortung quasi über den eigenen Schatten springen muss. Wen das reizt – statt abschreckt –, der ist hier genau richtig.


Fazit? Gibt’s nicht. Nur einen Rat: Zu sich selbst stehen – mit Ironie, aber Rückgrat

Berufseinsteiger und wechselbereite Köpfe im Management des Gesundheitswesens stehen aktuell irgendwo zwischen Widerstand und Aufbruch. Die Chancen sind da – klar – aber sie sind selten goldverschnörkelt verpackt. Es braucht Hartnäckigkeit, eine Prise Selbstironie und den Mut, auch mal um die Ecke zu denken. Und die Bereitschaft, das Offensichtliche zu hinterfragen: Muss Verwaltung immer so bürokratisch sein? Muss Effizienz auf Kosten des Menschlichen gehen? Wer das nicht nur als Phrase abtut, wird im Alltag ohnehin genug Möglichkeiten finden, Haltung zu zeigen – und vielleicht sogar das eine oder andere System zum Tanzen zu bringen. Und mal ehrlich: Wer will schon ausschließlich nach Schema F leben?


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