Altenpflegehelfer/in Jobs und Stellenangebote

282 Altenpflegehelfer/in Jobs

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Altenpflegehelfer (m/w/d) - gerne auch Quereinsteiger

Pflegezentrum Windach-Ammersee GmbHWindach

Werden Sie Altenpflegehelfer (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit! Ihre Hauptaufgaben umfassen die Grundpflege sowie die Dokumentation der pflegerischen Tätigkeiten. Wir suchen nach motivierten Personen, die gerne mit Senioren arbeiten, idealerweise mit einer abgeschlossenen Ausbildung, jedoch bilden wir auch gerne Neueinsteiger aus. Gute Deutschkenntnisse (mind. B1) und ein Führerschein der Klasse B sind erforderlich. Profitieren Sie von einem unbefristeten und krisensicheren Arbeitsplatz in einem familiären Team sowie regelmäßigen Schulungen zur fachlichen Weiterentwicklung. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres wertschätzenden Teams im Raum Windach-Ammersee!
Quereinstieg möglich Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Teilzeit weitere Benefits
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Altenpflegehelfer / Gesundheits- und Krankenpflegehelfer (m/w/d)

Evangelische Heimstiftung GmbHSersheim

Werde Teil des größten diakonischen Pflegeunternehmens in Baden-Württemberg! Im Haus am Schlösslesbrunnen in Sersheim suchen wir einen Altenpflegehelfer / Gesundheits- und Krankenpflegehelfer (m/w/d) in Teilzeit. Du übernimmst die Grundpflege und unterstützt unsere Fachkräfte bei der Behandlungspflege. Hier kannst du Großartiges leisten und den Alltag der Menschen in der Wohngruppe mitgestalten. Deine Arbeit trägt dazu bei, dass unsere Bewohner selbstbestimmt leben können. Bewirb dich jetzt und starte eine erfüllende Karriere bei der Evangelischen Heimstiftung!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Flexible Arbeitszeiten Corporate Benefit Evangelische Heimstiftung GmbH Einkaufsrabatte Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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Teilzeit Pflegehelfer / Altenpflegehelfer (m/w/d) im Pflegeheim - NEU!

Kursana Domizil StralendorfStralendorf

Suchen Sie eine erfüllende Herausforderung als Teilzeit Pflegehelfer (m/w/d) im Pflegeheim Stralendorf? In unserem inhabergeführten Familienunternehmen genießen Sie Wertschätzung und ein familiäres Arbeitsumfeld. Seit fast 40 Jahren stehen wir für höchste Pflegequalität und sichere Arbeitsplätze. Bei uns sind Sie von Beginn an ein wichtiger Teil des Teams und übernehmen verantwortungsvolle Aufgaben. Wir legen großen Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben und bieten eine faire Dienstplanung. Lernen Sie uns persönlich kennen und werden Sie Teil unserer gepflegten Familienkultur!
Gutes Betriebsklima Gesundheitsprogramme Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Teilzeit weitere Benefits
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Teilzeit Pflegehelfer / Altenpflegehelfer (m/w/d) im Pflegeheim - NEU!

Kursana Domizil Rastow - Haus AchterfeldSülstorf

Suchen Sie eine erfüllende Teilzeitstelle als Pflegehelfer oder Altenpflegehelfer (m/w/d) im Pflegeheim Rastow, Haus Achterfeld? Bei uns erwarten Sie nicht nur verantwortungsvolle Aufgaben, sondern auch ein familiäres Arbeitsklima und hohe Wertschätzung. Unser inhabergeführtes Familienunternehmen mit über 100 Einrichtungen steht seit fast 40 Jahren für beste Pflegequalität. Wir legen großen Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben. Ihre Wünsche zur Dienstplanung nehmen wir ernst und gestalten diese fair und ausgewogen. Werden Sie Teil unseres engagierten Teams und erleben Sie Pflege, die von Herzen kommt!
Gutes Betriebsklima Gesundheitsprogramme Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Teilzeit weitere Benefits
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Teilzeit Pflegehelfer / Altenpflegehelfer (m/w/d) im Pflegeheim

Kursana Domizil StralendorfDümmer

Entdecken Sie die Position als Teilzeit Pflegehelfer / Altenpflegehelfer (m/w/d) im Pflegeheim Stralendorf. In unserem familiengeführten Unternehmen erleben Sie wertschätzende Atmosphäre und tolle Teamarbeit. Wir bieten Ihnen verantwortungsvolle Aufgaben in einem Umfeld, das höchste Pflegequalität seit über 40 Jahren garantiert. Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben liegt uns am Herzen, weshalb wir Ihre Wünsche bei der Dienstplanung berücksichtigen. Werden Sie Teil unseres engagierten Teams und gestalten Sie gemeinsam mit uns eine erfüllende Pflege. Lernen Sie uns persönlich kennen und werden Sie ein wertvolles Familienmitglied – Ihre Zukunft beginnt hier!
Festanstellung Gutes Betriebsklima Gesundheitsprogramme Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Work-Life-Balance Teilzeit weitere Benefits
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Ausbildung Altenpflegehelfer*in (w/m/d)

