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Pflegefachkraft - Praxisanleiter/in (m/w/d) Tagdienst

Wohn- und Pflegezentrum KlostergartenWelver

Werde Praxisanleiter/in (m/w/d) im Wohn- und Pflegezentrum Klostergarten in Welver! Wir bieten ein übertarifliches Einstiegsgehalt und Weihnachtsgeld bei nachgewiesenem Anspruch. Deine Hauptaufgabe ist die Ausbildung von Auszubildenden in der Altenpflege, wobei du das Ausbildungskonzept umsetzt und den Ausbildungsstand kontrollierst. Zudem leitest du die Auszubildenden praktisch an und dokumentierst ihre Fortschritte nach Lehrplanrichtlinien. Du förderst den kooperativen Umgang innerhalb der Einrichtung und mit externen Partnern sowie Schulen. Unterstütze uns dabei, eine individuelle, bewohnerorientierte Pflege zu gewährleisten!
Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Corporate Benefit Wohn- und Pflegezentrum Klostergarten Vollzeit weitere Benefits
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Examinierte Pflegefachkraft (m/w/d) Vollzeit / Teilzeit

miCura Pflegedienste München / Dachau GmbHMünchen, Dachau

Suchen Sie eine sinnstiftende Tätigkeit in der Pflege? Die mi Cura Pflegedienste bieten sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit attraktive Stellen für examinierte Pflegefachkräfte (m/w/d). Mit Standorten in Bremen, Hamburg und München sorgen wir dafür, dass ältere Menschen in ihrem gewohnten Alltag unterstützt werden. Unsere Philosophie basiert auf Fachkompetenz und einem herzlichen Miteinander. Eine zuverlässige Versorgung sowie optimale Teamarbeit stehen bei uns an erster Stelle. Werden Sie Teil unseres engagierten Teams und genießen Sie ein Gehalt von bis zu 4.000 € monatlich – abhängig von Ihrer Qualifikation!
Urlaubsgeld Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft* für unsere Stroke-Unit

Ammerland-Klinik GmbHWesterstede

Wir suchen eine engagierte Pflegefachkraft für unsere Stroke-Unit, in der der Mensch im Fokus steht. In dieser Rolle pflegen Sie schwerstkranke neurologische und neurochirurgische Patienten. Ihre Aufgaben umfassen die eigenverantwortliche Durchführung pflegerischer Maßnahmen sowie die elektronische Dokumentation der Therapien. Sie unterstützen Diagnosen und helfen bei der Reanimation, während Sie Medizingeräte fachgerecht bedienen. Eine abgeschlossene Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege ist notwendig; Erfahrung in der neurologischen Patientenversorgung ist von Vorteil. Wir heißen auch Neueinsteiger willkommen, die bereit sind, an einer spezialisierten Fachweiterbildung teilzunehmen.
Jobrad Familienfreundlich Ferienbetreuung Weiterbildungsmöglichkeiten Teilzeit weitere Benefits
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Fachkraft Betreuung (m/w/d) LWL-Pflegezentrum

LWL-Einrichtungen MarsbergMarsberg

Werde Fachkraft für die Betreuung im LWL-Pflegezentrum Marsberg (m/w/d) in Teilzeit oder Vollzeit! Ab sofort suchen wir engagierte Mitarbeiter, die mit Herz und Verstand gerontopsychiatrische Krankheitsbilder betreuen. In einem unterstützenden Team meistern wir zusammen herausfordernde Situationen und fördern kreative Gestaltungsmöglichkeiten. Die Altenpflege erfordert Mut, Engagement und Fachwissen – hier bist du genau richtig. Du planst Betreuungsangebote und stehst als Ansprechpartner:in für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI zur Verfügung. Sei Teil unserer sinnstiftenden Arbeit, die Qualität und Menschlichkeit vereint!
Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Ferienbetreuung Teilzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft (w/m/d) im Pool

Asklepios Klinik AltonaHamburg

Die Asklepios Klinik Hamburg Altona sucht engagierte Pflegefachkräfte (w/m/d) für ihren Pool. Mit 20 Fachabteilungen und jährlich 36.000 stationären Behandlungen bieten wir vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Unsere Klinik hat einen überregionalen Einzugsbereich, der Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein umfasst. Du bist nachteilig aktiv und möchtest Teil des #teamaltona werden? Egal, ob Berufsanfänger:in oder mit Erfahrung, hier kannst du deinen beruflichen Weg finden oder weiterverfolgen. Werde Teil einer dynamischen Umgebung, in der selbstständige Arbeitsorganisation in der Bereichspflege gefordert wird, insbesondere im Nachtdienst und an Wochenenden.
Familienfreundlich Teilzeit weitere Benefits
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Onkologische Pflegefachkraft - Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin (m/w/d)

