Chemikerin Jobs

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Chemikerin als Leiterin Qualitätskontrolle / Stellvertretende QK-Leitung (m/w/d)

STADA Arzneimittel AGUetersen

Sie verfügen über 3-5 Jahre Erfahrung in der Qualitätskontrolle im GMP-regulierten Umfeld, idealerweise in der Biotechnologie. Ihr fundiertes Verständnis für analytische Qualitätskontrollverfahren und die dazugehörigen regulatorischen Anforderungen hebt Sie hervor. Mit hervorragenden organisatorischen Fähigkeiten und Eigeninitiative übernehmen Sie gerne Verantwortung und gestalten Prozesse aktiv mit. Ihr scharfer Blick für Schwachstellen ermöglicht es Ihnen, nachhaltige Lösungen erfolgreich umzusetzen. Fließende Deutsch- und sehr gute Englischkenntnisse runden Ihr Profil ab. Bei Norbite erwartet Sie ein tolles Team mit flachen Hierarchien, offenen Türen und einem unterstützenden Arbeitsumfeld.
Unbefristeter Vertrag Urlaubsgeld Erfolgsbeteiligung Kinderbetreuung Corporate Benefit STADA Arzneimittel AG Kantine Weiterbildungsmöglichkeiten Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
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Chemikerin als Patent-Managerin / Legal Counsel IP / IT-Recht (w/m/d)

STADA Arzneimittel AGBad Vilbel

Werde Patent Manager (w/m/d) im globalen Intellectual Property-Team von STADA und beschleunige unsere Produktpipeline! In dieser Rolle übernimmst du die umfassende Verantwortung für die patentrechtliche Betreuung von Projekten, vom Start bis zur Produkteinführung. Du analysierst die Patentsituation und erstellst "freedom-to-operate"-Analysen. Zudem entwickelst du Strategien zur Patentumgehung, um Risiken zu minimieren. Dabei identifizierst und bewertest du patentbezogene Chancen durch die Einschätzung von Schutzumfängen und Erteilungswahrscheinlichkeiten. Gestalte mit uns gemeinsam das Wachstum von STADA im dynamischen Bereich des Intellectual Property!
Weiterbildungsmöglichkeiten Flexible Arbeitszeiten Kinderbetreuung Gesundheitsprogramme Kantine Teilzeit weitere Benefits
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Tierärztin / Tierarzt oder Lebensmittelchemikerin / Lebensmittelchemiker (m/w/d) als Leitung für den

Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-WupperKrefeld

Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper (CVUA-RRW) sucht zeitnah eine/n tierärztliche/n oder lebensmittelchemische/n Leitung (m/w/d) für den Geschäftsbereich "Beratung & Bewertung". Die Stelle ist unbefristet, in Vollzeit und bietet eine Entgeltgruppe 15 TVöD-VKA mit Zulage. Das CVUA-RRW schützt die Gesundheit der Verbraucher durch präzise Laboruntersuchungen. Der Bereich verfügt über 50 Mitarbeitende, die in vier Fachgebieten tätig sind. Jährlich werden etwa 30.000 Lebensmittelproben von qualifizierten Sachverständigen analysiert. Bewerben Sie sich jetzt für eine verantwortungsvolle Position im öffentlichen Dienst!
Unbefristeter Vertrag Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Teilzeit weitere Benefits
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Tierärztin / Tierarzt oder Lebensmittelchemikerin / Lebensmittelchemiker (m/w/d) als Leitung „Beratung & Bewertung“. - NEU!

Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-WupperKrefeld

Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper (CVUA-RRW) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n engagierte/n Tierärztin/Tierarzt oder Lebensmittelchemiker/in zur Leitung des Geschäftsbereichs "Beratung & Bewertung". Diese unbefristete Vollzeitstelle in Entgeltgruppe 15 TVöD-VKA bietet spannende Herausforderungen im gesundheitlichen Verbraucherschutz. Das CVUA-RRW agiert als amtliches Untersuchungslabor und ist Teil eines Netzwerkes von fünf CVUÄ in Nordrhein-Westfalen. Mit einem Team von 50 Mitarbeitenden arbeiten wir in vier Fachgebieten zusammen. Besuchen Sie unsere Website unter http://www.cvua-rrw.de für weitere Informationen. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie aktiv unseren Beitrag zum Verbraucherschutz!
Unbefristeter Vertrag Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Teilzeit weitere Benefits
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Chemiker / CTA / Chemielaborant als Servicetechniker im Innen- und Außendienst (m/w/d)