Wohnanlage Zell i.W.Zell Wiesental

Starte deine Karriere in der Altenpflege als Altenpflegehelfer*in (w/m/d) an der Theresia-Scherer-Schule! Hier erhältst du eine praxisorientierte Ausbildung, die Theorie und praktische Anwendungen vereint. Die einjährige Ausbildung bereitet dich optimal auf die Unterstützung von Fachkräften in der Pflege vor. Zudem hast du die Möglichkeit, dich zur Fachkraft in der Pflege weiterzubilden. In dieser Rolle lernst du, sensibel auf die Bedürfnisse älterer Menschen einzugehen. Deine Vergütung im ersten Ausbildungsjahr beträgt 1.264,91 Euro gemäß den kirchlichen Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR).
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Ausbildung Altenpflegehelfer*in (w/m/d)

Seniorenzentrum Zell i. WiesentalZell Wiesental

Starte deine Karriere in der Altenpflege mit der Ausbildung zum Altenpflegehelfer*in (w/m/d) an der Theresia-Scherer-Schule. Die praxisnahe Ausbildung dauert ein Jahr und bereitet dich optimal auf deine Rolle vor. Du unterstützt Fachkräfte bei der Betreuung und Beratung von älteren Menschen und lernst, sensibel auf deren Bedürfnisse einzugehen. Nach dem ersten Jahr hast du die Möglichkeit, deine Ausbildung zum/zur Fachmann/-frau Pflege fortzusetzen. Deine Vergütung im ersten Ausbildungsjahr beträgt 1.264,91 Euro gemäß den kirchlichen Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR). Nutze diese Gelegenheit für einen erfüllenden Einstieg in die Pflegebranche!
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Ausbildung zum/zur Kranken- und Altenpflegehelfer/in (m/w/d)

ecolea | Private Berufliche SchuleStralsund

Kranken- und Altenpflegehelfer/-innen sind essentielle Mitglieder in Pflegeteams, die Fachkräfte unterstützen. Sie übernehmen in Absprache mit Pflegepersonal eigenverantwortliche Aufgaben in der Betreuung von pflegebedürftigen Menschen. Zu ihren wichtigen Aufgaben gehört die persönliche Beratung und Begleitung bei Arztbesuchen und Behördengängen. Zudem motivieren sie ihre Schützlinge zur aktiven Freizeitgestaltung und organisieren gemeinsame Veranstaltungen. Die Dokumentation von Patientendaten ist ebenfalls ein zentraler Bestandteil ihrer Tätigkeit in Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Diese Fachkräfte tragen maßgeblich zur ganzheitlichen Pflege und zum Wohlbefinden von alten und kranken Menschen bei.
Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung zum Altenpflegehelfer oder Gesundheits- und Krankenpflegehelfer (m/w/d)

GOBI Private Medizinische Berufsfachschule GothaGotha

Starte deine Karriere als Pflegehelfer/in (m/w/d) im Jahr 2024 und werde Teil eines wichtigen Sektors. In dieser Rolle betreust du ältere Menschen, unterstützt sie bei der Körperpflege sowie der Nahrungsaufnahme und hilfst beim Umgang mit Medikamenten. Deine Aufgaben umfassen auch die Begleitung zu Arztbesuchen und Behördengängen. Zudem arbeitest du eng mit dem Fachpersonal zusammen, um Freizeitaktivitäten für Senioren zu organisieren. Voraussetzungen sind ein Hauptschulabschluss, gesundheitliche Eignung sowie Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit. Entfalte deine Fähigkeiten in der Pflege und mach einen Unterschied im Leben anderer!
Weiterbildungsmöglichkeiten Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Altenpflegehelfer*in - staatlich anerkannt

Euro Akademie PößneckPößneck

Die Ausbildung zum Altenpflegehelfer*in eröffnet dir zahlreiche berufliche Perspektiven in einem zukunftssicheren Bereich. Altenpflege ist eine sinnvolle Tätigkeit, die es dir ermöglicht, älteren Menschen in ihren letzten Lebensjahren Unterstützung zu bieten. Du arbeitest eng mit Pflegefachkräften zusammen und lernst, hilfebedürftigen Senioren im Alltag zur Seite zu stehen. Zu deinen Aufgaben gehören alltägliche Tätigkeiten wie Waschen, Essen und Ankleiden sowie die Begleitung zu Arztbesuchen und Behördengängen. Darüber hinaus bist du verantwortlich für das fachgerechte Umbetten und Verbandwechsel bei schwerpflegebedürftigen Menschen. Engagiere dich und ermögliche älteren Menschen ein würdevolles Leben!
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Alles was Sie über den Berufsbereich Altenpflegehelfer/in wissen müssen