Vivantes Klinikum im Friedrichshain Landsberger AlleeBerlin Friedrichshain

Werde Teil unseres engagierten Teams als Onkologische Pflegefachkraft (m/w/d) in der Klinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin. Wir suchen kompetente Pflegekräfte für unsere moderne 40-Betten-Station im Vivantes Klinikum Friedrichshain. In einem respektvollen und teamorientierten Umfeld begleiten Sie unsere Patientinnen und Patienten mit Herz und Fachwissen. Ihre Verantwortung umfasst die Planung, Durchführung und Dokumentation individueller Pflegeprozesse nach höchsten Standards. Gestalten Sie mit uns eine Pflege, die Menschlichkeit und Fachlichkeit vereint. Bewerben Sie sich jetzt und tragen Sie aktiv zur Lebensqualität unserer Patienten bei!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Kinderbetreuung Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft (m/w/d) für die neurologische und gefäßchirurgische Station

Asklepios Klinik AltonaHamburg

Werde Pflegefachkraft (m/w/d) an der neurologischen und gefäßchirurgischen Station der Asklepios Klinik Hamburg Altona, einer renommierten Klinik für Maximalversorgung. Jährlich behandeln wir 36.000 Patient:innen in 20 Fachabteilungen und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung in Hamburg und Umgebung. Unsere interprofessionelle Zusammenarbeit garantiert unseren Patient:innen die bestmögliche Versorgung rund um die Uhr. Als Teil des #teamaltona übernimmst du die Planung, Evaluation und Umsetzung der Fachpflege in einem dynamischen Umfeld. Deine selbstständige Arbeitsorganisation ist entscheidend für den Behandlungserfolg. Werde Teil unseres engagierten Teams und gestalte die Zukunft der Pflege mit!
Familienfreundlich Teilzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft kardiologisch-pneumologische Normalstation IMC (m/w/d)

Klinikum Esslingen GmbHEsslingen

Werde Teil unseres Teams als Pflegefachkraft (m/w/d) auf der kardiologisch-pneumologischen Normalstation mit IMC Einheit im Klinikum Esslingen. Ab dem 01.11.2025 bieten wir dir sowohl Voll- als auch Teilzeitstellen an. Du betreust unsere Patient*innen individuell, unterstützt bei diagnostischen Maßnahmen und arbeitest mit modernen medizinischen Geräten. Für diese Position benötigst du eine abgeschlossene Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d) oder Pflegefachmann (m/w/d). Wir fördern Chancengleichheit und bieten Schwerbehinderten bei gleicher Eignung Vorrang. Zudem erhälst du einen Zuschuss für Bus und Bahn, um deinen Arbeitsweg zu erleichtern.
Jobrad Teilzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft* für unsere Post-Stroke-Unit

Ammerland-Klinik GmbHWesterstede

Werde Teil unseres Teams als Pflegefachkraft in der Post-Stroke-Unit, wo der Mensch im Mittelpunkt steht. Du behandelst schwerstkranke neurologische Patienten und führst eigenverantwortlich medizinische Maßnahmen durch. Zudem dokumentierst du alle Pflegemaßnahmen sorgfältig in ORBIS und assistierst bei Diagnostik, Therapie und Reanimation. Du bedienst Medizingeräte sachgerecht und managst Trachealkanülen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist bei uns selbstverständlich. Wenn du eine abgeschlossene Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger hast und an einer stroke-spezifischen Fachweiterbildung interessiert bist, freuen wir uns auf deine Bewerbung!
Jobrad Familienfreundlich Ferienbetreuung Weiterbildungsmöglichkeiten Teilzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft (m/w/d) - St.-Elisabeth-Hospital Mettingen

Stiftung Mathias-Spital RheineMettingen

Das St.-Elisabeth-Hospital Mettingen sucht engagierte Pflegefachkräfte (m/w/d) für die geriatrische Reha-Klinik. Bewerben Sie sich jetzt für eine Voll- oder Teilzeitstelle und tragen Sie zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen bei. Als Teil unseres wachsenden Teams profitieren Sie von attraktiven Beschäftigungs- und Vergütungsbedingungen nach AVR-Caritas, einschließlich Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit einer Hospitation, damit Sie sich von Ihrem neuen Einsatzbereich überzeugen können. Werden Sie Teil eines regionalen Gesundheitsnetzwerks, das im Dienste des Menschen steht. Ihre Karriere in der Pflege beginnt hier!
Weihnachtsgeld Familienfreundlich Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Pflegeberufe wissen müssen

Pflegeberufe Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Pflegeberufe wissen müssen

