Arbeitspsychologe/-psychologin Jobs

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Facharzt Arbeitsmedizin / Betriebsarzt (m/w/d)

DEKRAAachen

Als Facharzt für Arbeitsmedizin übernehmen Sie vielfältige Aufgaben in der Arbeits- und Verkehrsmedizin sowie im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Ihre Expertise ermöglicht die arbeitsmedizinische Betreuung und individuelle Beratung verschiedener Branchen vor Ort. Zudem sind Sie für das betriebliche Eingliederungsmanagement zuständig. Sie beantworten arbeitsmedizinische Fragen, beispielsweise zu Suchtthematiken oder Reisemedizin, und nehmen aktiv an Ausschusssitzungen zur Arbeitssicherheit teil. Die Zusammenarbeit mit Ärzten, Psychologen und Fachkräften im Bereich Arbeitsicherheit gehört ebenfalls zu Ihrem Alltag. Voraussetzung ist ein Facharzt für Arbeitsmedizin oder ein Arzt mit Zusatzbezeichnung in der Betriebsmedizin.
Urlaubsgeld Familienfreundlich Betriebliche Altersvorsorge Jobrad Teilzeit weitere Benefits
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Ergotherapeut (m/w/d) in Vollzeit (39 Std./Woche) unbefristet

Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See - Paul-Ehrlich-Klinik - Klinik für Orthopädie und PsychosomatikBad Homburg Vor Höhe

Die Paul-Ehrlich-Klinik in Bad Homburg sucht eine/n engagierte/n Ergotherapeut/in (m/w/d) in Vollzeit. Unsere Rehabilitationsklinik bietet ein ganzheitliches Therapiekonzept für Orthopädie und Psychosomatik. Wir behandeln chronische Erkrankungen und postoperative Zustände in einem modernen Rahmen. Dazu suchen wir Teamplayer mit Erfahrung in der Psychosomatik und guter Kommunikationsfähigkeit. Zu Ihrem Aufgabenspektrum gehören die gruppentherapeutische Behandlung und die Hilfsmittelberatung. Wenn Sie eine abgeschlossene Ausbildung als Ergotherapeut/in haben und über EDV-Kenntnisse verfügen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Unbefristeter Vertrag Familienfreundlich Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Corporate Benefit Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See - Paul-Ehrlich-Klinik - Klinik für Orthopädie und Psychosomatik Jobticket – ÖPNV Arbeitskleidung Teilzeit weitere Benefits
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Facharzt / Fachärztin für Arbeitsmedizin in Lüneburg, Soltau, Celle, Bremen oder Bremerhaven - NEU!

Trova Personal- Und ManagementberatungLüneburg

Wir suchen engagierte Fachärzte für Arbeitsmedizin (m/w/d) oder Weiterbildungsassistenten in Lüneburg, Soltau, Bremen und Bremerhaven. Unsere medizinischen Zentren bieten eine umfassende Betreuung in verschiedenen Branchen im Umkreis von 50 km. Verantwortlichkeiten umfassen die Durchführung allgemeiner und spezieller arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen sowie präventiv-medizinischer Leistungen. Außerdem beraten Sie im betrieblichen Gesundheitsmanagement und führen Schulungen zu präventiven Themen durch. Ihre Qualifikation: Ärztliche Approbation und Facharzt/-ärztin für Arbeitsmedizin oder Innere Medizin mit Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin. Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie die Gesundheit am Arbeitsplatz aktiv mit!
Flexible Arbeitszeiten Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Gutes Betriebsklima Teilzeit weitere Benefits
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Zahnmedizinische Verwaltungsassistenz / ZFA Abrechnung (w/m/d) - NEU!

Denta1Herne

Werde Teil der Denta1 Clinic und starte deine Karriere als ZFA! Du bringst eine abgeschlossene Ausbildung sowie Erfahrung in der Abrechnung nach BEMA, GOZ und GOÄ mit? Unsere mitwachsenden Gehaltsstrukturen und klaren Aufstiegsmöglichkeiten unterstützen deine beruflichen Träume! Bei uns erhältst du nicht nur eine angemessene Vergütung, sondern auch einen individuellen Karriereentwicklungsplan. Unser innovatives Fortbildungskonzept fördert dich sowohl fachlich als auch persönlich. Gestalte deine Arbeit aktiv mit und übernehme Verantwortung in einem dynamischen Team!
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Psychosoziale Beraterin für Frauenprojekt

zb - zentrum für beratung, training & entwicklungSt Pölten, Schwechat

Werden Sie Teil unseres engagierten Teams! Wir suchen freiberufliche Psychosoziale Beraterinnen für Einzel- und Gruppenberatung in unseren Frauenberufszentren in St. Pölten und Schwechat. Ihre Expertise ist uns wichtig!
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Ordinationsassistent*in (10-40 h/Woche)

Kinderarztordination Gesund WachsenWien

Erleben Sie ein wertschätzendes und familiäres Arbeitsumfeld, in dem Teamgeist und Unterstützung täglich gelebt werden. Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie gemeinsam an einer positiven Unternehmenskultur!
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Klinische/r Psycholog:in (m/w/d) familienorientierte Rehabilitation