Altenpflegehelfer/in Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Altenpflegehelfer/in wissen müssen

Mitten im Leben – Ein ehrlicher Blick auf den Beruf Altenpflegehelfer/in

Manchmal habe ich das Gefühl, Altenpflege spielt sich zwischen den Schlagzeilen ab. Nicht selten werden die Pflegenden dabei wie Statisten behandelt – im besten Fall als fleißige Hände, im schlimmsten als reine Kopfzahl im System. Doch jeder, der diesen Beruf wirklich kennt – sei es als Berufseinsteiger, als erfahrene Kraft auf Stellensuche oder als Quereinsteiger nach Jahren im Büro –, merkt ziemlich rasch: Altenpflegehilfe ist mehr als das. Hier wird Alltag gebaut. Hier zerreißt, was Gesellschaft lieber verbirgt – und wächst zusammen, was sonst niemand sieht.


Der Arbeitsalltag: Zwischen Nähe und Notwendigkeit

Wer morgens in den Dienst startet, weiß selten, was da auf einen zurollt. Manche Schicht beginnt ruhig, endet aber in einer Achterbahnfahrt aus Kaffee, Katheterwechsel und Konfliktmanagement auf dem Flur. Die Bandbreite ist enorm: Unterstützung beim Waschen, Essen anreichen, beim Spazieren begleiten oder das richtige Ohr am richtigen Moment – gefordert sind oft Dinge, die in keiner Checkliste auftauchen. Klar gibt es Routinen (einmal mehr das Bett beziehen), aber längst nicht alles ist planbar. Mit routinierten Handgriffen allein kommt man nicht durch.


Was viele unterschätzen: Es braucht Gefühl für Menschen, nicht nur für Abläufe. Jeder Körper vertraut sich anders an, jede Biografie ist ein Puzzlespiel mit fehlenden Teilen. Das erfordert Fingerspitzengefühl, manchmal genug Humor, um den Circulus vitiosus des Alltags zu überstehen. Ehrlich, es gibt angenehmer riechende Berufe – doch das ist eben kein Bürojob. Die unmittelbare Nähe zu Menschen, ihr Tempo, ihre Stimmungen und ihre (menschlichen) Grenzen – genau das macht den Reiz und die Herausforderung aus. Wer das nicht wenigstens ein bisschen schätzt, wird es schwer haben.


Qualifikation? Ja, aber …

Altenpflegehelfer werden ist keine Wissenschaft – aber auch kein Selbstläufer. Meist reicht eine ein- bis zweijährige Ausbildung, in manchen Bundesländern inzwischen meist staatlich geregelt. Theorie trifft Praxis: Anatomie, Krankenpflege-Basics und genug rechtliches Wissen, um nicht aus Versehen ein Fass ohne Boden aufzumachen. Aber das Handwerk lernt man im Alltag – bei der ersten XL-Dusche mit Widerstand, bei der dritten Bewohnerin mit Erinnerungslücken, beim Humor, der manchmal fast makaber klingt, aber nie nach oben tritt. Das habe ich jedenfalls immer wieder so erlebt.


Worauf es in der Pflegehilfe ankommt? Respekt, Taktgefühl, körperliche Belastbarkeit. Wer nach Feierabend die Füße nicht spürt und trotzdem am nächsten Morgen wieder lächelt, hat vermutlich das Zeug dazu. Und noch etwas: Offenheit für die kleinen Eigenheiten von Menschen, die oft sehr viel erlebt – und mindestens genau so viel zu erzählen haben, auch wenn die Worte fehlen. Theorie ist nett, aber am Ende zählt, wie man reagiert, wenn es brenzlig wird. Wer das sucht – hier ist der passende Ort.


Gehalt: Kein Grund, reich zu werden – aber Perspektiven gibt’s

Reden wir mal Tacheles: Die Bezahlung in der Altenpflegehilfe ist im Vergleich nicht gerade der goldene Löffel. Wer träumt, mit den ersten Gehaltsabrechnungen den SUV abzubezahlen, wird ziemlich enttäuscht. Und das nicht nur im ländlichen Brandenburg – auch in den Großstädten ist oft Luft nach oben (oder besser: zur Seite). Je nach Tarif (öffentlich, kirchlich, privat) und Region schwankt das Bruttogehalt. Wer Glück hat, kratzt im Laufe des Berufslebens zumindest an der berühmten „Medizinischen Fachkraft“-Grenze. Die Realität für den Einstieg liegt meist zwischen knapp 2.200 € und 2.700 € brutto, natürlich mit teils deftigen Zuschlägen für Dienste jenseits der normalen Arbeitszeit. Wer’s nicht glaubt, darf gern die Gehälter in Süd- und Norddeutschland vergleichen – es ist wie im Wetterbericht: mal Sturm, mal Flaute, selten Hoch.