Leben am Puls des Menschen – Warum Pflegeberufe anders ticken

Es gibt Berufsbereiche, da platzt die Stellenbeschreibung fast vor leeren Vokabeln: „herausfordernd“, „sozial“, „Systemrelevanz“. Wer aus Sicht eines Berufseinsteigers oder als wechselwillige Fachkraft tatsächlich mit der Pflege liebäugelt, merkt schnell: Zwischen Hochglanzprospekte und den ersten 12-Stunden-Schichten klafft eine ordentliche Realitätsschere. Was viele Broschüren verschweigen – und worüber man kaum auf Karriereumwegen stolpert: Pflege ist weder Selbstaufgabe noch reines Helferhobby. Es ist ein Fundament unserer Gesellschaft, irgendwo zwischen moderner Dienstleistung, Handwerk und Improvisation.


Der Arbeitsalltag: Zwischen Hand am Menschen und Spagat zur Digitalisierung

Manchmal fragt man sich, ob der einzelne Tag überhaupt in Worte zu fassen ist. Frühmorgens los, Kaffee verpasst, dann Eile: Medikamente, Körperpflege, Mobilisation, Gespräche mit Angehörigen, zwischendurch Papierberge (ja, auch 2024 noch aus echtem Papier); und falls alles glatt läuft, zwei Minuten für den eigenen Rücken. Die Tätigkeiten? Vielseitig, klar – aber nicht in dem Sinne, wie es manchmal klingt. Vielmehr wechseln die Rollen minütlich: Organisator, Vertrauensperson, dokumentierende Schnittstelle in Querschnittsposition. Einiges daran lehrt Demut, anderes zehrt. Doch niemand wird zur Pflegekraft, um sich in Checklisten zu verlieren.

Was sich in den letzten Jahren gewandelt hat: die Technik hält Einzug. Digitale Patientenakten, Apps zur Vitalwertübertragung, Algorithmen für Dienstplanung – das alles will beherrscht sein. Gerade Berufseinsteiger müssen heute nicht nur mit Rollstuhl und Rollator klarkommen, sondern auch mit Tablet und Telemonitoring. Klingt anspruchsvoll, ist es auch. Aber klar: Der Mensch steht weiter im Mittelpunkt. Und das soll auch so bleiben, allen Technikversprechen zum Trotz.


Qualifikationen, Charakterfragen und der Blick ins eigene Spiegelbild

Pflege kann, wer will? Leider nein. Nur ein dickes Fell reicht nicht. Je nach Pflegebereich (ambulant, stationär, Klinik, Spezialpflege) gibt es unterschiedliche Zugänge: Ausbildungswege über die generalistische Pflege, Spezialisierungen in Richtung Intensiv oder Onkologie, Durchlauferhitzer über Pflegehelfer-Tätigkeiten. Doch das liest sich auf Papier leichter als es im echten Leben ist. Kommunikation ist hier mehr als therapeutisches Geraune – sie entscheidet zwischen vertrauensvoller Begleitung und Missverständnis mit Folgen.

Manchmal merkt man erst im Dienst: Der Mensch, der seinen Rollstuhl nach links ziehen möchte, sagt es nicht immer. Und nicht jeder Handgriff ist Routine – oft ist er die letzte Würde für jemanden, der sein Leben nicht mehr selbst regeln kann. Wer hierfür keine Antennen entwickelt, wird nicht lange durchhalten. Heißt auch: Teamplay ist kein Pausengespräch, sondern Alltag. Pflege wird nie ein Heldentum, aber ohne ein Quäntchen Idealismus wird es auch kein Beruf, sondern strampelnde Fließbandarbeit.


Gehalt – das ewige Thema (und der Blick auf den Kontostand)

Jetzt mal Tacheles. Das Tabuthema Geld, gern versteckt hinter Blumenworten wie „Anerkennung“ und „gesellschaftlicher Wert“. Fakt: Pflegeberufe werden besser bezahlt als noch vor einigen Jahren. Allerdings bleibt ein bitterer Beigeschmack – denn der Sprung vom Einsteigergehalt zur ersten Gehaltserhöhung erfolgt oft in Trippelschritten. Während im Westen höhere Tariflöhne Standard sind, hinken manche Regionen im Osten noch deutlich hinterher. Wer es genau wissen will, muss sich die Unterschiede zwischen Altenpflege, Krankenpflege, Privatanbietern und tarifgebundenen Trägern genauer reinziehen: Da liegen schon mal Hunderter Differenz für dieselbe Tätigkeit. Mit Zusatzqualifikation oder Leitungsposten geht es steil nach oben – vorausgesetzt, man erwischt die passende Struktur. Was viele unterschätzen: Die Nebenkosten (Schichtzulagen, Wochenenddienste) machen oft viel mehr aus als das Grundgehalt.