Mettler-Toledo GmbHGießen Hessen

In der Position sind Sie verantwortlich für die Wartung, Zertifizierung und Instandsetzung unserer Mess- und Analysegeräte in der analytischen Chemie. Ihr Arbeitsumfeld umfasst sowohl den Innendienst in Gießen als auch den Außendienst. Sie schulen unsere Kunden im Umgang mit neuen Geräten, führen Installationen durch und übernehmen die Inbetriebnahme. Zudem erstellen Sie präzise Reparatur- und Wartungsberichte. Ein abgeschlossenes naturwissenschaftliches Studium oder eine Ausbildung, zusammen mit praktischer Außendienst-Erfahrung, sind erforderlich. Ihre fundierten Kenntnisse im Kundenkontakt und in der eigenständigen Betreuung vor Ort sind essentiell für den Erfolg dieser Position.
Weihnachtsgeld Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Chemiker, Techniker (m/w/d) Peptid- und Oligonucleotidproduktion

Akkodis Germany GmbHPenzberg

Für ein renommiertes Pharma-Unternehmen in Penzberg suchen wir ab sofort Chemiker und Techniker (m/w/d) für die Peptid- und Oligonucleotidproduktion. Die Position ist auf 12 Monate angelegt, mit einer Vergütung von bis zu 59.000 € pro Jahr. Zu den Aufgaben gehören die Produktion unter GMP-Bedingungen und die Implementierung neuer Verfahren. Zudem sind Prozessverbesserungen und Troubleshooting erforderlich. Eine abgeschlossene Ausbildung in Chemie oder vergleichbaren Fachrichtungen sowie Erfahrung in der organischen Chemie sind zwingend erforderlich. Bewerben Sie sich jetzt für diese spannende Herausforderung und gestalten Sie innovative Projekte im Pharmabereich aktiv mit!
Work-Life-Balance Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Naturwissenschaftler*in / Chemiker*in für die Qualitätssicherung (m/w/d)

Eurofins Agroscience Services EcoChem GmbHNiefern Öschelbronn

Zur Verstärkung unseres Qualitätssicherungsteams am Standort Niefern-Öschelbronn suchen wir eine/n Naturwissenschaftler/in oder Chemiker/in (m/w/d). Die Qualitätssicherung spielt eine entscheidende Rolle nach den „Grundsätzen zur Guten Laborpraxis“ (GLP). In dieser Position stellen Sie die Qualität unserer ökotoxikologischen Studien und chemischen Analytik sicher. Ihre Aufgaben umfassen die Planung und Durchführung von Audits der Prüfpläne sowie das Erstellen von Auditberichten in englischer Sprache. Zudem stehen Sie in direktem Kontakt mit Prüf- und Laborpersonal. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres engagierten Teams!
Gutes Betriebsklima Barrierefreiheit Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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KI-Experte / Chemiker mit KI-Erfahrung (m/w/d)

Lankwitzer Lackfabrik GmbHBerlin

Wir suchen einen KI-Experten oder Chemiker (m/w/d) mit Erfahrung in künstlicher Intelligenz für eine Vollzeitstelle in Berlin. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, geeignete KI-Systeme auszuwählen und in unseren Entwicklungsprozess zu integrieren. Sie werden eng mit Labormitarbeitern und externen Technologiepartnern zusammenarbeiten. Ziel ist es, maßgeschneiderte Systeme zu implementieren, die unsere Datenstruktur optimal nutzen. Dabei erfolgt die Analyse und Strukturierung von Rohstoffdaten zur Unterstützung der KI-gestützten Lackentwicklung. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der chemischen Forschung mit innovativen Technologien!
Vollzeit weitere Benefits
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Naturwissenschaftler/in (m/w/d) (z. B. Chemiker/in [m/w/d]) oder Ingenieur/in (m/w/d) für den Aufgabenbereich Technischer Umweltschutz

Regierung von OberbayernEichstätt

Werde Teil des Technischen Umweltschutzes als Naturwissenschaftler/in oder Ingenieur/in (m/w/d)! Während Ihres Vorbereitungsdienstes erhalten Sie praxisnahe Seminare, um als Technische/r Oberinspektor/in (m/w/d) erfolgreich zu arbeiten. Nach Bestehen der Qualifikationsprüfung erwartet Sie ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit – bei Erfüllung der Voraussetzungen. Ihr Fokus liegt auf integriertem Umweltschutz, insbesondere im Immissionsschutz. Außerdem gestalten Sie Genehmigungsverfahren gemäß dem Bundes-Immissionsschutzgesetz aktiv mit. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Regierung von Oberbayern zu Ihrem Karrierestart im Technischen Umweltschutz!
Weiterbildungsmöglichkeiten Flexible Arbeitszeiten Teilzeit weitere Benefits
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R&D Chemist / Chemical Engineer (m/w/d)

