Heilpädagoge Jobs und Stellenangebote

Aufgaben Heilpädagoge

Heilpädagogen und -pädagoginnen unterstützen Menschen mit Behinderung bzw. mit Unterstützungsbedarf im emotionalen sowie sozialen Bereich. Wenn sie etwa deren Verhalten beobachten oder heilpädagogische Konzeptionen ausarbeiten, sind Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein unerlässlich. Im Umgang mit den Klienten sowie deren Angehörigen sind Einfühlungsvermögen und Kommunikationsstärke, aber auch Durchsetzungsvermögen sowie Geduld wichtig. Auch bei gefühlsmäßig belastenden Tätigkeiten bleiben sie gelassen und souverän sowie bewahren ihre innere Distanz. Über vertrauliche Daten ihrer Klienten wahren sie Stillschweigen.

Im Büro am Computer verrichten sie organisatorische und verwaltende Tätigkeiten wie zum Beispiel die Erstellung von Behandlungsplänen, die Dokumentation von Maßnahmen oder die Planung von Supervisionen. In Behandlungsräumen leiten sie ihre Klienten zu therapeutischen Übungen an. Dabei haben sie evtl. auch,ggf. Körperkontakt zu den betreuten Personen. In manchen Einrichtungen, im Besonderen wenn eine Betreuung rund um die Uhr erforderlich ist, ist Schichtdienst möglich.

Ihre Tätigkeiten

• Verantwortung für Personen bei der Förderung von benachteiligten und beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen
• Handarbeit z.B. pflegerische Aktivitäten durchführen
• Arbeit in Büroräumen z.B. heilpädagogische Konzepte erarbeiten
• Arbeit in medizinischen Einrichtungen/Praxen z.B. Vorsorge- und Rehabilitationskliniken
• Arbeit in Unterrichts-/Schulungsräumen
• enger Körperkontakt mit Menschen pflegerische Aktivitäten bei Patienten und Patientinnen mit schwerster Behinderung und chronischen Krankheiten durchführen
• gefühlsmäßig belastende Situationen und Tätigkeiten Konfrontation mit Problemstellungen wie Schwerst- und Mehrfachbehinderungen, Autismus, Traumatisierungen oder Aggressionen
• Umgang mit Menschen mit Behinderung z.B. Menschen mit geistiger Behinderung, Körperbehinderung, Sinnes- oder Mehrfachbehinderung
• Umgang mit Kindern und Jugendlichen benachteiligte und beeinträchtigte Kinder und Jugendliche, die z.B. unter Traumatisierungen oder Autismus leiden
• Umgang mit problembelasteten Menschen
• unregelmäßige Arbeitszeiten Wochenendarbeit, Nachtbereitschaft und Arbeit in den Abendstunden