Kleiner Realitätscheck: Wer von Anfang an in die Leitungsebene marschiert, verdient mehr – klar. Aber der Stresslevel marschiert gleich mit. Studium? Führt zu weiteren Stufen, bedingt aber nicht zwingend den Umstieg ins Management. Wer sich mit weniger Routine, mehr Verantwortung und neuen Rollenbildern anfreunden mag, der kann hier (finanziell und persönlich) durchaus wachsen. Aber der Weg dahin ist kein Laufsteg.


Arbeitsmarkt und regionale Chancen: Pflege taugt nicht zum Versteckspiel

Sicher, Pflege ist der Dauerbrenner auf dem Arbeitsmarkt. Der berühmte Fachkräftemangel? Längst keine Schlagzeile mehr, sondern ein Zustand. Berufseinsteiger finden vielerorts offene Türen, wechselwillige Profis sowieso. Aber: Die Versprechen in Stellenanzeigen sind oft zu schön, um wahr zu sein. Ländliche Kliniken locken mit Familienbonus und Sofortvertrag, urbane Anbieter punkten mit Öffi-Zuschuss und Fortbildungschancen. Am Ende bleibt es eine Abwägung – Nähe zum Wohnort versus Spezialisierung, Familienfreundlichkeit gegen Extraschichten.

Was mir auffällt: Immer mehr Träger experimentieren mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Zuschüssen und kleinen, aber feinen Benefits – von Kita-Zuschuss bis zu Dienstfahrrädern (kein Witz). Die Nachfrage nach qualifizierten Pflegekräften wächst, aber sie trägt die Schattenseiten ständig mit: Personalmangel, Burnout-Risiko, hoher Verantwortungsdruck. Wer sich nach regionaler Stabilität sehnt, sollte nicht auf den schnellen Wechsel setzen, sondern einen Träger finden, der auch in Krisenzeiten Wort hält. Guter Rat: Gespräche mit (Ex-)Kollegen verraten oft mehr als das schönste Imagevideo.


Zwischen Balanceakt und Berufung: Wieviel Privates verträgt die Pflege?

Vereinbarkeit. Ein Wort, das auf dem Papier leichter aussieht als es sich am Sonntag auf Station anfühlt. Schichtdienst, Wochenendarbeit, plötzlich einspringen – das bringt den Kalender schon mal ins Wanken. Dennoch: Mit dem richtigen Arbeitgeber, einer Portion Planungssicherheit und einem Team, das zusammenhält, lässt sich Privatleben nicht nur planen, sondern auch leben. In den letzten Jahren wächst die Bereitschaft vieler Einrichtungen, auf individuelle Wünsche einzugehen – zumindest, wenn genug Leute da sind.

Doch Hand aufs Herz: Pflege ist selten nine-to-five. Wer damit hadert, muss ehrlich zu sich sein. Trotzdem – und das habe ich selbst oft erlebt – wächst hier eine Gelassenheit: Man lernt, sich Zeit zu nehmen, wenn sie da ist. Und auch die Technik hilft: Pflege-Apps, digitale Übergaben, automatische Dienstpläne – das nimmt Druck und bringt ein Stück Freiheit. Ob das auf Dauer reicht? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber wer hier nur Belastung sieht, verpasst das Beste: echte Begegnungen, Momente der Nähe, gelebte Solidarität. Das, was nie eine Lohntabelle abbilden kann.


Bewerbung, Einstieg – und ein Stück Ehrlichkeit

Abschließend? Nein, eher offen gefragt: Was gibt den Ausschlag, diesen Beruf zu wählen – Geld, Titel, Idealismus, Notlösung? Für viele ist der Einstieg Zufall, bei manchen Überzeugung. Der Bewerbungsprozess ist längst nicht mehr nur die Frage nach Zeugnissen, sondern nach Haltung, Motivation und Teamfähigkeit. Und ja, die viel beschworenen Soft Skills sind in Vorstellungsgesprächen wichtiger als perfekte Noten.

Ich habe immer gewünscht, dass Neueinsteiger und Wechsler die Pflege nicht als letzte Rettung oder Karriereverlegenheit sehen. Denn wer den Schritt wagt, braucht mehr als Routine – er braucht Mut, Humor, und die Fähigkeit, auch im Ungewissen einen Unterschied zu machen. Letztlich entscheidet nicht das Stellenangebot, sondern die Bereitschaft, sich auf das Unvorhersehbare einzulassen. Pflege? Nicht nur ein Beruf – eher ein Zweikampf zwischen Wirklichkeit und Hoffnung. Manchmal gewinnt die Hoffnung. Und das ist der eigentliche Grund, warum ich bleiben würde.


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