Teknos Deutschland GmbHAlzenau

Als R&D Chemist oder Chemical Engineer (m/w/d) übernimmst Du die Verantwortung für innovative Beschichtungsprodukte in den Bereichen Holz, Wasser und UV. Deine Aufgaben umfassen die Entwicklung hochwertiger Lacke von der Ideenfindung bis zur Umsetzung, einschließlich Testchargen. Du analysierst neue Rezepturen und stimmst diese mit vorhandenen ab, samt der Prüfung neuer Rohstoffe in Zusammenarbeit mit dem Category Management. Zudem unterstützt Du das Sales-Team bei Kundenanfragen und -versuchen, um optimale Lösungen zu bieten. Labormethoden zur Qualitätsbestimmung und Produktspezifikationen gehören ebenfalls zu Deinem Verantwortungsbereich. Deine Ergebnisse präsentierst Du bei globalen Meetings und stellst den Wissenstransfer sicher.
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemikerin wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemikerin wissen müssen

Laborkittel, Latte Macchiato und die Suche nach dem richtigen Reagenzglas: Einstieg und Wirklichkeit im Arbeitsleben einer Chemikerin

Wenn ich an die ersten Wochen meines Berufslebens als Chemikerin zurückdenke, erinnere ich mich noch gut an die Mischung aus Stolz und einem leisen inneren Ziehen. Man kommt frisch aus Uni, Promotion oder Master – voller Neugier, aber auch mit dem Gefühl: Jetzt zählt’s. Arbeitswelt, das ist ab dann eben nicht mehr Studigelage und Rechenaufgabe, sondern täglicher Realitätscheck. Es riecht mal nach Lösungsmittel, mal nach Mensa-Kaffee, und die Werkstatt daneben lärmt während du an HPLC-Analysen feilst. Wer behauptet, komme ganz drauf an, so richtig vorbereitet zu sein – dem möchte ich mit einem trockenen „Naja“ begegnen. Drei Dinge lernt man schnell: Es bleibt selten, wie’s im Lehrbuch stand. Auch am fünften Wochentag. Und ja, Fehlerfreie Proben gibt’s nur in Lehrvideos.


Was macht man eigentlich den ganzen Tag? – Zwischen Theorie und Praxis

Manche denken, Chemie heißt, das Periodensystem rückwärts aufsagen oder bunte Lösungen schütteln. Stimmt so ungefähr wie die Behauptung, Köche rühren nur in Töpfen. In der Realität sitzt man als Chemikerin meist zwischen den Welten. Mal Labor, mal PC, oft im Meeting. Lehrbuchwissen braucht es, klar – aber ohne Routine am Gerät wird’s zäh. Wer glaubte, nach Uni und vielleicht gar Promotion läuft nun alles digitalisiert: Irrtum! Vieles ist noch Handarbeit (ja, selbst 2024). Spezielle analytische Verfahren, Dokumentation, Proben rekrutieren. Mal ein Messfehler hier, eine Testrückführung da. Neues entdecken kann berauschen – aber 80 Prozent des Alltags bestehen aus Dokumentieren, Planen, Abstimmen. Für die, die Abenteuer suchen: Nicht jeder Labortag explodiert. Aber es gibt Tage, da ist jede Probe besonders.


Qualifikationen, Charakter, Komfortzone – oder: Wer muss man sein?

Nun, die fachlichen Anforderungen sind hoch. Mathematik, Physik, schlicht strukturiertes Denken – geschenkt, versteht sich. Aber darüber hinaus trennt die Praxis die Schnelldenker von den Geduldigen, die Improvisationskünstler von den Routine-Akrobaten. Was vielen kaum bewusst ist: Wer Chemikerin werden will, braucht nicht nur den Abschluss, sondern auch einen feinen Geruch für Details, Teamgeist (ja, labert mehr als gedacht) und Frustrationstoleranz für No-Go-Experimente. Und, nicht zu vergessen: Englisch. Ohne läuft in der Forschung wenig. Es gibt Tage, an denen man nach sechs Stunden Labor und vier Deadlines am Kollegenbüro vorbeischleicht, nur um kurz menschlich zu sein. Ob man das vorher übt? Schwierig. Zu einem gewissen Grad vielleicht, aber die Bereitschaft, sich permanent weiterzubilden, offen zu bleiben für Irritationen und Feedback, das trennt Newcomer von Dauerläufern.


