Massage Jobs und Stellenangebote

Aufgaben Massage

Physiotherapeuten und -therapeutinnen behandeln Patienten, deren körperliche Bewegungsmöglichkeiten alters-, krankheits- oder unfallbedingt eingeschränkt sind. Hierzu verwenden sie zum Beispiel Reizstrom- sowie Vakuumapplikationsgeräte. Meist arbeiten sie eigenständig, richten sich jedoch nach ärztlichen Verordnungen. Sie ausarbeiten Therapieabläufe auf Basis eigener Beobachtungen und ärztlicher Diagnosen. Vorwiegend sind sie in Behandlungsräumen tätig, aber auch in Räumen mit z.T. hoher Luftfeuchtigkeit wie Sporthallen oder Schwimmbädern. Grundsätzlich haben sie engen Körperkontakt zu ihren Kunden. Bei den Massagen kommen sie außerdem mit ätherischen Ölen sowie Lotionen, in Bädern mit Chlorwasser oder generell mit Reinigungsmitteln in Berührung.

Verantwortungsbewusst und sorgfältig führen sie Therapien durch, um optimale Resultate zu erzielen. Kontaktbereit sowie einfühlsam gehen sie auf die Bedürfnisse ihrer Patienten ein und ausarbeiten individuelle Maßnahmen. Mit pädagogischem Geschick sowie Kommunikationsstärke motivieren sie zur Mitarbeit in der Therapie oder zum Ausführen von Übungen, die sie verständlich erklären können. Anwendungen, nämlich Wärme-, Elektroanwendungen oder Massagen, erfordern Geschicklichkeit, Körperkraft und -beherrschung, Tastsinn wie auch eine gute Auge-Hand-Koordination. Für die oft langen Therapien ist Durchhaltevermögen nötig. Psychische Stabilität hilft, professionelle Distanz zu Patienten sowie im Besonderen zu schweren Fällen aufrecht zu erhalten. Über Patientendaten bewahren Physiotherapeuten und -therapeutinnen Verschwiegenheit.

Ihre Tätigkeiten

• Handarbeit z.B. Wärme-, Kälte-, Wasser- oder Elektroanwendungen durchführen
• Arbeit in medizinischen Einrichtungen/Praxen
• wechselnde Arbeitsorte z.B. zwischen warmen Behandlungszimmern, kühlen Sporthallen oder feuchtwarmen Schwimmbädern wechseln
• enger Körperkontakt mit Menschen z.B. Hilfestellung leisten bei Bewegungsübungen
• Umgang mit kranken und verletzten Menschen Ansprechpartner für Patienten sein
• Umgang mit Menschen mit Behinderung
• Arbeit unter Zwangshaltungen z.B. gebückte Haltung beim Helfen während der Übungen
• Kundenkontakt Patienten oder Angehörige über den ärztlichen und physiotherapeutischen Befund informieren
• gefühlsmäßig belastende Situationen und Tätigkeiten Konfrontation z.B. mit Unfallfolgen, schweren Behinderungen oder unheilbaren Erkrankungen
• Verantwortung für Personen z.B. Therapiekonzepte sorgfältig umsetzen, um die Gesundheit von Menschen nicht zu gefährden