Trotzdem – oder gerade deswegen – lohnt sich der Blick auf Weiterentwicklung. Viele Altenpflegehelferinnen entscheiden sich später für die Ausbildung zur Pflegefachkraft oder schlagen einen Weg in Fachbereiche wie Demenzbetreuung oder palliative Pflege ein. Möglichkeiten gibt es, wenn man will – und punktet, indem man Engagement zeigt. Zugegeben: Die Einstiegshürden für interne Fortbildungen und qualifizierenden Aufstieg sind nicht überall niedrig. Aber wo Fachkräfte fehlen, reichen oft auch Lebenserfahrung und der Wille zur Entwicklung, um Türen zu öffnen. Grenzen setzt häufig das eigene Zutrauen – nicht unbedingt das System.


Arbeitsmarkt: Dauerbaustelle oder Goldgrube?

Klartext: Der Fachkräftemangel in der Pflege ist keine Drohkulisse, sondern längst Realität. Wer heute als Altenpflegehelfer sucht, findet meist schnell eine Stelle – sofern er oder sie nicht zu wählerisch ist. Aber auch hier gibt’s Unterschiede wie Tag und Nacht. Urban oder ländlich, ambulant oder stationär, kirchlich oder privatwirtschaftlich – überall eigene Spielregeln. Während in Ballungsräumen die Konkurrenz (vor allem durch ausländische Pflegehilfen) zulegt, winken im ländlichen Raum oft Boni oder kurzfristige Entfristungen für Interessierte. Die Kehrseite: Personalmangel heißt auch mehr Belastung für die Einzelnen – nicht nur an den klassischen Feiertagen.


Technologischer Fortschritt? Ja, es gibt E-Learning-Tools, Tablet-gestützte Pflegedokumentation, digitale Schichtpläne. Aber der Kern der Tätigkeit bleibt analog, direkt und manchmal – im besten Sinn – unersetzbar menschlich. Wer Technik liebt, wird in Teilen seine Freude haben, aber keine App nimmt den leisen, manchmal schrägen Humor einer Nachtschicht mit drei alten Hasen am Essenstisch ab. Digitalisierung hilft, aber ersetzt wenig Wesentliches. Und das ist kein Selbstlob – sondern ein nüchternes Fazit.


Work-Life-Balance, Wertschätzung und ein bisschen Trotz

Die Vereinbarkeit von Pflegeberuf und Privatleben ist ein ewiges Ringen. Dienstpläne mit wenig Mitspracherecht, Nachtschichten, Feiertagarbeit – das alles fordert, manchmal sogar ohne Schonzeit. Aber: Wer Flexibilität sucht – die gibt’s, jedoch zum Preis von Verantwortungsbewusstsein und Teamgeist. Gute Träger und Einrichtungen versuchen, die Wünsche ihrer Leute zu berücksichtigen. Aber nicht immer klappt, was auf dem Papier steht. Also: Wer Wert legt auf planbare Freizeit, sollte sich in Bewerbungsgesprächen keine Märchen erzählen lassen – partnerschaftlicher Umgang mit Zeitwünschen wird von Haus zu Haus anders geschrieben.


Dennoch, und das sage ich mit einer gewissen Portion Trotz: Es gibt einen eigenen Stolz unter den Pflegehelfern und -helferinnen. Das Wissen, gebraucht zu werden, echte Veränderung im Alltag alter Menschen zu bringen – das ist mit keinem Bonus zu bezahlen. Man lernt, mit seinem Frust zu leben, und ja, gelegentlich fragt man sich, warum man nicht doch in den Einzelhandel abgebogen ist. Aber dann gibt es diese Momente, für die lohnt sich alles: Ein ungekünsteltes Danke, ein stummes Nicken oder das Lächeln einer Frau, die letzte Woche noch niemand erkannt hat.


Der Beruf Altenpflegehelfer/in ist weder Sprungbrett noch Endstation – vielleicht am ehesten eine Reise von Mensch zu Mensch mit offenem Ausgang. Wer klare Linien, schnelle Erfolge und durchoptimierte Abläufe sucht, wird hier nicht glücklich. Wer stattdessen Offenheit, Lernbereitschaft und Mut zur Nähe mitbringt, findet mehr als nur einen Job: Er findet eine kleine Bühne, auf der das große Menschsein immer noch mit Applaus belohnt wird – erstaunlich oft von jenen, die sonst keiner mehr wahrnimmt.


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