Gehalt: Von romantischen Erwartungen und der harten Realität

Geld, ja, das Thema, das in Bewerbungsgesprächen verlegen auf den letzten Minuten wartet. Wieviel verdient eine Chemikerin? Zu viel für manche, zu wenig für viele. Realistisch betrachtet: Das Grundgehalt für den Einstieg (Industrie, Tarifbindung – etwa in der chemisch-pharmazeutischen Industrie) kann in Ballungsräumen und größeren Unternehmen ordentlich sein. Wer sich im öffentlichen Dienst (Forschung, Hochschule) verdingt, spürt oft das berühmte Delta. Gut, die Branche zieht Unterschiede: Feinchemie zahlt anders als Lebensmittelchemie; Standort West mehr als Ost; Forschung mehr als Produktion. Genießerfreundliche Zusätze (Weihnachtsgeld, Altersversorgung) gibt’s meist tarifgebunden, im Mittelstand oft weniger. Trotzdem – einige Kollegen haben den Wechsel in die Industrie nach ein, zwei Forschungsjahren nie bereut. Private Chemielabore, Mittelstand, Start-ups? Durchwachsen, aber manchmal überraschend innovativ – und wer Karriereambitionen mitbringt, kann Fach- zu Führungskraft werden. Dennoch, Realismus: Chemie ist kein Goldesel-Beruf, kann aber mit Erfahrung und Branche solide Sicherheit bieten. Vor allem, wenn man bereit ist, standortflexibel zu sein – das gilt noch immer. Und es spricht etwas dafür, früh zu lernen: Wer nur wegen des Lohns kommt, der bleibt selten lange. Leidenschaft und Praxisblick zahlen sich aus – nicht immer monatlich, wohl aber langfristig.


Bewerbungsrealität & Einstiegshürden – kein Spaziergang, keine Raketenwissenschaft

Die ersten Bewerbungen? Manchmal fühlt es sich an, als würde man sich bei einer Lotterie anmelden. Auswahlverfahren sind selten digital glatt; oft gibt es noch klassisch-analoge Strukturen. Unternehmen suchen Praktiker und Charaktere, nicht Lebenslaufphrasen-Komponisten. Und Softskills – die berühmten – sind plötzlich mehr als Floskel. Wer kommunizieren kann, auch mal zwischen den Zeilen liest und den Team-Mikrokosmos im Griff behält, ist klar im Vorteil. Praktika, Werkstudenten-Tätigkeiten, Netzwerken: Altbacken? Nein, immer noch Gold wert. Wer multilinguale oder internationale Erfahrung hat, profitiert in der industriellen Forschung – und ohnehin, globale Standards wachsen weiter. Kleiner Einschub: Diversität ist in großen Unternehmen angekommen. Aber es gibt sie, die Nischen, in denen ein klassisch männlich-dominiertes Umfeld überwiegt. Dort – Hand aufs Herz – braucht es extra Standing wie auch ansteckenden Humor.


Zukunft, Fachkräftemangel, Balance – Fremdsprachen, Flexibilität und der Hang zum Wandel

Die Chemiebranche ist, sagen wir, ein Feld im Umbruch. Digitalisierung? Kommt langsam an, aber menschliche Expertise bleibt unersetzlich. Automatisierung in Laboren lässt Routinearbeiten verschwinden – das heißt aber nicht, dass kritisches Nachdenken aus der Mode kommt. Fachkräftemangel schleicht wie ein alter Bekannter um die Ecke, besonders in ländlichen Regionen. Stadt, Land, Fluss – und Karriereaussicht: In Baden-Württemberg sieht es trotz schwankender Konjunktur besser aus als in manch strukturschwachem Osten. Gesellschaftliche Themen wie Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung oder Klimaschutz schlagen direkt im Berufsalltag auf – der Ruf nach Green Chemistry, nachhaltigen Verfahren und Verantwortung wächst spürbar. Und schon landet man bei einer anderen Dauerbaustelle: Work-Life-Balance. Großunternehmen haben oft bessere Programme und flexible Modelle; Mittelständler ziehen unterschiedlich nach. Homeoffice im Labor? Sicher nicht flächendeckend. Aber Projektstrukturen, flexible Schichten oder Teilzeit – alles möglich, wenn man Glück mit dem Arbeitgeber hat. Wer es ernst meint, bleibt dabei. Wer was erleben will – der geht manchmal einfach weiter.


Fazit – Neuer Job, alte Fragen, echtes Leben

Ob Berufseinsteigerin, neugierige Quereinsteigerin oder routinierte Fachkraft, die eigentlich nur noch „das eine Projekt“ sucht: Chemie ist ein Berufsfeld mit unendlich vielen Wegen, aber selten Schnellstraßen. Wer Mitarbeit am Fortschritt sucht, findet sie. Wer actionreiches Entertainment erwartet – nun, manchmal gibt’s auch nur einen ruhig blubbernden Kolben, der daran erinnert, dass das alles keine Magie ist. Aber genau das bleibt das Reizvolle: Es ist kein Job für Blender und keine Warteschleife für Karrierelüsterne, sondern ein Feld, in dem Neugier, Hartnäckigkeit und ein Schuss Selbstironie besser wirken als das hundertste Zertifikat. Das Periodensystem ist ein Anfang. Der Rest? Beginnt meist nach Feierabend und endet spätestens beim Kollegenbier, irgendwo zwischen Fachgespräch und Lebensphilosophie. Vielleicht nicht spektakulär, aber – im besten Sinne – ehrlich, fordernd und überraschend lebensnah.


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