Onkologische Rehabilitation St. Veit im PongauSankt Veit Pongau

Gestalten Sie mit uns berührende Rehabilitation! Bieten Sie psychologische Betreuung und Beratung für Familien in der stationären Rehabilitation an – sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting. Leiten Sie spannende psychoedukative Vorträge. Werden Sie Teil unseres Teams!
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Teilzeit weitere Benefits
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Klinische/r Psycholog:in (m/w/d)

Onkologische Rehabilitation St. Veit im PongauSankt Veit Pongau

Wir bieten eine attraktive, marktgerechte Vergütung, die sich nach Ihrer Qualifikation und Erfahrung richtet. Werden Sie Teil unseres Teams und profitieren Sie von einer fairen Entlohnung, die Ihre Fähigkeiten wertschätzt.
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Alles was Sie über den Berufsbereich Arbeitspsychologe/-psychologin wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Arbeitspsychologe/-psychologin wissen müssen

Zwischen Bleistift und Burnout-Test: Der oft unterschätzte Alltag in der Arbeitspsychologie

Kaum einer in meinem Freundeskreis fragte mich, als ich meinen Abschluss als Psychologe in der Tasche hatte: „Und, wird’s jetzt die Arbeitspsychologie?“ Viel zu wenig Glamour, vermute ich. Wer auf den schnellen Ruhm schielt, landet wohl häufiger in der klinischen Ecke; dort winken emotionale Dramen, mediale Gesten, vielleicht sogar der ein oder andere Romanstoff. Aber Arbeitspsychologie? Verbirgt sich dahinter nicht irgendein tristes Büro, in dem mit standardisierten Fragebögen jongliert und latent frustrierte Chefs beraten werden? Weit gefehlt – und tatsächlich, ich bereue keinen Tag, mich auf dieses Terrain begeben zu haben.


Was viele unterschätzen: Die Arbeitspsychologin, der Arbeitspsychologe, ist keine schlichte Beobachterin am Rand des ökonomischen Spielfelds, sondern oft mitten im Getümmel – irgendwo zwischen Konfliktmoderation, Arbeitsplatzanalyse und der großen Suche nach dem Sinn im Job. Kundentermine, Workshops, Einzelgespräche, manchmal ein ganzer Tag in einer eisig heruntergekühlten Lagerhalle, um „Arbeitsschutz neu zu denken“. Und ja, die Digitalisierung nervt – und begeistert zugleich: KI-gestützte Eignungsdiagnostik, die die alten Persönlichkeitstests alt aussehen lässt, boomt in den Personalabteilungen. Aber möglicherweise stehen wir hier auch vor einer neuen Methodenkrise. Messbarkeit trifft Mensch, das ist kein Spaziergang.


Der Weg dahin: Wer braucht eigentlich welchen Abschluss?

Manchmal sitze ich vor Bewerbungsunterlagen, die ratloser kaum sein könnten. Wer hier einsteigt, braucht mehr als ein Händchen für Interviews. Die klassische Voraussetzung? Ein Master in Psychologie mit arbeitspsychologischer Vertiefung – wobei einige Arbeitgeber auch Wirtschaftspsycholog:innen mit entsprechender Spezialisierung nehmen, sofern Diagnostik und Beratung kein böhmisches Dorf sind. Doch Papier ist bekanntlich geduldig. Was zählt ist die Fähigkeit, den Spagat zwischen Zahlenverliebtheit (Stichwort: Teststatistik, Evaluation) und Bauchgefühl (das berühmte Zwischen-den-Zeilen-Lesen) glaubhaft zu vollziehen.


Soft Skills? Ein viel zu kleines Wort für mentale Beweglichkeit, kommunikatives Fingerspitzengefühl und den Mut, sich selbst auch mal im Spiegel einer Audit-Sitzung kritisch zu hinterfragen. Es hilft, wenn man eine Portion Humor im Gepäck hat – oder um es klarer zu sagen: Wer alles zu todernst nimmt, geht in der Praxis schnell unter. Denn oft sitzt am anderen Ende des Tisches nicht der brave Mitarbeitende, sondern die skeptische Führungskraft, die sich fragt, warum jemand Fremdes ihr Team „analysieren“ soll.


Zahlen, die nicht lügen – aber auch nicht alles erzählen: Gehalt und Perspektive

Jetzt der Elefant im Raum: Was verdient eine Arbeitspsychologin, ein Arbeitspsychologe eigentlich? Naja – irgendwo zwischen bodenständig und manchmal überraschend gut, je nachdem, wo, für wen und mit welchem Erfahrungsschatz man arbeitet. Im Durchschnitt kratzt das Einstiegsgehalt selten an der 4000-€-Grenze brutto, einige kommunale Arbeitgeber oder kleine Beratungsfirmen zahlen in strukturschwachen Regionen auch darunter. Wer jedoch in einen großen Industriekonzern einsteigt, vielleicht in München oder Stuttgart, kann sich schon spürbar besser einrichten, vor allem mit einigen Jahren Berufserfahrung.


