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medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbHWedel, Hamburg
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Arzneimittelchemiker/in Jobs und Stellenangebote
Arzneimittelchemiker/innen ausarbeiten eigenständig Versuchsreihen sowie führen sie sorgfältig durch. Laboruntersuchungen erfordern exaktes Beobachten, Geschicklichkeit, Konzentration und - zum Beispiel bei langwierigen Versuchsreihen mit letztlich negativen Ergebnissen - Durchhaltevermögen. Wenn sie wissenschaftliche Erkenntnisse in vermarktungsfähige Produkte umsetzen, ist zudem betriebswirtschaftliches Denken gefragt. Verantwortungsbewusst halten sie sich an die gesetzlichen Arzneimittel-, Arbeits- sowie Umweltschutzvorschriften. Bei Forschungstätigkeiten arbeiten sie evtl. auch,ggf. mit Fachkollegen aus anderen Ländern zusammen und kommunizieren dabei auch in Englisch oder einer anderen Fremdsprache. Führen sie als Projektleiter/in ein Team, so gehören Organisation, Planung sowie Personalführung zu ihren Aufgaben.
Arzneimittelchemiker/innen arbeiten hauptsächlich in Labors. Dabei sind sie evtl. auch,ggf. gesundheitsgefährdenden und ätzenden Stoffen sowie Substanzen ausgesetzt. Deswegen tragen sie besondere Schutzkleidung wie Einweghandschuhe, Mundschutz, Schutzbrille und Laborkittel. Mitunter sind Versuchstiere zu versorgen sowie für Experimente zu präparieren. Im Büro am Computer dokumentieren sie ihre Untersuchungsergebnisse oder erarbeiten Gutachten und Prüfungsvorschriften für Arzneimittel.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt eines/einer Arzneimittelchemikers/in liegt nach dem Berufseinstieg aktuell durchschnittlich zwischen 4.800 € und 6.500 € brutto pro Monat. Dieses Spektrum hängt von verschiedenen Faktoren wie Abschluss, Berufserfahrung, Verantwortungsbereich und Unternehmensgröße ab. In leitenden Positionen, etwa in der Forschung und Entwicklung oder im Management größerer Teams, kann das monatliche Gehalt auch 7.000 € bis 9.000 € brutto und mehr erreichen. Hinzu kommen gegebenenfalls Zusatzleistungen wie Boni oder betriebliche Altersvorsorge, die insbesondere in großen Pharmaunternehmen häufig möglich sind.
Arzneimittelchemiker/innen werden in einer Vielzahl von Branchen und institutionellen Bereichen beschäftigt. Die wichtigsten Arbeitgeber finden sich in der pharmazeutischen Industrie, sowohl in der Entwicklung als auch in der Produktion von Arzneimitteln. Darüber hinaus bieten chemische und biotechnologische Unternehmen, die Wirkstoffe oder Hilfsmittel für die Medizin herstellen, vielseitige Beschäftigungsmöglichkeiten. Weiterhin sind Arzneimittelchemiker/innen an Hochschulinstituten, Universitäten, Fachhochschulen sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen tätig, wo sie in der Lehre, Grundlagenforschung oder angewandten Forschung mitarbeiten. Auch Behörden und Prüfinstitute, die mit der Überwachung, Analyse und Zulassung von Arzneimitteln betraut sind, zählen zu den potenziellen Arbeitsfeldern. Neben klassischen Arbeitsfeldern sind Positionen im Bereich Qualitätsmanagement, Medizinprodukteentwicklung oder im Consulting für pharmazeutische Unternehmen möglich.
Arzneimittelchemiker/innen beschäftigen sich mit der Entwicklung, Erforschung und Analyse pharmakologisch wirksamer Substanzen. Sie entwerfen neue Wirkstoffe, bewerten deren chemische, physikalische und biologische Eigenschaften und analysieren ihre Wirksamkeit sowie Sicherheit. Dazu gehört die Planung und Durchführung komplexer Synthesen, die Optimierung von Produktionsprozessen und die Entwicklung von Prüfmethoden für die Qualitätskontrolle. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Ausarbeitung wissenschaftlicher Expertisen, Analysen und Gutachten. Arzneimittelchemiker/innen erstellen Richtlinien und Prüfverfahren, beurteilen Risiken, dokumentieren Arbeitsergebnisse und erarbeiten Stellungnahmen für Behörden, Unternehmen oder Forschungseinrichtungen. In der Zusammenarbeit mit interdisziplinären Teams führen sie zudem Studien durch und tragen damit wesentlich zur Entwicklung sicherer und wirksamer Medikamente bei.
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