Aber: Die Spreizung ist enorm – zwischen Startup-Atmosphäre (charmant, aber oft mit Gehaltsluft nach oben) und Konzernstruktur (solide, berechenbar, sozialversicherungstechnisch ein Träumchen). Mir sind Fälle bekannt, in denen nach fünf Jahren mehr als 65.000 € im Jahr gezahlt werden. In manchen Spezialbereichen – Arbeits(platz)sicherheit mit juristischem Know-how, etwa – winken sogar noch höhere Summen. Aber wer nur auf die Zahlen schielt, dürfte sich schnell die Nerven an der eigentlichen Aufgabe verbiegen. Das mag übertrieben klingen, ist es aber nicht: Längst nicht jeder Tag fühlt sich nach Vorwärtskommen an.


Nadelöhre, Nebelkerzen, neue Chancen: Einstieg und Arbeitsmarkt

Der sprichwörtliche Fachkräftemangel? Ja, gibt es. Theoretisch. Praktisch sind die Stellenanzeigen für Arbeitspsycholog:innen zwar nicht gerade massenhaft, aber die Nachfrage nach fundierter Expertise nimmt zu – vor allem in Branchen, die von New Work, Gesundheitsprävention und Digitalisierung leben. Man denke nur an den Boom der Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen oder an das ewige Thema „hybrides Arbeiten“: Hier werden laufend frische Ansätze gebraucht, und dafür braucht es uns. Methodenkompetenz ist gefragt – und das dringend.


Trotzdem: Die Einstiegshürden liegen hoch. Ohne mehrmonatige Praktika, ein Netzwerk an Kontakten und eventuell Zusatzqualifikationen (Coaching, Mediation, Arbeitssicherheit) bleibt der erste Job oft ein Glücksspiel. Mein Tipp: Wer als Quereinsteiger:in Luft schnuppern will, sollte klein anfangen – als Werkstudent, über Micro-Assignements, Projektassistenz. Die Branche ist kleiner als man denkt, eine positive Erwähnung spricht sich schnell herum. (Und negative übrigens auch.)


Work-Life-Balance: Mythos, Möglichkeit – oder alles zugleich?

Zugegeben, ich war naiv. Dachte ehrlich, der regelmäßige Feierabend sei hier so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Wahrheit? Viel hängt am Arbeitgeber, an der eigenen Rolle, an der Marktlage. In der Wissenschaft, den Hochschulen oder im öffentlichen Dienst bleibt’s oft gemäßigt, da lässt sich Familie, Freizeit und Job arrangieren – sofern man nicht temporär im Projektstress landet. In der Beratung hingegen? Kaum planbare Reisetätigkeit, wechselnde Arbeitszeiten, Deadline-Gefunkel im Hintergrund. Und dann dieser ständige Imperativ, stets mit der eigenen Haltung im Reinen zu bleiben.


Andererseits: Wer Freude daran hat, täglich neu zu denken, immer wieder Staub im eigenen Kopf zu wischen, spürt hier keine pure Belastung, sondern einen gewissen (ja, das Wort passt) Sinn. Es gibt sie, die echten Aha-Momente – wenn eine Intervention greift oder ein Team tatsächlich „aufspringt“. Die Kehrseite ist klar: Wenn’s nicht läuft, bleibt nicht nur Frust, sondern auch so eine dünne Stimme, die fragt: Und das soll jetzt alles gewesen sein? Aber vermutlich sind das die Momente, die uns wachsen lassen.


Abschweifung oder Ausblick: Wohin steuert die Arbeitspsychologie?

Dass die Welt sich dreht, bleibt kaum zu übersehen. Die Rolle der Arbeitspsycholog:innen verflüssigt sich ständig: Gerade sind Resilienzförderung und Diversität das Thema. Morgen? Vielleicht KI-gestützte Arbeitsplatzanalyse, digitalisierte Employee Experience, ethische Dilemmata zwischen Daten und Vertrauen. Hört sich nach Buzzword-Bingo an? Mag sein – aber es sind genau diese Verschiebungen, die den Beruf so spannend machen. Man sollte nicht zu schnell alles glauben. Und manches neue Fachseminar hält dann doch nur alten Wein in neuen Schläuchen parat.


Mein Eindruck: Wer heute einsteigt, bringt am meisten mit, wenn er oder sie Lust auf Wandel, Flexibilität und dieses besondere „Auf-der-Baustelle-Gefühl“ verspürt. Der Arbeitspsychologe als Baustellenleiter im Dickicht der personellen, technischen und kulturellen Umbrüche – so platt das klingen mag, es ist erstaunlich oft Realität. Wer diesen Weg wählt, hat keinen geraden Karrierepfad vor sich, aber vielleicht einen, der in Bewegung bleibt. Und ehrlich, ist es nicht genau das, was viele von uns – insgeheim – wirklich suchen?


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